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Mi, 20. Oktober 2010, 14:58

Software::Web

Mozilla plant Open Web Apps

Mozilla hat mit den Open Web Apps einen Prototyp für eine Infrastruktur für Web-Apps vorgestellt. Die Open Web Apps sollen sowohl auf Computern als auch auf Smartphones verwendet werden können und Technologien wie HTML, CSS und Javascript nutzen.

Mozilla hat bereits eine technische Dokumentation und eine Entwickler-Vorschau der Open Web Apps veröffentlicht. Letztere soll das Installieren, Verwalten und Veröffentlichen von Webanwendungen in allen modernen Browsern für Desktop-Rechner und Smartphones, z.B. Firefox 3.6, Internet Explorer 8, Chrome 6, Safari 5, Opera 10 und WebKit Mobile, ermöglichen. Der Prototyp unterstützt schon Bezahlanwendungen und Authentifikationsmerkmale.

Im Gegensatz zu sogenannten nativen Apps für Android oder iOS basieren die Open Web Apps auf Technologien wie HTML, CSS und Javascript. Sie sollen sich aus dem Browser oder vom Desktop aufrufen lassen und Identifikationssysteme wie OpenID unterstützen, so dass Anwender nicht für jede App eine eigene Nutzer/Passwort-Kombination benötigen. Als weiteren Vorteil der Open Web Apps bewirbt Mozilla, dass eine einmal bezahlte Anwendung auf verschiedenen Geräten genutzt werden kann.

Anwender sollen dank Opt-in-Verfahren selbst über (integrierte) Dienste entscheiden dürfen, die ihre Privatsphäre verletzen könnten, etwa Geolokalisierung. Das Konzept sieht vor, dass Entwickler wählen können, ob sie ihre Apps potentiellen Anwendern direkt oder über App-Stores bereitstellen. Der als App-Container laufende Webbrowser soll eine Tiefensuche zwischen verschiedenen Apps erlauben.

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