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Thema: Aktivitäten in KDE Plasma und GNOME Shell

86 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von vicbrother am Do, 14. Oktober 2010 um 14:41 #

GNOME sollte mal mehr aktivitäten in Richtung 3.0 zeigen...

Uns das die GNOME-Entwickler einen Wechsel zwischen GNOME und KDE ausschliessen zeugt m.E. von realitätsferne. K3b, digikam,... - nutzt das kein GNOME-User? Warum dann nicht auch Plasma?

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 14. Okt 2010 um 14:42.
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    Von asdfg am Do, 14. Oktober 2010 um 16:06 #

    ich benutz weder k3b noch digikam ;)

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    • 3
      Von vicbrother am Do, 14. Oktober 2010 um 16:55 #

      Von sich auf andere und insbesondere die Masse zu schliessen ist nach den Lehrbüchern ein großer Argumentationsfehler.

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      • 2
        Von adfa am Do, 14. Oktober 2010 um 18:13 #

        lol!!!!! du bist ja wohl derjenige, der auf andere geschlossen hat mit der rhetorischen Frage "nutzt das kein gnome-user?"! und da ist ein einzelner gnome-user, der das nicht nutzt, schon eine widerlegung! wie kann man bloss so engstirnig sein?

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        • 2
          Von Merlin am Do, 14. Oktober 2010 um 18:24 #

          > schon eine widerlegung!

          Umgekehrt wird ein Schuh draus. Erst wenn ALLE das nicht nutzen, wäre die Frage beantwortet.

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          • 2
            Von Sid Burn am Do, 14. Oktober 2010 um 18:35 #

            Selbst wenn ein GNOME Nutzer k3b oder digikam nutzt switcht er deswegen nicht den Desktop. Von daher hat die nutzung mit k3b und digikam rein gar nichts mit dem Wechseln von/zu GNOME/KDE zu tun.

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              Von Christopher Roy Bratusek am Do, 14. Oktober 2010 um 18:37 #

              Ich denke VC meinte nicht den Wechsel des Desktops, sondern den Austausch von Ideen o. ä.

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                Von hhb am Do, 14. Oktober 2010 um 23:46 #

                Naja, Vicbrothers Logik war eher "Wenn ein GNOME Nutzer z.B. k3b nutzt, warum soll er dann kein Plasma nutzen". Eine Logik, die sich mir ob der offensichtlichen Verschiedenheit von Plasma und Anwendungsprogrammen nicht ganz erschließt. Aber daran bin ich bei Vic ja gewohnt.

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                  Von vicbrother am Fr, 15. Oktober 2010 um 12:24 #

                  Ja, du hast meinen Gedankengang erfasst.

                  Warum soll jemand, der k3b oder andere KDE-Programme unter GNOME nutzt, nicht auch das ein oder andere schöne Plasma-Applet nutzen wollen? Es gibt eine Reihe von ganz nützliche Applets wie FTP-Upload, terminal oder DropBox - wenn er es für sich selbst nützlich empfindet, wird ihn doch keiner daran hindern wollen - für den Nutzer steht nicht die Porgrammiersprache oder die Technik im Vordergrund sondern der Nutzen. Daher verstehe ich das Problem des Nachvollziehens jetzt nicht.

                  Die GNOME-Entwickler scheinen leider nicht begreifen zu wollen, das Open Source von der Vielfalt lebt - daher sollte man m.E. Plasma nicht ablehnen.

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                    Von hhb am Fr, 15. Oktober 2010 um 12:35 #

                    Die GNOME-Entwickler scheinen leider nicht begreifen zu wollen, das Open Source von der Vielfalt lebt - daher sollte man m.E. Plasma nicht ablehnen.
                    Es sind diese konfusen Gedankensprünge, die mir schwer nachvollziehbar erscheinen. Natürlich können Nutzer nutzen, was sie wollen. Was haben nun GNOME Entwickler damit zu tun? Kein GNOME Entwickler verhindert das Starten von nicht-GNOME-Programmen..

