Ich kann eine freie Software meistens nicht kommerziell anbieten.
RedHat tut genau das.
Ich kann für freie Software kein Geld verlangen.
RedHat tut das.
Wenn ich Geld verlangen will, muss ich dem Benutzer das Kopierrecht entziehen.
RedHat tut das nicht, wenn ich mich nicht schwer täusche.
Trotzdem macht RedHat Kohle, und das gar nicht schlecht. Zugegebenermaßen verdient RedHat an Service und Support mit Sicherheit besser als an der Software selbst, aber ohne die Software würde es kein Geld durch Service und Support geben ...
Natürlich bist Du bei Freier Software darauf angewiesen, daß es genügend ehrliche Benutzer gibt, die Dir Deinen Einsatz mit klingender Münze lohnen. Das bist Du als Closed Source-Herausgeber aber auch. Microsoft und diverse Spieleanbieter können ein Lied vom Schwarzkopierermarkt singen. Hier gilt doch wohl eher: der ehrliche Interessent kauft. Der unehrliche findet einen Weg. Ist halt nicht so einfach wie bei Freier Software, aber es geht. Anmerkung: bei Freier Software ist's ja ausdrücklich erlaubt, die Software zu kopieren, daher ist hier das Wort "unehrlich" unangemessen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 30. Dez 2010 um 10:04.
"Anmerkung: bei Freier Software ist's ja ausdrücklich erlaubt, die Software zu kopieren, daher ist hier das Wort "unehrlich" unangemessen."
Ganz genau. Red Hat bietet die Sourcen seiner Enterpriseprodukte höchstselbst auf eigenen Servern zum freien Download an, obwohl sie diese eigentlich nur zahlenden Kunden zugänglich machen müssten:
Trotzdem oder gerade deswegen funktioniert Red Hats Geschäftsmodell. Ein RHEL-Klon wie CentOS sorgt IMO sogar für die weitere Verbreitung und für kostenlose Werbung.
Ich kann eine freie Software meistens nicht kommerziell anbieten.
RedHat tut genau das.
Ich kann für freie Software kein Geld verlangen.
RedHat tut das.
Wenn ich Geld verlangen will, muss ich dem Benutzer das Kopierrecht entziehen.
RedHat tut das nicht, wenn ich mich nicht schwer täusche.
Trotzdem macht RedHat Kohle, und das gar nicht schlecht.
Zugegebenermaßen verdient RedHat an Service und Support mit Sicherheit besser als an der Software selbst, aber ohne die Software würde es kein Geld durch Service und Support geben ...
Natürlich bist Du bei Freier Software darauf angewiesen, daß es genügend ehrliche Benutzer gibt, die Dir Deinen Einsatz mit klingender Münze lohnen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 30. Dez 2010 um 10:04.Das bist Du als Closed Source-Herausgeber aber auch. Microsoft und diverse Spieleanbieter können ein Lied vom Schwarzkopierermarkt singen. Hier gilt doch wohl eher: der ehrliche Interessent kauft. Der unehrliche findet einen Weg. Ist halt nicht so einfach wie bei Freier Software, aber es geht.
Anmerkung: bei Freier Software ist's ja ausdrücklich erlaubt, die Software zu kopieren, daher ist hier das Wort "unehrlich" unangemessen.
"Anmerkung: bei Freier Software ist's ja ausdrücklich erlaubt, die Software zu kopieren, daher ist hier das Wort "unehrlich" unangemessen."
Ganz genau. Red Hat bietet die Sourcen seiner Enterpriseprodukte höchstselbst auf eigenen Servern zum freien Download an, obwohl sie diese eigentlich nur zahlenden Kunden zugänglich machen müssten:
http://ftp.redhat.com/pub/redhat/linux/enterprise/
Trotzdem oder gerade deswegen funktioniert Red Hats Geschäftsmodell. Ein RHEL-Klon wie CentOS sorgt IMO sogar für die weitere Verbreitung und für kostenlose Werbung.