GNOME sollte mal mehr aktivitäten in Richtung 3.0 zeigen...
Uns das die GNOME-Entwickler einen Wechsel zwischen GNOME und KDE ausschliessen zeugt m.E. von realitätsferne. K3b, digikam,... - nutzt das kein GNOME-User? Warum dann nicht auch Plasma?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 14. Okt 2010 um 14:42.
lol!!!!! du bist ja wohl derjenige, der auf andere geschlossen hat mit der rhetorischen Frage "nutzt das kein gnome-user?"! und da ist ein einzelner gnome-user, der das nicht nutzt, schon eine widerlegung! wie kann man bloss so engstirnig sein?
Selbst wenn ein GNOME Nutzer k3b oder digikam nutzt switcht er deswegen nicht den Desktop. Von daher hat die nutzung mit k3b und digikam rein gar nichts mit dem Wechseln von/zu GNOME/KDE zu tun.
Naja, Vicbrothers Logik war eher "Wenn ein GNOME Nutzer z.B. k3b nutzt, warum soll er dann kein Plasma nutzen". Eine Logik, die sich mir ob der offensichtlichen Verschiedenheit von Plasma und Anwendungsprogrammen nicht ganz erschließt. Aber daran bin ich bei Vic ja gewohnt.
Warum soll jemand, der k3b oder andere KDE-Programme unter GNOME nutzt, nicht auch das ein oder andere schöne Plasma-Applet nutzen wollen? Es gibt eine Reihe von ganz nützliche Applets wie FTP-Upload, terminal oder DropBox - wenn er es für sich selbst nützlich empfindet, wird ihn doch keiner daran hindern wollen - für den Nutzer steht nicht die Porgrammiersprache oder die Technik im Vordergrund sondern der Nutzen. Daher verstehe ich das Problem des Nachvollziehens jetzt nicht.
Die GNOME-Entwickler scheinen leider nicht begreifen zu wollen, das Open Source von der Vielfalt lebt - daher sollte man m.E. Plasma nicht ablehnen.
Die GNOME-Entwickler scheinen leider nicht begreifen zu wollen, das Open Source von der Vielfalt lebt - daher sollte man m.E. Plasma nicht ablehnen.
Es sind diese konfusen Gedankensprünge, die mir schwer nachvollziehbar erscheinen. Natürlich können Nutzer nutzen, was sie wollen. Was haben nun GNOME Entwickler damit zu tun? Kein GNOME Entwickler verhindert das Starten von nicht-GNOME-Programmen..
Weil es auf mobilen Geräten und älteren Rechnern Null Sinn macht zwei komplette Bibliotheksketten zu laden? Weil es zwei unterschiedliche Konzepte sind? Weil GNOME nicht KDE ist und umgekehrt? Weil man als Benutzer nur bei mehreren Optionen eine Wahl hat und sich sonst dem beugen müsste, was man aufgetischt bekommt? Weil es Leute gibt, die kein Plasma wollen? (Oder keine GNOME-Shell? Oder beides?)
Aktivitäten schreibt man übrigens groß. Soweit ich weiß unterstützt KDE die Shifttaste.
Deine Argumente sind schwach, daher ist es schade, wenn du die Rechtschreibung als Argument bzw. zum persönlichen ANgriff missbrauchst.
Wenn es keinen Sinn machen würde, zwei Bibliotheksketten zu laden, warum nutzen dann muss ich schon fragen, warum KDEler GNOME-Anwendungen und GNOMEler KDE-Anwendungen auf dem Desktop starten.
Das Nutzer nur eine Wahl bei mehreren Optionen haben ist eine Tautologie, aber kannst du auch erklären, warum man unter KDE nun keine Optionen hat? Der KDE-Desktop ist doch nun wirklich sehr konfigurabel...
Wenn es Leute gibt, die kein Plasma wollen: ok. Aber die Mehrheit will mit dem Rechner arbeiten, nicht Ideologien ausfechten. Und zum Arbeiten braucht es Funktionen und nicht nur einen grauen Desktop - sonst hätte man bei Windows 3.11 stehen bleiben können.
Mir ist dein Kommentar zu ideologisch gefärbt. Ich finde es gut, wenn sich jemand mal die Gedanken zum Wort "Aktivität" macht, denn über FreeDesktop.org sollten sich die Desktops mehr aufeinander, als gegeneinander entwickeln.
Du könntest schon fast froh über ne Tautologie sein, denn über das wilde Aufstellen willkürlicher Prämissen geht dein Beitrag hier eh nicht hinaus. Dann will auch ich zum Angriff auf deine wehrlose Person blasen: Es heißt "Das_s_ Nutzer nur eine Wahl bei mehreren Optionen haben". Ideologiektritik darfst du auch noch üben, denn nicht jeder Ausschluß von Willkürlichkeit ist gleich das Ende der Pluralität in toto.
Nur weil sie deiner Meinung widersprechen sind sie nicht schwach. Schwach sind die, die andere Meinungen nicht verkraften.
>> Wenn es keinen Sinn machen würde, zwei Bibliotheksketten zu laden,
Du hast den wesentlichen Teil des Satzes weg gelassen. Vielleicht solltest du a) Sätze ganz lesen und b) auf die ganzen Sätze antworten.
>> warum man unter KDE nun keine Optionen hat?
Die Wahl etwas anderes als Plasma zu benutzen, in diesem Fall also GNOME-Shell (je nach Anwendung könnten auch die Screenlets o. ä. als Option passen (bspw. Anzeigen von Nachrichten auf dem Desktop)). Um die Konfigurierbarkeit ging es nicht. Auch so eine Unart von dir: das Thema wechseln, um auszuweichen.
>> Und zum Arbeiten braucht es Funktionen
Richtig. Aber Plasma ~= Funtionen. Es gibt auch andere Wege. GNOME-Shell zum Beispiel.
[...] ich persönlich verwende ein ganz anderes Konzept um zu arbeiten. Workspaces mit dynamischer Anzahl an Viewports. Edge-flipping an den Seiten, Hot-Spots in den Ecken. Programme sind entweder JumpOrExec oder ToggleOrExec. Fenster werden getabbed. Wir haben jetzt also drei Ansichten von "Funktional": deine (welche beinahe 1:1 die der KDE-Entwickler ist), meine und die GNOME-Shell. Welche ist nun die Richtige? Eben. Es gibt keine Richtige. Wenn es nur Plasma gäbe, hätte der Benutzer keine Wahl. Einheitsdesktops gibt es schon unter Windows und OS X, den Schmarrn brauchen wir unter Linux nicht auch noch. [...]
>> Mir ist dein Kommentar zu ideologisch gefärbt.
Sprach der, der wollte, dass GNOME statt der GNOME-Shell Plasma verwendet.
