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Thema: Freie Schrift PT Serif veröffentlicht

23 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Gerd am Di, 4. Januar 2011 um 13:33 #

Solchen Schriften sollten vom Staat finanziert werden und unter einer freien Lizenz veröffentlicht. Das ist ja quasi öffentliche Infrastruktur.

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    Von ErsatzReligion am Di, 4. Januar 2011 um 15:43 #

    Warum schreien eigentlich alle die nichts selber auf die Reihe kriegen immer nach dem Staat?

    Ist für euch der Staat eine Ersatz Religion?

    Hier in Deutschland bekommt man allmählich das Gefühl das seine Bürger nicht erwachsen sind und nicht in der Lage Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.

    Und jetzt soll er auch noch Schriften finanzieren da die im übrigen nicht vorhandene "Community" es mal wieder nicht gebacken bekommt ordentliche Schriften zu entwickeln?

    Armes Deutschland!

    Von mir bekommt der Staat nur das aller notwendigste was im zusteht ... garantiert nicht mehr.

    Und ich erwarte von Ihm gar nichts.

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      Von Gnu am Di, 4. Januar 2011 um 16:44 #

      >> Und ich erwarte von Ihm gar nichts.
      noch nicht mal Schulwesen und Polizei? Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sich da ein Westerwelle-Fanboy im Zuge der kürzlichen Umbrüche radikalisiert hat und jetzt in Linux-Foren trollen muss... Armes Deutschland, fürwahr.

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      Von b fbgvfm jukv h am Di, 4. Januar 2011 um 17:01 #

      Sie erwarten nichts vom Staat? Stehen Sie auf einer schwarzen Liste von Leuten, denen im Falle eines Verbechens, eines Gesundheitsnotfalls oder falls Ihr Haus brennen sollte, nicht geholfen werden muß? Sie benutzen keine Fuß- und Radwege geschweige denn Straßen. Unternehmen, die ihr unternehmerisches Risiko dank staatlicher Subventuionen auf NULL setzen, boykottieren Sie?

      >Von mir bekommt der Staat nur das aller notwendigste was im zusteht ... garantiert nicht mehr.
      Keine Sorge, die Finanzierung des Gemeinwesens und die Rettung der Banken ist Aufgabe der Bürger.
      Sie zählen nicht dazu. Was machen Sie also noch hier?

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        Von ErsatzReligion am Di, 4. Januar 2011 um 19:02 #

        Gemeinwesen, sehr guter Einwand :-) und eine Steilvorlage.

        Ich war einer der jüngsten Sanitäter in Deutschland und habe über 14 Jahre als ehrenamtlicher und Hauptberuflicher Sanitäter gearbeitet ... bevor ich es mir nicht mehr leisten konnte!

        Denn von diesem Gehalt kann niemand Leben.

        Wo ist denn hier der von Ihnen zitierte Staat wenn ein Sani mit dem unglaublichen Gehalt von damals stattlichen 1200 DM netto leben soll?

        Waren Sie denn schon einmal bei der Feuerwehr? dann wüssten Sie wie die Fahrzeuge beschafft werden und mit welchen Geldern diese Fahrzeuge dann ausgerüstet werden.
        Nur ein Teil dieser Fahrzeuge werden wirklich vom Staat bezahlt der Rest kommt von Spenden.

        Oder das THW das dem Ministerium des inneren unterstellt ist. Bei eben jenem wird der überwiegende Teil der Ausrüstung nicht vom Staat bezahlt sondern von den Helfervereinen die sich um den Unterhalt der Fahrzeuge, die Betankung, und die Instandhaltung aller Fahrzeuge kümmern müssen die nicht zur sogenannten Standardausrüstung gehören.
        Das betrifft immerhin mehr als 50% der Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände.
        dieses Geld wird ebenfalls durch Firmen gestellt und nicht durch den Staat.

        Nein ... ich erwarte tatsächlich nichts vom Staat.

        Das von Ihnen angesprochene Gemeinwesen wird schon lange nicht mehr überwiegend vom Staat finanziert.

