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Thema: Ubuntu als kontinuierlich aktualisierte Distribution?

78 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Ravenbird am Do, 25. November 2010 um 09:45 #

Dieser hier beschriebene Weg von bestimmten Anwendungen auch außerhalb des Releasezyklus einer Distribution aktuelle Anwendungen zur Verfügung zu stellen ist meiner Meinung ein sehr guter. Vor allen wenn niemand dazu gezwungen wird neuere Versionen einzusetzen. Den so können normale Anwender auf die LTS-Releases setzen und werden trotzdem aktuelle Versionen ihrer bevorzugten Software haben. Schade nur das dieses Konzept nur auf einige wenige beliebte Programme angewendet werden soll, den es gibt immer Gründe warum man von dem einen oder anderen Programm aktuellere Versionen brauchen könnte als sie im Rahmen des betreffenden Distributionsreleases verfügbar sind.

Falls diese Entwicklung dazu führt das die meisten normalen Anwender nur noch von LTS zu LTS gehen hat das darüber hinaus den Vorteil das die normalen Releases wesentlich experimenteller sein können um dort neue Konzepte und Ideen auszuprobieren. Die LTS-Releases müssten dann jedoch im Gegenzug ausgereifter sein.

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Von Torsten Giebl am Do, 25. November 2010 um 09:52 #

Ubuntu ist ja durch die sechs monatigen Release Zyklen ja schon recht aktuell,
es kommt aber oft vor das es eine neue Version von Programm XYXY gibt und dann
möchten die meisten User diese auch haben, auch wenn in der neuen Version
keine Security Bugs gefixed wurden.

Es sollte offizielle Backports geben, für die auch Sicherheitsupdates und neue
Versionen geliefert werden. Zumindest für die populärsten Programme

Firefox, Thunderbird, OpenOffice, usw.

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Von burli70 am Do, 25. November 2010 um 10:25 #

Auf sowas warte ich eigentlich schon lange. Eine stabile und kontinuierliche Basis, aber auf Wunsch aktuellere Versionen einiger Programme.

Einziger Haken: das wird nicht mit allen Programmen funktionieren bzw nicht beliebig lange, da manche Programme bestimmte Versionen einzelner Libraries voraussetzen. Und die sollen ja nicht aktualisiert werden. Einzige Möglichkeit wäre, entgegen der üblichen Gepflogenheiten bei Linux, die Libraries statisch zu compilieren.

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    Von glasen am Do, 25. November 2010 um 11:01 #

    > Einziger Haken: das wird nicht mit allen Programmen funktionieren bzw nicht beliebig lange, da manche Programme bestimmte Versionen einzelner Libraries voraussetzen.

    Dafür gibt es ja dann auch den 6-Monats-Zyklus. Wer immer komplett topaktuell sein will, der macht halt alle 6 Monate ein "dist-upgrade".

    Ich denke mal die Aussage bezieht sich vor allem auf Programme wie Firefox, Thunderbird, OpenOffice.org bzw. LibreOffice, GIMP usw. Auch sehr viele Spiele dürften unter dieses Schema fallen.

    Die allermeisten Anwendungen lassen sich problemlos zurückportieren. Nur Probleme wie z.B. Evolution sind problematisch, da sie zu viele davon abhängige Pakete haben.

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    Von Zukaputtdu am Do, 25. November 2010 um 11:12 #

    > Auf sowas warte ich eigentlich schon lange. Eine stabile
    > und kontinuierliche Basis

    Warum dann Ubuntu?

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      Von ruh am Do, 25. November 2010 um 11:20 #

      > Warum dann Ubuntu?

      Ja was denn sonst? Sidux und ähnliches ist nicht zukunftssicher und kann beim Upgrade viele Probleme machen, wie die Vergangenheit gezeigt hat.

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        Von fabdo am Do, 25. November 2010 um 11:26 #

        Rolling Release?
        Mit ganz aktuellen Pakten?
        Aber keine Systemprobleme deswegen?
        Nur eine Repo, wo im Prinzip alles wichtige drin ist (ca. 12500 Pakete)?

        PCLinuxOS - www.pclinuxos.com

        kann ich dafür nur empfehlen. bin seit gut einem halben damit überaus zufrieden.
        einfach spitze!

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          Von Beutling am Do, 25. November 2010 um 11:31 #

          OpenSuse.org oder debian selbst.

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          Von qbrick am Do, 25. November 2010 um 11:40 #

          PCLOS ist ein gutes Beispiel dafür, daß eine rolling release Distro hohe Einsatzbereitschaft voraussetzt. Habe auch seit April PCLOS laufen und es gibt ab und zu kleinere Unstimmigkeiten. Die halten sich in Grenzen, allerdings verwende ich auch nur das LXDE-Set; da sind die desktopbezogenen Updates marginal.
          Wenn Ubuntu etwas ähnliches versuchen möchte, müssen sie die QA erheblich verbessern.

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            Von Ravenbird am Do, 25. November 2010 um 21:45 #

            Es ist schon klar das Ubuntu so etwas eben nicht versuchen will? Es dreht sich nur darum den Anwendern die es wollen aktuellere Versionen von einigen Anwendungsprogrammen (z. B. Firefox, Thunderbird, Evolution etc.) zur Verfügung zu stellen. Das dürfte besonders im Zusammenspiel mit den LTS-Releases sehr interessant sein. Allerdings ist zu befürchten das dieses Konzept nur bei recht wenigen Anwendungen zum Einsatz kommt.

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    Von Ravenbird am Do, 25. November 2010 um 21:21 #

    burli70: Einziger Haken: das wird nicht mit allen Programmen funktionieren bzw nicht beliebig lange, da manche Programme bestimmte Versionen einzelner Libraries voraussetzen. Und die sollen ja nicht aktualisiert werden. Einzige Möglichkeit wäre, entgegen der üblichen Gepflogenheiten bei Linux, die Libraries statisch zu compilieren.

    Und wo ist das grundliegende Problem mehrere Versionen einer Bibliothek nebeneinander zu installieren?

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Von FK am Do, 25. November 2010 um 11:09 #

wie man sihc ein desktopsystem ohne rolling releases antun kann. Klar, als für Server will man das nicht, man möchte langlebige, fete releasezyklen mit securitypatches.