>> zum Wort "Aktivität" macht
Jeder kann eine andere Definition haben. Mich persönlich spricht weder die KDE noch GNOME-Auslegung an. Und genau darum ging es ja auch: wenn es dreißig verschiedene Auslegungen aber nur eine Implementation gibt, entwickelt man an den Benutzern vorbei.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 14. Okt 2010 um 18:00.
1. Fragen sind keine Argumente. Das hat mit meiner Meinung erstmal nichts zu tun.
2. Welchen Satzteil meinst du?
3. Mein optimaler Desktop lehnt sich an Oberon an. Das sind Programmfunktionen in Textform in Fenstern (und am besten auf Python-Basis ). Aber das gibt es leider nicht mehr.
4. Ich möchte nicht, dass die Desktops sich weit auseinanderentwickeln, denn dann werden wieder Druckdialoge, Knopfanordnungen, Dateispeicherndialoge etc unterschiedlich und dafür für die Masse im weiteren Sinne unbedienbar sein. Der Gesamteindruck von Linux wirkt dann wieder "frickelig" und nicht "verständlich". Die Freedesktop-Initiative sollte hier auch im Bezug auf "Aktivitäten" klärend eingreifen.
>> 1. Fragen sind keine Argumente. Das hat mit meiner Meinung erstmal nichts zu tun.
Man kann auch zwischen den Zeilen lesen.
>> 2. Welchen Satzteil meinst du?
>>>> mobile Geräte und ältere Rechner.
>> werden wieder
Wieso wieder?
>> für die Masse im weiteren Sinne unbedienbar sein >> dann wieder "frickelig" und nicht "verständlich"
Das ist Quark. Unter Linux hängt es lediglich vom Toolkit ab. Du hast also unterschiedliche Dialoge, aber dafür große Gruppen mit den selben. Unter Windows hat jedes 2. Programm andere Dialoge.
1. Man soll Argumente zwischen den Zeilen lesen? Das kannst du wohl kaum ernst meinen.
2. mobile Geräte oder ältere Rechner sind auch nur Hardware - von der Geschwindigkeit auf dem Desktop dürfte man da keine Unterschiede merken. Ich erinnere daran: früher gings um jedes kb/MB-Speicher, selbst Rechner von vor 5 Jahren haben diese Diskussion hinter sich gelassen.
3. "Wieso wieder" meinst du sicherlich nicht ernst - kannst ja mal die jahrelangen "GNOME vs KDE"-Diskussionen nachlesen und dir GNOME 1|2.x und KDE 2|3.x parallel installieren und historisch vergleichen.
4. Lange nicht mehr Windows genutzt? Ich sehe da täglich weniger Probleme. Apple hat solche Probleme gar nicht. Nur Linux wirkt da recht frickelig.
>> 1. Man soll Argumente zwischen den Zeilen lesen? Das kannst du wohl kaum ernst meinen.
Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber "da draußen" machen die Leute das ständig. Ganz banales Beispiel: Wenn dich deine Freundin frägt, ob sie zugenommen hat, erwartet sie als Antwort ja auch nicht "Genau 2,75 kg, Schatz!".
>> von der Geschwindigkeit auf dem Desktop dürfte man da keine Unterschiede merken.
Und schon wieder hast du das Thema verlagert, nur um auszuweichen. Von Desktops habe ich nie geredet.
>> "Wieso wieder" meinst du sicherlich nicht ernst
Du: "Die Dateidialoge »werden wieder« verschieden" Ich: "wieso wieder?" Ergo: Die waren nie gleich und das ist Fakt.
Von daher hoffe ich, dass du das nicht ernst gemeint hast.
>> Lange nicht mehr Windows genutzt?
Jeden Tag auf der Arbeit. GIMP, MS-Office, FreeCommander, Nero, comp.ASS, TDS, IrfanView, PDFCreator usw. sind alles Programme mit denen ich arbeite, jedes hat andere Dialoge. Ich weiß nicht, woher du die Einheit unter Windows herzauberst.
1. Nein, die Leute "da draußen" machen das nicht ständig. Es ist etwas anderes ob ich meiner Freundin diplomatisch etwas sage oder ob ich Argumente vorbringe. Da muss man nichts zwischen den Zeilen lesen.
2. Nein, ich verlagere das Thema nicht - für mich macht es keinen Unterschied ob Desktop, mobiles Gerät oder alter Rechner. KDE verfolgt ja ebenfalls diese Strategie: Die Hardware kann unterschiedlich sein, aber innen steckt ein PC. Ob nun ein 1GHz Handy oder ein Samsung-TV mit Windows XP im Hintergrund - das spielt alles keine Rolle mehr. Warum also die Einschränkung auf alten Rechnern gelten soll ist mir unklar, für die neusten GNOME oder KDE-Versionen muss ein Rechner schon einige Leistungskriterien erfüllen sonst geht da gar nix.
3. Die Dateidialoge wurden ja etwas besser in der Vergangenheit, warum soll sich das wieder ändern? Aber du hast recht: gleich waren sie nie.
4. Das ist ja ein geiles Argument. Gerade WEIL du viel Open-Source-Software die auf den unterschiedlichsten Widgetsystemen aufbaut nutzt, HAST du unter Windows viele unterschiedliche Dateidialoge. Stellen wir uns mal meine Vorstellung eines einheitlichen Systems unter Linux vor: Schupps, wären das unter deinem Windows sofort weniger!
>> deine (welche beinahe 1:1 die der KDE-Entwickler ist)
Sorry Joerg, aber das ist keine Verallgemeinerung. Lies' dir einfach mal seine ganzen Kommentare durch. Auch die alten.
>> Falsch. Plasma gibts auch für Windows und daneben noch ein halbes dutzend anderer desktops.
Natürlich gibt es die. Mit einer Relevanz gegen Null. Mit Einheitsdesktop meinte ich nicht die Möglichkeit, sondern die Realität.*
*Bevor es jetzt losgeht: Wenn ihr mir das Wort Einheitsdesktop verbietet, verbiete ich auch das Wort Monopol. Da Linux und OS X ernst zu nehmender Ersatz sind, ist es zumindest ein Oligopol.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 14. Okt 2010 um 18:40.
Andersrum, VC propagiert ausschließlich die Meinung der KDE-Entwickler. Damit beziehe ich mich auf die Auslegung des Wortes "Aktivität".
Dass die KDE-Entwickler mit den Rest sicher nicht übereinstimmen ist mir durchaus klar. Das wäre auch recht tragisch. Es gibt schon genug Fanatiker in führenden Positionen.
Open Source ist doch die freie Entwicklung und auch die Freiheit der Meinung. Keiner wird gewzungen mitzumachen - wem die Meinung des Teams nicht passt, kann aufhören oder forken. Daher kannst du nicht von oben diktieren. Was man aber auf die KDE-Listen so sieht sind umfangreiche Diskussionen und damit werden alle in die Meinungsfindung involviert - es bildet sich damit eine von der Masse getragene Entwicklungsrichtung heraus. Aber eine Einheitsmeinung gibt es nicht.
