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Mo, 29. November 2010, 14:30

Software::Systemverwaltung

m23 10.5 unterstützt Ubuntu 10.04

Das freie Softwareverteilungssystem m23, mit dem auf einfache Weise hunderte von Linux-Clients innerhalb eines bestehenden Netzwerkes installiert und administriert werden können, unterstützt in der neuen Version unter anderem Ubuntu 10.04-Distributionen und Linux Mint 9 in der KDE-Version.

m23 10.5 stellt laut Aussagen des Teams die wohl letzte Version der aktuellen Generation des Softwareverteilungs-Systems dar. Erfreulich dürfte die neue Version deshalb vor allem für Anwender von Ubuntu sein, denn ab sofort unterstützt das System Ubuntu, Kubuntu und Xubuntu in der LTS-Version 10.04 als Installations-Distribution. Darüber hinaus unterstützt es nun auch Linux Mint 9 in der KDE-Version als weitere Distribution.

Die Hardwareerkennung von m23 besitzt nun eine Dreifach-Erkennung, bei der die Programme discover, hwsetup und hwinfo für eine größtmögliche Erkennungsrate sorgen. Hierbei wurden auch die Hardware-Erkennungsdaten auf den neuesten Stand gebracht. Der Linux-Kernel für die Bootsysteme von m23-Client und Server wurde nebenbei auf die Version 2.6.35.7 angehoben.

Darüber hinaus gibt es nun auch die Möglichkeit, das Netzwerk-Booten eines Clients beliebig ein- und auszuschalten. Auch kann nun der MBR in die Installationspartition des Clients geschrieben werden, wenn der Administrator selbst einen Bootmanager installieren möchte. Das MDK (m23 development kit) wurde zudem um die Option erweitert, den ganzen Squid-Cache zu leeren. Eine Liste aller Änderungen weist die Ankündigung der aktuellen Version auf.

m23 ist ein System auf Basis von Debian GNU/Linux, Ubuntu oder Kubuntu, mit dem man hunderte von Rechnern über ein Netzwerk installieren und administrieren kann. m23 kann das komplette Linux-System auf leeren oder bereits eingerichteten Clients installieren. Die Administration wird durch die m23-Administrations-Weboberfläche durchgeführt.

Weitere Informationen, ein Forum, sowie die Server-Installations-CD und den in einer virtuellen Maschine vorinstallierten m23-Server gibt es auf der Homepage des Projekts. Die neue Version ist auch als Update über die m23-Oberfläche oder via APT erhältlich.

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