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Thema: GNOME 2.32.1 freigegeben

62 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von horsti am Do, 18. November 2010 um 12:14 #

Ich kann mich kaum noch entscheiden. Beides sieht super aus, aber bei Gnome wirkt irgendwie alles eher wie aus einem Guss. Von der Fehlerfreiheit liegt Gnome mittletweile vorne.

Danke für dieses tolle Projekt.

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    Von Edelweiss am Do, 18. November 2010 um 12:27 #

    >>KDE4 oder Gnome

    Das war das Stichwort. :)

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    Von cvbn am Do, 18. November 2010 um 12:45 #

    Gnome wirkt n o c h wie aus einem Guss.
    Schließlich redest Du von KDE4 vs. Gnome2.

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      Von Noorbärt am Do, 18. November 2010 um 13:35 #

      Denke auch das die GNOME Shell ein großer Fehler ist. Aber es gibt ja noch XFCE.

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        Von asdfg am Do, 18. November 2010 um 13:52 #

        so weh es mir tut, +1, jetzt wo xfce (bald) gvfs kann hält mich nichts mehr

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        Von cvbn am Do, 18. November 2010 um 14:50 #

        Es ist kein Problem, ein Gnome3 zusammenzustellen, das aussieht wie Gnome2 und genauso gut benutzbar ist.
        Wer z.B. Ubuntu mit Unity nicht mag, der nimmt dann einfach das "gleiche" Linux Mint mit Gnome 3 in Form der heißgeliebten Gnome2-Oberfläche.
        Die Gnome2-Oberfläche ist furchtbar gut "eingefahren", sowohl bei den Nutzern als auch in Unternehmen. Die Gnome3-Shell (genauso wie Unity) wird es deshalb sehr schwer haben.

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          Von Venezuelan Beaver Cheese am Do, 18. November 2010 um 15:06 #

          Es ist kein Problem, ein Gnome3 zusammenzustellen, das aussieht wie Gnome2 und genauso gut benutzbar ist. Wer z.B. Ubuntu mit Unity nicht mag, der nimmt dann einfach das "gleiche" Linux Mint mit Gnome 3 in Form der heißgeliebten Gnome2-Oberfläche.

          Das Gnome-Projekt hat ja deswegen das alte Panel auf GTK+ 3 und D-Bus portiert, damit es in Ruhe und Würde auslaufen kann.

          Die Gnome2-Oberfläche ist furchtbar gut "eingefahren", sowohl bei den Nutzern als auch in Unternehmen. Die Gnome3-Shell (genauso wie Unity) wird es deshalb sehr schwer haben.

          Bis diese Desktops in die Enterprises kommen wird es klaro noch lange dauern. RHEL 6 ist gerade erst released worden mit 7 Jahren Support. Trotzdem muss man heute entwickeln, was übermorgen auf die Consumer-Desktops soll und überübermorgen auf die Enterprise-Desktops. So funktioniert Softwareentwicklung nunmal.

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            Von cvbn am Do, 18. November 2010 um 16:42 #

            Trotzdem kann es zur "Katastrophe" kommen, und zwar in der Hinsicht, dass die Gnome3-Shell schlecht angenommen wird.
            Ich erinnere nur einmal an Sun, dass seinen Java 3D Desktop "Looking Glass" nach Kundenprotesten einfach fallen ließ.
            Die Gnome3-Shell darf dem normalen Arbeitsfluß nicht im Wege stehen. Deshalb bin ich sehr gespannt, was da als Final ausgeliefert wird.
            Alternativ zu einem "reinen" Gnome lässt sich natürlich Xfce mit Gnome3-Anwendungen benutzen. Xfce als Gnome-"classic"-Klon ist den meisten Nutzern von Xubuntu her sehr gut bekannt und notfalls auch für Gnome2-Fans gut benutzbar.

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              Von glasen am Do, 18. November 2010 um 17:30 #

              Oder man benutzt unter GNOME3 das alte Panel einfach weiter.