Richtig. Und das was am Schluss herauskommt ist die Meinung des Teams im Ganzen, das worauf man sich geeinigt bzw. verständigt hat, dass was dem Benutzer vorgeführt wird und wonach man sich richtet. Und du propagierst genau diese Meinung 1:1.
Wo ist also jetzt euer Problem? Außer, dass wir aneinander vorbeireden?
Falsch. Der Artikel sagt sogar extra von wehm die Meinung kommt. Diese wurde auch auf einem persönlichen Blog veröffentlicht. Doch selbst wenn sie auf dem dot erscheint, heisst das noch lange nicht, daß alle KDE-Entwickler derselben Meinung wären. 10 Entwickler haben 20 Meinungen und KDE besteht aus verdammt vielen Projekten, Entwicklern und Meinungen. Das wird sogar gefördert weil nur unterschiedliche Meinungen zu Diskussionen mit fruchtbaren Ergebnissen führen.
Ich frage mich, wie groß die Speicherriegel werden müssen, damit endlich das alberne Gerede von der reinen Lehre der Desktops aufhört. "Rabähhh - was macht denn das hässliche QT-Programm auf meinem schönen GNOME-Desktop??" Oder: "KDE hat alle Programme eingebaut, die jeder Nutzer jemals haben will - wer unter KDE ein GTK-Programm startet, ist doof."
Alle Blödsinn, Leute.
Ich benutze KDE, weil es mir besser gefällt als GNOME aber mein O2-Surfstick funktioniert nicht mit Knetworkmanager, also killall -9 knetworkmanager nm-applet
Jeder normale Nutzer startet die Programme, die ihm/ihr am besten gefallen, das Toolkit oder irgendwelche Desktopabhängigkeiten sind nur dann nicht egal, wenn sie nicht richtig zusammenarbeiten.
Ehrlich gesagt nicht. Brennen tut heutzutage kaum noch einer und Digikam ist mir zu komplex und verworren. Ich nutze das Shotwell, das mit dem neuen Ubuntu mitgeliefert wird.
Gerne wird behauptet, dass dies Killeranwendungen wären was aber definitiv nicht der Fall ist. digikam schreckt viele Nutzer sogar ab und K3b ist pures Usability Chaos.
Für beides hat GNOME Lösungen und m.E. für den Nutzer bessere...
Denn auch wenn ich KDE nutze und mag, ist es auch heute mit 4.5 noch alles andere als stabil und produktiv (damit meine ich Desktops im Geschäft, wo Leute arbeiten, die keine Linux-Kenner sind) einsetzbar. Akonadi ist eine Baustelle, Pulseaudio ist erst seit kurzem richtig brauchbar und hat keine intuitiven Steuerungswerkzeuge, vom semantischen Desktop reden wir besser gar nicht. Mir gefällt, dass KDE und Gnome einheitlicher werden (Kontrolleiste dezenter a la Win 7 resp. OSX / Schlüsselmanager soll dasselbe Backend verwenden etc.) aber solche Aussagen von Aaron zeigen mir einmal mehr, das er etwas realitätsfremd geworden ist. Die Featuritis bei KDE muss endlich aufhören. Bei jedem Release heisst es "wir arbeiten nur noch auf Stabilität hin" seit über einem Jahr und KMail (resp. Kontact), akonadi, nepomuk, strigi, sogar der ALT+F2-Starter stürzen wie eh und je mindestens 2mal wöchentlich ab. Wenigstens kwin ist einigermassen stabil geworden. Wie gesagt, ich mag KDE wegen dem Konzept, aber trotz Neugier mag ich keines der neuen Features mehr testen...
Warum nutzt du Akonadi wenn du es nicht brauchst? Pulseaudio ist dreck, da geb ich dir recht. Nepmuk kannst du doch ausschalte wenn dein Distributor das nichtschon für dich gemacht hat. Strigi gibts übrigens nicht mehr. Sicher, daß du 4.5 überhaupt angetestet hast?
Du brauchst Pulsaudio nicht zu installieren. KDE geht auch ganz gut ohne und läuft mit dem Xine oder dem VLC backend auch wesentlich runder. Was mit Angst macht, ist das der Pulsaudio-Coder nun an ein initd-Ersatz codet.
Pulseaudio läuft bei mir schon sehr lange beinahe einwandfrei. Lediglich die Standard-Audiokarte verstellt sich ab und zu. Amarok mit GST + PA läuft hier übrigens einwandfrei. Bir mir kackt dafür Xine ab.
Das ändert aber nichts daran, daß ich die Anrufe bekomme und mir die Zeit nehmen muss das dann per Telefon zu lösen. Du glaubst ja nicht wie lange sowas dauern kann wenn an der anderen Seite jemand hängt, der sich mit sowas nicht beschäftigen kann und will. Da wird jeder Klick zum langwierigen Abenteur.
Klar. Aber das ist ja eigentlich (hätte - könnte - wenn) der Unterschied zu Windows: etwas mehr selber machen. Nur wollen die meisten Wechsler ein "kostenloses Windows". Das bereitet dann den "Wissenden" Kopfschmerzen. Am Telefon oder in Foren.
Aber man muss es positiv sehen: Man wird bewundert, wenn alles wieder läuft.
Genau das nicht. Ich setze so ein System 1x auf, stelle alles ein das der Anwender nichts mehr kaputt machen kann und dann läufts. Das geht bei Windows nicht. Bei Linux wegen sowas leider auch nicht. Das ist ein vermeibares Problem.
Ich würde es nicht pauschal sagen. Persönlich arbeite ich täglich mindestens 10 Stunden mit KDE 4.x und habe schon seit Wochen keinen relevanten Absturz irgend einer Anwendung gehabt. Vielleicht Glück. Juckt mich aber nicht.
Also ich sitz den ganzen Tag an einer Opensuse 11.3 und haben auch dort noch keinen Crash gehabt, seit ich die 11.3 installiert habe. Bei der 11.2 sah es noch nicht ganz so gut aus, da haperte es auch noch mit der Performance.
In Sachen Gnome sage ich nur, dass mir da einfach Features fehlen, die ich für meine tägliche Arbeit benötige und wenn ich dann unter Gnome wieder auf KDE Applikationen zurückgreifen muss wozu dann überhaupt Gnome.
Dolphin ist z.B. eine Anwendung bei der Nautilus und Konsorten einfach keine Alternative darstellen.
