Ist doch gut, wenn man die Wahl zwischen bezahlen oder kostenlos hat.
Schließlich kostet Java ja regelmäßig eine ganze Stange Geld.
Und von nix kommt halt nix, denn als Firma kannst Du dich eben nicht in der Hängematte einer Uni ausruhen und mit Steuergeldern alles für lau produzieren, sondern da muss schon auch mal was reinkommen.
Sebalin.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 08. Nov 2010 um 13:45.
Ich fände es gut, wenn sie alles kostenpflichtig machen würden, selbst die "Sun Java"-Runtime-Downloads. Dann benutzt "es" wenigstens niemand mehr.
Du mußt Dir auch vergegenwärtigen, dass man mit etwas Kostenpflichtigem nur dann Geld verdienen kann, wenn a) hervorragender Support für dieses Machwerk benötigt wird und auch vorhanden ist oder b) die kostenlose Version featuremäßig hoffnunslos hinterherhinkt oder c) nur die kostenpflichtige Version Firmen ein Arbeiten ohne irgendwelche Klagen wegen irgendwelcher juristischer Spitzfindigkeiten ermöglicht.
IMHO sollte man Java aufgeben. Da weiß man denn auch, für was man das ganze Zeug in Uni-Zeiten gelernt hat.
Ist doch gut, wenn man die Wahl zwischen bezahlen oder kostenlos hat.
Das hast du doch überall. Wenn du möchtest kannst du jederzeit Geld den einzelnen projekten Spenden. Perl Foundation, Parrot Foundation, Python Software Foundation, Apache Foundation etc. werden dir dankend deine Spende annehmen.
Und von nix kommt halt nix, denn als Firma kannst Du dich eben nicht in der Hängematte einer Uni ausruhen und mit Steuergeldern alles für lau produzieren,
Klar kannst du das. Nennt sich auf Deutsch "Subventionen". Hatte Nokia aber auch viele andere Firmen gemacht. 40 Millionen Subventionen, darauf arbeitsplätze schaffen, und wenn die 40 Millionen aufgebraucht sind, zieht man mit der Firma einfach um.
Ich denke für eigene Open Source Projekte werde ich keine 40 Millionen Subvention bekommen.
Das wird gleich wegen Patentverletzungen verklagt nachdem Oracle mit Android fertig ist, und sobald mehr als eine Handvoll Leute OpenJDK nutzen werden.
Ich noch nicht, aber im Land der umbegrenzten Dreistigkeit wird Oracle sich vielleicht selbst verklagen, eine Riesensumme an sich selbst zahlen und die Zahlung dann als Aufwand von der Steuer absetzen.
OpenJDK ist von Oracle! Schonmal eine Firma sich selbst verklagen sehen?
Oracle wird in den nächsten Jahren:
1) OpenJDK abgeben, und dann jeden verklagen der es nutzt. 2) Die Nutzer des OpenJDK verklagen. Immerhin nutzen sie ja Patentierte Technologie von Oracle.
und wer weiß, vielleicht verklagen Sie sich ja wirklich selber. Evil Oracle traue ich das zu.
Da Sun/Oracle openJDK selber unter die GPL gestellt haben, haben sie damit auch nutzungsrechte Ihrer Patente unter die GPL gestellt (egal ob v2 oder v3).
aber nur solange der Code unverändert bleibt. Sobald Du den Code ausserhalb von Oracle veränderst, gilt der Patentschutz nicht mehr für den Code, selbst wenn er "derived" ist.
In Oracle würde ich mein Geld nicht investieren. Was einige Leute in der Unternehmensführung bei Oracle für grobe Fehler machen, wird Oracle evtl. in eine Geldverbrennungsanlage verwandeln.
Scala ist als Sprache flexibel genug, um Dinge wie Aktoren als Bibliothek zu implementieren. C# und F# sind das nicht, bei jeder neuen Version gibt es neue Keywords, die die Sprache immer weiter aufblähen. Ich habe in der Arbeit > 100000 Zeilen C# Code geschrieben. C# war Anfangs ganz nett, in der Zwischenzeit ist es ein zweites C++. Sun hat wenigstens nicht den Fehler gemacht, Java total mit unorthogonalen Features zuzumüllen. Und Scala ist so flexibel gestaltet, daß es möglich ist, viele neue Features einfach als Bibliothek zu implementieren.
Bei C++ bekomme ich als Fehlermeldung normalerweise "segmentation fault", bei Java einen Stacktrace mit Zeilenangabe und Art der Exception, die geflogen ist. Das erleichtert die Fehlersuche enorm.