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    Von CRB am Do, 14. Oktober 2010 um 16:18 #

    Weil es auf mobilen Geräten und älteren Rechnern Null Sinn macht zwei komplette Bibliotheksketten zu laden? Weil es zwei unterschiedliche Konzepte sind? Weil GNOME nicht KDE ist und umgekehrt? Weil man als Benutzer nur bei mehreren Optionen eine Wahl hat und sich sonst dem beugen müsste, was man aufgetischt bekommt? Weil es Leute gibt, die kein Plasma wollen? (Oder keine GNOME-Shell? Oder beides?)

    Aktivitäten schreibt man übrigens groß. Soweit ich weiß unterstützt KDE die Shifttaste.

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    • 2
      Von vicbrother am Do, 14. Oktober 2010 um 17:02 #

      Deine Argumente sind schwach, daher ist es schade, wenn du die Rechtschreibung als Argument bzw. zum persönlichen ANgriff missbrauchst.

      Wenn es keinen Sinn machen würde, zwei Bibliotheksketten zu laden, warum nutzen dann muss ich schon fragen, warum KDEler GNOME-Anwendungen und GNOMEler KDE-Anwendungen auf dem Desktop starten.

      Das Nutzer nur eine Wahl bei mehreren Optionen haben ist eine Tautologie, aber kannst du auch erklären, warum man unter KDE nun keine Optionen hat? Der KDE-Desktop ist doch nun wirklich sehr konfigurabel...

      Wenn es Leute gibt, die kein Plasma wollen: ok. Aber die Mehrheit will mit dem Rechner arbeiten, nicht Ideologien ausfechten. Und zum Arbeiten braucht es Funktionen und nicht nur einen grauen Desktop - sonst hätte man bei Windows 3.11 stehen bleiben können.

      Mir ist dein Kommentar zu ideologisch gefärbt. Ich finde es gut, wenn sich jemand mal die Gedanken zum Wort "Aktivität" macht, denn über FreeDesktop.org sollten sich die Desktops mehr aufeinander, als gegeneinander entwickeln.

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      • 2
        Von bicbrother am Do, 14. Oktober 2010 um 17:47 #

        Du könntest schon fast froh über ne Tautologie sein, denn über das wilde Aufstellen willkürlicher Prämissen geht dein Beitrag hier eh nicht hinaus.
        Dann will auch ich zum Angriff auf deine wehrlose Person blasen:
        Es heißt "Das_s_ Nutzer nur eine Wahl bei mehreren Optionen haben".
        Ideologiektritik darfst du auch noch üben, denn nicht jeder Ausschluß von Willkürlichkeit ist gleich das Ende der Pluralität in toto.

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        Von Christopher Roy Bratusek am Do, 14. Oktober 2010 um 17:54 #

        >> Deine Argumente sind schwach,

        Nur weil sie deiner Meinung widersprechen sind sie nicht schwach. Schwach sind die, die andere Meinungen nicht verkraften.

        >> Wenn es keinen Sinn machen würde, zwei Bibliotheksketten zu laden,

        Du hast den wesentlichen Teil des Satzes weg gelassen. Vielleicht solltest du a) Sätze ganz lesen und b) auf die ganzen Sätze antworten.

        >> warum man unter KDE nun keine Optionen hat?

        Die Wahl etwas anderes als Plasma zu benutzen, in diesem Fall also GNOME-Shell (je nach Anwendung könnten auch die Screenlets o. ä. als Option passen (bspw. Anzeigen von Nachrichten auf dem Desktop)). Um die Konfigurierbarkeit ging es nicht. Auch so eine Unart von dir: das Thema wechseln, um auszuweichen.

        >> Und zum Arbeiten braucht es Funktionen

        Richtig. Aber Plasma ~= Funtionen. Es gibt auch andere Wege. GNOME-Shell zum Beispiel.

        [...] ich persönlich verwende ein ganz anderes Konzept um zu arbeiten. Workspaces mit dynamischer Anzahl an Viewports. Edge-flipping an den Seiten, Hot-Spots in den Ecken. Programme sind entweder JumpOrExec oder ToggleOrExec. Fenster werden getabbed. Wir haben jetzt also drei Ansichten von "Funktional": deine (welche beinahe 1:1 die der KDE-Entwickler ist), meine und die GNOME-Shell. Welche ist nun die Richtige? Eben. Es gibt keine Richtige. Wenn es nur Plasma gäbe, hätte der Benutzer keine Wahl. Einheitsdesktops gibt es schon unter Windows und OS X, den Schmarrn brauchen wir unter Linux nicht auch noch. [...]