Von Das Birkenmonster am Do, 14. Oktober 2010 um 15:31 #
Also ich kann das nicht nachvollziehen. Hab auf meinen virtuellen Desktops schon immer für verschiedene Arbeitsabläufe verwendet. Auf 2 ist der Browser, auf 3 der Mail-Client, auf 4 Kopete. Was soll da jetzt anders sein mit den Plasma Aktivitäten?
Das klingt aber schon sehr nach dem Desktop-Prinzip. Viele WM unterstützen Fenstermanipulationen, sd bestimmte Applikationen auf bestimmte Desktops geöffnet werden und die Fenster auch die richtige Grösse haben. Gut, diese haben keine Widgets. Nur ob Widgets das Leben SOO vereinfachen, ist die Frage.
"Nur ob Widgets das Leben SOO vereinfachen, ist die Frage."
Durch die Verkürzung auf "Widgets" habe viele User wohl noch immer den Eindruck, es ginge um solche Dinge wie einen weiteren Systemmonitor oder das hunderste Wetterapplet. Dies ist bei Plasma jedoch nicht der Fall. Hier kann ich mir einen individuellen Desktop anlegen. Für meine Grafikarbeiten zeigt mir mein Desktop z.B. nur meine Bilder zur Bearbeitung an. Für Programmierung habe ich zusätzlich Widgets auf dem Desktop (z.B. zum Dateivergleich, Kate-Sitzung usw.). Als Desktopordner ist nun mein "Programmierordner" eingestellt. Insofern sehe ich jetzt nur die relevanten Informationen. Für Officearbeiten wird mein Büroordner als Desktop eingestellt. Und selbst da kann ich noch differenzieren, indem ich ich den Filter des Desktopordners so einstelle, mir nur Tabellendokumente anzeigen zu lassen. Und bei jedem individuellen Desktop kann ich dann noch individuell für mich nützliche Widgets anzeigen lassen. Und zu all diesen Einstellungen bleiben die virtuellen Desktops und die Einstellungen zur Fenstermanipulation zusätzlich erhalten. Es ist also eine deutliche Erweiterung der Möglichkeiten. Ich kann meinen Desktop meinem individuellen Arbeitsablauf je nach Aufgabe anpassen und zwischen diesen Einstellungen genauso einfach wie zwischen virtuellen Desktops umschalten.
Er sagte, dass er es schon immer so macht. Also schon lange bevor sich KDE oder GNOME darüber Gedanken gemacht haben. Und da ist er bei Weitem nicht der Einzige.
Ja, so wie viele User es auch tun. Aber genau das ist halt nicht mit den Aktivitäten unter KDE4 gemeint. Ein Programm auf einen Desktop legen ist nur der kleinste Teil. KDE4 lässt auch eine komplett angepasste Umgebung für eine Aktivität zu und zwischen diesen unterschiedlichen Umgebungen kann wie zwischen den virtuellen Desktops umgeschalten werden (davon abgesehen hat jede Aktivität auch weiterhin die virtuellen Desktops).
In meinem Kommentar ging es um die Aussage "du fällst auf die GNOME-Schmalspur-Variante herein". Hereinfallen würde bedeuten, dass die GNOME-Leute es ihm eingeredet oder aufgelegt haben. Und das ist ja nicht der Fall.
Macht Sinn. Dann ist auch nachvollziehbar warum die Durchmischung der Begriff tatsächlich keine gute Idee ist. Sehr schade, daß eine Lösung kategorisch ausgeschlossen wurden.
Aaron Seigo ist eine Laberbacke. Seine Blogpostings sind alle tl;dr. Ein technologieverliebter Geck, der sich gerne selbst schreiben liest und keine Probleme damit hätte Plama mal wieder komplett umzugraben und zu destabilisieren, nur um auf noch eine Qt-Technologie du jour zu setzen oder ein paar Kitsch-Effekte mehr einzubauen.
Bis KDE wieder benutzbar wird (also die Probleme mit Grafikkarten und irgendwelchen Sound- Backends gelöst sind und das alles ohne distributionsspezifisches Finetuning) bleibt einem nur die Abstimmung mit den Füßen (hin zu leichtgewichtigen Alternativen).
Die ganze Branche krankt daran, daß sie nicht mal den aktuellen Stand sauber hinkriegt (siehe die zahlreichen Sicherheitslücken), aber trotzdem wird laufend Komplexität hinzugefügt.
Kann nicht mehr lange dauern, bis der ganze Murks unter seinem Eigengewicht zusammenkracht.
GNOME sollte mal mehr aktivitäten in Richtung 3.0 zeigen...
Uns das die GNOME-Entwickler einen Wechsel zwischen GNOME und KDE ausschliessen zeugt m.E. von realitätsferne. K3b, digikam,... - nutzt das kein GNOME-User? Warum dann nicht auch Plasma?
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 14. Okt 2010 um 14:42.ich benutz weder k3b noch digikam
Von sich auf andere und insbesondere die Masse zu schliessen ist nach den Lehrbüchern ein großer Argumentationsfehler.
lol!!!!! du bist ja wohl derjenige, der auf andere geschlossen hat mit der rhetorischen Frage "nutzt das kein gnome-user?"! und da ist ein einzelner gnome-user, der das nicht nutzt, schon eine widerlegung! wie kann man bloss so engstirnig sein?
> schon eine widerlegung!
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Erst wenn ALLE das nicht nutzen, wäre die Frage beantwortet.
Selbst wenn ein GNOME Nutzer k3b oder digikam nutzt switcht er deswegen nicht den Desktop. Von daher hat die nutzung mit k3b und digikam rein gar nichts mit dem Wechseln von/zu GNOME/KDE zu tun.
Ich denke VC meinte nicht den Wechsel des Desktops, sondern den Austausch von Ideen o. ä.
Naja, Vicbrothers Logik war eher "Wenn ein GNOME Nutzer z.B. k3b nutzt, warum soll er dann kein Plasma nutzen". Eine Logik, die sich mir ob der offensichtlichen Verschiedenheit von Plasma und Anwendungsprogrammen nicht ganz erschließt. Aber daran bin ich bei Vic ja gewohnt.
Ja, du hast meinen Gedankengang erfasst.
Warum soll jemand, der k3b oder andere KDE-Programme unter GNOME nutzt, nicht auch das ein oder andere schöne Plasma-Applet nutzen wollen? Es gibt eine Reihe von ganz nützliche Applets wie FTP-Upload, terminal oder DropBox - wenn er es für sich selbst nützlich empfindet, wird ihn doch keiner daran hindern wollen - für den Nutzer steht nicht die Porgrammiersprache oder die Technik im Vordergrund sondern der Nutzen. Daher verstehe ich das Problem des Nachvollziehens jetzt nicht.
Die GNOME-Entwickler scheinen leider nicht begreifen zu wollen, das Open Source von der Vielfalt lebt - daher sollte man m.E. Plasma nicht ablehnen.
