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Thema: Der Linux-Desktop wird schneller

78 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Freerunner_gast am Mi, 17. November 2010 um 14:17 #

Da kann man sich sehr freuen.

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    Von Anonymous am Mi, 17. November 2010 um 20:20 #

    Ich auch! Das dürfte meinem "Veteranen" hier einen gehörigen Geschwindigkeitsschub verpassen (z. B. beim Webradio mitschneiden)!

    Grueße
    Ignatz

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Von Super :) am Mi, 17. November 2010 um 14:19 #

Wie gerade mal 200 Zeilen Code doch wieder mal eine Menge Probleme lösen können :)
Freue mich schon auf Tests mit dem neuen Kernel und einer brauchbaren Distribution :p

T-Virus

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Von burli70 am Mi, 17. November 2010 um 14:22 #

Es gibt einige lästige "Papercuts", die man darauf zurückführen kann und die mit dem Patch der Vergangenheit angehören könnten.

Bei mir ruckeln z.B. Videos leicht, wenn ich Hintergrund irgendwas läuft oder auch nur, wenn man den Fensterfokus wechselt.

Hätte den Patch lieber heute als morgen

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Von Anonymous am Mi, 17. November 2010 um 14:31 #

Schade das die Infos im Artikel wieder so unvollständig sind. WELCHE Änderung bewirkt das jetzt genau? Es wäre nämlich interessant, wie sich diese Anpassung generell verhält. Ein schnellerer Desktop ist schön, allerdings sollte so eine Veränderung nicht die gesamte Industrie vergraulen, weil wichtige Hintergrundapplikationen plötzlich auf Kosten des Desktops langsamer werden.

DIESE Info ist auch aus den Links nicht zu beziehen.

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    Von Kernel-Kenner am Mi, 17. November 2010 um 14:37 #

    Diese Infos stehen doch im Artikel drin. In den Scheduler wurden automatische Task-Gruppen implementiert. Wenn du noch mehr Infos willst, dann schaue dir die Links an. In diesen stehen alle Infos, die Du brauchst - nämlich der komplette Patch, der zu 100% alle nur erdenklichen technischen Informationen enthält.

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    Von Demon am Mi, 17. November 2010 um 14:41 #

    Entschuldige, dass wir im Rahmen eines besseren Leseverständnisses nicht noch genauer auf den Patch eingehen und ihn nicht »Schritt für Schritt« erklären. Wir sind allerdings der Meinung, dass dies den Rahmen einer Nachricht sprengen würde und nur wirklich eine Minorität interessiert. Sofern du interessiert bist, so seist du noch ein mal eingeladen den oberen Link anzuklicken, in dem definitiv alle Antworten stehen – der eigentliche Patch.

    Gruss,
    demon

    Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 17. Nov 2010 um 14:51.
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      Von Anonymous am Mi, 17. November 2010 um 15:26 #

      Das wäre gar nicht notwendig gewesen, ein Satz wie

      "Der Scheduler verteilt nur intelligenter die Last zwischen den einzelnen Prozessen, damit sich ein System insgesamt flüssiger anfühlt. Zudem lässt sich die implementierte Funktionalität zur Laufzeit des Systems aus -und einschalten."

      hätte vollkommen gereicht (Quelle: das Posting drunter). So ist die Jubel-Aussage des Artikels einfach nur "es wird alles ganz toll schneller".

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        Von LH_ am Mi, 17. November 2010 um 16:02 #

        Ich glaube du redest dir da etwas ein. Der von dir zitierte Text hat gar keine echte Aussage. Die Verteilung von Rechenzeit ist immer Aufgabe eines Schedulers, und da nicht wirklich erklärt ist was er nun tut, was bringt die Aussage "Ein- und Ausschalten"? ;)

        Demon hat recht, das Thema ist sehr technisch und im Detail nur für wenige Interessant. Diese sollten dem Link folgen, und sich dort in das Thema einlesen.

        Zudem: Der Scheduler wurde doch in den letzten Jahren schon mehrfach ausgetauscht / optimiert, dazu gibts einen eigenen Punkt in der Linux Kernel Documentation: http://www.kernel.org/doc/#History_of_the_Linux_Process_Scheduler

        Wer das also bisher nicht bemerkt hat, für den ist auch dieser Austausch nur eine von vielen Änderungen.

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          Von glasen am Mi, 17. November 2010 um 16:19 #

          > Die Verteilung von Rechenzeit ist immer Aufgabe eines Schedulers, und da nicht wirklich erklärt ist was er nun tut, was bringt die Aussage "Ein- und Ausschalten"?

