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Thema: Asustek beginnt mit Verkauf des E-Book-Readers Eee Note

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von testerus am Di, 30. November 2010 um 12:19 #

Kann man die Notizen unter Linux weiterverwenden?
Könnte man das Eee Note als Grafiktablet einsetzen?
Kann man auf dem "Customised Asus operating system" eigene Software laufen lassen?

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Von Tinus Lorvalds am Mi, 1. Dezember 2010 um 09:47 #

Für meine Notizen trage ich wahrscheinlich in fünfzig Jahren noch ein Notizbuch mit mir herum. Es ist unschlagbar günstig, robust, es ist flexibel, weil ich sowohl malen als auch Text schreiben kann, während für die Digitalisierung doch wieder Kapazität verwenden wird. Außerdem sehe ich wenig sinn darin, Notizen für längere Zeit aufzuheben. Aber genau das versprechen uns die Digitalisierungslösungen. Was habe ich davon, wenn ich meine Einkaufszettel dort hineinschreibe? Oder in Outlook am PC schreibe und mir das auf dieses Gerät lade? Und was soll ich einem Jahr alte digitalisierte Notizen? Dann muss sich der Schreiber anstrengen, dass man das ein Jahr später noch versteht, d. h. u. a. Verwendung vollständiger Sätze und Kategorisierung. Dann wird aus einer schnellen Notiz eine langsame Notiz.

Das Versprechen, das mit solchen Lösungen einhergeht, ist von zweifelhafter Natur. Und es wird noch nicht einmal gehalten, weil einerseits technische Bedingungen oft nicht optimal sind und weil man z. B. Synchronisierung Zeit einplanen muss.

In Sachen Komfort sind dann normale Notizen auf Papier am besten. Die einzige Softwarelösungen für Notizen, die für mich infrage kommen, sind Haftnotizen auf dem Desktop (z. B. für die eigene Kontoverbindung, die man nur noch per Copy'n'Paste rüberziehen muss) und projektspezifische Notizen im Emacs-Org-Modus. Bei allen anderen Dingen ist der Sinn eher zweifelhafter Natur.

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