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Thema: Debian richtet neues Backports-Repositorium ein

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von gttt am Di, 5. Oktober 2010 um 13:17 #

debian/unstable ist in Zeiten des freezes ja auch ziemlich eingefroren. Wäre das sloppy Repository dann auch für unstable zu nutzen? Wäre cool.

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    Von glasen am Di, 5. Oktober 2010 um 16:28 #

    Anscheinend hast du den Sinn des Wortes "Backport" nicht verstanden :

    Das Backport-Repo bietet Pakete für Debian Stable an, welche aus Testing oder SID rückportiert wurden. Die einzige Möglichkeit an noch aktuellere Pakete zu kommen, wäre das Experimental-Repo und das heißt nicht umsonst so.

    Zu gut deutsch :

    Wer SID wegen der Aktualität benutzt, muss halt die paar Wochen/Monate durchhalten bis die aktuelle stabile Version veröffentlicht wurde. Dann wird man auch wieder mit aktuellen "Futter" versorgt.

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      Von gttt am Di, 5. Oktober 2010 um 21:18 #

      Nun ja, ich beziehe mich auf diese Aussage in dem Artikel:

      "Technisch gesehen können in »lenny-backports-sloppy« Pakete aus der übernächsten Debian-Version 7.0, »wheezy«, aufgenommen werden, also im Prinzip Pakete aus dem Entwicklungszweig (Unstable) von Debian, oder Pakete, die die Aussicht haben, in die künftige Debian-Version aufgenommen zu werden."

      Also: Wenn das sloppy-Repos eine Hilfe in der Freeze-Situation sein soll, müssen da auch neue Pakete reinkommen, die zu Zeiten des Freezes nicht in sid aufschlagen. Also müsste das sloppy-Repos in dieser Zeit aktueller sein als sid.

      Das experimental Repos hilft da häufig nicht weiter. Denn hier kommen mitnichten immer die neueren Pakete rein, auf die man in sid wartet. Bspw. ist KDE4.5 dort AFAIK nicht zu finden. In experimental liegen also nicht die immer neusten Versionen von Paketen, sondern die, die aus irgendeinem Grund zu riskant sind, nach sid zu schieben.

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Von Oje am Di, 5. Oktober 2010 um 14:17 #

Die Lösungen zu 'Debian ist zu alt' erscheinen mir alle zu Zeitintensiv und unkoordiniert. Mal sehen inwieweit die Lösungen wirklich was bringen.

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    Von stef am Di, 5. Oktober 2010 um 14:31 #

    grundsätzlich halte ich diese nachricht aber für positiv

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    Von blablabla am Mi, 6. Oktober 2010 um 09:47 #

    Erstens gibt es kein "Debian ist zu alt", die die das behaupten sollten sich einfach nach einer Distro umsehen die Ihren Bedürfnissen entspricht (Debian scheint es ja nicht zu sein). Wenn Debian neue Software einspielen würde wie z.B Ubuntu würden sich alle meine Debis in RHEL umformen.
    Ich finde die Strategie wie debian es macht genial (für server und Workstation die wirklich stabil sein müssen).
    Den Zusatzaufwand mit den Backports ist ja nicht wirklich immens, zumal sich die Backport packete ja im Zaun halten.

    Debian bleib so wie du bist und konzentriere dich nicht auf die ahnscheinend gewünschte aktualität. Debian muss nicht Fisch und Vogel sein, man muss aber wissen was man in der Hand hat wen man ein Debian installiert, ich weiss es....eine verflucht gute Distro auf die ich in nahezu allen belangen voll darauf zählen kann.

    Danke an alle die sich für und mit Debian angagieren.

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