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              Von devent am Fr, 19. November 2010 um 08:15 #

              Ich erinnere nur einmal an Sun, dass seinen Java 3D Desktop "Looking Glass" nach Kundenprotesten einfach fallen ließ.

              http://en.wikipedia.org/wiki/Project_Looking_Glass
              Auf Wikipedia steht dazu After unveiling the prototype, Steve Jobs called Schwartz's office and told Apple will sue Sun if Sun moved forward to commercialize it. Jobs claimed that the project is infringing Apple's IP. [3] Regardless the threat, Sun determined that the project was not of priority and decided not to put more resource to develop it further into product quality.

              Nach den Screenshots macht Looking Glass so ziemlich das gleiche wie Compiz, Aero und das Dock unter MacOS. Wieso sollte es da Kundenproteste geben, wenn es gar keine Produkte, die auf Looking Glass aufbauen, gab?

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                Von asdfghjkl am Fr, 19. November 2010 um 20:21 #

                U.a. hier steht es etwas anders:
                http://www.heise.de/newsticker/meldung/Jonathan-Schwartz-plaudert-aus-dem-Naehkaestchen-950758.html
                bzw.
                http://jonathanischwartz.wordpress.com/2010/03/09/good-artists-copy-great-artists-steal/
                Nach Schwartz Worten waren Apples Patentvorwürfe anscheinend kaum eine Gefahr für Suns Looking Glass-Projekt, da Apple nach Schwartz Aussage seinerseits angeblich genügend Sun-Patente verletzt haben soll (er nennt als Beispiele u.a. MacOS vs. einige Sun-Unix-Patente und Keynote als vorgeblichen Concurrence-Klon: "Steve, I was just watching your last presentation, and Keynote looks identical to Concurrence – do you own that IP?").
                Schwartz schreibt auch, dass es aus Unternehmen keine Nachfrage nach dem neuen 3D-Desktop gegeben habe ("the last thing enterprises wanted was a new desktop"), weshalb Sun die Looking Glass-Entwicklung nicht weiter verfolgt hätte.
                Die wörtlichen Zitate stammen aus Schwartz Text unter dem zweiten Link.

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    Von Ostbernd am Do, 18. November 2010 um 12:47 #

    Ja, genau wie Firefox. Bravo!

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    Von 1234 am Do, 18. November 2010 um 12:55 #

    Gnome oder KDE ist eine Frage der persönlichen Vorlieben.

    Schlussendlich bekommt man mit beiden Umgebungen die gleichen Funktionalitäten. Nur der Weg ist ein anderer.

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      Von haha am Do, 18. November 2010 um 14:30 #

      Kann ich aber als von KDE-zu-Gnome-Migrant dagegenhalten:

      KDE und ~Komponenten sind schon etwas besser in Funktion und Konfigurierbarkeit.

      Z.B das KDE-Terminal hat Lesezeichen und auch sonst mehr Einstellungsmöglichkeiten.

      Ich kann im KDE im obersten Fenster etwas kopieren und in das darunterliegende Applikation einfügen, ohne das diese nach oben kommt.

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        Von Feuervogel am Do, 18. November 2010 um 14:36 #

        KDE und ~Komponenten sind schon etwas besser in Funktion und Konfigurierbarkeit.

        Heutzutage bewertet man Apps nicht mehr nach Featuritis und Konfig-Schlagmichtot wie in den 90ern, sondern nach Einfachheit, Durchdachtheit, Fokussierung, etc.

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          Von Blubb am Do, 18. November 2010 um 14:45 #

          Heutzutage bewertet man Apps nicht mehr nach Featuritis und Konfig-Schlagmichtot wie in den 90ern, sondern nach Einfachheit, Durchdachtheit, Fokussierung, etc.

          Wer bewertet so? Die Low Performer und Apple User die ihr Gehirn in der Hosentasche mit sich rumtragen?
          Wichtig ist es möglichst schnell zum Ziel zu kommen und genau das wird durch fehlende Features verhindert.

          http://blubbberli.meinbrutalo.de/

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            Von brutalomüll am Do, 18. November 2010 um 15:13 #

            Off-Topic: Kannst du mal bitte den Linkspam sein lassen?

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            Von bla am Do, 18. November 2010 um 20:43 #

            You are wrong.