          Die Aussage "Ein -und Ausschalten" ist aus dem Zusammenhang gerissen und Bezog sich auf die ursprüngliche Antwort meinerseits zur Frage ob die Industrie einen solchen Schritt akzeptieren würde. Da sich der Taskgruppenautomatismus sehr leicht zur Laufzeit des Systems beinflussen lässt (sprich Ein -oder Ausschalten), dürfte es damit keine Probleme geben. Es ist halt nur ein weiteres, optionales Feature.

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    Von glasen am Mi, 17. November 2010 um 14:42 #

    > weil wichtige Hintergrundapplikationen plötzlich auf Kosten des Desktops langsamer werden.

    Der Patch verlangsamt nichts. Der Scheduler verteilt nur intelligenter die Last zwischen den einzelnen Prozessen, damit sich ein System insgesamt flüssiger anfühlt. Zudem lässt sich die implementierte Funktionalität zur Laufzeit des Systems aus -und einschalten.

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      Von Crass Spektakel am Mi, 17. November 2010 um 16:41 #

      > Der Patch verlangsamt nichts.

      Sagen wirs mal so: Aktuelle Scheduler fühlen sich auf aktuellen Desktopsystemen besser an.

      Sie sind aber mitnichten unter jedem Umstand auf jeder Hardware die beste Wahl.

      Auf sehr langsamen, alten, speicherarmen oder andersartig speziellen Systemen wähle ich nach wie vor selber meinen Scheduler. Z.B. läuft auf meinem Simpad und Amiga 3000 der primitivste Scheduler mit künstlich verlängerten Schedule-Times - alle moderneren Scheduler mit normalen Zeiten erzeugen so eine Art "Lag" - auf meinem EEE ein Simple-Elevator weil damit Youtube besser läuft. Der gleiche Scheduler ist aber auf meinem Athlon wiederum Mist weil der nur einen Kern hat.

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Von realist am Mi, 17. November 2010 um 14:38 #

Es geht darum, dass nun jedes tty eine eigene Task Group ist, was dazu führt dass Rechenintensive KONSOLENapplikationen wie make in einer eigenen Gruppe laufen und dadurch die restlichen Anwendungen weniger beeinflussen - das trifft aber nur dann zu, wenn man die Anwendung in der Konsole gestartet hat.
Das kann man auch ohne Kernel patch mit einem 5 Zeilen Eintrag in der .bashrc erreichen, für den normalen Nutzer bringt das aber gar nichts.

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    Von Kernelkenner am Mi, 17. November 2010 um 14:45 #

    Eine theoretische Frage. Und was ist der Init? Jede Applikation ist eine Konsolen- bzw. ein Child einer Konsolenapplikation. Es spielt also keine Rolle, ob man das make in der Konsole oder unter X gestartet hat.

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      Von Yo am Mi, 17. November 2010 um 14:52 #

      Da ging es wohl nur darum das System CPU/Prozess/Thread mäßig auszulasten

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        Von Kernel-Kenner am Mi, 17. November 2010 um 15:18 #

        Ja, dafür ist ja auch der Scheduler schließlich da. Er soll die Prozesse so legen, dass sie sich nicht gegenseitig behindern oder gar stoppen. Der Linux-Kern hat aber keinen speziellen Scheduler für Konsole und X, denn auch X hat eine tty-Zuweisung. Einfach mal ps ausführen. Im Übrigen: Alle Systeme, die ohne tty-Zuweisung laufen, werden automatisch der root tast group zugewiesen. Und ja, wie Mike und Torvalds schreiben, ist der Patch vor allem für Desktop-User von besonderer Bedeutung. Also im Klartext: Für X-Anwender.

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          Von David am Do, 18. November 2010 um 00:44 #

          Ja es stimmt alle X-Anwendung sind in _einer_ TTY. Und das ist genau der Knackpunkt.

          Dieser Patch verteilt das sheduling auf alle cgroups, Automatisch werden dises Gruppen nach ihrer tty zugewiesen.

          Starteten man n Programme über die Graphische Oberfläche, laufen diese n Programme in einer Autogroup. Also alles wie bisher, jetzt auch schon.

          Nun das Killer feature dieses Patches: Starte ich 2 Totem in einer Konsole (2 Tabs), Starte einen Compile Job in einer anderem Xterm, werden diese Prozesse (Und ihre Kinder) nun gleichmässig verteilt. Das geht aber nur, da jede Anwendung durch jede neue Konsole ein neues TTY erhalten hat.

          Der Kernel kann schlicht und einfach Graphische Anwendungen nicht sinnvoll Groupieren. Deswegen dieser Hack auf TTY Basis, für Konsolenkämpfer. Heh wenn's geht warum nicht, ich bin mir nur nicht sicher ober sowas in den Kernel gehört. (Warum macht das nicht das gnome-terminal/Xterm?)