Aber Desktop ist eine andere Welt, backports&co binden da nur kräfte die anderswo besser gebraucht würden. Einfach durchgehend paketieren, die pakete kommen erst in ein unstabiles repo für die early adopter und tester, und wenn da keiner mehr meckert gehen sie stale für die masse. Fertig, klappt astrein und hat fast nur vorteile:

- Security: neuere Versionen haben in aller regel die alten bugs gefixt
- Auslastung der mannschaft: die Distributoren sind immer gleichmäßig ausgelastet, der softwarestrom wir dgleichmäßig abgesaugt und paketiert, es gibt diese kurz-vorm-release hektikphasen nciht mehr und auhc keine -mitten-im-zyklus ruhephasen wo man nur noch auf seltene patches wartet.
- Q&A: Auch hier, dadurch dass es nicht ein fettes release gibt, wo das Q&A team mal eben in kurzer Zeit das ganze OS checken muss, während es nach dem release kaum was zu tun gibt, wird ständig getestet, und geprüft. Das resultiert in gleichmäßiger Qualität.
- kontinuität: Neue Features und entwicklungen können graduell eingeführt werden, gut für die user, die nciht gern auf einen schlag umlernen wollen

Klar, einige nachteile gibts auch: bei binärdistris könnte es zur dependency hell kommen wenn die teams nicht höllisch aufpassen und die kontinuität der entwicklung wandelt sich manchmal vom vorteil in einen nachteil um wenn wirklich mal große hau-ruck veränderungen anstehen, weils technisch nciht anders geht.

Aber dennoch, rolling releases sind für den desktop einfach das bessere modell, das sieht man am vorzeigeprojekt gentoo. Man muss sich nur mal anschauen wie ein eher kleines kleines Team an membern eine so stabile, meist sehr aktuelle und meist sehr durchdachte distribution erschaffen und seit jahren pflegen kann. Das funktioniert eben auch nur, weil der Verzicht auf Releases einen konstanten, sehr effizienten arbeitsrhythmus erlaubt. wobei sich auhc gentoo in der vergangenheit schon den ein oder anderen klopper erlaubt hat (zb ewig kein stabiles kde4 in den repos, javaheckmeck allenthalben, usw. ), aber ausnahmen bestätigen halt die regel :)

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    Von glasen am Do, 25. November 2010 um 12:08 #

    > Das resultiert in gleichmäßiger Qualität.

    Selten so gelacht. Vor allem wenn man deine Aussage auf deinen Text weiter unten bezieht :
    (zb ewig kein stabiles kde4 in den repos, javaheckmeck allenthalben, usw. ),

    > Aber dennoch, rolling releases sind für den desktop einfach das bessere modell, das sieht man am vorzeigeprojekt gentoo.

    Das meinst du doch nicht ernst?

    > [..] eine so stabile, meist sehr aktuelle und meist sehr durchdachte distribution erschaffen [..]

    Die Betonung liegt auf dem Wort "meist". Gentoo ist lange nicht so aktuell, wie es immer wieder heißt. Ein normales Gentoo-System ist stellenweise älter als manche 6-Monats-Distribution. Nur wer sich die Mühe macht und anfängt Pakete manuell per "unmasking" freizuschalten, bekommt in der Regel die aktuellsten Programme. So steckt GNOME 2.32 immer noch immer Hard-Masked-Stadium und von GNOME 2.30 gibt es auch nur die .1-Version (.3 ist aktuell). Selbst KDE 4.5 ist noch nicht aus dem Testing-Stadium hinausgekommen.

    Das Modell "Rolling Release" funktioniert nur so lange "perfekt", solange keine grundlegende Komponente des Systems aktualisiert wird. Ändert an einer solchen Komponente etwas, muss man das System auf einen ganzen Rattenschwanz an möglichen Folgeproblemen abklopfen. Sie mag z.B. eine Aktualisierung der Compilers in der Theorie problemlos funktionieren, in der Praxis zeigt sich dann aber, dass dem eben nicht so ist.

    Also heißt es testen, testen, testen, bis man eine solche Änderung auf die Allgemeinheit loslässt. Und testen dauert nunmal seine Zeit, weshalb man nicht immer den aktuellsten Programmen hinterherrennen kann.

    Natürlich gibt es Leute, denen solche Testphasen völlig schnuppe sind. Für solche Leute sind ja auch dann die Mask-Flags gedacht. Nur dürfen sie sich dann nicht wundern, wenn ihr System nicht so funktioniert, wie sie es gerne hätten.

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      Von Ostbernd am Do, 25. November 2010 um 12:17 #

      Oder einfach Archlinux nehmen. Man spart sich zusätzlich auch noch das elende kompilieren.

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        Von glasen am Do, 25. November 2010 um 13:15 #

        Zu Arch kann ich selbst nicht sagen, da mir die Erfahrung mit dieser Distribution fehlt. In Grunde genommen gilt aber das Gleiche wie bei Gentoo :

        100% tagesaktuell ist Arch auch nicht, da Pakete auch dort eine Prüfphase durchmachen müssen, bis sie im normalen System landen. Und bei größeren Änderungen kann diese Testphase auch mal ein paar Wochen dauern. Das ist aber auch gut so, nur stimmt dann halt die Aussage "Immer 100% topaktuell" nicht mehr, außer man benutzt standardmäßig auch die Testing-Quellen.

        Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 25. Nov 2010 um 13:27.
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          Von Henrikx am Do, 25. November 2010 um 13:42 #

          @glasen
          Und was ist mit Mint Debian?
          Habe bisher nur Gutes gehört/gelesen.
          Eine Testinstallation verlief bei mir ohne Probleme.

          Fairerweise muss ich allerdings sagen, dass mir Debian schon seit Jahren vertraut ist.

          Hat hier jemand Erfahrung mit Mint Debian im täglichen Einsatz/Produktivsystem und mag vielleicht ein paar Zeilen dazu schreiben...

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            Von glasen am Do, 25. November 2010 um 14:02 #

            > Und was ist mit Mint Debian?

            Da Mint Debian nur ein etwas aufgehübschtes Debian-Testing ist, gelten alle Aussagen zu Debian-Testing auf für Mint Debian. Wer gute Erfahrungen mit Debian-Testing gemacht hat, für den dürfte Mint Debian eine gute Wahl sein, wer Debian-Testing nicht mag, wird auch bei Mint Debian nicht glücklich.

            Mint unterscheidet sich nur durch ein paar Pakete vom "echten" Testing :

            http://packages.linuxmint.com/list.php?release=Debian

            Eine "echte" Distribution ist Mint in meinen Augen sowieso nicht. Deren Backports von Firefox von Thunderbird stecken noch bei Versionsnummer 3.6.8 bzw. 3.1.1 fest. Im Grunde ist das schon grob fahrlässig.

            Von Backports kann man sowieso nicht sprechen, da sie nur hergegangen sind und die originalen Firefox-Dateien von Mozilla.org in ein Debian-Paket verpackt haben. Die einzige "Leistung" der Entwickler besteht einzig darin eine Desktop-Datei hinzuzufügen. Als ob es so schwer ist, ein solches Konstrukt aktuell zu halten.

