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Thema: Aus OpenOffice wird LibreOffice, Document Foundation gegründet

51 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von atari_tos am Di, 28. September 2010 um 10:51 #

MySQL --> MariaDB
OpenSolaris --> OpenIndiana
OpenOffice --> LibreOffice

fehlt nur noch

Java --> Rügen

Alle haben Angst vor Oracle. Wiso denn blos?

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    Von nobuntu am Di, 28. September 2010 um 10:55 #

    > Alle haben Angst vor Oracle. Wiso denn blos?

    Ist die Frage ernst gemeint?

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    Von lumnis am Di, 28. September 2010 um 10:56 #


    ich wäre für
    Java -> Usedom
    als symbiose aus use/user und kingdom ;-) ?

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      Von Hyäne am Di, 28. September 2010 um 13:35 #

      Usedom würde wohl auch international besser ankommen. :)

      Oder wie wäre es mit Madagascar? Da wüssten wir - in Anlehnung an Debian und Toystory - auch gleich, welche Versionsnamen die Releases hätten. :D

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    Von Häuptling der Indonesen am Di, 28. September 2010 um 10:57 #

    Java --> Rügen

    Der war jetzt mal wirklich gut, lach....

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    Von Henrikx am Di, 28. September 2010 um 11:27 #

    Demnächst kommt Larry Ellison mit schwarzer Rüstung, stark schnaubend unter seiner Maske, in die LibreOffice-Document Foundation, greift sich den Vorsitzenden und röchelt : Ich bin dein Vater...


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      Von blablabla am Di, 28. September 2010 um 11:36 #

      Er wird sich wohl eher das unbreakable Kostüm des Pingus überziehen, welche Marketing-hohlnuss bei denen hat eigentlich dieses Kindische Bildchen gepinselt? Ich versteh es eh nicht...eine Datenbank die Orakle heisst....bei einer DB will ich so gar nichts mit orakeln zu tun haben, bei PRNG's wär der Name eher angebracht. Meine Firma würde Maybebuggy heissen, die Produkte werden sicher ein verkaufsschlager :-)

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    Von Jasager am Di, 28. September 2010 um 11:49 #

    > Alle haben Angst vor Oracle. Wiso denn blos?

    Ich denke, es ist nicht direkt Angst, sondern die berechtigte Befürchtung, dass Unternehmen wie Oracle sehr schnell aus kurzfristigen Erwägungen heraus die Richtung wechseln könnten. Ich sage es mal plakativ, bei einem OpenOffice unter RedHat-Regie hätte wohl niemand das Bedürfnis verspürt, das ganze vorsorglich für die Allgemeinheit über eine Foundation abzusichern.

    LinuxUser Editorial: SCOracle?

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      Von furanku am Di, 28. September 2010 um 12:06 #

      Laut heise Meldung ist es ja schon so weit, die Oracle-Office Entwickler seien seit der Übernahme mit der Entwicklung eines "kommerziell verwertbaren Cloud Office beschäftigt".

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      Von M wie Meikel am Di, 28. September 2010 um 12:21 #

      > Ich denke, es ist nicht direkt Angst, sondern die berechtigte Befürchtung, dass Unternehmen wie Oracle sehr schnell aus kurzfristigen Erwägungen heraus die Richtung wechseln könnten.

      Das gilt für jedes Unternehmen. Auch für MySQL AB, Google, IBM, Novell (Patent-Abkommen mit Microsoft!) und Redhat. Nur weil Redhat bisher sein "don't be evil" besser durchgehalten hat als andere, heißt das nicht, dass die im Zweifelsfall nicht auch die eigenen Interessen über die einer Community stellen würden.

      > Ich sage es mal plakativ, bei einem OpenOffice unter RedHat-Regie hätte wohl niemand das Bedürfnis verspürt, das ganze vorsorglich für die Allgemeinheit über eine Foundation abzusichern.

      Doch, auch Redhat wird irgendwann mal "evil" werden. Microsoft war auch mal der Sympathieträger, der es dem Goliath IBM ordentlich gezeigt hat.

      Wenn sich die OpenOffice-Community in 10 Jahren nicht stärker von Sun/Oracle abgenabelt hat, dann habe ich meine Zweifel, dass das ausgerechnet jetzt mit so einer Hauruck-Aktion klappt.

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        Von Hyäne am Di, 28. September 2010 um 13:32 #

        Allerdings hat sich Sun auch nicht von OOo abgewendet. Oracles "Ich-sag-kein-Wort"-Politik finde ich allmählich richtig erbärmlich.