          Das ist nicht für Desktop User, das ist für Entwickler (und Gentoo Background Compile Jobs ;-) )

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            Von kusr am Do, 18. November 2010 um 11:40 #

            Weil Zeitscheibenmanagement Aufgabe des Kernel ist. Mal ganz abgesehen davon dass sowas nicht in eine Termapp gehört.

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              Von David am Do, 18. November 2010 um 12:49 #

              Der Sheduler bleibt doch was er ist.

              Das Grundproblem ist das der Kernel einfach nicht sieht:
              - was eine Graphische Anwendung ist
              - was ein Hintergrund Daemon ist
              - was eine Shell session ist (nun mit dem tty-Hack, wird das abgefangen)

              Das ist ein Probelm, was einfach im Kernel gelöst werden kann.

              Ich bin mir nicht sicher ob dieses ganze cgroup Konzept, wirklich die richtige Lösung ist.

              Aber es funktioniert (besser). Und da wir so oder so für alle nicht Konsolen Anwendungen, extra Handling brauchen - aus dem Userspace - wollen wir dieses Konzept verfolgen, warum sollten wir dann noch die Spezial Fall tty Anwendung im Kernel abfangen?

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    Von grmpf am Mi, 17. November 2010 um 15:15 #

    Ich sehe das genauso! Klar, dass die Kernel-Entwickler alle jubilieren, schließlich haben die immer irgendwo einen terminal offen, der grad etwas kompiliert / anderweitig last erzeugt.

    Allerdings nützt es nichts für GUI Anwendungen, die ja auch sehr rechenintensiv sein können (z.B. handbrake), außer man startet sie in einem terminal (und beendet diesen nicht!!).

    Siehe auch dazu diesen slashdot Beitrag:
    http://linux.slashdot.org/comments.pl?sid=1870628&cid=34241622

    Naja, werde mal noch mehr lesen, vielleicht gibts da auch schon Ideen dazu!

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      Von glasen am Mi, 17. November 2010 um 15:31 #

      Ich zitiere einfach mal einen Kommentar zu diesem Artikel :

      Ja, dafür ist ja auch der Scheduler schließlich da. Er soll die Prozesse so legen, dass sie sich nicht gegenseitig behindern oder gar stoppen. Der Linux-Kern hat aber keinen speziellen Scheduler für Konsole und X, denn auch X hat eine tty-Zuweisung. Einfach mal ps ausführen. Im Übrigen: Alle Systeme, die ohne tty-Zuweisung laufen, werden automatisch der root tast group zugewiesen. Und ja, wie Mike und Torvalds schreiben, ist der Patch vor allem für Desktop-User von besonderer Bedeutung. Also im Klartext: Für X-Anwender.

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      Von Vater Rhein am Mi, 17. November 2010 um 22:18 #

      Mit handbrake hast du dir jetzt aber mal kein gutes Beispiel rausgesucht. Das kann man leicht in einer Konsole starten (HandBrakeCLI oder so ähnlich) und den Prozess mit screen oder disown in den Hintergrund befördern nachdem man die Priorität auf "niedrigst" gestellt hat.

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        Von Handbremse am Mi, 17. November 2010 um 22:23 #

        man kann ihn auch einfach manuell in eine cgroup stecken..

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        Von grmpf am Do, 18. November 2010 um 14:59 #

        mir ist schon klar, dass "man" es kann (genauso wie manuelle cgroups), aber hier ging es ja darum, dass es automatisch passiert...

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    Von Crass Spektakel am Mi, 17. November 2010 um 16:43 #

    > Es geht darum, dass nun jedes tty eine eigene Task Group

    Dann hätte es doch auch gereicht den make-Aufruf mit nice zu starten...

    nice -20 make -j64 ruckelt bei mir nichtmal aufm Amiga.

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      Von Lord am Mi, 17. November 2010 um 17:19 #

      Ich nehme an du wolltest:

      nice +20 make -j64

      denn -20 würde bedeuten du möchtest, dass make hier die höchste Prio erhält, siehe nice man page oder auch:

      http://en.wikipedia.org/wiki/Nice_%28Unix%29

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        Von Vater Rhein am Mi, 17. November 2010 um 22:22 #

        Ähm nein, das wollte er so sicher nicht. -20 stimmt schon. Tipp: Nicht alles ist das, nach was es auf den ersten Blick aussieht.

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          Von Verwirrt am Mi, 17. November 2010 um 22:30 #

          > Ähm nein, das wollte er so sicher nicht.
          > -20 stimmt schon. Tipp: Nicht alles ist das,
          > nach was es auf den ersten Blick aussieht.