        >> Mir ist dein Kommentar zu ideologisch gefärbt.

        Sprach der, der wollte, dass GNOME statt der GNOME-Shell Plasma verwendet.

        >> zum Wort "Aktivität" macht

        Jeder kann eine andere Definition haben. Mich persönlich spricht weder die KDE noch GNOME-Auslegung an. Und genau darum ging es ja auch: wenn es dreißig verschiedene Auslegungen aber nur eine Implementation gibt, entwickelt man an den Benutzern vorbei.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 14. Okt 2010 um 18:00.
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        • 1
          Von vicbrother am Do, 14. Oktober 2010 um 18:10 #

          1. Fragen sind keine Argumente. Das hat mit meiner Meinung erstmal nichts zu tun.

          2. Welchen Satzteil meinst du?

          3. Mein optimaler Desktop lehnt sich an Oberon an. Das sind Programmfunktionen in Textform in Fenstern (und am besten auf Python-Basis ;) ). Aber das gibt es leider nicht mehr.

          4. Ich möchte nicht, dass die Desktops sich weit auseinanderentwickeln, denn dann werden wieder Druckdialoge, Knopfanordnungen, Dateispeicherndialoge etc unterschiedlich und dafür für die Masse im weiteren Sinne unbedienbar sein. Der Gesamteindruck von Linux wirkt dann wieder "frickelig" und nicht "verständlich". Die Freedesktop-Initiative sollte hier auch im Bezug auf "Aktivitäten" klärend eingreifen.

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            Von Christopher Roy Bratusek am Do, 14. Oktober 2010 um 18:17 #

            >> 1. Fragen sind keine Argumente. Das hat mit meiner Meinung erstmal nichts zu tun.

            Man kann auch zwischen den Zeilen lesen.

            >> 2. Welchen Satzteil meinst du?

            >>>> mobile Geräte und ältere Rechner.

            >> werden wieder

            Wieso wieder?

            >> für die Masse im weiteren Sinne unbedienbar sein
            >> dann wieder "frickelig" und nicht "verständlich"

            Das ist Quark. Unter Linux hängt es lediglich vom Toolkit ab. Du hast also unterschiedliche Dialoge, aber dafür große Gruppen mit den selben. Unter Windows hat jedes 2. Programm andere Dialoge.

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              Von vicbrother am Fr, 15. Oktober 2010 um 12:32 #

              1. Man soll Argumente zwischen den Zeilen lesen? Das kannst du wohl kaum ernst meinen.

              2. mobile Geräte oder ältere Rechner sind auch nur Hardware - von der Geschwindigkeit auf dem Desktop dürfte man da keine Unterschiede merken. Ich erinnere daran: früher gings um jedes kb/MB-Speicher, selbst Rechner von vor 5 Jahren haben diese Diskussion hinter sich gelassen.

              3. "Wieso wieder" meinst du sicherlich nicht ernst - kannst ja mal die jahrelangen "GNOME vs KDE"-Diskussionen nachlesen und dir GNOME 1|2.x und KDE 2|3.x parallel installieren und historisch vergleichen.

              4. Lange nicht mehr Windows genutzt? Ich sehe da täglich weniger Probleme. Apple hat solche Probleme gar nicht. Nur Linux wirkt da recht frickelig.

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                Von CRB am Fr, 15. Oktober 2010 um 14:34 #

                >> 1. Man soll Argumente zwischen den Zeilen lesen? Das kannst du wohl kaum ernst meinen.

                Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber "da draußen" machen die Leute das ständig.
                Ganz banales Beispiel: Wenn dich deine Freundin frägt, ob sie zugenommen hat, erwartet sie als Antwort ja auch nicht "Genau 2,75 kg, Schatz!".

                >> von der Geschwindigkeit auf dem Desktop dürfte man da keine Unterschiede merken.

                Und schon wieder hast du das Thema verlagert, nur um auszuweichen. Von Desktops habe ich nie geredet.