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        Von Blackiwid am Di, 28. September 2010 um 15:24 #

        Lol, Microsoft mit Redhat zu vergleichen ist schon bischen strange ^^.

        Microsoft war mal Sympatie-träger vielleicht bei der breiten Masse, das sind sie zum großen Teil heute noch (Bill Gates spendet doch ganz viel was für ein toller Mensch ^^)

        Nein es gibt einen unterschied ob man bei der breiten Masse ein gutes Image hat oder ob man das richtige tut. Microsoft hat noch nie das richtige getan (oder gabs mal eine opnesource Windows Version oder Dos-version von Microsoft die ich verpasst hab).

        Sie waren also schon immer böse, ich will nicht sagen das Redhat jetzt für immer und ewig tolles Unternehmen bleibt, aber schon alleine aus wirtschaftlichen Gründen würden sie wohl 90% ihrer jetzigen Kunden verlieren wenn sie "böse" werden würden. Daher ist solch ein Schritt sehr unwarscheinlich.

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          Von M wie Meikel am Di, 28. September 2010 um 19:56 #

          > Lol, Microsoft mit Redhat zu vergleichen ist schon bischen strange ^^.

          Nein, das ist einfach Lebenserfahrung. Gibt genügend Beispiele.

          > Nein es gibt einen unterschied ob man bei der breiten Masse ein gutes Image hat oder ob man das richtige tut. Microsoft hat noch nie das richtige getan (oder gabs mal eine opnesource Windows Version oder Dos-version von Microsoft die ich verpasst hab).

          Als ob sich "das richtige" anhand der Source-Lizenz beurteilen lassen würde. :-(

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          Von nano am Mi, 29. September 2010 um 09:50 #

          Und weil Windows nicht Opensource ist ist die Firma böse. :huh:

          Erweiter doch mal deinen Horizont :-)

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            Von hrughrughrtghrug am Do, 7. Oktober 2010 um 20:35 #

            Sehe ich auch so! Es ist doch schwachsinn, eine Firma nach ihren Lizenzen zu beurteilen. Ich hasse MS, aber so etwas ist engstirnig und meinermeinung mach schwachsinnn

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    Von Nicht so wichtig. am Di, 28. September 2010 um 12:15 #

    Java --> Rügen.. YMMD! :D

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    Von Hyäne am Di, 28. September 2010 um 13:28 #

    Was ich rausgelesen habe ist, dass Oracle sich schlicht in Schweigen gehüllt hat, worauf sich die OpenSolaris-Gruppe (wie sie auch immer genau heißt) aufgelöst hat. Bzgl. OOo hat sich auch einige Zeit nichts getan. Oracle verursacht die "Flucht" selbst - passiv.

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      Von Michael Stehmann am Di, 28. September 2010 um 15:38 #

      Also ganz so ist es nicht gewesen.

      Es ist richtig, dass von Anfang an bei den Verlautbarungen zur Übernahme von SUN OpenOffice.org nicht im Vordergrund stand. Das war aber durchaus erklärbar.

      Auch die Kommunikation mit der Community ist keineswegs abgerissen. Auf der letzten OOoCon Ende August/Anfang September (2010) waren hochrangige Vertreter von Oracle anwesend - unbeschadet des Umstandes, dass deren Erklärungen den Informationsbedarf mancher (meine Person eingeschlossen) in einigen Punkten nicht befriedigt haben.

      Auch die Entwicklung von OpenOffice.org geht weiter, wobei das Tempo schwer abzuschätzen ist, zumal in der jüngeren Vergangenheit eine recht hohe Releasefrequenz gegeben war, die auch die Community stark beansprucht hat, sodass "ein Gang runter" durchaus vernünftig wäre.

      Zuletzt ist eine Beta-Version zur kommenden 3.3 veröffentlicht worden.

      Es gab in der Vergangenheit Entscheidungen, bei denen eine stärkere vorherige Einbeziehung der Community aus deren Sicht angezeigt gewesen wäre, aber von einem Abbruch des Dialoges oder von einem "Schweigen" seitens Oracles gegenüber der OpenOffice.org-Community kann keine Rede sein.

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    Von akf am Di, 28. September 2010 um 16:16 #

    Java --> IcedTea

    Irgendwie scheinen manche das vergessen zu haben. Wohl, weil IcedTea den Namen OpenJDK tragen darf.

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    Von Henry am Di, 28. September 2010 um 17:21 #

    VirtualBox-Fork anyone?