          Schwachsinn nice -n -20 ist Realtime
          Also genau das was man hier nicht will, nämlich dem Compiler alle Ressourcen zu geben so dass sich nichtmal mehr der Mauspfeil bewegt

          "nice -n 19" startet den Prozess mit niedrigster Priorität, also sei ruhig wenn du nichts verstehst

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            Von Vater Rhein am Mi, 17. November 2010 um 23:00 #

            Ich empfehle dir, mal die Anleitung zu lesen bevor du dümmlichts rumranzt.

            info coreutils 'nice invocation'

            Und danach liest du nochmal das monierte Posting durch und wirst sehen, dass "nice -20" das gleiche ist wie "nice -n 20" --> aber mein Hinweis, dass manche Dinge nicht das sind, nach was sie aussehen, scheint dir wohl ebenso abhanden gekommen zu sein wie dein Anstand.

            Ach ja, noch ein Tipp da du es nicht alleine finden wirst: Steht unter "obsolete syntax".

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              Von Verwirrt am Do, 18. November 2010 um 11:26 #

              Es gibt keinen Nice-Wert von +20! Bei 19 ist bereits Schluß.

              Hier ein Auszug aus "man 1 nice"

              Nicenesses range from -20 (most favorable scheduling) to 19 (least favorable).

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                Von Wayne! am Do, 18. November 2010 um 11:43 #

                Was bedeutet, dass die 20 intern als 19 behandelt werden. Wayne?

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Von Udo am Mi, 17. November 2010 um 15:35 #

..dann wartet das System noch länger auf Benutzereingaben als vorher:-)

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Von Maik am Mi, 17. November 2010 um 15:54 #

Hier gibt es ein Video, wo man den signifikaten Performanceschub sieht http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=linux_2637_video&num=2

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    Von Marc am Mi, 17. November 2010 um 17:15 #

    Wenn ich schon den Domain-Namen sehe weiss ich schon: Das kann nur Müll sein ;-)

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      Von glasen am Mi, 17. November 2010 um 18:09 #

      Okay, die Nachricht stammt von Phoronix. Aber wenn schon Linus Torvalds selbst von dem Patch begeistert ist, dann wird das Teil ja wohl was bringen :

      http://marc.info/?l=linux-kernel&m=128979084506774&w=2

      On Sun, Nov 14, 2010 at 5:13 PM, Mike Galbraith wrote:
      >
      > Which is what I just did. If the oddball case isn't a big deal, the
      > patch shrinks, which is a good thing. I just wanted to cover all bases.

      Yeah. And I have to say that I'm (very happily) surprised by just how
      small that patch really ends up being, and how it's not intrusive or
      ugly either.

      I'm also very happy with just what it does to interactive performance.
      Admittedly, my "testcase" is really trivial (reading email in a
      web-browser, scrolling around a bit, while doing a "make -j64" on the
      kernel at the same time), but it's a test-case that is very relevant
      for me. And it is a _huge_ improvement.

      It's an improvement for things like smooth scrolling around, but what
      I found more interesting was how it seems to really make web pages
      load a lot faster. Maybe it shouldn't have been surprising, but I
      always associated that with network performance. But there's clearly
      enough of a CPU load when loading a new web page that if you have a
      load average of 50+ at the same time, you _will_ be starved for CPU in
      the loading process, and probably won't get all the http requests out
      quickly enough.

      So I think this is firmly one of those "real improvement" patches.
      Good job. Group scheduling goes from "useful for some specific server
      loads" to "that's a killer feature".

      Linus

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Von tim123 am Mi, 17. November 2010 um 17:23 #

Weiß schon jemand in welchen Kernel das implementiert wird? Oder wird man diesen patch selbst irgendwie kompilieren müssen?

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    Von Rantanplan am Mi, 17. November 2010 um 17:33 #

    Ich hab gelesen, dass es wahrscheinlich der 2.6.38 werden soll... aber vielleicht weiss hier jemand was genaues.

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      Von Freerunner_gast am Mi, 17. November 2010 um 17:38 #

      Laut Twittermeldung des Android Kernelhackers @IntersectRaven ist der eigentliche Patch für 2.6.38, es gäbe allerdings schon Backports (unter anderem einen auf seinen eigenen Nexus One Kernelrelease 2.6.35.8).