Wie pervers!!! Etwas gegen Java zu haben und C# vorzuschlagen, gleicht ja einer verruchten sauerei Du als "C-coder" solltest ja das Kotzen ab c# bekommen....oder bist du vielleicht doch nicht ganz C?
Gab es nicht fast immer schon ein kostenpflichtiges JRockit? Nun werden die beiden VMs zusammengeführt und es gibt eine neue kostenpflichtige Variante. Ich sehe nicht, dass sich da substantiell etwas verschlimmert in dieser Hinsicht, auch wenn ich kein Fan von Oracle bin und die Entwicklung letzter Zeit nicht gut heiße.
Von M wie Meikel am Di, 9. November 2010 um 14:10 #
Natürlich ist das alles nur ein Sturm im Wasserglas.
JRockit war immer schon kostenpflichtig, auch schon bevor Oracle die Firma dahinter aufgekauft hat.
Auch Sun hatte eine kostenpflichtige VM im Angebot.
Aber Oracle ist ja "böse" und wenn die etwas ankündigen, ist das natürlich hier oder bei Heise die beste Leinwand für die allerschlimmsten Befürchtungen.
Vor 10 Jahren war alles was Microsoft getan hat böse, und über die Jahren waren auch mal andere Konzerne dran. Wirklich geschadet hat dieses miese Image in den Foren hier oder bei Heise den Konzernen jedenfalls nicht, und genauso werden die Forenbewohner irgendwann mal zum nächsten "Opfer" weiter ziehen und ganz schnell vergessen, dass ihre schlimmsten Befürchtungen gar nicht eingetreten sind. ;-)
Von anyoneirgendwer am Mo, 8. November 2010 um 14:50 #
Wurde da aufs falsche Pferd gesetzt, oder können die so noch weiterleben?
So wies aussieht braucht es für zukünftige Java Projekte eine von Oracle unabhängige JavaVM. Doch dann entstehen wieder Probleme mit den Kompatibilitäten etc. Oder nur ein bruchteil der User kann die Software ausführen, du brauchst spezielle VMs etc.
Sehe ich zu schwarz? Oder müssen wir uns in der OS Welt von Java ablösen?
Von M wie Meikel am Di, 9. November 2010 um 14:27 #
> Wurde da aufs falsche Pferd gesetzt, oder können die so noch weiterleben?
Jemand hatte bei Heise eine aktuelle Pressemitteilung von Oracle verlinkt:
> http://www.oracle.com/us/corporate/press/173782
Nur mal ein paar Punkte daraus:
- The OpenJDK project continues to thrive with contributions from Oracle, as well as other companies, researchers and individuals. The OpenJDK licensing model remains the same.
- Oracle plans to contribute the results of the combined Oracle Java HotSpot and Oracle JRockit JVMs to the OpenJDK project.
- The Oracle JDK and Java Runtime Environment (JRE) will continue to be available as free downloads, with no changes to the existing licensing models.
- Premium offerings such as JRockit Mission Control, JRockit Real Time, Java for Business and Enterprise Support will continue to be made available for an additional charge.
Das passt natürlich überhaupt nicht zu den schlimmsten Befürchtungen, die derzeit in Zusammenhang mit Oracle gerne verbreitet werden. Vielleicht war deswegen auch kein Link unter dem Artikel von demon?
Achso, nutze aber kein Firefox sondern Chrome mit "AdThwart". Aber kannst mal sehen was so ein Addon alles ausmacht. Man sieht Content den man vorher gar nicht gesehen hat.
Das Problem ist nicht die Software an sich. Auch ich benutze z.B. Adblock Plus. Aber, und das ist sehr wichtig, nicht mit vorgefertigten Filterregeln, sondern mit eigenen, die ich mir im Laufe der Zeit selbst aufgebaut habe. Außerdem benutze ich meist keinen FlashPlayer, insofern erhalte ich sowieso nur "normalere" Werbung. Dass Du den Inhalt der Seite unterhalb der zentralen Prolinuxwerbung übersehen hast, das ist in der Tat sehr "heftig". Man sollte nur bedenken, dass die Verwendung von Adblockern mit vorgefertigten "fremden" Filterregeln die Refinanzierung so mancher Webseite unterminieren kann.
> Man sollte nur bedenken, dass die Verwendung von Adblockern mit vorgefertigten > "fremden" Filterregeln die Refinanzierung so mancher Webseite unterminieren kann.