        Was dabei herauskommt wenn man sich auf den Staat verlässt sieht man tatsächlich am Zustand der Strassen.

        Ich bin im übrigen kein FDP Wähler "grins".

        Und jetzt mal Tacheles.

        Was währe denn so schlimm dabei das sich der mündige Bürger selbst in der Rentenversicherung versichern kann die er für die beste hält?

        Was währe denn so schlimmes daran das der Bürger selbst entscheiden kann in welcher privaten Krankenversicherung er Mitglied ist.

        Der Staat soll sich auf das konzentrieren was er kann, eben auf das Thema Polizei und öffentliche Ordnung.

        Von Dingen von denen er nichts versteht soll er seine Finger lassen und das sind eine ganze Menge Dinge die er heute in seinen Fingern hält.

        Ist Ihnen eigentlich bekannt was für Ausbildungen unsere Politiker haben.

        Würden Sie einem Automechaniker Ihre Steuererklärung machen lassen.
        Oder Ihr Auto von einem Steuerberater reparieren lassen?

        Warum also erwarten Sie das eine Physikerin in der Lage ist Banken zu retten?

        Sollten Sie sich mehr zur Linken hingezogen fühlen dann sollten Sie einmal den Ausbildungsstand der dortigen Führungspersonen zu Kenntnis nehmen.

        Zum Beispiel des Herrn Gysi

        Seine Doktorarbeit lautete.

        "Zur Vervollkommnung des sozialistischen Rechts im Rechtsverwirklichungsprozeß."

        Oder Frau Gesine Lötzsch:

        Diplom-Lehrerin für die Fächer Englisch und Deutsch.

        Sprich von Wirtschaft keine Ahnung aber immer einen Kommentar dazu übrig :-D

        Ich denke ich habe für das "Gemeinwesen" wie auch immer man dieses definiert nun wirklich genug getan, vor allem habe ich etwas getan und mich nicht mit "Steuern" oder Spenden freigekauft wie die meisten der Deutschen.

        Ich denke ich habe doch noch ein Recht auf den Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland.

        Im übrigen bin ich im Open Source Bereich seit jetzt 16 Jahren unterwegs und verdiene tatsächlich seit jetzt 11 Jahren mein Geld damit.

        Eine Community habe ich im übrigen bis heute nicht gefunden sonder wie im meinem vorherigen Beispiel nur zwei Arten, jene die sich den Arsch aufreißen für die "Community" und die Nutznießer (Schnorrer) des Open Source Gedankens.

        Ich weis durchaus das dies durch die GPL gedeckt ist.


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          Von Also am Di, 4. Januar 2011 um 19:12 #

          Was währe denn so schlimm dabei das sich der mündige Bürger selbst in der Rentenversicherung versichern kann die er für die beste hält?

          Was währe denn so schlimmes daran das der Bürger selbst entscheiden kann in welcher privaten Krankenversicherung er Mitglied ist.

          Private Unternehmen gehen in Insolvenz und danach bankrott, das ist nichts, worauf man sein Rentendasein aufbauen sollte.

          Ich denke ich habe doch noch ein Recht auf den Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland.

          Bei mir sieht das anders aus. Ich gewähre der Bundesrepublik Deutschland den Aufenthalt auf meinem Land, aber wenn es mir nicht paßt, dann soll die BRD auswandern.

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            Von ErsatzReligion am Di, 4. Januar 2011 um 20:17 #

            Das ist tatsächlich ein Einwand denn man betrachten muss.

            Jedoch dazu ein kleiner Einwand, bei der jetzigen Berechnung der Rente bekommt man einen Zins der ca. 1,7 % beträgt.

            Würden Sie Ihr Geld wirklich zu so einem Zinssatz anlegen wenn Sie die Wahl hätten?

            Besonders bitter wird es bei den unter 30 Jährigen, diese Beitragszahler können bereits mit einem negativen Zins rechnen, da lohnt es sich schon eher Rücklagen zu bilden und in ein Sparbuch einzuzahlen.