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        Von glasen am Mi, 17. November 2010 um 18:08 #

        Ich habe den Patch auch mal auf 2.6.36 zurückportiert :

        http://www.glasen-hardt.de/wp-content/uploads/2010/11/sched_automated_per_tty_task_groups_2.6.36.patch

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          Von Kann ich das auch haben? am Mi, 17. November 2010 um 19:13 #

          Was heißt das genau? Kann ich den Patch auch für mein aktuelles Ubuntu haben? Wäre ja ne coole Sache.

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            Von glasen am Mi, 17. November 2010 um 20:16 #

            Theoretisch ja. Der Patch ändert nicht soviel am Code. Ich habe z.B. für den Backport auf 2.6.36 nur zwei kleine Fehler korrigieren müssen. Dauerte nur eine Minute.

            Probiere den Patch für 2.6.36 einfach mal auf den Quellcode des Ubuntu-Kernels aus.

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          Von Hmmm am Do, 18. November 2010 um 04:09 #

          gentoo linux-2.6.36-pf1 # patch -p1 < ../patch-2.6.36.diff
          patching file Documentation/kernel-parameters.txt
          patching file drivers/char/tty_io.c
          patching file include/linux/sched.h
          Hunk #1 succeeded at 510 (offset 4 lines).
          Hunk #2 succeeded at 579 (offset 4 lines).
          Hunk #3 succeeded at 1990 (offset 85 lines).
          patching file init/Kconfig
          Hunk #1 succeeded at 665 (offset 13 lines).
          patching file kernel/fork.c
          patching file kernel/sched_autogroup.c
          patching file kernel/sched_autogroup.h
          patching file kernel/sched.c
          Hunk #1 succeeded at 81 (offset 3 lines).
          Hunk #2 succeeded at 616 (offset 3 lines).
          Hunk #3 succeeded at 1927 (offset 3 lines).
          Hunk #4 succeeded at 7757 (offset 3 lines).
          Hunk #5 succeeded at 8287 (offset 3 lines).
          Hunk #6 succeeded at 8312 (offset 3 lines).
          patching file kernel/sysctl.c
          Hunk #1 FAILED at 384.
          1 out of 1 hunk FAILED -- saving rejects to file kernel/sysctl.c.rej

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        Von Schlangenöl am Mi, 17. November 2010 um 21:24 #

        unter anderem einen auf seinen eigenen Nexus One Kernelrelease 2.6.35.8
        Was soll das bringen? Auf dem Telefon hat man doch normalerweise nicht mehre Konsolen offen oO

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    Von basher am Mi, 17. November 2010 um 19:23 #

    alternativ kannst du auch einfach

    if [ "$PS1" ] ; then
    mkdir -m 0700 -p /cgroup/cpu/$$
    echo 1 > /cgroup/cpu/$$/notify_on_release
    echo $$ > /cgroup/cpu/$$/tasks
    fi

    zu deiner .bashrc hinzufügen, tut das gleiche.

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      Von erdalronahi am Mi, 17. November 2010 um 21:24 #

      Dieser .bashrc-Eintrag macht mein System tatsächlich erheblich flüssiber, besonders den Browser. Könntest Du mal erläutern, was das macht und wieso das die gleiche Wirkung haben soll, wie dieser Kernel-Patch?

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        Von tim123 am Mi, 17. November 2010 um 22:39 #

        Würde mich auch interessieren!
        Danke :)

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        Von David am Do, 18. November 2010 um 00:56 #

        Der gestartete Bash und seine Kinder laufen in einer eigenen Cgroup; dein Browser (und alle anderen X-Anwendungen) laufen in der Root-Cgroup. Der Sheduler verteilt nun fair zwischen diesen beiden Gruppen. Der Browser fühlt sich flüssiger an, da er im einfachsten Fall (ein Browser + ein Bash mit make -j 64) 50% vom Kuchen bekommt, der Make-Job mit seinen 64 Kindern aber auch 50% (auf 64 Kinder verteilt).

        Achtung diese Bash Eintrag räumt nach Terminierung der Shell, nicht hinter sich auf. Auf LKML ist ein erweitertes Skript zu finden, das dies erledigt. Dieses Skript sollte aber nur als Demo angesehen werden, Alltags tauglich ist das nicht.

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Von Moritz am Mi, 17. November 2010 um 18:48 #

Etwas OT:
Mich wuerde mal interessieren, woran es liegt (Software- oder Hardware-Architektur), dass IO-Hardware das System teilweise komplett lahmlegt.
Z.B. Aktuelles Archlinux, Standard-Kernel, Phenom2 Quadcore ist komplett traege, wenn ich mein DVD- oder Bluray-Laufwerk nutze. Woran liegt das und ist sowas software-technisch ueberhaupt in den Griff zu kriegen?

