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Thema: Vorschlag für zusätzliche aktuellere Debian-Veröffentlichungen

30 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von GNU-Linux am Mo, 27. September 2010 um 18:25 #

auf einem Server installiere ich Debian und den Clients spendiere ich ein aktuelles Ubuntu, ein entsprechendes Derivat oder ein Debian sid.

Habe demit immer gute Erfahrungen gemacht. :)

Für mich kann der Release-Rythmus bei Debian so bleiben wie er ist.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 27. Sep 2010 um 18:27.
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    Von gttt am Mo, 27. September 2010 um 19:54 #

    Nutze auch debian/sid. Blöd bei diesem ist, dass es durch einen testing-freeze ebenfalls blockiert ist. Ideal fände ich es, wenn CUT auf debian/sid beruhte, also im Prinzip ein aptosid wäre, wo dann aber nichts einfrieren darf.

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    Von jojoo_ am Di, 28. September 2010 um 01:49 #

    ich mache das genau so wie du.

    aber ich würde mir ernsthaft zu überlegen, zu wechseln wenn der Rythmus geändert wird und sich das bewährt (das kann ich noch nicht so abschätzen)

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Von Henrikx am Mo, 27. September 2010 um 18:41 #

In der Diskussion ist auch die Möglichkeit, eine kontinuierlich aktualisierte (»rolling«) Distribution bereitzustellen.

Das klingt ziemlich gut...

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    Von Definitiv am Mo, 27. September 2010 um 22:33 #

    Finde ich auch!

    Mal wieder was brauchbares abseits von Arch Linux/Gentoo, das keine festen Releases hat.

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Von deckie am Mo, 27. September 2010 um 18:43 #

... enstehen bald ein halbes Dutzend Distributionen. Momentan gibt es ja ganz offiziell drei (stable, testing, sid) und so wie es aussieht kommen zwei neue hinzu um mit Ubuntu und (ehemals) sidux gleichziehen zu können.

Was kommt als nächstes damit das halbe Dutzend voll wird?

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Von glasen am Mo, 27. September 2010 um 18:46 #

Ubuntu nimmt doch auch einen Snapshot von Debian Testing bzw. Unstable, stabilisiert diesen (Jaja, ich weiß, mal mehr, mal weniger gut) und veröffentlicht diesen Snapshot dann alle 6 Monate.

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    Von ViNic (unregistriert) am Mo, 27. September 2010 um 19:19 #

    Ubuntu gehört einer Firma, Debian ist ein Projekt aus freiwilligen. Ubuntu wird speziall an den Desktop angepasst, Debian versucht alles abzudecken. Debian bietet verschiedene "Versionen" an, Stable, Testing, Sid/Experimental. Ab Squeeze besitzt Debian auch einen BSD Kernel. Ubuntu folgt einer 6 Monatsstrategie, Debian wenn es fertig ist oder eben Rolling Release.

    Usw. usw.

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      Von ongo am Mo, 27. September 2010 um 19:44 #

      beide falsch.

      1. basiert ubuntu auf einem snapshot von sid und
      2. ist ja gerade die idee eines CUT nur dann ausreichend sinnvoll, wenn man wirklich alle halbe Jahre eine "stabile" testing-Version rausbringt. "when it's done" ist ja der bisherige Ansatz bereits.

      Meine Meinung: Ubuntu sollte sich darauf konzentrieren, so ein CUT zu produzieren, ähnlich wie LMDE es gerade probiert, nur halt nicht als rolling release. Wäre deutlich stabiler als der Mist jetzt gerade. Und hilft auch, die Paketredundanz zu minimiere - ca. 90% der Ubuntu-Pakete haben ja zu einem anderen Zeitpunkt in einem anderen Repository bereits existiert. Das wäre interessant.

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      Von guru am Mo, 27. September 2010 um 20:31 #

      > Ubuntu gehört einer Firma, Debian ist ein Projekt aus freiwilligen.

      Und beides ist OSS!

      > Ubuntu wird speziall an den Desktop angepasst

      Ubuntu bietet auch eine Server Version an, die in der Regel sogar länger supportet wird als Debian.
      Achja die Netbook Ausgabe gibt es auch noch.