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Von Anonymous am Di, 28. September 2010 um 13:50 #

Nicht mehr lange und bei Orakle fragt man sich, warum man SUN überhaupt gekauft hat, wenn sich so nach und nach alles, was von SUN war verselbstständigt und am Ende nix mehr bei Orakle bleibt. Aber dann wird's wohl zu spät für Orakle sein um "zurück zu rudern". (Vielleicht ist es das auch jetzt schon)

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    Von BlackiWid am Di, 28. September 2010 um 15:36 #

    Wieso denn, es gibt ja von all dem kommerzielle Ableger, hier kann man die Marken und den letzten Sourcecode verwenden, teilweise scheinen sie auch ein paar Angestellte mit übernommen zu haben, wenn auch es hier wohl große Reibungsverluste gab, also man hat Wissen mit übernommen. Da Oracle anscheinend auf Opensource keinen Pfifferling setzt scheint man doch das zu bekommen haben was man wollte.

    Ich glaube allerdings auch das dies so langsam ein Imageschaden verursacht bei ner breiten Masse der Oracle noch leid tun wird. Die Java-community sind ja nicht irgendwelche 500 Spinner oder so, das ist extrem verbreitet, solche Entwickler sind oft auch in IT-Entscheiderpositionen, dort wird meistens nicht nach irgendwelchen Messungen oder anderen objektiven Massstäben entschieden, das ist eher eine persönliche Vertrauens und Sympatiefrage.
    Java richten sie auch grad zu grunde, da es soweit ich weiß nicht völlig frei ist, kann man sich da auch nciht so einfach umbenennen (oder ists doch komplett frei schon?)

    Auch galube ich das diese kommerzielen Ableger (office für geld) oder cloud-office höchstens für sehr spezielle Nischen zum Einsatz kommen wird.
    Hoffe viele die bisher immer sich auf TCO Kosten rausgeredet haben und gemeint haben das sie diese Arschteuren Supportverträge durch personaleinsparungen wieder rein kriegen und das auf Dauer (gibt ja keine Garantie in wiefern die Preise steigen). Sich mal überlegen ob sie mit einer so ausschließlich auf Geld fixierten Abzockfirma zusammen arbeiten wollen.

    Aber klar sowas wie Postgresql, benutzen ja nur Kidies und nein es gibt keine Firmen die dafür support anbieten.

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      Von Anonymous am Mi, 29. September 2010 um 00:06 #

      Oder vereinfacht ausgedrückt, Orakels Manager freuen sich drüber in etwa so: "Haha, guggt mal die ganzen Opensourceklötze an, die wir von Sun noch mitschleppen, die werden wir ohne ein Finger zu rühren los und können dabei noch den letzten Stand für uns verwursten/(vermarkten)."

      Auf der anderen Seite veranschaulichen die ganzen Probleme durch Orakle, wie gut Opensource funktioniert. Vorausgesetzt die Community ist groß genug und nicht an schwer lösbare Abhängigkeiten gebunden, können Projekte immer unter Eigenregie fortgeführt werden.
      Hoffe natürlich auch das beste für Java. Nicht das die sich am Ende loslösen wollen, aber wegen irgendwelchen propietären Komponeten oder Patenten nicht können.

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Von EqPO am Di, 28. September 2010 um 15:43 #

Wir diskutieren gerade darüber ob Code der DF jetzt automatisch in die OOo-Variante kommt oder nicht. Bin ich einfach vollkommen blind, oder wird Fork nicht erwähnt?

Ist der Sourcecode also, bis auf die Namen und die Logos, weiterhin identisch oder nicht?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 28. Sep 2010 um 15:45.
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    Von Lord Code am Di, 28. September 2010 um 18:05 #

    Nein, der Sourcecode ist nicht identisch. LibreOffice ist letztendlich go-oo.org, welches wiederum nicht den identischen Code wie SUNs OpenOffice.org hat. Es wurde erweitert und gleiche Funktionen wurden unterschiedlich von beiden Parteien implementiert. M. Meeks und K. Yoshida (http://planet.go-oo.org/) geben einen ganz guten Einblick was unterschiedlich ist und warum das so ist. Beispielsweise GSoC-Beiträge landen auch erst in go-oo.org und später vielleicht in OOo. K. Yoshida kann ein Lied davon singen was schon da war aber nochmal von OOo implementiert wurde, da man Differenzen bezüglich der Code-Rechte hatte.

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Von GNU-Linux am Di, 28. September 2010 um 16:36 #

So verständlich die Gründe für eine Umbenennung, auch meiner Meinung nach sind, so wenig werden es viele Nutzer verstehen und akzeptieren können. Das muss ernst genommen werden !!!

