Mir gefällt Ihre Kritik an KDE unter Ubuntu. Sie ist kurz auf den Punkt gebracht.
Das Okular abstürzt, sehe ich aber eher als Ubuntu Problem als ein KDE Problem. Denn unter Arch läuft es seit etlichen Version stabil. Es gehört auch zu meinen Lieblingsprogrammen unter KDE, weil sie einfach und intuitiv zu bedienen sind (neben GwenView - der das Leben auch vereinfacht).
Bis ich Ihren Artikel gelesen habe dachte ich, ich wäre der Einzige, den die neuen Icons in KDE 4.5 stören. Alle haben sie bisher in den Himmel gelobt. Ich finde sie unübersichtlich und zwar aus folgendem Grund: Wenn ich bspw. auf die Zwischenablage zugreifen wollte, habe ich früher intuitiv einfach auf den gelben Kasten geklickt. Einfach sofort auf das Gelbe. Man brauchte nicht drüber nachdenken. Jetzt muss man erst das Symbol interpretieren. Klingt etwas lächerlich, aber wenn man drüber nach denkt, ist es so! Und die Kritik über die Symbole an sich ist ebenfalls mehr als gerechtfertigt. Eine Schere für die Zwischenablage finde ich nicht passend. Man kann sich drüber streiten. Aber spätenstens bei dem Symbol für eine verbindeten WLAN Spot ist schluss. Denn der sieht genau so aus wie die Lautstärkeregelung, nur um 90° gedreht. Dazu kommt dann wieder die fehlende Farbe und man kann sie erst beim drüber nachdenken auseinander halten.
Nichts desto trotz benutze ich KDE4 gerne. Ich schreibe das nur, damit sich evtl. ein Entwickler diesem annimmt. Es sollte die Entwicklung mehr auf intuitives Verhalten gelegt werden und die Baustellen beendet werden (Stabilität, Drucken ist immernoch der Horror, Bekannte Fehler werden einfach nicht gefixt...)
Ansonsten mal wieder eine gelungene Ausgabe von Freien Maganzin.
Mich stören diese farblosen Icons ebenfalls! Wäre toll, wenn man ein alternatives Icon-Set installieren könnte, welches das bietet. Also ebenfalls im Oxygen-Stil. Kennt da jemand ein adäquates?
Dass Okular abstürzt, sehe ich aber eher als Ubuntu Problem als ein KDE Problem
Es ist ein KDE-Problem, tritt aber nur unter bestimmten Bedingungen auf, z.B. bei 16 Bit Farbtiefe. Für die meisten Benutzer ist das nicht weiter wichtig, aber das wurde erst nach der Veröffentlichung klar.
Von den großen Distributionen hat Kubuntu eindeutig die schlechteste KDE Integration. Selbst Fedora ist inzwischen besser. Das wird auch in ein paar Wochen nicht besser werden.
Ich finde das Drei-Spaltige-Format ja sehr nett, aber bei den Code-Listenings sollten die Käste breiter gemacht werden. Das würde auch den Textfluss dynamischer wirken lassen, wenn Boxen in andere Spalten hineinragen.
Weiterhin finde ich es aber schade, dass man immer wieder nur absolute Basics zur Programmierung lesen kann - wie wäre es z.B. mit einem Beitrag über fortgeschrittene Programmiertipps mit Python? Oder Objektorientierung und den Einsatz von Dekoratoren?
1. Ist der Einstieg nicht sehr gut 2. Findest du mit Google tausende von genau solchen Einstiegsseiten, z.B. gibt es zahlreiche Links auf python.org . Nicht der Einstieg ist schwer, sondern die "Kunst" des Programmierens, leider gibt es hierfür nur wenige Seiten und oft kann man dann nur durch Codebeiträge in Foren und der dortigen Diskussion lernen.
Mir gefällt Ihre Kritik an KDE unter Ubuntu. Sie ist kurz auf den Punkt gebracht.
Das Okular abstürzt, sehe ich aber eher als Ubuntu Problem als ein KDE Problem. Denn unter Arch läuft es seit etlichen Version stabil. Es gehört auch zu meinen Lieblingsprogrammen unter KDE, weil sie einfach und intuitiv zu bedienen sind (neben GwenView - der das Leben auch vereinfacht).
