Von Peter Gerlach am So, 30. April 2000 um 18:39 #
Na bitte, es geht voran! Wenn auch wieder viele einsprachig aufgewachsene Programmierer (C++) total über mich herfallen, also ich freue mich auf dieses Produkt. Ich bin auch bereit, dafür Geld zu bezahlen, obwohl ich weiss, dass der GNU C++ kostenlos ist. Einfach um zu unterstreichen, dass Borland den richtigen Weg, weg von dem WinZeugs, einschlägt, denn dafür geben ich seit Jahren keinen Pfennig mehr aus.
Ich bin nicht einsprachig aufgewachsen (BASIC,PASCAL,C/C++) und muß sagen, daß für Windows-API Programme BASIC am besten geeignet ist. In der API sind die nämlich schneller als C++ Programme!! Für 3D-Shooter natürlich C/C++. Pascal finde ich eigentlich nicht so schlecht, aber ich finde C++ viel besser. Ich habe mir mal Delphi angeschaut. Der Unterschied zu TIPP-WIE-BLÖD PASCAL ist sehr gering. Ihre IDE können die von Inprise ruhig mit Qt machen. Aber eine Art Kontainer, um die ohnehin nicht für hohe Geschwindigkeit bekannten Qt-Libs zu schreiben, und dann noch Delphi: Das klingt nicht besonders schnell. Hoffentlich muß ich nie solche Gurkenprogramme nutzen; Netscape reicht mir schon. Na ja, solange keine Teile des Kernel in Delphi geschrieben wird's wohl nicht so schlimm kommen. ;-)
Das wird uns bestimmt eine Menge neuer Linuxprogramme/Programmierer bringen. Außerdem muss ich in der Schule bald in Delphi programmieren. Ich hoffe, Borland schafft es bis dahin ;-)
PS: Das Lazarus Projekt (http://www.lazarus.freepascal.org) entwickelt einen Delphi - Clone auf Basis des Free Pascal Compilers. Und beide stehen unter der GPL }-)
Von Peter Gerlach am So, 30. April 2000 um 21:30 #
... also mit Delphi kann man auch Freeware mit offenem Quellcode erzeugen :-) Ein gutes Beispiel sind die vielen freien graphischen Komponenten, die viele ehrliche und brave Delphi-Fans für die allgemeine Nutzung zur verfügung gestellt haben.
Genau ! Bei Delphi ist es mit den Komponenten recht GNU ... wenn ich da mal an VB denke ... Da versucht jeder seine noch so winzige Komponente zu verkaufen. Bei Delphi werden viele viele frei hergegeben auf Shareware CDs. Also das ist doch ein Anfang oder ?
Delphi wird vielen das Entwicklen von Software erleichtern. z.B mir. Ich habe nur geringe Problem mit Delphi und VB. Aber an C und C++ in vim und mit makefiles trau ich mich nicht ran. Bin kein Anwendungsentwickler. Sondern Gelegenheitprogrammierer ...
Und Borland soll mal ein bischen gas geben ... ich will nämlich in der Schule auch kein Delphi für Windows benutzen müssen ...
:)))
Borland, ich zähl auf euch ...
Noch ein kleiner dummer Spruch von mir : "VB ist erledigt, *ätsch* " :))
Angenommen ich erstelle eine Anwendung mit Kylix und stelle den Source unter GPL frei. Dann kann den doch eh keiner kompilieren der sich nicht Kylix kauft. Ausser Borland gibt den Compiler (nicht die RAD-IDE) frei damit man die Sourcen wenigstens kompilieren kann.
.. denn muss auch niemand selbst kompilieren, weil ich mit meiner Freeware dann sowohl den Quellcode als auch die freien Binaries veröffentliche. So kann jeder das Programm nutzen und es kann jeder sehen, wie es gebaut ist. Und ausserdem kann er es vielleicht mal mitFreePascal auch kostenlos kompilieren.
Nur helfen Binaries weder, Bugs in Programmen zu beseitigen noch sind sie sonderlich hilfreich, wenn es um das Portieren auf andere Plattformen angeht. (Was sich natuerlich teilweise auch wieder dadurch erledigt, dass Borland sicherlich Kylix nicht auf andere Plattformen portieren wird).