                >> "Wieso wieder" meinst du sicherlich nicht ernst

                Du: "Die Dateidialoge »werden wieder« verschieden"
                Ich: "wieso wieder?"
                Ergo: Die waren nie gleich und das ist Fakt.

                Von daher hoffe ich, dass du das nicht ernst gemeint hast.

                >> Lange nicht mehr Windows genutzt?

                Jeden Tag auf der Arbeit. GIMP, MS-Office, FreeCommander, Nero, comp.ASS, TDS, IrfanView, PDFCreator usw. sind alles Programme mit denen ich arbeite, jedes hat andere Dialoge. Ich weiß nicht, woher du die Einheit unter Windows herzauberst.

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                  Von vicbrother am Sa, 16. Oktober 2010 um 08:24 #

                  1. Nein, die Leute "da draußen" machen das nicht ständig. Es ist etwas anderes ob ich meiner Freundin diplomatisch etwas sage oder ob ich Argumente vorbringe. Da muss man nichts zwischen den Zeilen lesen.

                  2. Nein, ich verlagere das Thema nicht - für mich macht es keinen Unterschied ob Desktop, mobiles Gerät oder alter Rechner. KDE verfolgt ja ebenfalls diese Strategie: Die Hardware kann unterschiedlich sein, aber innen steckt ein PC. Ob nun ein 1GHz Handy oder ein Samsung-TV mit Windows XP im Hintergrund - das spielt alles keine Rolle mehr. Warum also die Einschränkung auf alten Rechnern gelten soll ist mir unklar, für die neusten GNOME oder KDE-Versionen muss ein Rechner schon einige Leistungskriterien erfüllen sonst geht da gar nix.

                  3. Die Dateidialoge wurden ja etwas besser in der Vergangenheit, warum soll sich das wieder ändern? Aber du hast recht: gleich waren sie nie.

                  4. Das ist ja ein geiles Argument. Gerade WEIL du viel Open-Source-Software die auf den unterschiedlichsten Widgetsystemen aufbaut nutzt, HAST du unter Windows viele unterschiedliche Dateidialoge. Stellen wir uns mal meine Vorstellung eines einheitlichen Systems unter Linux vor: Schupps, wären das unter deinem Windows sofort weniger!

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          Von Joerg am Do, 14. Oktober 2010 um 18:28 #

          > deine (welche beinahe 1:1 die der KDE-Entwickler ist)

          Ver Verallgemeiner hier unsachgemäß? Komm mal klar, Christopher.

          > Einheitsdesktops gibt es schon unter Windows

          Falsch. Plasma gibts auch für Windows und daneben noch ein halbes dutzend anderer desktops.

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            Von Christopher Roy Bratusek am Do, 14. Oktober 2010 um 18:33 #

            >> deine (welche beinahe 1:1 die der KDE-Entwickler ist)

            Sorry Joerg, aber das ist keine Verallgemeinerung. Lies' dir einfach mal seine ganzen Kommentare durch. Auch die alten.

            >> Falsch. Plasma gibts auch für Windows und daneben noch ein halbes dutzend anderer desktops.

            Natürlich gibt es die. Mit einer Relevanz gegen Null. Mit Einheitsdesktop meinte ich nicht die Möglichkeit, sondern die Realität.*

            *Bevor es jetzt losgeht: Wenn ihr mir das Wort Einheitsdesktop verbietet, verbiete ich auch das Wort Monopol. Da Linux und OS X ernst zu nehmender Ersatz sind, ist es zumindest ein Oligopol.

            Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 14. Okt 2010 um 18:40.
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              Von Joerg am Do, 14. Oktober 2010 um 18:42 #

              >> deine (welche beinahe 1:1 die der KDE-Entwickler ist)

              > Sorry Joerg, aber das ist keine Verallgemeinerung.

              Du behauptest, daß jeder KDE-Entwickler dem beinahe 1:1 zustimmen würde. Das ist nicht nur dämlich sondern eine bewusst manipulative Falschaussage.