Weil es auf mobilen Geräten und älteren Rechnern Null Sinn macht zwei komplette Bibliotheksketten zu laden? Weil es zwei unterschiedliche Konzepte sind? Weil GNOME nicht KDE ist und umgekehrt? Weil man als Benutzer nur bei mehreren Optionen eine Wahl hat und sich sonst dem beugen müsste, was man aufgetischt bekommt? Weil es Leute gibt, die kein Plasma wollen? (Oder keine GNOME-Shell? Oder beides?)
Aktivitäten schreibt man übrigens groß. Soweit ich weiß unterstützt KDE die Shifttaste.
Deine Argumente sind schwach, daher ist es schade, wenn du die Rechtschreibung als Argument bzw. zum persönlichen ANgriff missbrauchst.
Wenn es keinen Sinn machen würde, zwei Bibliotheksketten zu laden, warum nutzen dann muss ich schon fragen, warum KDEler GNOME-Anwendungen und GNOMEler KDE-Anwendungen auf dem Desktop starten.
Das Nutzer nur eine Wahl bei mehreren Optionen haben ist eine Tautologie, aber kannst du auch erklären, warum man unter KDE nun keine Optionen hat? Der KDE-Desktop ist doch nun wirklich sehr konfigurabel...
Wenn es Leute gibt, die kein Plasma wollen: ok. Aber die Mehrheit will mit dem Rechner arbeiten, nicht Ideologien ausfechten. Und zum Arbeiten braucht es Funktionen und nicht nur einen grauen Desktop - sonst hätte man bei Windows 3.11 stehen bleiben können.
Mir ist dein Kommentar zu ideologisch gefärbt. Ich finde es gut, wenn sich jemand mal die Gedanken zum Wort "Aktivität" macht, denn über FreeDesktop.org sollten sich die Desktops mehr aufeinander, als gegeneinander entwickeln.
Du könntest schon fast froh über ne Tautologie sein, denn über das wilde Aufstellen willkürlicher Prämissen geht dein Beitrag hier eh nicht hinaus.
Dann will auch ich zum Angriff auf deine wehrlose Person blasen:
Es heißt "Das_s_ Nutzer nur eine Wahl bei mehreren Optionen haben".
Ideologiektritik darfst du auch noch üben, denn nicht jeder Ausschluß von Willkürlichkeit ist gleich das Ende der Pluralität in toto.
Es heißt "Ideologiekritik"
>> Deine Argumente sind schwach,
Nur weil sie deiner Meinung widersprechen sind sie nicht schwach. Schwach sind die, die andere Meinungen nicht verkraften.
>> Wenn es keinen Sinn machen würde, zwei Bibliotheksketten zu laden,
Du hast den wesentlichen Teil des Satzes weg gelassen. Vielleicht solltest du a) Sätze ganz lesen und b) auf die ganzen Sätze antworten.
>> warum man unter KDE nun keine Optionen hat?
Die Wahl etwas anderes als Plasma zu benutzen, in diesem Fall also GNOME-Shell (je nach Anwendung könnten auch die Screenlets o. ä. als Option passen (bspw. Anzeigen von Nachrichten auf dem Desktop)). Um die Konfigurierbarkeit ging es nicht. Auch so eine Unart von dir: das Thema wechseln, um auszuweichen.
>> Und zum Arbeiten braucht es Funktionen
Richtig. Aber Plasma ~= Funtionen. Es gibt auch andere Wege. GNOME-Shell zum Beispiel.
[...] ich persönlich verwende ein ganz anderes Konzept um zu arbeiten. Workspaces mit dynamischer Anzahl an Viewports. Edge-flipping an den Seiten, Hot-Spots in den Ecken. Programme sind entweder JumpOrExec oder ToggleOrExec. Fenster werden getabbed. Wir haben jetzt also drei Ansichten von "Funktional": deine (welche beinahe 1:1 die der KDE-Entwickler ist), meine und die GNOME-Shell. Welche ist nun die Richtige? Eben. Es gibt keine Richtige. Wenn es nur Plasma gäbe, hätte der Benutzer keine Wahl. Einheitsdesktops gibt es schon unter Windows und OS X, den Schmarrn brauchen wir unter Linux nicht auch noch. [...]
>> Mir ist dein Kommentar zu ideologisch gefärbt.
Sprach der, der wollte, dass GNOME statt der GNOME-Shell Plasma verwendet.
>> zum Wort "Aktivität" macht
Jeder kann eine andere Definition haben. Mich persönlich spricht weder die KDE noch GNOME-Auslegung an. Und genau darum ging es ja auch: wenn es dreißig verschiedene Auslegungen aber nur eine Implementation gibt, entwickelt man an den Benutzern vorbei.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 14. Okt 2010 um 18:00.1. Fragen sind keine Argumente. Das hat mit meiner Meinung erstmal nichts zu tun.
2. Welchen Satzteil meinst du?
3. Mein optimaler Desktop lehnt sich an Oberon an. Das sind Programmfunktionen in Textform in Fenstern (und am besten auf Python-Basis ). Aber das gibt es leider nicht mehr.
4. Ich möchte nicht, dass die Desktops sich weit auseinanderentwickeln, denn dann werden wieder Druckdialoge, Knopfanordnungen, Dateispeicherndialoge etc unterschiedlich und dafür für die Masse im weiteren Sinne unbedienbar sein. Der Gesamteindruck von Linux wirkt dann wieder "frickelig" und nicht "verständlich". Die Freedesktop-Initiative sollte hier auch im Bezug auf "Aktivitäten" klärend eingreifen.
>> 1. Fragen sind keine Argumente. Das hat mit meiner Meinung erstmal nichts zu tun.
Man kann auch zwischen den Zeilen lesen.
>> 2. Welchen Satzteil meinst du?
>>>> mobile Geräte und ältere Rechner.
>> werden wieder
Wieso wieder?
>> für die Masse im weiteren Sinne unbedienbar sein
>> dann wieder "frickelig" und nicht "verständlich"
Das ist Quark. Unter Linux hängt es lediglich vom Toolkit ab. Du hast also unterschiedliche Dialoge, aber dafür große Gruppen mit den selben. Unter Windows hat jedes 2. Programm andere Dialoge.
1. Man soll Argumente zwischen den Zeilen lesen? Das kannst du wohl kaum ernst meinen.
2. mobile Geräte oder ältere Rechner sind auch nur Hardware - von der Geschwindigkeit auf dem Desktop dürfte man da keine Unterschiede merken. Ich erinnere daran: früher gings um jedes kb/MB-Speicher, selbst Rechner von vor 5 Jahren haben diese Diskussion hinter sich gelassen.
3. "Wieso wieder" meinst du sicherlich nicht ernst - kannst ja mal die jahrelangen "GNOME vs KDE"-Diskussionen nachlesen und dir GNOME 1|2.x und KDE 2|3.x parallel installieren und historisch vergleichen.