            Ergo man bekommt weniger Geld heraus als das was man eingezahlt hat.

            Ich sehe das als eine sehr schlechte Investition in die eigene Zukunft.

            In meinem Konkreten Fall, um den Einwand nochmals aufzugreifen, streue ich das Risiko durch Bildung von Rücklagen und Verwendung verschiedener Institute.

            Natürlich ist das ein höherer Aufwand als sich darauf zu verlassen das der Staat es schon richtig macht, aber es zahlt sich aus.

            Und zum Thema Generationen Vertrag.
            Der wurde bereits gebrochen als Gelder zweckentfremdet aus der Rentenversicherung für andere Maßnahmen verwendet wurden.

            Und wieder muss ich feststellen, der Staat kann es nicht und sollte seine Finger von Dingen lassen von denen er keine Ahnung hat.

            Und im übrigen an alle die den Staat als Heilsbringer sehen.
            Es ist eben jener Staat der alle seine Bürger bezichtigt Terroristen zu sein.

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              Von Herbert am Di, 4. Januar 2011 um 22:35 #

              Könnt Ihr Eure Schwachsinnsdiskusion nicht einfach in Schwachsinnsdiskusionsforen weiterführen?

              Die Seite hier heißt Pro-Linux, nicht "mir ist langweilig und ich hab schlechte Laune".

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              Von Ravenbird am Di, 4. Januar 2011 um 23:48 #

              Ich empfehle Dir einfach mal diese Dokumentation:

              Rentenangst

              Ist eine Dokumentation von Phoenix, also eines öffentlich rechtlichen Senders. Und an dem dort beschriebenen hat sich rein gar nichts verändert!

              So und nun genug OT!

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                Von ErsatzReligion am Mi, 5. Januar 2011 um 10:25 #

                Auch wenn das nochmals OT ist :-)

                Danke für den Link, ist wirklich sehr interessant und lädt auch mich zum Nachdenken ein.

                Es ist zwar schwer eine von mir einmal gefasste Meinung zu ändern :-) aber ich behaupte nicht die absolute Wahrheit zu kennen ... sonst währe ich wohl Papst ;-)

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              Von Micha391 am Mi, 5. Januar 2011 um 00:15 #


              Komischerweise hat dieser verpönte Staat gerade mal wieder (mit den Steuermitteln, die im Wesentlichen durch die "Normalverdiener" aufgebracht werden) die gerettet, die sich sonst über die Einmischung des pösen Staates erregen (wenn es z.B. um vernünftige Arbeitsbedingungen, Verbraucher- und Umweltbelange geht..., die übrigens fast noch nie freiwillig verbessert wurden).

              Zur Rentendiskussion hier ein kleiner Link zu einem der wenigen aus dem neoliberalen Mainstream herausragenden Diskussionsbeiträge - über eine interessante Fernsehsendung, die wie alle mit abweichendem Inhalt bei der Erstausstrahlung (die ich zum Glück sah) erst zu später Stunde kam ...

              http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/did=3286148/16bsidm/index.html

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              Von The market is always right am Mi, 5. Januar 2011 um 06:46 #

              Jedoch dazu ein kleiner Einwand, bei der jetzigen Berechnung der Rente bekommt man einen Zins der ca. 1,7 % beträgt.

              Würden Sie Ihr Geld wirklich zu so einem Zinssatz anlegen wenn Sie die Wahl hätten?

              Besonders bitter wird es bei den unter 30 Jährigen, diese Beitragszahler können bereits mit einem negativen Zins rechnen, da lohnt es sich schon eher Rücklagen zu bilden und in ein Sparbuch einzuzahlen.

              Ergo man bekommt weniger Geld heraus als das was man eingezahlt hat.

              Ich sehe das als eine sehr schlechte Investition in die eigene Zukunft.

              Ich weiß nicht, wo Sie Ihre Zahlen herhaben (Vielleicht von Herrn Raffelhüschen persönlich?), aber meine Zahlen lauten anders: Rentenrendite: Immer im Plus.