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                Von Christopher Roy Bratusek am Do, 14. Oktober 2010 um 18:45 #

                Andersrum, VC propagiert ausschließlich die Meinung der KDE-Entwickler. Damit beziehe ich mich auf die Auslegung des Wortes "Aktivität".

                Dass die KDE-Entwickler mit den Rest sicher nicht übereinstimmen ist mir durchaus klar. Das wäre auch recht tragisch. Es gibt schon genug Fanatiker in führenden Positionen.

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                  Von Joerg am Do, 14. Oktober 2010 um 23:04 #

                  Kannst oder willst du es nicht verstehen? Bei so einem großen Projekt wie KDE kann es überhaupt nicht die einge Meinung geben. Zu keinem Thema.

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                    Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 15. Oktober 2010 um 09:51 #

                    Aber die eine Meinung, die Publik gemacht wird. Und hinter der sollte der Rest des Teams auch stehen.

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                      Von vicbrother am Fr, 15. Oktober 2010 um 12:37 #

                      Open Source ist doch die freie Entwicklung und auch die Freiheit der Meinung. Keiner wird gewzungen mitzumachen - wem die Meinung des Teams nicht passt, kann aufhören oder forken. Daher kannst du nicht von oben diktieren.
                      Was man aber auf die KDE-Listen so sieht sind umfangreiche Diskussionen und damit werden alle in die Meinungsfindung involviert - es bildet sich damit eine von der Masse getragene Entwicklungsrichtung heraus. Aber eine Einheitsmeinung gibt es nicht.

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                        Von CRB am Fr, 15. Oktober 2010 um 14:36 #

                        Richtig. Und das was am Schluss herauskommt ist die Meinung des Teams im Ganzen, das worauf man sich geeinigt bzw. verständigt hat, dass was dem Benutzer vorgeführt wird und wonach man sich richtet. Und du propagierst genau diese Meinung 1:1.

                        Wo ist also jetzt euer Problem? Außer, dass wir aneinander vorbeireden?

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                          Von Joerg am Fr, 15. Oktober 2010 um 18:22 #

                          Falsch. Der Artikel sagt sogar extra von wehm die Meinung kommt. Diese wurde auch auf einem persönlichen Blog veröffentlicht. Doch selbst wenn sie auf dem dot erscheint, heisst das noch lange nicht, daß alle KDE-Entwickler derselben Meinung wären. 10 Entwickler haben 20 Meinungen und KDE besteht aus verdammt vielen Projekten, Entwicklern und Meinungen. Das wird sogar gefördert weil nur unterschiedliche Meinungen zu Diskussionen mit fruchtbaren Ergebnissen führen.

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      Von zettberlin am Do, 14. Oktober 2010 um 23:13 #

      Ich frage mich, wie groß die Speicherriegel werden müssen, damit endlich das alberne Gerede von der reinen Lehre der Desktops aufhört.
      "Rabähhh - was macht denn das hässliche QT-Programm auf meinem schönen GNOME-Desktop??"
      Oder:
      "KDE hat alle Programme eingebaut, die jeder Nutzer jemals haben will - wer unter KDE ein GTK-Programm startet, ist doof."

      Alle Blödsinn, Leute.

      Ich benutze KDE, weil es mir besser gefällt als GNOME aber mein O2-Surfstick funktioniert nicht mit Knetworkmanager, also
      killall -9 knetworkmanager
      nm-applet

      Jeder normale Nutzer startet die Programme, die ihm/ihr am besten gefallen, das Toolkit oder irgendwelche Desktopabhängigkeiten sind nur dann nicht egal, wenn sie nicht richtig zusammenarbeiten.

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    Von argonaut am Do, 14. Oktober 2010 um 16:18 #

    GNOME sollte mal mehr aktivitäten in Richtung 3.0 zeigen...

    Warum? Die meisten GNOME-Nutzer sind sehr zufrieden mit 2.x.

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    Von dudel am Do, 14. Oktober 2010 um 16:26 #

    > K3b, digikam,... - nutzt das kein GNOME-User?

    Ehrlich gesagt nicht. Brennen tut heutzutage kaum noch einer und Digikam ist mir zu komplex und verworren. Ich nutze das Shotwell, das mit dem neuen Ubuntu mitgeliefert wird.