Der Name OpenOffice hat sich mittlerweile eingeprägt und hat ein gutes Standing innerhalb der freien, sowohl auch der proprietären Softwarewelt. Dieses sollte man nicht sol leicht aufgeben !

Wenn eine Umbenennung den wirklich sein muss, vllt. wird ooo ja bis dahin der Document Foundation übereignet, könnte man ja eine Umbenennung in

>>> OpenOffice-Libre < < <

vornehmen, wenn es denn rechtlich möglich ist.

Dies wäre für die Nutzergemeinde bestimmt akzeptierbar, oder ?

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    Von g4b am Di, 28. September 2010 um 16:56 #

    A: ich verwende libreoffice
    B: ja, ich verwende auch lieber office.

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    Von brody-x am Mi, 29. September 2010 um 21:06 #

    wohl wahr

    gerade heute bin ich über eine Meldung von DATEV gestolpert:

    DATEV stellt den Support für SUN StarOffice / Oracle Open Office ein
    Um unsere Qualitätssicherung bedarfsgerecht zu bündeln, haben wir uns entschlossen, die Verträglichkeit mit SUN StarOffice bzw. Oracle Open Office künftig nicht mehr zu testen und unser Hauptaugenmerk auf OpenOffice.org zu legen.
    http://www.datev.de/inus2/inus?handler=doc&type=0&docnr=1080186&outfmt=view&acc=1

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      Von phs_ am Do, 30. September 2010 um 09:01 #

      die Unterstüzung nur noch von OpenOffice.org ist auch vernünftig. Hatte bei uns SUN StarOffice eingesetzt (gekauft und nicht geschenkt oder Ähnliches). Dann Übernahme durch Oracle und kein Zugriff mehr auf Updates ohne Subscription. So gehts nicht! In so einen Hersteller/ Anbieter kann man kein Vertrauen haben, der seine Updatevorraussetzungen nach Lust und Laune ändert.

      P.S. Gekauft wurde StarOffice aus dem sentimentalen Versuch SUNs Opensource Strategie zu unterstützen. War auch nicht wirklich teuer ;-)

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Von Himo am Di, 28. September 2010 um 19:14 #

Geht dann Go-oo darin auf?

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    Von Thalion72 am Di, 28. September 2010 um 19:29 #

    Siehe FAQ dazu

    also: ja, Go-OO wird (eher) früher (als) später darin aufgehen, denn die Patches, die Go-OO pflegt werden nach und nach direkt in unser Repository integriert. Eigentlich eine Win-Win-Situation. LibreOffice bekommt zusätzlichen code, Go-OO eine weitere verbreitung und endlich reden wir nichtmehr über zwei verschiedene Sachen mit gleichem Namen.

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      Von FF am Di, 28. September 2010 um 21:31 #

      Wird auch Zeit! Mir kam es schon zu Sun-Zeiten vor, als ob die z.B. die Patches von Go-OO absichtlich vom Hauptentwicklungsstrang fernhalten und andere Entwicklungen blockieren, damit das normale OO bloß nicht zu gut wird.

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        Von AN am Di, 28. September 2010 um 21:53 #

        so wie es aussieht, bevor es andere das beste kriegen ist gut so.

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Von anonymous am Di, 28. September 2010 um 22:04 #

heisst jetzt Twix, und sonst ändert sich nix.

Hoffentlich.

Aber die bezahlten Programmierer hat Oracle ja eh abgezogen, und wenn Redhat und ein paar andere Linuxbuden einige Entwickler für LibreOffice abstellen, geht es hoffentlich weiter.

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    Von FF am Di, 28. September 2010 um 22:16 #

    Wobei ich meine Hoffnungen leider gar nicht so sehr auf die Linux-Buden setze, aber mit der Unterstützung von Google (egal was man inzwischen davon hält) und eventuell auch IBM kann daraus schon was ordentliches werden.

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    Von Akne-X am Mi, 29. September 2010 um 22:07 #

    Aber die bezahlten Programmierer hat Oracle ja eh abgezogen, und wenn Redhat und ein paar andere Linuxbuden einige Entwickler für LibreOffice abstellen, geht es hoffentlich weiter.

    Da IBM das OpenOffice in ihr eigenes Produkt integriert hat, mach ich mir diesbezüglich noch Hoffnungen das IBM in die Bresche springt.

    http://aknex.meinbrutalo.de/


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Von nurmalso am Mi, 29. September 2010 um 07:50 #

..kann man nicht einfach akzeptieren das es bisher umsonst verfügbar war und ab sofort / in naher Zukunft halt ausschliesslich käuflich bei Oracle zu haben ist ?

um die 39 Euro kostet eine Packung, also bitte.