            Das wird nur dann durch fehlende Features verhindert wenn das System schlecht designed ist. In einem gut designten System arbeiten Programme zusammen. Das ist schon seit den 60er-Jahren bekannt (danke, Unix).

            Unglücklicherweise basieren proprietäre Geschäftsmodelle darauf, mehr zu können als das letzte Release des Konkurrenten konnte. Man *muss* praktisch monolitische und somit schlechte Programme entwerfen die, wenn überhaupt, gerade mal so sozial sind wie es aus welchen Gründen auch immer unbedingt notwendig ist. Stichwort: Import/Export von Formaten, etc.

            Ich hab vor kurzem mal eine der neueren Versionen des achso tollen Nero Burning Rom gesehen.
            Die sind glaube ich inzwischen bei Version 10 angekommen.

            Und was kann Version 10?
            Brennen.

            Das konnte aber schon die erste Version. Blöd.

            Was macht man also um `Das Beste Brennprogramm (tm)' zu bleiben?
            Man integriert:

            • Nero StartSmart
            • Nero ShowTime
            • Nero Live
            • Nero WaveEditor
            • Nero Recode
            • Nero Express
            • Nero CoverDesigner
            • Nero Vision
            • Nero InCD

            (Quelle: Wikipedia)

            Inzwischen darf man sich nach einer Nero-Installation über geschätzte zwanzig neue Icons in seinem `Startmenü' freuen. Sobald man glaubt, das Icon gefunden zu haben, das einen ins altbekannte GUI zum Brennen bringt, darf man sich durch fünf bis zehn schwachsinnige, nervtötende, absolut unnütze Dialoge klicken.

            Wenn man das irgendwann alles hinter sich hat ist die Sonne zwar schom lange untergegangen, aber dann (im Dunkeln) kann man mit Nero wahrscheinlich auch Brennen. Ich selber hab an dieser Stelle allerdings aufgegeben und InfraRecorder installiert. Das sieht aus wie ein Brennprogramm, startet in ca. 0.2 Sekunden und ... na ja ... es *brennt* halt.

            Fazit: der Mehrwert von Nero 10 zu früheren Versionen ist gleich null. Im Gegenteil, mit Nero eine CD zu brennen ist schwieriger als jemals zuvor. Ich hab leider vergessen, wie viel Platz die Standardinstallation in Anspruch nimmt, aber es waren glaube ich so um die 200-300 MB.

            Übrigens:
            Ich hab gerade eben noch die offizielle Nero-Seite besucht, weil ich mir unbedingt den derzeitigen Werbe-Slogan ansehen wollte. Die Nutzerfreundlichkeit geht dort ungebremst weiter, wie ich feststellen musste als ich die Sprache von Deutsch auf Englisch umstellen wollte. Dazu war nämlich Folgendes erfordlich.

            1. Link `Deutsch (Change)' anklicken
            2. Combobox: `Select your Region' ...
            3. Combobox: `Select your Country' ...
            4. Combobox: `Select your Language' ...
            5. Button: `Go'

            Lächerlich im höchsten Maße.

            ... und der aktuelle Slogan lautet übrigens: ``Simply enjoy'' :)

            Wer diese Art von Software-Design *gut* findet zieht sich seine Hose wahrscheinlich auch mit der Kneifzange an.

            Nich auszudenken was wir ohne das Paradigma der Monstermonolithen heute für geniale Command Line Shells (aber auch GUIs) hätten.

            Zum Abschluß noch zwei schöne Quotes von Albert Einstein.

            ``Everything should be made as simple as possible, but not simpler.''

            ``Any intelligent fool can make things bigger and more complex. It takes a touch of genius and a lot of courage to move in the opposite.''

            Ich weiß, Argument From Authority, aber Einstein ist halt Einstein :)

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              Von Lurchi am Do, 18. November 2010 um 22:55 #

              +1

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              Von JumpLink am Fr, 19. November 2010 um 00:30 #

              ++1

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              Von devent am Fr, 19. November 2010 um 08:18 #

              +1 auch von mir

              Jetzt verrate uns doch bitte was das mit KDE4 zu tun hat?