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      Von anyoneirgendwer am Do, 14. Oktober 2010 um 17:39 #

      Ja und zum brennen gibt es brasero.
      Digikam und k3b waren früher wirklich tools die ich auch unter gnome installiert habe. Jetzt aber nicht mehr.

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    Von vicsister am Do, 14. Oktober 2010 um 17:01 #

    Die arbeiten doch schon voll dran, in allen Files das #define GNOME_VERSION 2.32 mit dem #define GNOME_VERSION 3.0 zu ersetzen.

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    Von Gnome user am Do, 14. Oktober 2010 um 18:53 #

    also ich bin ziemlich froh, diesen instabilen Plasma-bloat los zu sein.

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    Von Lars213 am Fr, 15. Oktober 2010 um 06:53 #

    Wozu K3b?
    Wozu digikm?

    Gerne wird behauptet, dass dies Killeranwendungen wären was aber definitiv nicht der Fall ist. digikam schreckt viele Nutzer sogar ab und K3b ist pures Usability Chaos.

    Für beides hat GNOME Lösungen und m.E. für den Nutzer bessere...

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Von ckpinguin am Do, 14. Oktober 2010 um 15:30 #

Denn auch wenn ich KDE nutze und mag, ist es auch heute mit 4.5 noch alles andere als stabil und produktiv (damit meine ich Desktops im Geschäft, wo Leute arbeiten, die keine Linux-Kenner sind) einsetzbar. Akonadi ist eine Baustelle, Pulseaudio ist erst seit kurzem richtig brauchbar und hat keine intuitiven Steuerungswerkzeuge, vom semantischen Desktop reden wir besser gar nicht. Mir gefällt, dass KDE und Gnome einheitlicher werden (Kontrolleiste dezenter a la Win 7 resp. OSX / Schlüsselmanager soll dasselbe Backend verwenden etc.)
aber solche Aussagen von Aaron zeigen mir einmal mehr, das er etwas realitätsfremd geworden ist. Die Featuritis bei KDE muss endlich aufhören. Bei jedem Release heisst es "wir arbeiten nur noch auf Stabilität hin" seit über einem Jahr und KMail (resp. Kontact), akonadi, nepomuk, strigi, sogar der ALT+F2-Starter stürzen wie eh und je mindestens 2mal wöchentlich ab. Wenigstens kwin ist einigermassen stabil geworden. Wie gesagt, ich mag KDE wegen dem Konzept, aber trotz Neugier mag ich keines der neuen Features mehr testen...

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Von Das Birkenmonster am Do, 14. Oktober 2010 um 15:31 #

Also ich kann das nicht nachvollziehen. Hab auf meinen virtuellen Desktops schon immer für verschiedene Arbeitsabläufe verwendet. Auf 2 ist der Browser, auf 3 der Mail-Client, auf 4 Kopete. Was soll da jetzt anders sein mit den Plasma Aktivitäten?

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    Von Floh am Do, 14. Oktober 2010 um 16:44 #

    Das geht schon in die Richtung aber halt noch einige Schritte weiter. Siehe Eins, Zwei, Drei

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      Von Parka am Do, 14. Oktober 2010 um 19:43 #

      Das klingt aber schon sehr nach dem Desktop-Prinzip. Viele WM unterstützen Fenstermanipulationen, sd bestimmte Applikationen auf bestimmte Desktops geöffnet werden und die Fenster auch die richtige Grösse haben. Gut, diese haben keine Widgets. Nur ob Widgets das Leben SOO vereinfachen, ist die Frage.

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        Von René am Fr, 15. Oktober 2010 um 16:47 #

        "Nur ob Widgets das Leben SOO vereinfachen, ist die Frage."