4. Lange nicht mehr Windows genutzt? Ich sehe da täglich weniger Probleme. Apple hat solche Probleme gar nicht. Nur Linux wirkt da recht frickelig.
>> 1. Man soll Argumente zwischen den Zeilen lesen? Das kannst du wohl kaum ernst meinen.
Ich weiß ja nicht, in welcher Welt du lebst, aber "da draußen" machen die Leute das ständig.
Ganz banales Beispiel: Wenn dich deine Freundin frägt, ob sie zugenommen hat, erwartet sie als Antwort ja auch nicht "Genau 2,75 kg, Schatz!".
>> von der Geschwindigkeit auf dem Desktop dürfte man da keine Unterschiede merken.
Und schon wieder hast du das Thema verlagert, nur um auszuweichen. Von Desktops habe ich nie geredet.
>> "Wieso wieder" meinst du sicherlich nicht ernst
Du: "Die Dateidialoge »werden wieder« verschieden"
Ich: "wieso wieder?"
Ergo: Die waren nie gleich und das ist Fakt.
Von daher hoffe ich, dass du das nicht ernst gemeint hast.
>> Lange nicht mehr Windows genutzt?
Jeden Tag auf der Arbeit. GIMP, MS-Office, FreeCommander, Nero, comp.ASS, TDS, IrfanView, PDFCreator usw. sind alles Programme mit denen ich arbeite, jedes hat andere Dialoge. Ich weiß nicht, woher du die Einheit unter Windows herzauberst.
1. Nein, die Leute "da draußen" machen das nicht ständig. Es ist etwas anderes ob ich meiner Freundin diplomatisch etwas sage oder ob ich Argumente vorbringe. Da muss man nichts zwischen den Zeilen lesen.
2. Nein, ich verlagere das Thema nicht - für mich macht es keinen Unterschied ob Desktop, mobiles Gerät oder alter Rechner. KDE verfolgt ja ebenfalls diese Strategie: Die Hardware kann unterschiedlich sein, aber innen steckt ein PC. Ob nun ein 1GHz Handy oder ein Samsung-TV mit Windows XP im Hintergrund - das spielt alles keine Rolle mehr. Warum also die Einschränkung auf alten Rechnern gelten soll ist mir unklar, für die neusten GNOME oder KDE-Versionen muss ein Rechner schon einige Leistungskriterien erfüllen sonst geht da gar nix.
3. Die Dateidialoge wurden ja etwas besser in der Vergangenheit, warum soll sich das wieder ändern? Aber du hast recht: gleich waren sie nie.
4. Das ist ja ein geiles Argument. Gerade WEIL du viel Open-Source-Software die auf den unterschiedlichsten Widgetsystemen aufbaut nutzt, HAST du unter Windows viele unterschiedliche Dateidialoge. Stellen wir uns mal meine Vorstellung eines einheitlichen Systems unter Linux vor: Schupps, wären das unter deinem Windows sofort weniger!
> deine (welche beinahe 1:1 die der KDE-Entwickler ist)
Ver Verallgemeiner hier unsachgemäß? Komm mal klar, Christopher.
> Einheitsdesktops gibt es schon unter Windows
Falsch. Plasma gibts auch für Windows und daneben noch ein halbes dutzend anderer desktops.
>> deine (welche beinahe 1:1 die der KDE-Entwickler ist)
Sorry Joerg, aber das ist keine Verallgemeinerung. Lies' dir einfach mal seine ganzen Kommentare durch. Auch die alten.
>> Falsch. Plasma gibts auch für Windows und daneben noch ein halbes dutzend anderer desktops.
Natürlich gibt es die. Mit einer Relevanz gegen Null. Mit Einheitsdesktop meinte ich nicht die Möglichkeit, sondern die Realität.*
*Bevor es jetzt losgeht: Wenn ihr mir das Wort Einheitsdesktop verbietet, verbiete ich auch das Wort Monopol. Da Linux und OS X ernst zu nehmender Ersatz sind, ist es zumindest ein Oligopol.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 14. Okt 2010 um 18:40.>> deine (welche beinahe 1:1 die der KDE-Entwickler ist)
> Sorry Joerg, aber das ist keine Verallgemeinerung.
Du behauptest, daß jeder KDE-Entwickler dem beinahe 1:1 zustimmen würde. Das ist nicht nur dämlich sondern eine bewusst manipulative Falschaussage.
Andersrum, VC propagiert ausschließlich die Meinung der KDE-Entwickler. Damit beziehe ich mich auf die Auslegung des Wortes "Aktivität".
Dass die KDE-Entwickler mit den Rest sicher nicht übereinstimmen ist mir durchaus klar. Das wäre auch recht tragisch. Es gibt schon genug Fanatiker in führenden Positionen.
Kannst oder willst du es nicht verstehen? Bei so einem großen Projekt wie KDE kann es überhaupt nicht die einge Meinung geben. Zu keinem Thema.
Aber die eine Meinung, die Publik gemacht wird. Und hinter der sollte der Rest des Teams auch stehen.
Open Source ist doch die freie Entwicklung und auch die Freiheit der Meinung. Keiner wird gewzungen mitzumachen - wem die Meinung des Teams nicht passt, kann aufhören oder forken. Daher kannst du nicht von oben diktieren.
Was man aber auf die KDE-Listen so sieht sind umfangreiche Diskussionen und damit werden alle in die Meinungsfindung involviert - es bildet sich damit eine von der Masse getragene Entwicklungsrichtung heraus. Aber eine Einheitsmeinung gibt es nicht.
Richtig. Und das was am Schluss herauskommt ist die Meinung des Teams im Ganzen, das worauf man sich geeinigt bzw. verständigt hat, dass was dem Benutzer vorgeführt wird und wonach man sich richtet. Und du propagierst genau diese Meinung 1:1.
Wo ist also jetzt euer Problem? Außer, dass wir aneinander vorbeireden?
Falsch. Der Artikel sagt sogar extra von wehm die Meinung kommt. Diese wurde auch auf einem persönlichen Blog veröffentlicht. Doch selbst wenn sie auf dem dot erscheint, heisst das noch lange nicht, daß alle KDE-Entwickler derselben Meinung wären. 10 Entwickler haben 20 Meinungen und KDE besteht aus verdammt vielen Projekten, Entwicklern und Meinungen. Das wird sogar gefördert weil nur unterschiedliche Meinungen zu Diskussionen mit fruchtbaren Ergebnissen führen.
ich sag' zu diesem Disskusionsstrang nur eins:
Interfacenazis
Ich frage mich, wie groß die Speicherriegel werden müssen, damit endlich das alberne Gerede von der reinen Lehre der Desktops aufhört.
"Rabähhh - was macht denn das hässliche QT-Programm auf meinem schönen GNOME-Desktop??"