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                Von bla am Fr, 19. November 2010 um 14:17 #

                KDE ist ein komplexes Monstrum -- wie jedes andere Interface das dem WIMP-Paradigma folgt und gleichzeitig versucht selbiges kaputt-zu-reparieren. Für GNOME & Co gilt natürlich dasselbe. Aber: beide Systeme haben leider keine andere Wahl als die Probleme von Windows zu erben weil sie dessen Konzepte kopieren müssen, um sich ähnlich verhalten zu können, eben, um das WIMP-Paradigma umzuseten. Dieses ist nun einmal etabliert und der traurige Standard an dem ein Interface gemessen wird.

                Kleine Analogie: das Verhältnis ist ähnlich wie das Verhältnis zwischen CVS und SVN. SVN wollte ``CVS done right'' sein -- und, ja, es gibt in der Tat Verbesserungen hier und da, aber unterm Strich gilt: Sourcecode-Verwaltung im Stil von CVS suckt bereits aus Prinzip und wird (bzw. wurde, dank Git und hg) wahrscheinlich nur mangels besserer Alternativen benutzt. D.h., ein System das *im Prinzip wie CVS* und dabei gleichzeitig gut ist, ist bereits ein Widerspruch in sich und hat gar keine andere Wahl als zu scheitern.

                Falls sich jemand dafür interessiert, in diesem Vortrag wird ziemlich gut erklärt was mit aktuellen (G)UIs nicht stimmt.

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                  Von devent am Fr, 19. November 2010 um 20:04 #

                  Den Vortrag werde ich mir mal anschauen.
                  Was ich noch gefunden habe ist diese Demo, von 1993.

                  http://www.youtube.com/watch?v=H9F17JrG-SE
                  Workscape Demonstration

                  A demonstration, circa 1993, of the landmark Workscape project that has been cited by Microsoft Research, Xerox PARC, and others as the first comprehensive 3-d desktop work environment.

                  Nun, dass nenne ich einen echten 3D Desktop, nicht die ganzen Gimmick-Effekte die wir in Windows, Linux und MacOS haben.

                  PS: Wie funktioniert hier das a-Tag und wieso muss ich mich überhaupt mit HTML Tags abkämpfen?

                  Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 19. Nov 2010 um 20:06.
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              Von da-real-lala am Fr, 19. November 2010 um 09:44 #

              Nero Linux ist aber immer noch das Alte ;)

              Verstehe schon was Du meinst. Das hat mich bei KDE auch immer gestoert. Ausser bei Konqueror (KDE 3.x) -- da war es schon cool, dass KPDF eine Preview im Browser bietet usw.

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              Von asdfghjkl am Fr, 19. November 2010 um 20:26 #

              Hier ließ sich ein gekauftes Nero9 unter Windows7 nur mit Hängen und Würgen auf einem Dual Core installieren. Das dauerte eine geschlagene halbe Stunde. Nach einem Update ist Nero9 in punkto Funktionalität nun komplett hinüber.
              Das Deinstallieren klappt nicht. Fürs Installieren wie Deinstallieren muß man übrigens online sein, damit Neros Registrierungsserver das eigene Tun auch bemerkt.
              Fazit: Rundum ein Erlebnis.

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              Von Holgerw am Sa, 20. November 2010 um 07:42 #

              Hallo,

              Argumente stehen und fallen in ihrem Wert, je nachdem, wie angemessen sie in den jeweiligen Situationen sind. Ich habe da auch einen Spruch:
              Dogmatismus heißt, einseitige Richtigkeiten als Totalität auszugeben, indem sie aus ihren besonderen Zusammenhängen genommen und als Allgemeines für alle anderen Zusammenhänge auch Gültiges ausgegeben werden.

              Was Einstein angeht, ist es mir gleichgültig, welche Autorität er besitzt, die mag er als Physiker besitzen, keine Frage. Was aber sein physikalischer Reduktionismus mit Desktopenvironements und den unterschiedlichen Bedürfnissen der Nutzer zu tun haben soll, verstehe ich nicht.