      > Debian bietet verschiedene "Versionen" an, Stable, Testing, Sid/Experimental.

      Von Debian gibt es immer genau eine aktuelle Version, und das ist Stable. Testing und SID sind für Entwickler und Tester gedacht.

      > oder eben Rolling Release.

      Testing und SID sind Versionen in Entwicklung und kein Rolling Release. Den Unterschied merkst du jedes mal wenn ein apt-get upgrade versucht deine halbe Installation zu entfernen, oder wenn ein apt-get install an nicht auflösbaren Abhängigkeiten scheitert.

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        Von Debian Nutzer am Mo, 27. September 2010 um 20:36 #

        guru schrieb:
        Testing und SID sind Versionen in Entwicklung und kein Rolling Release. Den Unterschied merkst du jedes mal wenn ein apt-get upgrade versucht deine halbe Installation zu entfernen, oder wenn ein apt-get install an nicht auflösbaren Abhängigkeiten scheitert.
        ---
        Jetzt übertreib mal nicht. Wie jeder Paketmanager lässt sich auch apt-get steuern. So kannstu nur die für dich sinnvollen Sachen upgraden und den anderen ein Lock vorschieben:

        http://www.debian.org/doc/manuals/apt-howto/ch-apt-get.en.html

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          Von Holger am Di, 28. September 2010 um 08:24 #

          Hallo,

          als Nutzer von aptosid und PCLOS merke ich doch, dass es sich hier um zwei unterschiedliche Rolling Release Distributionen handelt. Bei PCLOS werden Neuigkeiten in der Regel in einem Rutsch in das Repo eingepflegt, Sorgen, dass einem beim Aktualisieren das halbe System entfernt wird, muss man sich bei PCLOS nicht machen. Bei aptosid hingegen ist man abhängig von diversen Entwicklern, die mal das eine, mal das andere stückweise nach sid hochladen. Häufig liegen die Pakete in konsistentem Zustnd vor, es gibt aber auch Phasen, in denen man am besten gar keine Aktualisierung durchführt, oder in denen einzelne Anwendungen gar nicht installierbar sind.

          aptosid ist meines Erachtens wartungsintensiever als PCLOS, dennoch mag ich beide Systeme.

          Viele Grüße,
          Holger

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    Von lord-carlos am Mo, 27. September 2010 um 20:38 #

    z.B. die Regeln in Debian sind strikter. Also Debian ist es sehr wichtig das die angebotende Software offen ist.

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      Von wertz am Mo, 27. September 2010 um 20:55 #

      Das ist zwar wichtig, aber auch nicht so wichtig.
      Debian Main soll nur freie Software enthalten (d.h., dass auch die proprietäre Kernelfirmware in Zukunft dort fehlen wird), das stimmt.
      Alles, was dort nicht hineinpasst, für die Nutzer aber wichtig ist, wandert nach non-free.
      Und von dort kann das Gewünschte ruckzuck nachinstalliert werden, da non-free insofern gepflegt wird, als dass die Pakete hundertprozentig mit Main kompatibel sind und hundertprozentig funktionieren.

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Von Debian Nutzer am Mo, 27. September 2010 um 19:32 #

Die meisten stören sich einfach an dem Begriff testing. In der Tat läuft aber testing bei Debian exakt so ab wie ein rolling release. Mich stört am aktuellen 6.0 nur das man SSD Support für TRIM nicht backporten möchte.

Als Entwicklungsplattform für mein Notebook ist Debian für mich schon immer das Maß der Dinge gewesen

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Von Edelweiss am Di, 28. September 2010 um 08:04 #

Nachdem schon jetzt einige Ubuntu-Derivate auf Debian umschwenken, wäre eine etwas aktuellere Paketierung/Paketzusammenstellung ein weiterer erfolgreicher Schritt für die Verbreitung von "ungeforktem" Debian auf dem Desktop.

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    Von kartoffel200 am Di, 28. September 2010 um 14:05 #

    Für mich allein als Desktopuser ist das prima. Freue mich total darüber. Bei Servern wo die Sicherheit eh nicht oberste Priorität ist und wo der Hardwaresupport bei Stable nicht mehr drin ist, ist das auch eine gute Sache. :love: :love: :love: :love: :love: :love: :love:

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