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          Von bla am Do, 25. November 2010 um 13:54 #

          Arch ist einfach, toll und unproblematisch -- für Gurus. Für normale Menschen (sprich: Nicht-Unix/Linux-Enthusiasten) ist Arch völlig ungeeignet, da das System von Hand (mit dem Texteditor) konfiguriert wird.

          100% tagesaktuell ist Arch selbstverständlich nicht, dann wäre es wahrscheinlich eine schlechte Distro. Bei Distrowatch gehört Arch ebenfalls zur Spitze, was die Aktualität angeht. Bei oswatershed.org gibt es ein Average Lag von 6 Wochen, damit ist Arch auf Platz 1. Dazu muss man sagen, dass Arch deutlich weniger Pakete anbietet als z.B. Debian und die Bewertung von oswatershed basiert auf einer relativ kleinen Paket-Auswahl.

          Nach meiner subjektiven Einschätzung würde ich sagen, dass das Update:Breakage-Verhältnis sehr gut ist.

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            Von ex Archer am Do, 25. November 2010 um 15:53 #

            Nach meiner subjektiven Einschätzung würde ich sagen, dass das Update:Breakage-Verhältnis sehr gut ist.
            Für viele ist der effektive Breakage Wert dann aber doch zu hoch.

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            Von Jörg1 am Sa, 27. November 2010 um 18:42 #

            < Arch ist einfach, toll und unproblematisch -- für Gurus. Für normale Menschen < (sprich: Nicht-Unix/Linux-Enthusiasten) ist Arch völlig ungeeignet, da das System

            Also ich bitte dich - Wiki lesen und los gehts.

            Wenn ich das geschafft habe ................

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              Von glasen am Sa, 27. November 2010 um 23:31 #

              > Also ich bitte dich - Wiki lesen und los gehts.

              Eben, erst Wiki lesen und dann kann es losgehen. Moderne Einsteigerdistributionen funktionieren so :

              CD einlegen, loslegen.

              ArchLinux ist eine tolle Distribution für Leute, welche die Zeit und die Muße haben sich mit dem System zu beschäftigen. Für jemanden der nur das System benutzen will und sich ansonsten dafür nicht interessiert, ist es keine Wahl (außer man hat einen persönlichen Administrator, der die Installation und dann die regelmäßige Wartung durchführt).

              > Wenn ich das geschafft habe ................

              Du hattest halt die Zeit und die Lust.

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        Von Parka am Do, 25. November 2010 um 21:59 #

        Chakra geht auch in die Richtung.
        Die haben eine recht konservative Grundlage. Sie updaten das Basissystem auch nur alle 6Monate, die restlichen Applikationen aber kontinuirlich. Die nennen das dann "Half-Rolling Release Model". Und zusätzlich habe sie auch noch einen graphischen Installer, Konfiguration (integriert in KDE), etc.
        Macht einen ordentlichen Eindruck.

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      Von Gentoo User am Do, 25. November 2010 um 14:37 #

      Bullshit hoch 20!!

      Ein ACCEPT_KEYWORD='foobar' in die make.conf reicht und das System ist top aktuell und noch immer stabiler als gewisse Debian Derivate...


      Btw. Meiner Erfahrung nach (Gentoo seit 2002), hat man bei Gentoo genau soviele/wenige Probleme wir mit Arch, Slack oder ggf Fedora (unabhängig ob Rolling Release oder Snapshot).

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        Von glasen am Do, 25. November 2010 um 15:01 #

        > Ein ACCEPT_KEYWORD='foobar' in die make.conf reicht und das System ist top aktuell und noch immer stabiler als gewisse Debian Derivate...

        Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Denn auf diesen Umstand habe ich auch schon hingewiesen :

        Nur wer sich die Mühe macht und anfängt Pakete manuell per "unmasking" freizuschalten, bekommt in der Regel die aktuellsten Programme.

        Zudem gibt es noch den Unterschied zwischen "Soft-Masked" und "Hard-Masked". Bei Ersterem reicht ein Setzen von ACCEPT_KEYWORK, bei Letzterem eben nicht. Bei diesen Packagen muss man selbst Hand anlegen (per Eintrag in der Datei "portage.unmask"). Und zur letzten Kategorie gehört im Moment GNOME 2.32. Und KDE 4.5 und GNOME 2.30 sind immer noch weich maskiert. Also kann von Topaktuell und gleichzeitig stabil überhaupt keine Rede sein.

        Hier auch mal ein Auszug aus dem offiziellen Gentoo-Forum zum Thema Maskierungen :

        KEYWORDS are a way to seperate stable ebuilds from testing ebuilds or ebuilds that simply do not work. For each architecture (x86, ppc, sparc, sparc64, alpha, amd64, ...), an ebuild may be marked '-arch', meaning "does not work", '~arch', meaning "testing", or 'arch', meaning "stable". You can set your level of tolerance for testing ebuilds by defining ACCEPT_KEYWORDS in /etc/make.conf - for example, ACCEPT_KEYWORDS="~x86" will accept testing packages on the x86 architecture. By default, your profile is set to accept stable packages only. ACCEPT_KEYWORDS can also be set on the command line for testing packages. For example,

        und

        Hard masked packages are not supported by Gentoo. Support requests involving a masked package will NOT be answered. Use them at your own risk.

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          Von Gentoo User am Do, 25. November 2010 um 15:11 #

          Zitat: "Nur wer sich die Mühe macht und anfängt Pakete manuell per "unmasking" freizuschalten, bekommt in der Regel die aktuellsten Programme."

          Dann drück dich richtig aus!

          Dein Satz suggeriert das man JEDES Paket von "manuell" per "unmasking" unmasken müsste, was einfach nur BULLSHIT hoch 20 ist!

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            Von glasen am Do, 25. November 2010 um 15:22 #

            > Dann drück dich richtig aus!

            Was kann ich dafür, wenn es dir schwerfällt einen Satz korrekt zu lesen.

            > Dein Satz suggeriert das man JEDES Paket von "manuell" per "unmasking" unmasken müsste, was einfach nur BULLSHIT hoch 20 ist!

            Tut er nicht. Er sagt nur aus, dass man in der Regel die aktuellsten Programme nur erhält, wenn man sie per Unmasking freischaltet. Die Betonung liegt hier auf "aktuell". Wenn es deinen geistigen Horizont überschreitet diesen Satz korrekt zu lesen, kann ich nichts dafür.

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              Von Gentoo User am Do, 25. November 2010 um 15:26 #

              Süss, der kleine fängt an zu pöbeln :)

              Nur weil du beleidigst wird dein Satz auch nicht wahrer.