        Durch die Verkürzung auf "Widgets" habe viele User wohl noch immer den Eindruck, es ginge um solche Dinge wie einen weiteren Systemmonitor oder das hunderste Wetterapplet. Dies ist bei Plasma jedoch nicht der Fall. Hier kann ich mir einen individuellen Desktop anlegen. Für meine Grafikarbeiten zeigt mir mein Desktop z.B. nur meine Bilder zur Bearbeitung an. Für Programmierung habe ich zusätzlich Widgets auf dem Desktop (z.B. zum Dateivergleich, Kate-Sitzung usw.). Als Desktopordner ist nun mein "Programmierordner" eingestellt. Insofern sehe ich jetzt nur die relevanten Informationen. Für Officearbeiten wird mein Büroordner als Desktop eingestellt. Und selbst da kann ich noch differenzieren, indem ich ich den Filter des Desktopordners so einstelle, mir nur Tabellendokumente anzeigen zu lassen. Und bei jedem individuellen Desktop kann ich dann noch individuell für mich nützliche Widgets anzeigen lassen. Und zu all diesen Einstellungen bleiben die virtuellen Desktops und die Einstellungen zur Fenstermanipulation zusätzlich erhalten. Es ist also eine deutliche Erweiterung der Möglichkeiten. Ich kann meinen Desktop meinem individuellen Arbeitsablauf je nach Aufgabe anpassen und zwischen diesen Einstellungen genauso einfach wie zwischen virtuellen Desktops umschalten.

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    Von siehste am Do, 14. Oktober 2010 um 16:47 #

    Du fliegst genau auf diese Schmalspurvarianten-Definition von GNOME rein..

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      Von Christopher Roy Bratusek am Do, 14. Oktober 2010 um 18:18 #

      Er sagte, dass er es schon immer so macht. Also schon lange bevor sich KDE oder GNOME darüber Gedanken gemacht haben. Und da ist er bei Weitem nicht der Einzige.

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        Von René am Do, 14. Oktober 2010 um 18:29 #

        Ja, so wie viele User es auch tun. Aber genau das ist halt nicht mit den Aktivitäten unter KDE4 gemeint. Ein Programm auf einen Desktop legen ist nur der kleinste Teil. KDE4 lässt auch eine komplett angepasste Umgebung für eine Aktivität zu und zwischen diesen unterschiedlichen Umgebungen kann wie zwischen den virtuellen Desktops umgeschalten werden (davon abgesehen hat jede Aktivität auch weiterhin die virtuellen Desktops).

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          Von Christopher Roy Bratusek am Do, 14. Oktober 2010 um 18:36 #

          In meinem Kommentar ging es um die Aussage "du fällst auf die GNOME-Schmalspur-Variante herein". Hereinfallen würde bedeuten, dass die GNOME-Leute es ihm eingeredet oder aufgelegt haben. Und das ist ja nicht der Fall.

          Alles andere ist natürlich korrekt.

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            Von ne am Fr, 15. Oktober 2010 um 21:19 #

            Hereinfallen bedeutet dass man unreflektiert die Scheuklappen aufbehält und das trotz vorheriger Aufklärung.

            Wenn nicht Mutmasslich dann ..

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          Von Joerg am Do, 14. Oktober 2010 um 18:36 #

          Macht Sinn. Dann ist auch nachvollziehbar warum die Durchmischung der Begriff tatsächlich keine gute Idee ist. Sehr schade, daß eine Lösung kategorisch ausgeschlossen wurden.

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Von fahnweh am Do, 14. Oktober 2010 um 16:47 #

Aaron Seigo ist eine Laberbacke. Seine Blogpostings sind alle tl;dr. Ein technologieverliebter Geck, der sich gerne selbst schreiben liest und keine Probleme damit hätte Plama mal wieder komplett umzugraben und zu destabilisieren, nur um auf noch eine Qt-Technologie du jour zu setzen oder ein paar Kitsch-Effekte mehr einzubauen.

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Von Anonymous am Do, 14. Oktober 2010 um 21:20 #

Bis KDE wieder benutzbar wird (also die Probleme mit Grafikkarten und irgendwelchen Sound- Backends gelöst sind und das alles ohne distributionsspezifisches Finetuning) bleibt einem nur die Abstimmung mit den Füßen (hin zu leichtgewichtigen Alternativen).

Die ganze Branche krankt daran, daß sie nicht mal den aktuellen Stand sauber hinkriegt (siehe die zahlreichen Sicherheitslücken), aber trotzdem wird laufend Komplexität hinzugefügt.

Kann nicht mehr lange dauern, bis der ganze Murks unter seinem Eigengewicht zusammenkracht.

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