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    Von lhugsereg am Mi, 17. November 2010 um 19:51 #

    Interessiert mich auch. Brennend. Weil es unheimlich stört. Oder wird das mit diesem Patch auch erledigt? (Mit dem genauen Zusammenspiel von CPU und IO kenn ich mich nicht aus).

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      Von auskenner am Mi, 17. November 2010 um 21:23 #

      der Patch bezieht Gruppiert lediglich Programme auf einem tty, die IO Sitiation wird sich dadurch nicht verbessern.

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    Von els78 am Mi, 17. November 2010 um 22:05 #

    SATA oder IDE? gib mal dmesg in einer Konsole ein oder tail -f /var/log/messages! hdparm und sdparm können helfen ob evtl. das Laufwerk im PIO Mode und nicht DMA benutzt.

    Diese Probleme hatte ich früher auch (SuSE 9.x), bei aktuellen Distris hab ich so ein Problem nicht mehr gesehen. Das liegt aber auch am Kernel/IO Scheduling und laut diversen Aussagen an den Laufwerken/Firmware selber. Ich selber hab hier 1x opensuse 11.3 und ubuntu 10.04 LTS am laufen.

    Auf jeden Fall mehr Infos ;)

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      Von Moritz am Mi, 17. November 2010 um 23:33 #

      ne dma wird bei mir schon benutzt, aber dennoch scheints halt irgendwo einen flaschenhals zu sein, wobei ich nicht weiss, inwieweit ein betriebssystem da was ausrichten kann oder es z.b. einfach an der hardwarearchitektur liegt...
      das problem tritt auch unter windows auf, was allerdings noch kein nachweis dafuer ist, dass es mit softwaremitteln alleine nicht zu beheben ist ;)

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        Von ftdjsryjareth am Do, 18. November 2010 um 15:50 #

        Die haben zu .36 und .37 eine Menge IO-Flaschenhälse weg bekommen. Vielleicht bringt das ja schon etwas.

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        Von els78 am Do, 18. November 2010 um 23:26 #

        Auch unter Win? Ja dann kann es ja auch an deiner Hardware Config liegen! Check mal dein BIOS auf Updates oder die Firmware des Laufwerk. Falls IDE, ist das Laufwerk an das gleiche Kabel wie deine Festplatte?

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Von Lexi am Mi, 17. November 2010 um 20:27 #

Der Entwickler ist jetzt mächtig stolz; ich kenne das Gefühl, wenn man durch eine richtig durfte Idee das Gesamtsystem stark verbessert.

Das grandiose hierbei ist: Der Status quo ist ja schon gut und wesentlich besser als bei Windows. Wenn es jetzt noch besser wird, kann Microsoft ganz einpacken.

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    Von aki am Do, 18. November 2010 um 01:40 #

    Also Microsoft wird sicher noch nicht die Knie schlottern. Es muss noch viel passieren, damit Linux auf dem Desktop seine Verbreitung stärker ausbauen kann. Nur, dass es besser ist (nach unserer Meinung zumindest ;-)), reicht halt nicht aus, damit User, deren Lebensmittelpunkt nicht der Rechner ist, umschwenken.
    Aber falls die nächsten Kerneländerungen und besonders der Patch auch nur annähernd halten, was sie versprechen (man ließt gegenwärtig von Wunderdingen, die der Patch vollbringen soll), besitzt die ganze Geschichte schon einen gewissen Charme. Mein aktuelles Ubuntu hat ein spürbar höheres Arbeitstempo als ein Windows 7. Messbar sogar beispielsweise beim Peacekeeper Browser Benchmark, bei dem ich mit der gleichen Chrome Version auf dem gleichen Rechner bei Ubuntu weit über 1000 Punkte mehr erreiche als bei Windows. Falls die Arbeitsgeschwindigkeit wirklich dermaßen rapide ansteigt, ist es sicherlich eine schelmische Freude, den Unwissenden (Leute die Windows benutzen und noch nie von Linux gehört haben) den Satz hinzuwerfen: "Hey, probier das mal aus." und das gefühlte Resultat ist, als ob der Rechner ein gewaltiges Hardwareupgrade bekommen hat. Dabei ist es nur ein kostenloses Betriebssystem.

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Von Blubb am Mi, 17. November 2010 um 21:39 #


Ich gebe zu, dass sich das alles sehr toll anhört und auch ich erst einmal begeistert war. Allerdings habe ich den Thread auf der Linux-Kernel-Mailingliste durchgelesen und dort wird (wie schon oben beschrieben) zu recht hingewiesen, dass sich für den "Normaluser", der keine Konsolenfenster offen hat, nicht viel (besser gesagt gar nichts) ändern wird. Trotzdem ist der Patch natürlich nicht nutzlos und sicher sinnvoll; nämlich genau für solche Leute, die rechenintensive Programme per Konsole starten. Wunder sollte man als "Normaluser" aber nicht erwarten.