              ACCEPT_KEYWORDS wird 1x gesetzt und das System ist aktuell!
              Hard Masked benutzt keine Sau da buggy, experimentell o.ä.

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                Von glasen am Do, 25. November 2010 um 15:37 #

                > Süss, der kleine fängt an zu pöbeln :)

                Ich habe nicht mit Schimpfwörtern in Großschrift angefangen.

                > ACCEPT_KEYWORDS wird 1x gesetzt und das System ist aktuell!

                Ja, wie ich schon geschrieben habe, man muss die Pakete manuell (Heißt "von Hand") freischalten. Ansonsten bekommt man nämlich keine Testing-Pakete installiert! Ob man das einmal (Soft-Masking für alle Pakete aufheben) oder 100x (Um nur einzelne Pakete aus dem Testing-Zweig zu bekommen ohne den Rest des Systems komplett zu aktualisieren) spielt dabei keine Rolle.

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                  Von Gentoo User am Do, 25. November 2010 um 15:51 #

                  Noch mals, wer zum Teufel installiert sich ein System aus "hard masket" Paketen die buggy oder experimentell o.ä. sind?

                  Das wäre, dass selbe als wenn ein Arch User Testing anstelle von Core nehmen würde.

                  Wenn du auf buggy Pakete stehst dann nur zu...


                  Klappe zu Affe tot!

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                    Von bla am Do, 25. November 2010 um 16:16 #

                    Der Punkt war, dass man unter Gentoo demaskieren *müsste*, um die Aktualität von z.B. Arch/current zu erreichen. Aber das nur am Rande.

                    Der Vergleich führt zu wenig, weil ...

                    1.) Gentoo eine Meta-Distribution ist. Wenn man Äpfeln mit Birnen vergleicht muss man sich nicht über die Erkenntnis wundern, dass Äpfel etwas anderes sind als Birnen.
                    2.) selbst dann, wenn Gentoo keine Meta-Distro wäre, immer noch nicht gesagt ist, dass die Gentoo-Devs ihre ebuilds zum gleichen Zeitpunkt auf Gentoo-User los lassen (sprich: als stable bezeichnen) wie z.B. die Arch-Devs das mit ihren Paketen tun.

                    Davon abgesehen ist es schlicht nicht sinnvoll (sondern viel mehr irreführend) von *dem Gentoo* im selben Sinne zu sprechen wie man von *dem Arch* oder *dem Ubuntu* spricht. Es gibt *dieses Gentoo* nicht. Es gibt nur Systeme die mit der Gentoo-Toolchain gebaut wurden.

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            Von Gentoo User am Do, 25. November 2010 um 15:23 #

            Dein Hard Masking ist ja auch bei den Haaren herbeigezogen.

            Pakete die Hard Masked sind, sind buggy, experimentel o.ä. als wieder mal Bullshit hoch 20...


            Kein Mensch (ausser ggf. dir) nutzt ein System das nur aus Hard Masked Paketen besteht, ich hab in keinem meiner Systeme Hard Masked Pakete trotzem ist mein Gentoo genau so aktuell wie z.B. Arch.


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              Von glasen am Do, 25. November 2010 um 15:25 #

              Du kannst also ohne weiteres GNOME 2.32 installieren?

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                Von Gentoo User am Do, 25. November 2010 um 15:47 #

                Herr Gott schenk ihm ein Hirn.

                Schon mal gelesen wieso Gnome hard maskiert wurde?

                Fehlende Abhängigkeiten weil diese buggy sind!

                https://bugs.gentoo.org/show_bug.cgi?id=339225

                Siehst du die buggy Abhängigkeiten?


                [B]Was sagten wir vorhin warum Pakete Hard Masked sind? BUGGY, EXPERIMENTELL O.Ä.!!![/b]


                Dazu müsste man aber erst mal die package.mask lesen, gelle?


                # Pacho Ramos (09 Oct 2010)
                # This is Gnome 2.32 mask (#339225) , here will appear
                # packages depending on our available time for bumping them.
                # Then, *don't report bugs* requesting version bumps
                # or blaming due missing dependencies in the tree.
                # The mask will be dropped when all pieces are in the tree
                # and working and, then, you will finally able to report
                # missing dependencies and so ;-)
                # BEGIN GNOME 2.32 mask

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                  Von glasen am Do, 25. November 2010 um 16:59 #

                  Was interessiert mich es, welchen Grund es hat, dass GNOME 2.32 Hart-maskiert ist.

                  Fakt ist nunmal, dass die aktuellste Version, welche als stabil gekennzeichnet wurde Version 2.28 ist. Selbst 2.30 ist noch in Testing.

                  Also kann von deiner ursprünglichen Aussage, dass Gentoo die aktuellste Distribution ist, keine Rede sein.

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    Von Profi am Do, 25. November 2010 um 13:42 #

    Sabayon regelt das Haus!

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    Von 1ras am Do, 25. November 2010 um 21:07 #

    - Security: neuere Versionen haben in aller regel die alten bugs gefixt

    Wie du selbst geschrieben hast, müssen neue Pakete erst getestet werden bevor sie für jedermann freigegeben werden können. Diese Testphase kann je nach Umfang Monate dauern. So lange sind dann Pakete mit Sicherheitslücken bei den Anwender installiert. Du siehst also, dein Argument ist keines und funktioniert in der Praxis nicht.

    - kontinuität: Neue Features und entwicklungen können graduell eingeführt werden, gut für die user, die nciht gern auf einen schlag umlernen wollen

    Der Überraschungseffekt, dass sich jeden Tag eine andere Software irgendwie anders verhält, fällt bei dir also unter Kontinuität ;-)
    Genau aus diesem Grund sind Rolling Releases für meinen Desktop völlig ungeeignet, dann ich muss damit arbeiten und mich deshalb 100% darauf verlassen können, dass sich die Kiste heute exakt so verhält wie gestern.

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      Von Parka am Do, 25. November 2010 um 22:05 #

      Heh? Dann musst du doch nicht updaten.

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        Von 1ras am Fr, 26. November 2010 um 11:28 #

        Und woher soll ich dann Sicherheitsupdates bekommen??

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          Von Parka am Fr, 26. November 2010 um 14:33 #

          Aktualiere doch alle 2Monate oder so.
          "Sicherheitsupdates" jeden Tag fürn Desktop sind sowieso total übertrieben.
          Ich sage nicht du sollst überhaupt nicht updaten aber bei rolling distros kannst du selbst entscheiden, wann etwas kritisch wird.

