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Thema: Kernel-Jahresbericht der Linux Foundation

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von devent am Do, 2. Dezember 2010 um 11:42 #

Kann mir jemand verraten wieso man eine hellgraue Schrift auf einem weisem Hintergrund verwendet? Das ist wieder eins dieser Dokumente bei dem der Autor ca. 200$ für Adobe InDesign ausgegeben hat, wo aber ein einfaches Latex Dokument besser aussehen und weitaus lesbarer wäre.

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Von user42 am Do, 2. Dezember 2010 um 13:01 #

Warum erwähnen die Canonical mit keinem Wort?

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    Von Profi am Do, 2. Dezember 2010 um 13:11 #

    > Die Linux Foundation hat die Entwicklungsaktivitäten der letzten zwölf Monate am Linux-Kernel in ihrem neuesten Bericht zusammengefasst.

    Im Text steht Entwickeln. Canonical entwickelt nicht, die nehmen von anderen.

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      Von jaja am Do, 2. Dezember 2010 um 14:40 #

      schon klar - hier ein Fisch für die Profi-User..

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      Von blume am Fr, 3. Dezember 2010 um 10:06 #

      dafür haben sie aber eigende entwicklungen gestartet, wo sich alle bedienen können, wie zum Bleistift den ubuntu-installer, unity, softwarecenter etc. ausserdem treiben sie linux voran, weil es einfach unter ubuntu ist, zu arbeiten, zu installieren usw. es würde sogar noch besser laufen, wenn man sich endlich für genau EINEN desktop entscheiden würde. denn das argument, es würde die ökonomie schaden, wenn man sich nur bedient, ist unpassend. vielmehr schadet die extreme fragmentierung in der linuxwelt. gefühlte 200 distris, zig desktops, paketmanager, dateisysteme, jeder brodelt seinen eigenden kernel zusammen und und und. DAS ist die entwicklungsbremse nummer 1. daran sollte man erstmal arbeiten und dann kann man sich aufregen über andere. google bedient sich doch auch kraftig an OSS. oder wie erklärt ihr euch den raketenstart von chrome und android? bei android word sogar genau der selber fehler gemacht wie auf dem pc. es fragmentiert, jeder brodelt wat eigendes. das kann auf dauer nicht funktionieren. und bremst alles aus.

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        Von Hahaha am Fr, 3. Dezember 2010 um 20:10 #

        Man sollte dann auch daran arbeiten dass es nur noch einen Automobilhersteller gibt und genau eine Fruchtsorte, wozu Birnen wenn es auch Äpfel gibt ... Wer nicht will hat gehabt und darf sich ruhig mit was anderem herumquälen und teuer dafür bezahlen. Linux hat für mich genau die richtige Benutzermenge. Es gibt für so ziemlich alles Treiber und die Ungezieferprogrammierer arbeiten an einem gewissen anderen System.

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          Von ronsen am Mo, 6. Dezember 2010 um 15:34 #


          Man sollte dann auch daran arbeiten dass es nur noch einen Automobilhersteller gibt und genau eine Fruchtsorte, wozu Birnen wenn es auch Äpfel gibt ...

          Der Vergleich hinkt immens! Mehrere Automobilhersteller auf dem Markt ist OK, aber lasst doch bitte Gas, Bremse und Kupplung an der jeweils gleichen Stelle! Das ist bei Linux nicht der Fall: Beim einen steuert derjenige hinten links, beim anderen der vorne rechts, und bei einem dritten dürfen gleich mal mehrere Plätze gleichzeitig lenken und ein ganz anderer Gas geben!

          Ganz zu schweigen von den Linux-Äpfeln und Birnen, die gibts hier nämlich auch in eckig, schmecken nach schokolade - aber die Obst-Community will das so, und ein (unangebrachtes) Freiheits-Argument reicht aus, um jede Kritik an diesem Wildwuchs zu verwerfen.

          --> Ohne gewisse, zumindest grundlegende STandards gehts einfach nicht!