              Es gibt Kontexte, in denen viel Komplexität gefragt ist, andere, in denen wenig Komplexität gefragt ist. Und wenn ich das Bedürfnis habe, lieber das komplexere k3b zu nutzen als brasero oder aber dolphin statt nautilus, ist in diesem Kontext mehr Komplexität gefragt, da ich mit meinen Bedürfnissen ja auch dieser Kontext bin. In diesem Zusammenhang ist Einsteins Suche nach physikalischen Formalismen für mich unbedeutend.

              Viele Grüße,
              Holger

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          Von x am Do, 18. November 2010 um 14:45 #

          Genauso wie man Prozessoren nicht mehr mach GHz bewertet, sondern nach Energiesparsamkeit.

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            Von Blubb am Do, 18. November 2010 um 14:59 #

            Auch das wage ich zu bezweifeln. Wer die größtmögliche Rechenleistung braucht, dem wird die Leistungsaufnahme egal sein.

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            Von haha am Do, 18. November 2010 um 15:17 #

            Vielleicht die Prozessoren deines Küchenradios ;)

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              Von x am Do, 18. November 2010 um 15:28 #

              Nö. Ich will bei all meinen Geräten eine möglichst lange Akkulaufzeit haben und möglichst kein Lüfter-Düsengetriebe aber mir auch nicht den Schoß verbrennen.

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                Von haha am Do, 18. November 2010 um 15:50 #

                > möglichst lange Akkulaufzeit

                Das ist ja im Privatbereich ok.

                Es geht aber in rechenzentren um etwas Anderes. oder?

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                  Von glasen am Do, 18. November 2010 um 16:09 #

                  Nö, da geht es in der Zwischenzeit auch um Energieeffizienz. Es macht schon einen Unterschied ob man jedes Jahr 1Mio. € oder 500.000€ für den verbrauchten Strom zahlen muss.

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          Von haha am Do, 18. November 2010 um 15:30 #

          Produktive Menschen bewerten Applikationen nach deren Leistungsfähigkeit, was sich dann in demErgenbis der Arbeit wiederspiegelt.

          Das scheint aber manchen Spinnern fremd zu sein.

          --hav a lot of fun--

          PS In den 90ern gab es mehr bunte Wackelbilder als Funktionalität

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            Von Feuervogel am Do, 18. November 2010 um 15:41 #

            PS In den 90ern gab es mehr bunte Wackelbilder als Funktionalität

            Nee, in den späten 90ern und Anfang der 00er wurden Apps nach der Länge ihrer Toolbars bewertet und nach Konfigdialog-Foo. Das war die Glanzzeit von Microsoft. Diese Ära ist gottseidank vorbei.

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            Von da-real-lala am Fr, 19. November 2010 um 09:51 #

            Dieser Logik zufolge muesste ich dann ja vim benutzen. Nein, ein weiterer Punkt ist doch auch ob ich denn solche Leistung brauche und ob sich die Zeit dann auch auszahlt so etwas zu lernen. Ich werde ja nur etwas ueber 80 leben, und an das Jenseits glaube ich nicht. Da will ich eben nicht LaTeX Beamer lernen wenn ich Ooo Impress habe.

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    Von Feuervogel am Do, 18. November 2010 um 13:03 #

    Dem schließe ich mich einfach mal an.

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    Von soriac am Do, 18. November 2010 um 13:16 #

    ist schwer zu entscheiden, sind beide grün und Obst, aber Birnen sind weicher und schmecken mir besser. Also gewinnen ganz klar die Birnen, wer Äpfel isst, hat folglich keinen Geschmack und keinen Blick für's Wesentliche. So!

    (Wahlweise kann ich's auch so drehen, dass die Äpfel die klaren Sieger sind...)

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    Von Anonymous am Do, 18. November 2010 um 13:43 #

    Ja,
    die Entscheidung ist schwierig. KDE liefert nur noch experimentelle Designstudien, aus denen die Distributoren dann was funktionierendes machen sollen, und Gnome 3 wird vermutlich ähnlicher Murks.

    Wie wärs denn mit: weder - noch ?