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            Von 1ras am So, 28. November 2010 um 03:41 #

            Zuerst wurde Security als besonderer Vorteil von Rolling Releases angepriesen und jetzt soll ich plötzlich zwei Monate garnicht mehr updaten. Bis die Software überhaupt getestet und freigegeben wurde, kann es zuvor schon Monate gedauert haben, d.h. ist stehe da schnell ein halbes Jahr oder länger ohne Sicherheitsupdates da. So etwas zu empfehlen fällt ja schon unter grob fahrlässig ;-)

            Ich möchte für mich persönlich den Überraschungseffekt aber auch nicht alle 2 Monate haben. Wenn ich eine bestimmte Software in einer neueren Version benötige weil ich bestimmte, neu hinzugekommene Features nutzen möchte, dann upgrade ich exakt diese Software und nicht andere Teile des Systems. Rolling Releases sind da also kontraproduktiv. Mit Backports erreiche ich hingegen genau das, was ich brauche.

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    Von nico am Fr, 26. November 2010 um 00:59 #

    rollong release klingt zwar gut, wenn aber die gesamte Distri ständig im fluss ist, ist das auch nicht so toll. Vor allem dann, wenn man mal was von aussen braucht was bestimmte Versionen von Bibliotheken benötigt.

    Besser wäre eine relativ stabiles Basissystem, was nur mit Securitypatches sowie mit aktuallisierten Treibern gepflegt wird. Die Anwendungen sollten dafür öfters aktuallisiert werden damit man nicht ständig mit veralteter Software arbeitet, sondern auch Software auf aktuellem Stand nutzen kann. Die Frage stellt sich dann nur, wo macht man den Schnitt, was kommt in das Basissystem und was in den Anwendungsstack. Oder hält man bestimmte Anwendungen sogar in beiden bereit.

    Aber den altbekannten Backports ist das auch nichts neues, muss sich nur wer finden der diese pflegt. Ubuntu nennt das jetzt also nicht mehr so, ist aber nichts anderes und darum kümmern sollen sich auch wieder die anderen.

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Von shovelhead am Do, 25. November 2010 um 15:44 #

gerade im AV Bereich steht und fällt die Nutzbarkeit der Programmpakete mit ihrer Kompatibilität zu den neuesten Produkten (Beispiel RAW-Konverter und aktuelle Kameramodelle oder Audio-Suiten wie Ardour und die Bedienung über externe "Mischpult"-Oberflächen).

Bisher musste man eigentlich die nächste Release von Ubuntu abwarten, um das aktualisierte Paket zu erhalten, oder via GetDeb oder Projektseite eine "Installation aus Fremdquellen" durchführen. Letzteres ist zwar kein Bisschen schwierig aber dennoch eine Hürde für Einsteiger. Und diese kann nun entfallen.

Und auch für erfahrene User ist ein automatisches Update eine willkommene Erleichterung. Ich prügel' mich ja nicht drum, möglichst viel Handarbeit am PC zu haben ...

Ach ja: All' die Kasper, die hier wieder ihre weitreichenden Erfahrungen mit irgendwelchen Nischendistributionen vor uns ausbreiten: TOLL! ich bin mordsmässig beeindruckt! War hier aber nicht Thema!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 25. Nov 2010 um 15:47.
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    Von lkjhgf am Do, 25. November 2010 um 15:57 #

    Ubuntu wird nur das aktualisieren, was ohnehin schon von jedem fortgeschrittenem Newbie aktualisiert werden kann: OpenOffice und Firefox, vielleicht noch Thunderbird.
    Was sie ganz sicher nicht tun werden, ist, wegen eines aktuelleren Programms den halben KDE oder Gnome auszutauschen.
    Was allerdings kommen wird, ist eine Art Apple-App-Store im Software-Center mit möglichst vielen zu bezahlenden proprietären Endanwendungen, die man natürlich immer so bauen wird, dass die jeweils aktuelleste Version auch auf der betreffenden Distro läuft.

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      Von glasen am Do, 25. November 2010 um 17:03 #

      > Ubuntu wird nur das aktualisieren, was ohnehin schon von jedem fortgeschrittenem Newbie aktualisiert werden kann: OpenOffice und Firefox, vielleicht noch Thunderbird.

      Oder eben Programme wie Ardour, RawConverter, GIMP oder was auch immer. Das Grundsystem wird dabei nicht verändert. Möglicherweise wird es einfacher die Kernelversion zu aktualisieren (Version 2.6.35 gibt es ja jetzt auch in Lucid), aber ansonsten halt nur die Anwendungsprogramme.

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        Von kjhbgv am Fr, 26. November 2010 um 14:43 #

        Da Ubuntu sowieso schon alle sechs Monate "aktualisiert" wird, wäre dass eher eine Sache für gut gepflegte Backports.
        Genau das macht Ubuntu aber nicht, Dir die neuen Versionen der nach erneuten sechs Monaten neu erschienenen Ubuntu-Distro als Backports für die noch unterstützten alten Distros zur Verfügung zu stellen.
        Ubuntu schafft es ja noch nicht einmal, das Universe-Repo einer LTS-Distro über die gesamten drei Desktop-Jahre hinweg mit allen Sicherheitsupdates vollständig zu versorgen.
        Ein so wichtiges Paket wie Tor dümpelt in Ubuntu 8.04 Universe als unbenutzbare und nicht gepflegte Version 2.0.34 herum. Version 2.1.26 ist aktuell, im direkten Vergleich zu 2.0.34 mit schwerwiegenden, sicherheitskritischen Aktualisierungen.

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Von susi am Do, 25. November 2010 um 15:53 #

Mir kann es ja egal sein was die machen, ich benutze Utuntu nicht mehr!

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    Von VonLINUXzuMACOSX am Do, 25. November 2010 um 17:44 #

    Geht mir auch so. Ich nutze Linux auch nicht mehr. Dabei war ich davon mal soooooo angetan. Aber da jeder Entwickler sein eigenes Süppchen kocht, es für alles und jeden Dreck 1000 Versionen gibt. Man bereits mit einfachsten Dingen wie dem Soundserver überfordert ist, die religiöse Ader der Linuxer, Müslifresser und möchtegern Weltverbesserer, bin ich nach 5 Jahren Linux User dasein auf MacOSX gewechselt. iPhone,iPad,AppleTV,iMac alles passt perfekt zusammen und keine blöden Diskusionen mehr über GNOME, COMPIZ, PULSE, GIMP, KDE.