Wer es wirklich völlig gratis haben will/muss kann entweder die letzte verfügbare Version nehmen ( immerhin auf sämtlichen Distros , in repos und für Win auf jeder zweiten Computerbild-CD mit drauf ) oder dann eben künftig "libre" .

Und nun seien wir mal ehrlich : man muss doch nicht wirklich zwingend alle paar halbe Jahre eine neue Version eines Office Paketes haben. Unter Windows benutzen etliche Leute noch Office97/2000 (!)

Es wird ja nicht illegal wenn man das bestehende Oo weiternutzt..

Zudem gibt es noch die Variante einer Enterprise Distro wie RHEL/Centos/SLED : das Openoffice da drin wird noch Jahrelang supported, und um die Lizenzen kümmert sich ja der "upstream vendor", nicht der Endkunde. Der zahlt an Redhat oder Novell, oder kann mit Klonen wie centos auch umsonst fahren.

Und dann muss man auch noch in Richtung Linux sagen :

Es gibt weitaus bessere Office Lösungen als OpenOffice/StarOffice/Oracle Office - wir wäre es mal mit Softmaker ? diese Firma hat auch keine bösartigen Bestrebungen, im Gegenteil - war bis Suse 10.0 sogar als nette Dreingabe mit in den Kartons und wurde für Windows sogar verschenkt..

Also.. kommt runter. Lasst Oracle Oracle sein - der Erfolg wird eh nur von kurzer Dauer - sobald nix mehr mit dem Zeug zu verdienen ist, wird es eh verkauft. Diese Firma ist halt keine nette. Aber auch damit kann man sich arrangieren : besser gesagt, der Markt und die Nachfrage tun das von alleine...

;-)

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    Von foo am Mi, 29. September 2010 um 08:26 #

    Ich weiß dass es für viele keine Alternative ist und es für ein "normales Büro" vermutlich unbrauchbar ist aber ich fahre extrem gut mit LaTex. Deswegen brauche ich keinen Writer und kein Präsentationsprogramm (die LaTex Beamer Klasse ist einfach super ). Das einzigste was man braucht ist ein Tabellenprogramm, da komme ich im moment noch mit gnumeric aus (brauche das wirklich sehr sehr selten)

    Das SoftMaker Office ist ja leider nicht offen. Ich mag closed source einfach nicht - rein subjektiv :)

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    Von xk am Mi, 29. September 2010 um 12:58 #

    Es ist ja noch nicht gesagt worden das OpenOffice eingestellt wird. Oracle könnte das Projekt ja mit seinen Entwicklern weiterführen.

    Es ist bisher ja noch nicht klar welches Projekt sich langfristig durchsetzt. Wenn OpenOffice zügig weiterentwickelt wird hätte es vielleicht ein Chance gegen den Fork zu bestehen. Immerhin hat Oracle noch den Namen und einen Großteil der Entwickler. Auch die Entwickler von LibreOffice müssen erstmal zeigen das sie es besser können.

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    Von GNU-Linux am Mi, 29. September 2010 um 21:28 #

    @nurmalso

    >>> ..kann man nicht einfach akzeptieren das es bisher umsonst verfügbar war und ab sofort / in naher Zukunft halt ausschliesslich käuflich bei Oracle zu haben ist ?

    um die 39 Euro kostet eine Packung, also bitte...

    Sei mir bitte nicht böse allerdings geht es genau darum eben nicht ! Es geht hierbei um die Kernfunktion freier Software und die hat nichts mit kostenlos oder umsonst zu tun. Hier geht es um Freiheit, denn "freie Software ist kein Freibier". Ich gehe mal davon aus, dass du weißt was libre heißt und bedeuted.

    Nachlesen was die Freiheit von freier Software ist, kann man/frau es am besten hier:
    http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.de.html

    Und ja, ich habe dbzgl. die gleiche Einstellung wie RMS !

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Von sulu am Mi, 29. September 2010 um 23:45 #

Also ich warte bei Debian noch auf IceOffice :)

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    Von Rene Engelhard am Do, 30. September 2010 um 01:17 #

    Nicht mehr nötig mit LibreOffice. Mit OpenOffice.org wäre die Wahrscheinlichkeit höher gewesen (bzw. ist es, solange unter Oracle-Kontrolle)

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