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      Von fanboy am Do, 18. November 2010 um 13:57 #

      Ich bin sicher, Gnome 3 wird gut. Verfolge jedenfalls die Entwicklungen gespannt. Ein paar Eindücke davon, die im Web aufgesammelt habe:

      forum.ubuntu-it.org,
      jimmac.musichall.cz,
      blogs.gnome.org

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        Von TeaAge am Do, 18. November 2010 um 14:02 #

        ich finde KDE4 auch gelungen. Aber wie du hier lesen kannst, sind da andere anderer Meinung.

        Von daher wird es spannend werden, wie die Community GNOME3 annehmen wird.

        Nur eins ist sicher:
        Von "Das ist super cool" bis "das ist der letzter Mist" wird alles dabei sein.

        Gruß

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          Von fanboy am Do, 18. November 2010 um 14:03 #

          Von "Das ist super cool" bis "das ist der letzter Mist" wird alles dabei sein.

          Das ist sowieso immer so bei Veränderungen.

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          Von glasen am Do, 18. November 2010 um 16:20 #

          > Von daher wird es spannend werden, wie die Community GNOME3 annehmen wird.

          GNOME3 ist weniger das Problem. Das Problem ist die neue Shell. Da man aber problemlos auch das alte Panel+Metacity weiterbenutzen kann, dürfte der Umstieg von GNOME2 auf GNOME3 den allermeisten Benutzern keinerlei Schmerzen bereiten (Jedenfall deutlich weniger schmerzhaft als der Übergang von KDE3 auf KDE4).

          Unter der Haube ist GNOME3 ja auch kein 100% neues System, sondern ein von sehr vielen Altlasten befreites GNOME2. So fliegt z.B. endlich Bonobo aus den Anwendungen raus und Gtk+3 wurde 100% auf Cairo portiert.

          P.S. :

          Mir gefällt übrigens weder die Shell noch Unity besonders gut. Ich komme immer noch am besten mit einem Panel oben und unten zurecht. Zudem hab ich keinerlei Verwendung für mehr als eine Arbeitsfläche und Zeitgeist ist für mich auch überflussig.

          Nur ist das meine persönliche Meinung und solange ich die Shell oder Unity problemlos gegen das "alte" Panel ersetzen kann, ist es mir völlig schnuppe ob die Shell bzw. Unity Standard unter GNOME3 werden.

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    Von Lexi am Fr, 19. November 2010 um 18:48 #

    Es ist doch egal, ob der Emacs unter Gnome oder KDE läuft. :-)

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Von vicbrother am Do, 18. November 2010 um 15:49 #

Die Entwicklung von GNOME 3.0 schreitet derweil fort.

Ich finde der Satz ist schon eine echte Worthülse - in der DDR schritt der Sozialismus auch immer fort und das Plansoll wurde auch immer übererfüllt ;)

PS: Roy, nimm den zitierten Satz doch mal in die Pro-Linux Fortunes auf :)

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    Von Guuntii am Do, 18. November 2010 um 19:21 #

    @vicbrother
    Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
    Bei deinem regelmäßigen Spam auf Pro Linux, ist eine Worthülse schon um 100 Prozent besser, als dein täglicher Dünnschiss hier..

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      Von vicbrother am Do, 18. November 2010 um 20:52 #

      Wenn man die freie Meinung als Spam bezeichnet und Worthülsen vorzieht, dann ist das eigene Nachdenken der Sehnsucht nach Erfüllung der eigenen Wünsche durch inhaltsleeren Sätzen wie "Es wird keinem schlechter gehen" oder dem Versprechen auf "blühende Landschaften" gewichen - wenn es denn dem eigenen Wohlbefinden dient...

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      Von René am Do, 18. November 2010 um 20:58 #

      Wie gut, dass wir gerade eben erst einen Artikel lesen konnten, bei dem es um Respekt ging.

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        Von Anonymous am Do, 18. November 2010 um 21:32 #

        Er versucht halt, sich Respekt zu verschaffen.