Oder:
"KDE hat alle Programme eingebaut, die jeder Nutzer jemals haben will - wer unter KDE ein GTK-Programm startet, ist doof."
Alle Blödsinn, Leute.
Ich benutze KDE, weil es mir besser gefällt als GNOME aber mein O2-Surfstick funktioniert nicht mit Knetworkmanager, also
killall -9 knetworkmanager
nm-applet
Jeder normale Nutzer startet die Programme, die ihm/ihr am besten gefallen, das Toolkit oder irgendwelche Desktopabhängigkeiten sind nur dann nicht egal, wenn sie nicht richtig zusammenarbeiten.
Ja, ganz pragmatisch - ich mache es ehrlich gesagt auch so, nutze, was gut ist im LXDE-Desktop.
Das ich von mobilen Geräten und älteren Rechnern gesprochen habe, ist dir wohl entgangen.
Du wirst es nicht glauben, aber: bei mir laufen auch Qt-Programme (Amarok & VirtualBox).
"hässliches qt programm auf meinem schönen gnome desktop?"
haha, you are funny.
Warum? Die meisten GNOME-Nutzer sind sehr zufrieden mit 2.x.
> K3b, digikam,... - nutzt das kein GNOME-User?
Ehrlich gesagt nicht. Brennen tut heutzutage kaum noch einer und Digikam ist mir zu komplex und verworren. Ich nutze das Shotwell, das mit dem neuen Ubuntu mitgeliefert wird.
Ja und zum brennen gibt es brasero.
Digikam und k3b waren früher wirklich tools die ich auch unter gnome installiert habe. Jetzt aber nicht mehr.
Die arbeiten doch schon voll dran, in allen Files das #define GNOME_VERSION 2.32 mit dem #define GNOME_VERSION 3.0 zu ersetzen.
also ich bin ziemlich froh, diesen instabilen Plasma-bloat los zu sein.
Wozu K3b?
Wozu digikm?
Gerne wird behauptet, dass dies Killeranwendungen wären was aber definitiv nicht der Fall ist. digikam schreckt viele Nutzer sogar ab und K3b ist pures Usability Chaos.
Für beides hat GNOME Lösungen und m.E. für den Nutzer bessere...
Denn auch wenn ich KDE nutze und mag, ist es auch heute mit 4.5 noch alles andere als stabil und produktiv (damit meine ich Desktops im Geschäft, wo Leute arbeiten, die keine Linux-Kenner sind) einsetzbar. Akonadi ist eine Baustelle, Pulseaudio ist erst seit kurzem richtig brauchbar und hat keine intuitiven Steuerungswerkzeuge, vom semantischen Desktop reden wir besser gar nicht. Mir gefällt, dass KDE und Gnome einheitlicher werden (Kontrolleiste dezenter a la Win 7 resp. OSX / Schlüsselmanager soll dasselbe Backend verwenden etc.)
aber solche Aussagen von Aaron zeigen mir einmal mehr, das er etwas realitätsfremd geworden ist. Die Featuritis bei KDE muss endlich aufhören. Bei jedem Release heisst es "wir arbeiten nur noch auf Stabilität hin" seit über einem Jahr und KMail (resp. Kontact), akonadi, nepomuk, strigi, sogar der ALT+F2-Starter stürzen wie eh und je mindestens 2mal wöchentlich ab. Wenigstens kwin ist einigermassen stabil geworden. Wie gesagt, ich mag KDE wegen dem Konzept, aber trotz Neugier mag ich keines der neuen Features mehr testen...
Warum nutzt du Akonadi wenn du es nicht brauchst? Pulseaudio ist dreck, da geb ich dir recht. Nepmuk kannst du doch ausschalte wenn dein Distributor das nichtschon für dich gemacht hat. Strigi gibts übrigens nicht mehr. Sicher, daß du 4.5 überhaupt angetestet hast?
Du brauchst Pulsaudio nicht zu installieren. KDE geht auch ganz gut ohne und läuft mit dem Xine oder dem VLC backend auch wesentlich runder. Was mit Angst macht, ist das der Pulsaudio-Coder nun an ein initd-Ersatz codet.
> Pulseaudio ist dreck
Lass mich raten, kubuntu?
^^Wahrscheinlich. In OpenSuse ist Pulseaudio übrigens nicht vorinstalliert. Wozu auch?
> Pulseaudio ist dreck
Pulseaudio läuft bei mir schon sehr lange beinahe einwandfrei. Lediglich die Standard-Audiokarte verstellt sich ab und zu. Amarok mit GST + PA läuft hier übrigens einwandfrei. Bir mir kackt dafür Xine ab.
"Lediglich" ist gut.
Bei mir läufts auch super.
Es sind zwei Mausklicks die richtige wieder als Standard einzustellen.
Viel wahrscheinlicher ist ein Anruf bei mir: "Sound geht nich mehr. Mit Windows hatte ich sowas nie!!1"
Sowas ähnliches dachte ich am Anfang auch. Nur mit ESD statt Wndows.
Jetzt wo ich weiß, woran es liegt bin ich viel gelassener.
Das ändert aber nichts daran, daß ich die Anrufe bekomme und mir die Zeit nehmen muss das dann per Telefon zu lösen. Du glaubst ja nicht wie lange sowas dauern kann wenn an der anderen Seite jemand hängt, der sich mit sowas nicht beschäftigen kann und will. Da wird jeder Klick zum langwierigen Abenteur.
Klar. Aber das ist ja eigentlich (hätte - könnte - wenn) der Unterschied zu Windows: etwas mehr selber machen. Nur wollen die meisten Wechsler ein "kostenloses Windows". Das bereitet dann den "Wissenden" Kopfschmerzen. Am Telefon oder in Foren.
Aber man muss es positiv sehen: Man wird bewundert, wenn alles wieder läuft.
Genau das nicht. Ich setze so ein System 1x auf, stelle alles ein das der Anwender nichts mehr kaputt machen kann und dann läufts. Das geht bei Windows nicht. Bei Linux wegen sowas leider auch nicht. Das ist ein vermeibares Problem.
Lösung "xy": "http://www.teamviewer.com/de/download/index.aspx#downloadAreaLinux" Service
Hehe, dto
Ich würde es nicht pauschal sagen. Persönlich arbeite ich täglich mindestens 10 Stunden mit KDE 4.x und habe schon seit Wochen keinen relevanten Absturz irgend einer Anwendung gehabt. Vielleicht Glück. Juckt mich aber nicht.
Dito. Wäre aufschlußreich sich mal den Rechner von ckpinguin anzugucken.
Also ich sitz den ganzen Tag an einer Opensuse 11.3 und haben auch dort noch keinen Crash gehabt, seit ich die 11.3 installiert habe. Bei der 11.2 sah es noch nicht ganz so gut aus, da haperte es auch noch mit der Performance.