    Mein Rat an die Linuxer: Es ist eine Schande, wie Ihr so ein tolles System so kaputt diskutieren könnt ! Man braucht nicht 300 Distributionen, 3 oder 4 Soundserver, 30 Desktopumgebungen, verschiedene Paketformate, Krieg sogar unter Linuxern weil sie verschiedene Programme einsetzten zB: Gnome / KDE . Der User will den Computer starten und arbeiten. Nicht in Files rumfummeln, Patches für so triviale Dinge wie CTRL + ALT + DEL installieren . Sich über besichissene Abhängigkeiten von Libraries kümmern müssen. Das man sich hier über sowas wie Releasezycklen unterhalten muss. Ich find das sooooo schlimm. Aber eben mir kanns egal sein. Linux wäre so toll aber eben.

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      Von Wissender am Do, 25. November 2010 um 21:04 #

      Ich stimme dir voll zu.

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      Von 1ras am Do, 25. November 2010 um 21:15 #

      Genau, der Nutzer braucht einen großen Bruder der ihn an der Hand nimmt und für ihn bestimmt, was er machen darf und was nicht. So einen wie Steve Jobs eben.

      Amen ;-)

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        Von VonLinuxZuMacOSX am Fr, 26. November 2010 um 11:53 #

        Nur dummes Linux Geschwafel, das ich als damaliger Linuxer selbst auch verbreitet habe und wofür ich mich heute schäme. Das ist einfach nur lächerlich und hat weder Hand noch Fuss aber wird immer wieder zur Rede gebracht ! Ihr verwechselt das mit "ORDNUNG" . Mir sagt niemand was ich darf und was nicht, was es gibt das Funktioniert einfach und zwar im doppelten SInne. Es ist einfach und es geht einfach (it Just Works).

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          Von Hyäne am Fr, 26. November 2010 um 13:35 #

          Freiheit hat nicht immer nur Vorteile.

          unterschiedliche Meinungen + freie Handlungsmöglichkeit --> unterschiedliche Wege

          Es ist zwar nicht schön, wenn man sich mich x Sound-Servern, y Grafik-Servern (X.org / Wayland), z Irdgendwas beschäftigt / beschäftigen muss, aber es könnte theoretisch noch viel chaotischer sein.

          Und wenn man mal "die Schnauze voll hat", kann man sich eine Linux-Distribution schnappen und erst mal ein paar Monate nur dabei bleiben (z. B. Ubuntu, Fedora, openSUSE usw.). Will sagen: Wenn einem die Diskussionen zu viel werden, kann / sollte man sich Ihnen auch erstmal eine Weile entziehen.

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          Von 1ras am Sa, 27. November 2010 um 18:41 #

          Echt, dir sagt niemand was du darfst und was nicht? Dann spiel doch mal auf deinem iPhone oder iPad ein Flash-Video ab ;-)

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      Von bla am Do, 25. November 2010 um 21:23 #

      [...] die religiöse Ader der Linuxer, Müslifresser und möchtegern Weltverbesserer [..] Man braucht nicht 300 Distributionen, 3 oder 4 Soundserver, 30 Desktopumgebungen, verschiedene Paketformate [..]

      Exakt so klingen Möchtegernweltverbesserer. Du verfasst eine rein desktruktive Abhandlung über Linux und kritisierst darin die Destruktivität der Linuxer. Einen derartigen Beitrag würde ich von einem beleidigten Rotzlöffel erwarten der seinen Freunden die Lollis wegnimmt, weil ihm sein eigener geklaut worden ist.

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        Von vonLinuxZuMacOSX am Fr, 26. November 2010 um 11:55 #

        Ich habe 5 Jahre lang Linux erlebt und genutzt. Glaub mir, ich ich weiss als 40jähriger 2 facher Familienvater genau wovon ich rede. Das ist nicht destruktiv, das ist die Wahrheit. Aber das wirst Du selbst auch erst dann merken, wenn Du aus der LinuxKirche austrittst !

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          Von kjhgfsdfghjk am Fr, 26. November 2010 um 14:54 #

          Deine Schimpfkanonande erinnert mich an die Worte des Sith-Imperators, die dieser an Luke Skywalker richtete:
          "Guuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut, ich spüre Deinen Hass, die dunkle Seite ist mächtig in Dir, guuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut."
          Dürfen Deine Kinder eigentlich noch Linux benutzen, jetzt, nachdem Du in die beitragspflichtige MacOSX-Kirche eingetreten bist? :-)

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          Von MichaelS am Fr, 26. November 2010 um 15:16 #

          "wenn Du aus der LinuxKirche austrittst"

          Das sagt ausgerechnet jemand, dem die Apple-Sekte schon die Sinne vernebelt hat. Selbst mein Apple-fanatischer Kollege liegt auf dem Boden und rollt sich vor Lachen.

          "Mir sagt niemand was ich darf und was nicht,"

          Dann kannst Du also auf Deinem iPhone / iPad jede beliebe Software (z.B. Flash) aus jeder beliebigen Quelle installieren? Und als Programmierer von iPhone / iPad - Anwendungen darfst Du natürlich jede beliebige Entwicklungsumgebung verwenden und natürlich darfst Du Deine Anwendung über jede x-beliebige Quelle verbreiten? Und natürlich wird der AppStore nicht von Apple zensiert?

          Die Konvertiten sind die schlimmsten unter den (religiösen) Fanatikern.

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            Von VonLinuxZuMacOSX am Fr, 26. November 2010 um 21:01 #

            Grins, Ok der mit der Linux Kirche und der Apple Sekte, da hast Recht, da musste ich jetzt gerade selber lachen, als ich das gelesen habe :-)

            Aber seien wir ehrlich. Wer braucht Flash ?

            Ja ich darf jede beliebeige Entwicklerumgebung nützen. XCode, PhoneGap, Appcelerator Titanium, Unity3D usw usw. Die Restriktionen sind aufgehoben worden und richteten sich nur gegen Adobe !

            Will ich meine APPs über jede beliebeige Quelle verteilen ? Nein der APPstore ist eine zentrale Stelle und mit jedem iOS Gerät und iTunes erreichbar. Bequeme Abrechnung sowohl für Kunde wie für Entwickler. Es profitieren beide Seiten (Kunde und ENtwickler) vom zentralen APPstore Modell. Das jeder beliebige einen eigenen AndroidMarket auf die Beine stellen kann, halte ich hingegen für falsch.

            Ich denke nicht dass der AppStore im grossen und ganzen zensiert wird. Er wird überwacht und grösstenteils sauber gehalten. Bei der Fülle an Neuzugängen kommt es ab und zu zu komischen "Rejects" was dann in der Presse immer breit getreten wird.