Full ACK, darum hab ich keinen Werbeblocker, wenn mich Werbung auf einer Seite stört besuche ich sie nicht. Ansonsten trage ich als Gegenleistung für die Inhalte gern zur Refinanzierung bei.
> Man sollte nur bedenken, dass die Verwendung von Adblockern mit vorgefertigten "fremden" Filterregeln die > Refinanzierung so mancher Webseite unterminieren kann.
Wohl kaum. Für bloße Impressions oder Klicks gibt es heutzutage gar nix mehr, wenn du also nicht auf die Werbung klickst und dich dort anmeldest oder was kaufst, dann kannst du genaus so gut auch den AdBlocker verwenden.
Mehr Informationen + Compiler + umfangreiche Standardbibliothek gibt es hier: http://www.digitalmars.com/d/index.html
Und als Open Source Compiler kann man LLVM mit dem LDC D frontend nutzen. http://dsource.org/projects/ldc
Als Buch empfehle ich: http://www.amazon.com/D-Programming-Language-Andrei-Alexandrescu/dp/0321635361/
Mit voranschreitender Entwicklung von D 2.0 wird es in ein paar Jahren eine gute alternative zu anderen Sprachen wie Java, C++ usw. sein. Und keine Sorge, Python hat auch ca. > 10 Jahre gebraucht um im Mainstream anzukommen.
D ist aber nicht modern. Bzw. in etwa so modern wie aktuelle Mainstreamsprachen, ich hoffe dann aber doch, dass die nächste Generation moderner wird und nicht stagniert.
Von M wie Meikel am Di, 9. November 2010 um 14:25 #
Und während in Villa GNU noch über die beste Sprache für den Job gestritten wird (oder unter welche FOSS-Lizenz man eine neu zu entwickelnde Programmiersprache stellen sollte), hat Villa Praktiker mit den existierenden Java-Werkzeugen den Job schon erledigt.
Ist doch gut, wenn man die Wahl zwischen bezahlen oder kostenlos hat.
Schließlich kostet Java ja regelmäßig eine ganze Stange Geld.
Und von nix kommt halt nix, denn als Firma kannst Du dich eben nicht in der Hängematte einer Uni ausruhen und mit Steuergeldern alles für lau produzieren, sondern da muss schon auch mal was reinkommen.
Sebalin.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 08. Nov 2010 um 13:45.Ich fände es gut, wenn sie alles kostenpflichtig machen würden, selbst die "Sun Java"-Runtime-Downloads.
Dann benutzt "es" wenigstens niemand mehr.
Du mußt Dir auch vergegenwärtigen, dass man mit etwas Kostenpflichtigem nur dann Geld verdienen kann, wenn a) hervorragender Support für dieses Machwerk benötigt wird und auch vorhanden ist oder b) die kostenlose Version featuremäßig hoffnunslos hinterherhinkt oder c) nur die kostenpflichtige Version Firmen ein Arbeiten ohne irgendwelche Klagen wegen irgendwelcher juristischer Spitzfindigkeiten ermöglicht.
IMHO sollte man Java aufgeben. Da weiß man denn auch, für was man das ganze Zeug in Uni-Zeiten gelernt hat.
Ich denke für eigene Open Source Projekte werde ich keine 40 Millionen Subvention bekommen.
... das Ende von Java ist Nahe!
Auf der einen Seite schade, auf der anderen Seite: Endlich! Lieber C/C++ und C#.
"... das Ende von Java ist Nahe!"
Aber nur das von ORACLE, OpenJDk wird die Zukunft.
Das wird gleich wegen Patentverletzungen verklagt nachdem Oracle mit Android fertig ist, und sobald mehr als eine Handvoll Leute OpenJDK nutzen werden.
Man sieht das du echt Ahnung von der Materie hast :
OpenJDK ist von Oracle! Schonmal eine Firma sich selbst verklagen sehen?
Ich noch nicht, aber im Land der umbegrenzten Dreistigkeit wird Oracle sich vielleicht selbst verklagen, eine Riesensumme an sich selbst zahlen und die Zahlung dann als Aufwand von der Steuer absetzen.
1) OpenJDK abgeben, und dann jeden verklagen der es nutzt.
2) Die Nutzer des OpenJDK verklagen. Immerhin nutzen sie ja Patentierte Technologie von Oracle.
und wer weiß, vielleicht verklagen Sie sich ja wirklich selber. Evil Oracle traue ich das zu.