              Und im übrigen an alle die den Staat als Heilsbringer sehen.
              Es ist eben jener Staat der alle seine Bürger bezichtigt Terroristen zu sein.

              Auch das ist den Geschäftsinteressen der Sicherheitsindustrieen geschuldet (siehe als prominenteste Beispiele Otto Schily oder den Umstand, dass das Sozialsystem der USA quasi durch die Gefängnisindustrie bereitgestellt wird.)


              Ich empfehle Ihnen als Einstieg zur Behebung Ihrer Unmündigkeit bezüglich wirtschaftlichen Wissens diese Filmdokumentation und die oben schon erwähnte Dokumentation mit dem Titel "Rentenangst".

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          Von Grisu am Di, 4. Januar 2011 um 22:55 #

          Waren Sie denn schon einmal bei der Feuerwehr? dann wüssten Sie wie die Fahrzeuge beschafft werden und mit welchen Geldern diese Fahrzeuge dann ausgerüstet werden.
          Nur ein Teil dieser Fahrzeuge werden wirklich vom Staat bezahlt der Rest kommt von Spenden.

          Also hier in Südhessen werden Feuerwehrfahrzeuge immer noch zu 100% von der Stadt bzw. der Gemeinde bezahlt. Und wenn sie sich dabei an die Normen halten, dürfen sie auch einen Zuschuss vom Bundesland beantragen. ;)

          Sachen gibts......

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            Von ExGRISU am Di, 4. Januar 2011 um 23:01 #

            Dann happt Ihr aber Glück, bei uns ist das leider anders :-( Unterscheidet sich wohl von Bundesland zu Bundesland.

            Die Ausstattung und Ausbildung ist ja vorgeschrieben die Finanzierung jedoch ist teilweise unterschiedlich.

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          Von The market is always right am Mi, 5. Januar 2011 um 06:43 #

          Ich war einer der jüngsten Sanitäter in Deutschland und habe über 14 Jahre als ehrenamtlicher und Hauptberuflicher Sanitäter gearbeitet ... bevor ich es mir nicht mehr leisten konnte!

          Denn von diesem Gehalt kann niemand Leben.

          Wo ist denn hier der von Ihnen zitierte Staat wenn ein Sani mit dem unglaublichen Gehalt von damals stattlichen 1200 DM netto leben soll?

          Waren Sie denn schon einmal bei der Feuerwehr? dann wüssten Sie wie die Fahrzeuge beschafft werden und mit welchen Geldern diese Fahrzeuge dann ausgerüstet werden.
          Nur ein Teil dieser Fahrzeuge werden wirklich vom Staat bezahlt der Rest kommt von Spenden.

          Oder das THW das dem Ministerium des inneren unterstellt ist. Bei eben jenem wird der überwiegende Teil der Ausrüstung nicht vom Staat bezahlt sondern von den Helfervereinen die sich um den Unterhalt der Fahrzeuge, die Betankung, und die Instandhaltung aller Fahrzeuge kümmern müssen die nicht zur sogenannten Standardausrüstung gehören.
          Das betrifft immerhin mehr als 50% der Fahrzeuge und Ausrüstungsgegenstände.
          dieses Geld wird ebenfalls durch Firmen gestellt und nicht durch den Staat.

          Nein ... ich erwarte tatsächlich nichts vom Staat.

          Das von Ihnen angesprochene Gemeinwesen wird schon lange nicht mehr überwiegend vom Staat finanziert.

          Was dabei herauskommt wenn man sich auf den Staat verlässt sieht man tatsächlich am Zustand der Strassen.

          Tja, das liegt daran, dass Ihre Glaubensbrüder mit ihrem Zerstörungswerk leider schon so weit fortgeschritten sind.

          Was währe denn so schlimm dabei das sich der mündige Bürger selbst in der Rentenversicherung versichern kann die er für die beste hält?