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          Von Flying Circus am Fr, 26. November 2010 um 17:34 #

          Welche “LinuxKirche“? Sei doch bitte so gut, lass selbige im Dorf und akzeptiere, dass es Leute gibt, die Deine Meinung nicht teilen. Ich habe auch zwei Kinder, bin fast 40 und nutze immer noch Linux. Die einzige Kirche, in die ich gehe, ist die evangelische. Also lass bitte gut sein. Danke.

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      Von mir am Fr, 26. November 2010 um 12:03 #

      Meine Rede!

      Einziger Unterschied: Ich halte Linux mangels vernünftiger Alternativen nach wie vor die Treue, aber der anfängliche Enthusiasmus ist längst gewichen.

      Die viel beschworene "Vielfalt" führt letztendlich nur dazu, daß man lieber zwanzig Mal das Rad neu erfindet, als sich mal vier Räder zu schnappen und beginnt, ein Fahrzeug damit zu bauen.

      Und noch schlimmer: Sollte sich eine der Rad-Varianten als brauchbar herausstellen, wird sie sofort eingestampft, fast so, als dürfe es keine brauchbare Software geben.

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      Von ölkjhg am Fr, 26. November 2010 um 14:19 #

      Es gibt nur rund zehn "wirkliche" Distributiionen, die mehr leisten als nur von anderen zu kopieren.
      Wenn Windows oder MacOSX freie Lizenz hätten, dann wäre es da ganz genauso.

      Mit MacOSX hast Du immer noch ein Unix am Laufen. Die Performance dürfte nicht besser als die von Linux sein, eher schlechter.

      Und Ubuntu ist wirklich ein schlechter Vergleich, da es hier mit der Kompatibiltät zu alter Hardware von Veröffentlichung zu Veröffentlichung immer schlechter bestellt ist.

      Ich nehme einmal an, dass Du Dir für MacOSX einen neuen Rechner kaufen musstest. Linux sollte aber auf dem alten laufen, richtig?
      In diesem Fall werden tatsächlich einmal wirklich "Äpfel" mit Birnen verglichen.

      Linux ist nicht schlimm. Linux ist nicht MacOSX und auch nicht Windows, es ist GNU/Linux. Linux ist Freiheit in doppeltem Sinn: Du hast alle Freiheiten, die Du Dir wünschen kannst, andererseits kaut Dir auch niemand etwas vor, außer vielleicht Ubuntu.

      Oftmals machen Linux-Newbies auch den Fehler und aktualisieren zu oft ihr System. Ein Hardy-Lucid-Update kann da bei alter Hardware mittlerweile "tödlich" sein, da die Änderungen zwischen Kernel 2.6.24 und 2.6.32 einfach zu schwerwiegend gewesen sind. Es liegt dann an der jeweiligen Distro, solche negativen Einflüsse durch Patches abzufangen. OpenSuse macht das mitunter durch "Beigabe" älterer, inzwischen obsoleter Treiber, Ubuntu nicht.

      Was Dich offenbar stört, ist etwas, dass man so umschreiben kann:
      Linux ist nicht wie Windows und MacOSX, wo jeder Käufer eines neuen Rechners zu einem bestimmten Zeitpunkt genau vor demselben gleichen Betriebssystem sitzt. Linux ist in dieser Hinsicht anders, da es aufgrund der Microsoft- und Apple-Zwangsvorinstallationsmonopole keine Chance hat, massenweise auf neuverkauften Rechnern vorinstalliert zu werden. Auch Du bist jetzt zumindest ein monetäres Opfer dieser Monopole.
      Warum läuft denn das großartige MacOSX nicht auf Deinem alten oder älteren Rechner, den Du mit Linux bespielt hattest?
      Und da applaudierst Du auch noch.

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        Von VonLinuxZuMacOSX am Fr, 26. November 2010 um 15:25 #

        Du hast linuxtypisch und freundlich geantwortet, aber mich geht das mittlerweile nichts mehr an. Ich war genau wie Du und habe 5 lange Jahre lang genau die selben Leiern anderen vorgebetet. Ich versuche niemanden mehr zu überzeugen, weder von Windows, oder Linux noch von MacOSX. Soll jeder das nutzen, was er für sich am Besten findet. Aber es ist einfach ein Fakt, auch wenn er von vielen Linuxern weg gelogen wird. Aber Linux ist einfach ncihts, was einer festen Linie folgt. Die von Linuxern hoch gebetete Vielfallt, ist leider eben gerade der Pferdefuss und dafür verantwortlich, dass Linux auf dem Desktop bis auf weiteres absolut keine Rolle im Desktopbereich spielen wird. Auch wenn Länder wie Russland oder Kuba Ihre eigenen Distris haben. Das sind nur wieder eine Distribution mehr unter den sonst schon zu vielen. Und bitte hört mal auf mit dieser lächerlichen Freiheit. Das ist keine Freiheit das ist das Chaos pur ! Aber das hätte ich als Linuxer in den 5 Jahren meiner Linuxzeit auch niemals zu gegeben. Bis ich aus Gründen des Berufes (AppEntwickler) einen Mac brauchte. Fast wiederwillig bin ich umgestiegen. Regte mich auf , dass ich iPhoneApps nicht auch auf Linux entwickeln kann. Also kaufte ich ein Mac. ZUM GlüCK !!!!!

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          Von asdfghjl am Fr, 26. November 2010 um 19:44 #

          "Bis ich aus Gründen des Berufes (AppEntwickler) einen Mac brauchte. Fast wiederwillig bin ich umgestiegen. Regte mich auf , dass ich iPhoneApps nicht auch auf Linux entwickeln kann. Also kaufte ich ein Mac. ZUM GlüCK !!!!!"

          Alles klar. :-)
          Du musstest ja das iPhone Developer Program Agreement unterschreiben, damit sind Dir alle alternativen Möglichkeiten genommen (insbesondere durch Punkt 2.6: "(...) You agree not to install, use or run the SDK on any non-Apple-branded computer, not to install, use or run the Apple OS and Provisioning Profiles on or in connection with devices other than Apple-branded iPhone and iPod touch devices, or to enable others to do so. (...)").
          MacOSX/iPhone SDK in VMWare unter Linux zu Deinem Zweck zu benutzen ist somit verboten. Das ist ja einmal ein wirklich "böser" Linux-Kontrast.
          Die Anleitung unter http://www.progamonth.com/?p=60 ist dann natürlich keine Alternative.
          Aber eines ist auch klar: Apple ist daran schuld, nicht Linux.