        ' tschuldigung; kleines Wortspiel ;-)

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Von joker am Do, 18. November 2010 um 19:43 #

es gibt schon eine priview zu gnome 3 die man neben ubuntu oder mint was ich nutze istalieren kann einfach mal im softwarecenter suchen gnome 3 ;) mir gefällt es garnicht

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Von bla am Do, 18. November 2010 um 20:59 #

$ pstree -nlA (Archlinux, Xorg, Awesome)
systemd-+-login---systemd-+-dbus-daemon
| |-Xorg
| |-awesome
| `-xbindkeys
|-term-+-gnome-pty-helpe
| |-zsh---pstree
| `-{term}
|-udevd---2*[udevd]
|-rsyslogd---3*[{rsyslogd}]
`-dbus-daemon

$ pstree -nlA (Fedora 14, Standardinstallation)
init-+-udevd---2*[udevd]
|-system-setup-ke
|-auditd-+-{auditd}
| `-audispd-+-sedispatch
| `-{audispd}
|-rsyslogd---2*[{rsyslogd}]
|-mdadm
|-2*[dbus-daemon---{dbus-daemon}]
|-NetworkManager-+-2*[{NetworkManager}]
| `-dhclient
|-modem-manager
|-polkitd---{polkitd}
|-avahi-daemon---avahi-daemon
|-wpa_supplicant
|-cupsd
|-hald-+-hald-runner-+-hald-addon-inpu
| | `-hald-addon-acpi
| `-{hald}
|-2*[sendmail]
|-abrtd
|-crond
|-atd
|-gdm-binary-+-gdm-simple-slav-+-Xorg
| | |-{gdm-simple-sla}
| | `-gdm-session-wor-+-gnome-session-+-2*[{gnome-session}]
| | | |-metacity---2*[{metacity}]
| | | |-gnome-panel---{gnome-panel}
| | | |-nautilus---{nautilus}
| | | |-abrt-applet
| | | |-nm-applet---{nm-applet}
| | | |-gdu-notificatio
| | | |-evolution-alarm---{evolution-alar}
| | | |-polkit-gnome-au---{polkit-gnome-a}
| | | |-deja-dup-monito---{deja-dup-monit}
| | | |-restorecond
| | | |-gnome-power-man---{gnome-power-ma}
| | | |-gpk-update-icon---{gpk-update-ico}
| | | |-gnome-volume-co
| | | |-bluetooth-apple---{bluetooth-appl}
| | | |-seapplet
| | | `-applet.py
| | `-{gdm-session-wo}
| `-{gdm-binary}
|-5*[mingetty]
|-console-kit-dae---4*[{console-kit-da}]
|-polkit-gnome-au---{polkit-gnome-a}
|-upowerd---{upowerd}
|-rtkit-daemon---2*[{rtkit-daemon}]
|-gnome-keyring-d---3*[{gnome-keyring-}]
|-dbus-launch
|-gconfd-2
|-gnome-settings----{gnome-settings}
|-gvfsd
|-gvfs-fuse-daemo---3*[{gvfs-fuse-daem}]
|-pulseaudio-+-gconf-helper---{gconf-helper}
| `-{pulseaudio}
|-gvfs-gdu-volume
|-udisks-daemon-+-udisks-daemon
| `-2*[{udisks-daemon}]
|-gvfs-afc-volume---{gvfs-afc-volum}
|-gvfs-gphoto2-vo
|-bonobo-activati---2*[{bonobo-activat}]
|-wnck-applet---{wnck-applet}
|-trashapplet---{trashapplet}
|-gnote---{gnote}
|-gdm-user-switch---{gdm-user-switc}
|-clock-applet---{clock-applet}
|-notification-ar---{notification-a}
|-gvfsd-trash
|-im-settings-dae
|-gnome-screensav
|-gconf-im-settin---{gconf-im-setti}
|-gvfsd-burn
|-notification-da---{notification-d}
|-packagekitd---{packagekitd}
`-gnome-terminal-+-3*[{gnome-terminal}]
|-gnome-pty-helpe
`-bash---pstree

Welcome to the future. :)

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    Von Anonymous am Do, 18. November 2010 um 21:35 #

    Wow,

    das war mir aus der Seele gesprochen!

    Den Fortschritt in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf !

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    Von glasen am Do, 18. November 2010 um 21:47 #

    Du bist ja ein ganz toller, ja ein Hecht bist du!

    Schonmal überlegt, dass nicht jeder Lust hat sich per Kommandozeile anzumelden und die grafische Oberfläche per "startx" hochzufahren?