Da Sun/Oracle openJDK selber unter die GPL gestellt haben, haben sie damit auch nutzungsrechte Ihrer Patente unter die GPL gestellt (egal ob v2 oder v3).
aber nur solange der Code unverändert bleibt. Sobald Du den Code ausserhalb von Oracle veränderst, gilt der Patentschutz nicht mehr für den Code, selbst wenn er "derived" ist.
Zumindest sagen dass Leute die Lawyers sind.
Vor allem C# ...
Frage mich, wo Steve Ballmer sein frisches Geld investiert. Oracle?
Oder investiert er in einen Sunset bei Novell, nach Oracle-Vorbild?
In Oracle würde ich mein Geld nicht investieren. Was einige Leute in der Unternehmensführung bei Oracle für grobe Fehler machen, wird Oracle evtl. in eine Geldverbrennungsanlage verwandeln.
Seit ich mit Java und Scala arbeite, hab ich nur keine Lust mehr auf C/C++ und C#.
Seit ich mit C# und F# arbeite habe ich keine Lust mehr auf Java und Scala.
Seit ich mit Perl arbeite habe ich keien Lust mehr auf C#, F#, Java, Scala, ...
Seit ich nicht mehr arbeite, habe ich keine Lust mehr auf irgend etwas
Scala ist als Sprache flexibel genug, um Dinge wie Aktoren als Bibliothek zu implementieren. C# und F# sind das nicht, bei jeder neuen Version gibt es neue Keywords, die die Sprache immer weiter aufblähen. Ich habe in der Arbeit > 100000 Zeilen C# Code geschrieben. C# war Anfangs ganz nett, in der Zwischenzeit ist es ein zweites C++. Sun hat wenigstens nicht den Fehler gemacht, Java total mit unorthogonalen Features zuzumüllen. Und Scala ist so flexibel gestaltet, daß es möglich ist, viele neue Features einfach als Bibliothek zu implementieren.
Hy Michi wenigstens jemand der wirklich Programmiert und nicht nur davon redet :-)
Klaro mit F# macht jeder masochist produktive programme aber sonst?
Bei C++ bekomme ich als Fehlermeldung normalerweise
"segmentation fault", bei Java einen Stacktrace mit Zeilenangabe und Art der Exception, die geflogen ist. Das erleichtert die Fehlersuche enorm.
Ich hoffe, das war Satire.
> ulimit -c unlimited
> nullis-crap-app
Segmentation fault (core dumped)
> gdb nullis-crap-app core
Dann probiere D wenn du C++ nicht mags.
D ist auch eine sehr schöne Sprache.
Wie pervers!!! Etwas gegen Java zu haben und C# vorzuschlagen, gleicht ja einer verruchten sauerei Du als "C-coder" solltest ja das Kotzen ab c# bekommen....oder bist du vielleicht doch nicht ganz C?
Gab es nicht fast immer schon ein kostenpflichtiges JRockit?
Nun werden die beiden VMs zusammengeführt und es gibt eine neue kostenpflichtige Variante.
Ich sehe nicht, dass sich da substantiell etwas verschlimmert in dieser Hinsicht,
auch wenn ich kein Fan von Oracle bin und die Entwicklung letzter Zeit nicht gut heiße.
Natürlich ist das alles nur ein Sturm im Wasserglas.
JRockit war immer schon kostenpflichtig, auch schon bevor Oracle die Firma dahinter aufgekauft hat.
Auch Sun hatte eine kostenpflichtige VM im Angebot.
Aber Oracle ist ja "böse" und wenn die etwas ankündigen, ist das natürlich hier oder bei Heise die beste Leinwand für die allerschlimmsten Befürchtungen.
Vor 10 Jahren war alles was Microsoft getan hat böse, und über die Jahren waren auch mal andere Konzerne dran. Wirklich geschadet hat dieses miese Image in den Foren hier oder bei Heise den Konzernen jedenfalls nicht, und genauso werden die Forenbewohner irgendwann mal zum nächsten "Opfer" weiter ziehen und ganz schnell vergessen, dass ihre schlimmsten Befürchtungen gar nicht eingetreten sind. ;-)
Wurde da aufs falsche Pferd gesetzt, oder können die so noch weiterleben?
So wies aussieht braucht es für zukünftige Java Projekte eine von Oracle unabhängige JavaVM. Doch dann entstehen wieder Probleme mit den Kompatibilitäten etc.
Oder nur ein bruchteil der User kann die Software ausführen, du brauchst spezielle VMs etc.
Sehe ich zu schwarz? Oder müssen wir uns in der OS Welt von Java ablösen?
> Wurde da aufs falsche Pferd gesetzt, oder können die so noch weiterleben?