.. ach so ich habe da noch was wichtiges vergessen: da meine Umwelt leider noch viel mit Wind... bestückt ist, hoffe ich, dass ich meine WinProgramme, die man lieber selber schreibt, weil man da auch halbwegs weiss, was sie machen, nun auch unter Linux entwickeln kann. Zumindest modulweise, falls das mit der GUI nicht ganz klappt. Da kann ich dann wenigstens stundenweise mich von Win... erholen
Ich finde vorallem der Gedanke toll, daß jetzt sehr leicht alle Delphi Programme, die bereits auf dem Markt sind so leicht auch für Linux bereit stehen werden. Für richtige GNU-Programme würde ich weiterhin gcc nehmen. Je mehr Wahlmöglichkeiten bestehen, desto besser. Ich hoffe die Entwicklung geht weiter so.
viele einsprachig aufgewachsene Programmierer
(C++) total über mich herfallen, also
ich freue mich auf dieses Produkt. Ich bin
auch bereit, dafür Geld zu bezahlen, obwohl ich weiss, dass der GNU C++ kostenlos ist.
Einfach um zu unterstreichen, dass Borland den richtigen Weg, weg von dem WinZeugs, einschlägt, denn dafür geben ich seit Jahren
keinen Pfennig mehr aus.
(BASIC,PASCAL,C/C++) und muß sagen,
daß für Windows-API Programme BASIC am
besten geeignet ist. In der API sind die nämlich schneller als C++ Programme!!
Für 3D-Shooter natürlich C/C++.
Pascal finde ich eigentlich nicht so schlecht, aber ich finde C++ viel besser.
Ich habe mir mal Delphi angeschaut.
Der Unterschied zu TIPP-WIE-BLÖD PASCAL
ist sehr gering.
Ihre IDE können die von Inprise ruhig mit
Qt machen. Aber eine Art Kontainer, um die
ohnehin nicht für hohe Geschwindigkeit
bekannten Qt-Libs zu schreiben, und dann
noch Delphi: Das klingt nicht besonders
schnell.
Hoffentlich muß ich nie solche Gurkenprogramme nutzen; Netscape reicht mir schon.
Na ja, solange keine Teile des Kernel in
Delphi geschrieben wird's wohl nicht so
schlimm kommen. ;-)
cya
PZ
und was ist mit GTK+? ist das etwa nicht weitverbreitet - schnif -
PS: Das Lazarus Projekt (http://www.lazarus.freepascal.org) entwickelt einen Delphi - Clone auf Basis des Free Pascal Compilers. Und beide stehen unter der GPL }-)
mit offenem Quellcode erzeugen :-)
Ein gutes Beispiel sind die vielen freien
graphischen Komponenten, die viele
ehrliche und brave Delphi-Fans für die
allgemeine Nutzung zur verfügung gestellt
haben.
Bei Delphi ist es mit den Komponenten recht GNU ... wenn ich da mal an VB denke ... Da versucht jeder seine noch so winzige Komponente zu verkaufen. Bei Delphi werden viele viele frei hergegeben auf Shareware CDs.
Also das ist doch ein Anfang oder ?
Delphi wird vielen das Entwicklen von Software erleichtern. z.B mir. Ich habe nur geringe Problem mit Delphi und VB. Aber an C und C++ in vim und mit makefiles trau ich mich nicht ran. Bin kein Anwendungsentwickler. Sondern Gelegenheitprogrammierer ...
Und Borland soll mal ein bischen gas geben ... ich will nämlich in der Schule auch kein Delphi für Windows benutzen müssen ...
:)))
Borland, ich zähl auf euch ...
Noch ein kleiner dummer Spruch von mir : "VB ist erledigt, *ätsch* " :))
weil ich mit meiner Freeware dann sowohl
den Quellcode als auch die freien
Binaries veröffentliche. So kann jeder
das Programm nutzen und es kann jeder sehen,
wie es gebaut ist. Und ausserdem kann er
es vielleicht mal mitFreePascal auch
kostenlos kompilieren.
vergessen: da meine Umwelt leider noch
viel mit Wind... bestückt ist, hoffe ich,
dass ich meine WinProgramme, die man lieber
selber schreibt, weil man da auch halbwegs
weiss, was sie machen, nun auch unter Linux
entwickeln kann. Zumindest modulweise, falls
das mit der GUI nicht ganz klappt. Da kann
ich dann wenigstens stundenweise mich von
Win... erholen
daß jetzt sehr leicht alle Delphi Programme, die bereits
auf dem Markt sind so leicht auch für Linux bereit
stehen werden.
Für richtige GNU-Programme würde ich weiterhin
gcc nehmen.
Je mehr Wahlmöglichkeiten bestehen, desto besser.
Ich hoffe die Entwicklung geht weiter so.