    Schonmal überlegt, dass es Leute gibt die einen Drucker besitzen und CUPS dafür benötigen?

    Schonmal überlegt, dass es Leute da draußen gibt, die einfach nur mit ihrer Kiste arbeiten wollen und nicht jeden einzelne Stunde des Tages damit verbringen 1Byte mehr Speicher zu sparen und 1s Sekunde weniger Startzeit aus ihrer Kiste zu holen?

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      Von bla am Fr, 19. November 2010 um 00:50 #

      Natürlich, sonst würde ich sagen: ``Nein, aber danke, dass Du mich darauf aufmerksam machst.''

      Die paar Standard-Dienste sind schon in Ordnung, Stichwort CUPS -- obwohl auch der nicht ununterbrochen laufen muss, damit man drucken kann. Auch unter Fedora werden viele Dienste in Zukunft on-demand gestartet werden und einige werden ganz wegfallen, dank Systemd.

      Aber das nur am Rande. Ich glaube, Du ziehst voreilige Schlüsse. Ich weise schlicht auf die zunehmende Komplexität von GNOME im Speziellen und von sogenannten `modernen Benutzeroberflächen' im Allgemeinen hin, und zwar bei -- das ist der eigentliche Punkt -- vergleichsweise geringer Funktionalität. Die Prozessliste ist zwar nur ein sehr grober Indikator, verdeutlicht aber zumindest ansatzweise was ich meine.

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        Von glasen am Fr, 19. November 2010 um 03:19 #

        > Ich weise schlicht auf die zunehmende Komplexität von GNOME im Speziellen und von sogenannten `modernen Benutzeroberflächen' im Allgemeinen hin, und zwar bei -- das ist der eigentliche Punkt -- vergleichsweise geringer Funktionalität.

        So einfach wie du die Sache darstellt, stellt sich die Situation auch wieder nicht dar. So enthält ein moderner Unix-Desktop deutlich mehr Funktionalität als ein Desktop von vor 10 oder 15 Jahren. Und das obwohl man es dem Desktop auf den ersten Blick nicht ansieht.

        Klar benötigt ein einfacher Desktop wie du ihn benutzt weniger Ressourcen, nur kann man dein Beispiel nicht verallgemeinern.

        Nur mal als Beispiel :

        Bei mir unter Ubuntu laufen ähnlich viele Dienste wie unter deinem Fedora14 und kein einziger davon ist bei mir überflüssig. Zum Beispiel benötige ich zwingend den NetworkManager, da ich häufiger in verschiedenen Netzen unterwegs bin (Ethernet, WLAN und UMTS) und ich nicht auf dessen Komfort verzichten mag. Bei einem stationären Rechner ist dieser Dienst natürlich überflüssig. Nur sobald WLAN ins Spiel kommt, ist es doch ganz nett ein grafisches Programm zu haben, welches mir einiges an Handarbeit abnimmt.

        Genauso sieht es mit den diversen anderen Programmen aus. So läuft bei dir z.B. gar kein Dateimanager. Man kann natürlich mit einem einfachen Launcher leben, nur lege ich sehr häufig meine Arbeitsdateien auf dem Desktop bevor ich sie in die entsprechenden Verzeichnisse verschiebe. Das geht zwar auch mit einem Terminal, aber ich bin halt bequem. Wozu hab ich sonst eine Maus?

        Ein moderner Desktop enthält, trotz augenscheinlich weniger Funktionen, mehr Funktionalität als ein älterer Desktop. Viele Dinge geschehen heute einfach automatisch, während man früher an allen Ecken noch selbst Hand anlegen musste (Wer mal ein Modeline für seinen Monitor geschrieben hat, weiß was ich meine).

        Ich kann natürlich jederzeit mein System auf deinen Stand bringen und dessen Komplexität reduzieren. Nur reduziere ich deutlich auch deutlich seine versteckte Funktionalität indem ich z.B. auf eine automatisierte Netzwerkverwaltung verzichte. Nur hab ich dazu überhaupt keine Lust, da die Zeiten, an denen ich meinen Rechner versucht habe bis ins kleinste zu tunen, bei mir vorbei sind.

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