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    Von Der_Andi am Mi, 17. November 2010 um 21:45 #

    In welchem Thread soll es stehen? In dem, in dem ich gelesen habe wurde nämlich von allen genau der Gegenteil behauptet. Weiter oben steht auch geschrieben, warum. Und noch weiter oben ist ein Video, in dem man sieht, dass der Patch gerade bei Normalusern für Verbesserung sorgt.

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      Von Blubb am Mi, 17. November 2010 um 22:00 #

      In diesem Thread steht es. Er ist leider recht lang und man braucht einige Zeit um an die interessanten Stellen zu kommen. Und man muss die persönlichen Flames überlesen. :? :roll:

      Das mit dem Video bestätigt nur meine Aussage. Dort wird ein "make -j64" (oder ähnlich) in einem Konsolenfenster gestartet. Dann macht der Patch wirklich Sinn! Würdest du stattdessen eine rechenintensive (GUI-)Software aufrufen, die z.B. ein Video recodiert, dann wirst du keine Vorteile haben. Er schadet dann aber auch nicht. :D

      Bei deinem Verweis auf oben weiß ich nicht genau was du meinst. Evt. das mit Init und Child-Prozesse? Ein kleiner Auszug aus "ps fax":

      1 ? Ss 0:00 init [5]
      2464 ? S 0:00 /bin/sh /usr/bin/firefox
      7111 pts/0 Ss 0:00 /bin/bash

      An der 2. Spalte sieht man, dass init oder firefox mitnichten in einem eigenen tty laufen, im Gegensatz zum Prozess 7111.

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        Von Blubb am Mi, 17. November 2010 um 22:04 #

        Vor lauter Aufregung den Link vergessen... :P

        http://marc.info/?l=linux-kernel&m=128807686003032&w=2

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        Von Aki am Do, 18. November 2010 um 01:23 #

        Also das ist ja jetzt Blödsinn. Es ist doch völlig irrelevant, ob ein Befehl im Terminal ausgeführt wird oder man für einen Befehl ne schöne GUI drüber programmiert. Macht keinen Unterschied bei der Geschichte, um was es hier geht.
        Ein Prozessor (bzw. ein Prozessorkern) kann nun mal gleichzeitig nur eine Aufgabe erledigen. Bei mehreren Prozessen werden die Fragmente verschiedener Prozesse hintereinander ausgeführt. Der Patch sorgt dafür, dass das besser organisiert wird. Und ob GUI oder nicht ist dem Betriebssystem wirklich sch... egal.

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          Von Schmidi am Do, 18. November 2010 um 08:22 #

          Zitat David:

          Ja es stimmt alle X-Anwendung sind in _einer_ TTY. Und das ist genau der Knackpunkt.

          Dieser Patch verteilt das sheduling auf alle cgroups, Automatisch werden dises Gruppen nach ihrer tty zugewiesen.

          Starteten man n Programme über die Graphische Oberfläche, laufen diese n Programme in einer Autogroup. Also alles wie bisher, jetzt auch schon.

          Nun das Killer feature dieses Patches: Starte ich 2 Totem in einer Konsole (2 Tabs), Starte einen Compile Job in einer anderem Xterm, werden diese Prozesse (Und ihre Kinder) nun gleichmässig verteilt. Das geht aber nur, da jede Anwendung durch jede neue Konsole ein neues TTY erhalten hat.

          Der Kernel kann schlicht und einfach Graphische Anwendungen nicht sinnvoll Groupieren. Deswegen dieser Hack auf TTY Basis, für Konsolenkämpfer. Heh wenn's geht warum nicht, ich bin mir nur nicht sicher ober sowas in den Kernel gehört. (Warum macht das nicht das gnome-terminal/Xterm?)

          Das ist nicht für Desktop User, das ist für Entwickler (und Gentoo Background Compile Jobs ;-) )

          Zitat ende

          für mich klingt das einleuchtend

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Von compize am Mi, 17. November 2010 um 22:24 #

Das wäre doch auch eine Idee, dann könne man rechenintensive Programme einfach auf einen anderen Desktop schieben und hätte Ruhe :D

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Von Jeez am Mi, 17. November 2010 um 22:41 #

Selten konnte man in einem Artikel so viel Euphorie rauslesen...