In Sachen Gnome sage ich nur, dass mir da einfach Features fehlen, die ich für meine tägliche Arbeit benötige und wenn ich dann unter Gnome wieder auf KDE Applikationen zurückgreifen muss wozu dann überhaupt Gnome.
Dolphin ist z.B. eine Anwendung bei der Nautilus und Konsorten einfach keine Alternative darstellen.
Mein Suse 11.3 und kde 4.5.2 ist sowas von langweilig geworden, weil einfach nichts passiert, dass ich schon sämtliche Beta-Sachen installiere.
X-Server 1.9 - es bleibt langweilig
Beta-Treiber von NVIDIA - es bleibt langweilig
kernel 2.6.36 - es bleibt immer noch langweilig.
Wenn das so weiter geht, wechsele ich wieder zu Windows.
Geht mir ähnlich. ;-))
Also ich kann das nicht nachvollziehen. Hab auf meinen virtuellen Desktops schon immer für verschiedene Arbeitsabläufe verwendet. Auf 2 ist der Browser, auf 3 der Mail-Client, auf 4 Kopete. Was soll da jetzt anders sein mit den Plasma Aktivitäten?
Das geht schon in die Richtung aber halt noch einige Schritte weiter. Siehe Eins, Zwei, Drei
Das klingt aber schon sehr nach dem Desktop-Prinzip. Viele WM unterstützen Fenstermanipulationen, sd bestimmte Applikationen auf bestimmte Desktops geöffnet werden und die Fenster auch die richtige Grösse haben. Gut, diese haben keine Widgets. Nur ob Widgets das Leben SOO vereinfachen, ist die Frage.
"Nur ob Widgets das Leben SOO vereinfachen, ist die Frage."
Durch die Verkürzung auf "Widgets" habe viele User wohl noch immer den Eindruck, es ginge um solche Dinge wie einen weiteren Systemmonitor oder das hunderste Wetterapplet. Dies ist bei Plasma jedoch nicht der Fall. Hier kann ich mir einen individuellen Desktop anlegen. Für meine Grafikarbeiten zeigt mir mein Desktop z.B. nur meine Bilder zur Bearbeitung an. Für Programmierung habe ich zusätzlich Widgets auf dem Desktop (z.B. zum Dateivergleich, Kate-Sitzung usw.). Als Desktopordner ist nun mein "Programmierordner" eingestellt. Insofern sehe ich jetzt nur die relevanten Informationen. Für Officearbeiten wird mein Büroordner als Desktop eingestellt. Und selbst da kann ich noch differenzieren, indem ich ich den Filter des Desktopordners so einstelle, mir nur Tabellendokumente anzeigen zu lassen. Und bei jedem individuellen Desktop kann ich dann noch individuell für mich nützliche Widgets anzeigen lassen. Und zu all diesen Einstellungen bleiben die virtuellen Desktops und die Einstellungen zur Fenstermanipulation zusätzlich erhalten. Es ist also eine deutliche Erweiterung der Möglichkeiten. Ich kann meinen Desktop meinem individuellen Arbeitsablauf je nach Aufgabe anpassen und zwischen diesen Einstellungen genauso einfach wie zwischen virtuellen Desktops umschalten.
Du fliegst genau auf diese Schmalspurvarianten-Definition von GNOME rein..
Er sagte, dass er es schon immer so macht. Also schon lange bevor sich KDE oder GNOME darüber Gedanken gemacht haben. Und da ist er bei Weitem nicht der Einzige.
Ja, so wie viele User es auch tun. Aber genau das ist halt nicht mit den Aktivitäten unter KDE4 gemeint. Ein Programm auf einen Desktop legen ist nur der kleinste Teil. KDE4 lässt auch eine komplett angepasste Umgebung für eine Aktivität zu und zwischen diesen unterschiedlichen Umgebungen kann wie zwischen den virtuellen Desktops umgeschalten werden (davon abgesehen hat jede Aktivität auch weiterhin die virtuellen Desktops).
In meinem Kommentar ging es um die Aussage "du fällst auf die GNOME-Schmalspur-Variante herein". Hereinfallen würde bedeuten, dass die GNOME-Leute es ihm eingeredet oder aufgelegt haben. Und das ist ja nicht der Fall.
Alles andere ist natürlich korrekt.
Hereinfallen bedeutet dass man unreflektiert die Scheuklappen aufbehält und das trotz vorheriger Aufklärung.
Wenn nicht Mutmasslich dann ..
Macht Sinn. Dann ist auch nachvollziehbar warum die Durchmischung der Begriff tatsächlich keine gute Idee ist. Sehr schade, daß eine Lösung kategorisch ausgeschlossen wurden.
Aaron Seigo ist eine Laberbacke. Seine Blogpostings sind alle tl;dr. Ein technologieverliebter Geck, der sich gerne selbst schreiben liest und keine Probleme damit hätte Plama mal wieder komplett umzugraben und zu destabilisieren, nur um auf noch eine Qt-Technologie du jour zu setzen oder ein paar Kitsch-Effekte mehr einzubauen.
dafür leistet er aber genug um darüber auch zu labern - - und was machst du ??
Ich kann dumm in Foren rumlabern, unangenehm auffallen und auf Kakteen reiten.
Nicknameklau ist ja sowas von lustig.
...und vor allem auch FIES!
Einfachste Lösung: Registrieren
Warum, wenn jeder hier gemein zu mir ist?
Weil dann dein Nickname nur noch von dir verwendet werden kann.
Glaubst du.
Das geht ja tatsächlich recht einfach. Aber bekommst du den Link auf mein Profil auch noch hin?
Bis KDE wieder benutzbar wird (also die Probleme mit Grafikkarten und irgendwelchen Sound- Backends gelöst sind und das alles ohne distributionsspezifisches Finetuning) bleibt einem nur die Abstimmung mit den Füßen (hin zu leichtgewichtigen Alternativen).
Die ganze Branche krankt daran, daß sie nicht mal den aktuellen Stand sauber hinkriegt (siehe die zahlreichen Sicherheitslücken), aber trotzdem wird laufend Komplexität hinzugefügt.
Kann nicht mehr lange dauern, bis der ganze Murks unter seinem Eigengewicht zusammenkracht.
Wenn du Probleme mit deiner GraKa hast, kannst du ja die Effekte deaktivieren. Das Problem mit Pulseaudio ist leider nicht KDE-spezifisch.
Wenn du Probleme mit deiner GraKa hast, kannst du ja die Effekte deaktivieren.
Genau, wenn dein Auto nicht fährt, kannst du es ja schieben.
Nur mit dem Unterschied, dass anders als der Motor fürs Autor die Effekte für KDE nur Zusatz und nicht essentiell sind.
du wirst auch immer lustiger