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          Von mitleser am Sa, 27. November 2010 um 10:39 #

          @VonLinuxZuMacOSX

          Ich stimme Dir vollkommen zu. Habe auch lange (über 10Jahre) Linux verwendet und bin jetzt beim Mac gelandet. Und um es auf den Punkt zu bringen: Jetzt kann ich endlich einfach mal "nur" arbeiten und bin nicht gezwungen mich immer wieder neu in ein System einzuarbeiten. (Dieser Satz lässt natürlich freie Interpretationen zu)
          Was ich aber auch klarstellen möchte:
          Die Zeit mit Linux (Debian) als Hauptsystem war keine vergeudete Zeit. Nur dadurch kann ich heute viele Dinge in der Computer-Welt besser, oder überhaupt verstehen.
          Wenn Du Zeit und die Muse hast Dich mit dem Computer im Ganzen zu beschäftigen, dann ist Linux definitiv perfekt dafür. Weil Du dort die immer hochgelobten Freiheiten hast. Ich stehe nach wie vor dazu: Ja, die Freiheit ist das Beste daran!
          Doch könnt ihr dämlichen Kiddies und verkorksten Weltverbesserer uns "normale" Menschen nicht einfach mit euren vollkommen hirnlosen und absolut unqualifizierten Geblubber nicht einmal eine Minute in Ruhe lassen? Wie nervös seid ihr denn? Wor was habt ihr denn Angst? Vielleicht mal keinen "Kräutertee", sondern einfach nur mal Wasser zwischen dem Kommentieren trinken, kann helfen!

          Danke.

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          Von Anonymous am Do, 2. Dezember 2010 um 02:38 #

          > aber mich geht das mittlerweile nichts mehr an.
          Es bleibt nur die Frage, warum Du Dich dann überhaupt noch auf pro-linux.de herumtreibst. Lass das doch einfach, damit wäre allen geholfen. Du müsstest nicht für Apple trollen und ich müsste es nicht mehr lesen. In diesem Sinne: schönes Leben noch.

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            Von Andre am Do, 2. Dezember 2010 um 21:58 #

            Was ist daran negativ-Erfahrungen im Allgemeinen hier zu posten?
            Es besteht die Hoffnung, das wenn genügend Personen auch ihre negativ-Erfahrung und gründe für einen Wechsel hier und anderswo offen Kommunzieren das dies zu einem Wechsel in der GNU/Linux-Entwicklung führt... - die "offene und freien" Möglichkeiten die einem das System Bietet sind ungeschlagen.... - und dennoch bin ich im Grunde u.a. aus genau den gleichen Gründen auf dem Desktop zur Konkurrenz gewechselt ....

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Von Elwood am Do, 25. November 2010 um 21:11 #

Sobald es einigermaßen läuft und man alles so eingerichtet hat, wie man es haben will, kann man schon wieder updaten und von vorne anfangen. Da kann ich gleich echtes "rolling" nehmen. Und wenn ich "einmal einrichten und dann erstmal Ruhe für die nächste Zeit" will, nehme ich Debian stable, CentOS, oder LTS Ubuntu (wenn's denn warum auch immer Ubuntu sein muss). Die Zwischenversionen von Ubuntu hängen irgendwie in der Luft, weil sie weder kontinuierliche Neuerungen bringen, noch lange halten. Für mich persönlich uninteressant. ;)

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Von Ralf-zwei.null am So, 28. November 2010 um 10:57 #

Einem Großteil der Disputanten hier sei empfohlen, sich mit dem Begriff "Distribution" einmal eingehender zu beschäftigen.
Weiterhin denke ich, dass der Großteil hier "tagesaktuelle" Anwendungsprogramme überhaupt nicht baucht, doch trefflich darüber philosophiert.
Schlussendlich sind Ex-Linuxer, die an Sound-Servern scheitern, woanders sowieso besser aufgehoben.

Leute, Leute, Leute, ich nutze nun seit 6 Jahren Kanotix. Aber was hier für Nonsense geäußert wird, lässt mich an der Intelligenz von 40jährigen, zweifachen Familienvätern mit Linux-Erfahrung zweifeln. :-P

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    Von lkjhgf am So, 28. November 2010 um 16:51 #

    Apropos Sound-Server:
    Ich bin - vor allem in der Frühphase seiner Veröffentlichung - oft an Pulseaudio gescheitert. Ich habe es dann deinstalliert und Linux ohne Pulseaudio weiter benutzt. Ein Soundserver taugt somit eigentlich nicht zum Scheitern an Linux. In OpenSuse kann man z.B. Pulseaudio in Yast unter den Soundeinstellungen sogar mit einem Mausklick abschalten und muß es so nicht deinstallieren.

    "Aber was hier für Nonsense geäußert wird, lässt mich an der Intelligenz von 40jährigen, zweifachen Familienvätern mit Linux-Erfahrung zweifeln. "

    Auch wenn man über 40 ist, kann man durchaus zeitweise kindisch sein, kindisch im Sinne eines Lausbuben. Letztendlich altert in diesem Alter erst einmal nur der Körper, der Geist noch nicht. Außerdem denke ich, dass die selbsternannten "Über-40jährigen" bei ihrem Geschimpfe auf Prolinux einen Heidenspaß haben. Sie sind hier gewissermaßen "auf Urlaub", virtuell weit entfernt vom üblichen Familienalltag.

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      Von hijack am So, 28. November 2010 um 20:49 #

      der "40jährige" hat einfach nur recht..
      die viel beschworene Freiheit ist für viele ein Freischein zum 'zerDiskutieren' - traurig.

      also los, feuer Frei

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      Von Andre am Do, 2. Dezember 2010 um 22:09 #

      >> Ein Soundserver taugt somit eigentlich nicht zum Scheitern an Linux. In OpenSuse kann man z.B. Pulseaudio in Yast unter den Soundeinstellungen sogar mit einem Mausklick abschalten und muß es so nicht deinstallieren.

      Aha ... Du bist ein Leuchtendes Beispiel warum GNU/Linux auf dem Desktop keine Verbreitung >10% finden wird.... "wieso bei mir geht alles", RTFM und blabla

      Und wenn man ernsthaft in die Diskussion einsteigt Erfahrungen auf 3 Rechnern, auf denen es durch glückliche Hardware-Auswahl läuft... - oder die umgekehrte Situation, vollcrack der von morgends bis abends Stundenlang nichts anderes macht als sein System zu Configurieren.

      Spätestens wer dank Xorg-Automatismus einen Dual-Monitor mit 2 Unterschiedlichen auflösungen fahren will ist auf gefrickel ohne xorg-vorlage angewiesen. Jaja, die Distro ist jetzt schuld, und jaja, man kannsich ja die Howto durchlesen, da stehts ja.
      Nur - während ich mich durch Englische Texte wälze - oder nach Webseiten im Netz suche, wär es schon länsgt auf anderen Sytemen erledigt, und ich könnte mich mit meiner tatsächlichen TagesArbeit beschäftigen ....

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