Bis ich Ihren Artikel gelesen habe dachte ich, ich wäre der Einzige, den die neuen Icons in KDE 4.5 stören. Alle haben sie bisher in den Himmel gelobt. Ich finde sie unübersichtlich und zwar aus folgendem Grund: Wenn ich bspw. auf die Zwischenablage zugreifen wollte, habe ich früher intuitiv einfach auf den gelben Kasten geklickt. Einfach sofort auf das Gelbe. Man brauchte nicht drüber nachdenken. Jetzt muss man erst das Symbol interpretieren. Klingt etwas lächerlich, aber wenn man drüber nach denkt, ist es so!
Und die Kritik über die Symbole an sich ist ebenfalls mehr als gerechtfertigt. Eine Schere für die Zwischenablage finde ich nicht passend. Man kann sich drüber streiten. Aber spätenstens bei dem Symbol für eine verbindeten WLAN Spot ist schluss. Denn der sieht genau so aus wie die Lautstärkeregelung, nur um 90° gedreht. Dazu kommt dann wieder die fehlende Farbe und man kann sie erst beim drüber nachdenken auseinander halten.
Nichts desto trotz benutze ich KDE4 gerne. Ich schreibe das nur, damit sich evtl. ein Entwickler diesem annimmt. Es sollte die Entwicklung mehr auf intuitives Verhalten gelegt werden und die Baustellen beendet werden (Stabilität, Drucken ist immernoch der Horror, Bekannte Fehler werden einfach nicht gefixt...)
Ansonsten mal wieder eine gelungene Ausgabe von Freien Maganzin.
Mich stören diese farblosen Icons ebenfalls! Wäre toll, wenn man ein alternatives Icon-Set installieren könnte, welches das bietet. Also ebenfalls im Oxygen-Stil. Kennt da jemand ein adäquates?
Was adäquates kenne ich nicht, aber Du kannst die Dinger loswerden: http://lwn.net/Articles/399416/
Gruss
Lausi
Ich mag die grauen Icons, sieht elegant aus. Allerdings ist es halt einfach von Windows7 geklaut. Da haben sie das auch eingeführt.
Also ich bin froh, dass mein VW nen Lenkrad hat, auch wenn es von Daimler "geklaut" wurde...
Ich hab nen Haus, nen Äffchen und nen Pferd...
:D
Es ist ein KDE-Problem, tritt aber nur unter bestimmten Bedingungen auf, z.B. bei 16 Bit Farbtiefe. Für die meisten Benutzer ist das nicht weiter wichtig, aber das wurde erst nach der Veröffentlichung klar.
Von den großen Distributionen hat Kubuntu eindeutig die schlechteste KDE Integration. Selbst Fedora ist inzwischen besser. Das wird auch in ein paar Wochen nicht besser werden.
Ich finde das Drei-Spaltige-Format ja sehr nett, aber bei den Code-Listenings sollten die Käste breiter gemacht werden. Das würde auch den Textfluss dynamischer wirken lassen, wenn Boxen in andere Spalten hineinragen.
Weiterhin finde ich es aber schade, dass man immer wieder nur absolute Basics zur Programmierung lesen kann - wie wäre es z.B. mit einem Beitrag über fortgeschrittene Programmiertipps mit Python? Oder Objektorientierung und den Einsatz von Dekoratoren?
Deine Wünsche in Ehren, aber meinereiner ist froh, wenn er einen gut gemachten Einstieg bekommt.
/pn
Naja, dann muss ich dir zwei Dinge sagen:
1. Ist der Einstieg nicht sehr gut
2. Findest du mit Google tausende von genau solchen Einstiegsseiten, z.B. gibt es zahlreiche Links auf python.org . Nicht der Einstieg ist schwer, sondern die "Kunst" des Programmierens, leider gibt es hierfür nur wenige Seiten und oft kann man dann nur durch Codebeiträge in Foren und der dortigen Diskussion lernen.
Benutz doch einfach die HTML Version, dann haste das Problem nicht.
...LinuxUser! Viel besser als so manche unfrei lizensierte Artikel/Medien [1] z.B in Linux-Zeitschriften wie die LinuxUser (cc-by-nc-nd) [2].
[1] http://freedomdefined.org/Definition
[2] http://www.linux-user.de/Community-Edition