Jemand hatte bei Heise eine aktuelle Pressemitteilung von Oracle verlinkt:
> http://www.oracle.com/us/corporate/press/173782
Nur mal ein paar Punkte daraus:
- The OpenJDK project continues to thrive with contributions from Oracle, as well as other companies, researchers and individuals. The OpenJDK licensing model remains the same.
- Oracle plans to contribute the results of the combined Oracle Java HotSpot and Oracle JRockit JVMs to the OpenJDK project.
- The Oracle JDK and Java Runtime Environment (JRE) will continue to be available as free downloads, with no changes to the existing licensing models.
- Premium offerings such as JRockit Mission Control, JRockit Real Time, Java for Business and Enterprise Support will continue to be made available for an additional charge.
Das passt natürlich überhaupt nicht zu den schlimmsten Befürchtungen, die derzeit in Zusammenhang mit Oracle gerne verbreitet werden. Vielleicht war deswegen auch kein Link unter dem Artikel von demon?
mir is grad zum ersten mal auf pro-linux aufgfallen, dass unterhalb der werbung ja nochmal a ganze bildschirmseite is
Welche Werbung meinst du?
Diejenige Werbung, die Dein Adblock Plus unreflektiert ausblendet.
Achso, nutze aber kein Firefox sondern Chrome mit "AdThwart".
Aber kannst mal sehen was so ein Addon alles ausmacht. Man sieht Content den man vorher gar nicht gesehen hat.
Das Problem ist nicht die Software an sich.
Auch ich benutze z.B. Adblock Plus.
Aber, und das ist sehr wichtig, nicht mit vorgefertigten Filterregeln, sondern mit eigenen, die ich mir im Laufe der Zeit selbst aufgebaut habe.
Außerdem benutze ich meist keinen FlashPlayer, insofern erhalte ich sowieso nur "normalere" Werbung.
Dass Du den Inhalt der Seite unterhalb der zentralen Prolinuxwerbung übersehen hast, das ist in der Tat sehr "heftig".
Man sollte nur bedenken, dass die Verwendung von Adblockern mit vorgefertigten "fremden" Filterregeln die Refinanzierung so mancher Webseite unterminieren kann.
> Man sollte nur bedenken, dass die Verwendung von Adblockern mit vorgefertigten
> "fremden" Filterregeln die Refinanzierung so mancher Webseite unterminieren kann.
Full ACK, darum hab ich keinen Werbeblocker, wenn mich Werbung auf einer Seite stört besuche ich sie nicht. Ansonsten trage ich als Gegenleistung für die Inhalte gern zur Refinanzierung bei.
> Man sollte nur bedenken, dass die Verwendung von Adblockern mit vorgefertigten "fremden" Filterregeln die
> Refinanzierung so mancher Webseite unterminieren kann.
Wohl kaum. Für bloße Impressions oder Klicks gibt es heutzutage gar nix mehr, wenn du also nicht auf die Werbung klickst und dich dort anmeldest oder was kaufst, dann kannst du genaus so gut auch den AdBlocker verwenden.
Die vorher kostenpflichtige JVM(BEA) ist weiterhin kostenpflichtig. Die Gratisvariante bleibt gratis.
SKANDAL!
Ich mach mal Werbung für D 2.0
Mehr Informationen + Compiler + umfangreiche Standardbibliothek gibt es hier:
http://www.digitalmars.com/d/index.html
Und als Open Source Compiler kann man LLVM mit dem LDC D frontend nutzen.
http://dsource.org/projects/ldc
Als Buch empfehle ich:
http://www.amazon.com/D-Programming-Language-Andrei-Alexandrescu/dp/0321635361/
Mit voranschreitender Entwicklung von D 2.0 wird es in ein paar Jahren eine gute alternative zu anderen Sprachen wie Java, C++ usw. sein.
Und keine Sorge, Python hat auch ca. > 10 Jahre gebraucht um im Mainstream anzukommen.
D ist aber nicht modern. Bzw. in etwa so modern wie aktuelle Mainstreamsprachen, ich hoffe dann aber doch, dass die nächste Generation moderner wird und nicht stagniert.
Was müsste eine Modernere Sprache denn anbieten?
Am gdc wird auch wieder weiterentwickelt:
http://bitbucket.org/goshawk/gdc/overview
Und während in Villa GNU noch über die beste Sprache für den Job gestritten wird (oder unter welche FOSS-Lizenz man eine neu zu entwickelnde Programmiersprache stellen sollte), hat Villa Praktiker mit den existierenden Java-Werkzeugen den Job schon erledigt.