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mehr AUR
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Von Edelweiss am Do, 18. November 2010 um 08:49 #

http://aur.archlinux.org/packages.php?ID=43689

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Von Ungläubiger am Do, 18. November 2010 um 10:48 #

Mal sehen, wie er sich im Vergleich zum BFS Scheduler schlägt. Letzterer war DIE Entdeckung des Jahres, gerade, was das Blockieren durch IO angeht.

Ich habe meine Zweifel, das dieser cgroup Hack da mithalten kann, bin aber gespannt

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    Von Martin Leslie am Do, 18. November 2010 um 11:46 #

    Für alle die mit BFS nicht anzufangen wissen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Brain_Fuck_Scheduler

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      Von André Ramnitz am Do, 18. November 2010 um 12:54 #

      Ich probiere den patch jetzt nochmals auf dem Desktop aus (auf meinem Handy läuft er seit dem 16.11.2010 dank IntersectRaven Kernel) - und da bringt er ordentlich was.

      Naja, ich weiß nicht ob sich BFS sooo warm anziehen muss.
      Irgendwie halte ich den BFS scheduler für den "gründlicheren" Ansatz, da er einfach wesentlich einfacher aufgebaut ist als CFS und niedrige Latenz "by design" ermöglicht.

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        Von aki am Do, 18. November 2010 um 14:42 #

        Du kannst ja mal die Resultate posten. Würde sicherlich viele interessieren.

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          Von André Ramnitz am Do, 18. November 2010 um 14:52 #

          Mache ich auch, sobald ich wieder zu Hause eingetroffen bin. Anbei: Ich hab gerade nochmal kurz den gleichen Kernel mit BFS Scheduler geflashed und - obwohl sched autosched eine wahnsinnig gute Performance gegenüber dem konventionellen CFS bietet - ist der BFS nochmal gefühlt geschmeidiger (Homescreen Swype mit aktiviertem NexusKang LWP). Vielleicht bin ich aber auch nur ein wenig voreingenommen.

          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 18. Nov 2010 um 14:53.
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Von asdfghjkl am Sa, 20. November 2010 um 15:00 #

Torvalds ist von dem Patch natürlich begeistert, da sich bei ihm sichtbare Verbesserungen zeigen.
Das ist ja auch kein Wunder, denn er lässt ja ganz bestimmt meistens irgendwelche Kernel im Hintergrund kompilieren, was sein Rechnersystem massiv beansprucht und seinen Desktop beim Internetsurfen und Emailen entsprechend verlangsamt.
Nur: Welcher Desktopnutzer hat normalerweise ein derartiges Nutzerprofil?
Siehe hierzu u.a.:
http://marc.info/?l=linux-kernel&m=128993935321081&w=2
Ich bin hier auf diese Argumente aufmerksam geworden:
http://debianforum.de/forum/viewtopic.php?f=33&t=124909#p798104
Siehe auch Blubbs obigen Kommentar.

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    Von hans wurrst am Di, 23. November 2010 um 02:09 #

    Also ich schaffe es alleine durch surfen im Internet meinen Rechner in die Knie zu zwingen. Top-Verbraucher sind Flash, insbesondere durch Flash-Werbung und viele offene Tabs...

    Oder was ist mit Indexdiensten, zB updatedb oder andere lokale Suchdienste für Dateien? Wenn die einmal anfangen zu rödeln, können Single-Processor-Systeme schonmal für eine Zeit nahezu unbenutzbar werden.

    Aber klar, wenn man nie hohe Auslastungen hat, wird der Patch wahrscheinlich nur begrenzte Relevanz haben...

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      Von abcd am Di, 23. November 2010 um 03:48 #

      Dieser Patch wird Dir im Hinblick auf Dein eigenes Nutzungsszenario nicht helfen könen.
      Siehe
      http://marc.info/?l=linux-kernel&m=128993935321081&w=2
      (Der Link wurde oben schon angegeben.)
      "(...)
      Well, this feature is pretty much interesting only for kernel hackers
      anyway. It is completely irrelevant for normal desktop people. Because
      a) normal users don't use many terminals anyway and that very seldom and
      b) if they do that they do not create gazillion of processes from one of
      the terminals and only very few in the other. Because only then this
      patch becomes relevant.
      (...)"

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        Von Demon am Do, 25. November 2010 um 17:25 #

        Dazu passt am besten die Antowrt von Torvalds...

        See my other response. You don't care AT ALL, because by your
        judgement, all desktop is is a web browser and a word processor.

        So why are you even discussing this? It's irrelevant for you. cgroups
        will _never_ matter for what you are talking about, and that has
        nothing to do with ttys, automation, scripting or anything else.

        Because your definition of "desktop" seems to be "only interactive
        apps". So this i all irrelevant.

        Which is fine by me. It's not what the patch is supposed to affect.

        Linus

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