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    Von klaus_H. am Do, 2. Dezember 2010 um 13:53 #

    Im Bericht werden in den Tabellen Firmen erwähnt, die nicht unter 0.5% des Kernel-Codes beigesteuert haben. Irgendwann muß man die Tabellen halt abschneiden.
    Daraus folgt, dass Canonical als Firma im Hinblick auf seine Kernelbeiträge sehr wahrscheinlich unter 0.5% liegt.
    Allerdings weiß ich nicht, ob unter den genannten Kernelentwicklern irgendjemand genannt ist, der für Canonical arbeitet oder sich für das Debian-Projekt engagiert. Außerdem verwendet nicht jeder "klare" Emailadressen wie ...@canonical.com oder ...@debian.org.
    Aus den vorliegenden Daten könnte man aber schließen, dass die beiden größten debianbasierten Distributionen nur sehr wenig zur Kernelentwicklung beitragen.
    Im Zweifel würde ich mich an Deiner Stelle aber an die Linux Foundation wenden und nachfragen. Die verfügen schließlich über die gesamte Datenbasis.

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      Von Debianuser am Do, 2. Dezember 2010 um 15:45 #

      Die Beiträge von Ubuntu dürften sich vor allem im GUI-Bereich bewegen (v.a. GNOME, demnächst: Wayland usw.) - vom GUI-Bereich haben sich RedHat und SuSE ja schon länger ganz offiziell verabschiedet, da beide eher mit Server-Systemen ihr Geld verdienen, und GUIs bei denen nur noch "nebenher" (und durch die Communitys) unterstützt werden.

      Abgesehen davon läuft Debian/Ubuntu auch auf anderen Kerneln (Nexenta/Illumos-Opensolaris, kFreeBSD, Hurd...). Die Weiterentwicklung des Linux-Kernels ist zwar sehr wichtig, aber es ist eben (anders als bei RedHat und SuSE) bei Debian/Ubuntu rein grundsätzlich nicht (mehr) der einzige Distributions-Kernel.

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        Von suse love am Do, 2. Dezember 2010 um 17:13 #

        Die Beiträge von Ubuntu dürften sich vor allem im GUI-Bereich bewegen (v.a. GNOME

        Modul-Vorschläge, die Copyright-Assignment an Canonical erfordern, und dadurch abgelehnt werden?

        demnächst: Wayland usw.

        Ich denke nicht, dass Canonical etwas zu Wayland beitragen wird. Sie werden abwarten, bis Intel das fertig entwickelt hat.

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        Von klaus_H. am Do, 2. Dezember 2010 um 17:53 #

        Zu allererst: Hier geht es ja nur um die Kernelentwicklung und Canonical wird nicht gebasht, sondern nur nicht aufgeführt, vermutlich, weil die Datenlage eben so ist wie sie ist.

        RedHat und Novell haben sich von der Desktop-Entwicklung im übrigen nicht verabschiedet, bei der Gnome-Upstream-Entwicklung ist der Canonical-Anteil - wie aus dem Gnome-Zensus bekannt - im Vergleich zu Red Hat und Novell sehr gering (1%:16%:10%).
        Unabhängig von bloßen Zahlen bieten sowohl Red Hat als auch Novell kommerzielle Desktop-Produkte an (Red Hat Enterprise Desktop und SLED) sowie die "privaten" Desktopprodukte im Rahmen von Fedora und OpenSuse.

        Die meisten Gnome-Neuerungen und viele Programme in Ubuntus Gnome stammen von Red Hat, Novell und vielen anderen Nicht-Ubuntu-/Nicht-Canonical-Entwicklern. Die GPL erlaubt die Nutzung dieser Ergebnisse durch Ubuntu und Canonical, ohne selbst viel Eigenarbeit aufwenden zu müssen.

        Das ist o.k.

        Aber daraus dann zu folgern, dass Red Hat und Novell nichts für den Desktop täten, obwohl sie einen großen Anteil der Ubuntu-Neuerungen auf dem Desktop selbst entwickelt haben, das ist schon ein ziemlicher "Hammer".

        Diese Tatsachen schmälern im übrigen die Leistungen anderer (wie z.B. diejenigen des Debian-Projekts) kein bisschen. Ubuntu ist eher gut im Design- und PR-Bereich (hier allerdings eher nur zum eigenen Vorteil; das gilt auch für canonicaleigenen Code, der sich ausschließlich und nur auf Launchpad befindet), im Rahmen der wenigen wichtigen Codebeiträge Canonicals ist wohl vor allem Upstart zu nennen.

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