          Was währe denn so schlimmes daran das der Bürger selbst entscheiden kann in welcher privaten Krankenversicherung er Mitglied ist.

          Warum sollte der Bürger sich um so einen Scheiß kümmern müssen, nur weil Geschäftemacher das bisher sicherste und effizienteste System (nämlich das Umlagesystem mit geringem Verwaltungsaufwand) für ihre Geschäfte (teil-)zerstört haben?
          Der Bürger soll dann auf jedem Fachgebiet mündig werden, nur um panisch den privaten Anbieter zu suchen, der ihn am wenigsten bescheißt?
          Was ist das für eine Auffassung von Arbeitsteilung?

          Warum also erwarten Sie das eine Physikerin in der Lage ist Banken zu retten?

          *g* Tja, die Banker waren es jedenfalls nicht.

          Sollten Sie sich mehr zur Linken hingezogen fühlen dann sollten Sie einmal den Ausbildungsstand der dortigen Führungspersonen zu Kenntnis nehmen.

          Zum Beispiel des Herrn Gysi

          Seine Doktorarbeit lautete.

          "Zur Vervollkommnung des sozialistischen Rechts im Rechtsverwirklichungsprozeß."

          Oder Frau Gesine Lötzsch:

          Diplom-Lehrerin für die Fächer Englisch und Deutsch.

          Sprich von Wirtschaft keine Ahnung aber immer einen Kommentar dazu übrig

          Und was ist z.B. mit Sahra Wagenknecht, Michael Schlecht und Herbert Schui?
          Außerdem bemüht sich Gregor Gysi (wie Oskar Lafontaine schon ein paar Jahre vorher) wenigstens autodidaktisch, sich (volks-)wirtschaftliches Wissen anzueignen, und wie man an seinen Äußerungen und Reden sieht, mit gutem Erfolg, und ganz im Gegenteil zu allen seiner Kollegen der anderen Bundestagsparteien.

          Ich denke ich habe für das "Gemeinwesen" wie auch immer man dieses definiert nun wirklich genug getan, vor allem habe ich etwas getan und mich nicht mit "Steuern" oder Spenden freigekauft wie die meisten der Deutschen.

          Ähm, wenn man Steuern zahlt können Menschen bezahlt werden, die dann professionell Tätigkeiten für die Gemeinschaft erledigen (z.B. die Infrastruktur bereitstellen und in Ordnung halten, Lebensmittel kontrollieren, ...), und von diesem Gehalt können sie sich dann auch wieder etwas kaufen...

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          Von lilili am Mi, 5. Januar 2011 um 11:07 #

          "Was währe denn so schlimmes daran das der Bürger selbst entscheiden kann in welcher privaten Krankenversicherung er Mitglied ist."

          diese Privaten Zusatzversicherungen die Du hier wohl meinst dienen nur dazu Geld abzuzweigen welches in der gesetzlichen später fehlt. Es ist erwiesen dass mehr als 90% der privat versicherten deutlich schlechter mit Riester und Co stehen. Ganz zu schweigen dass man sich von den meisten Einkommen gar nicht mehr versic hern kann. Wir haben einen Anteil von 25% Niedrigstlöhnern. 1/3 von hartz 4 das sind 10 Mrd. Euro fließen in Aufstockerlöhne mit steigender Tendenz. Vor 5 Jahren waren das noch 5 Mrd. Euro.

          Die private KV dagegen dient nur Vielverdienern dazu sich aus dem Sozialsystem herauszuziehen. Von den Herrschaften die über 100.000 Euro verdienen muss keiner einen Anteil von 15 oder 16% dafür abgeben. Denk mal drüber nach.

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          Von Lord am Do, 6. Januar 2011 um 13:49 #

          Ne man darf hier nicht immer auf die anderen schimpfen, im Prinzip steckt hinter der Politik die öffentliche Meinung, wenn sich Bürger verblödeln lassen und sie dann nicht in der Lage sind per Wahlkreuz Zeichen zu setzen dann ändert sich da auch nix.

          Denn solange es den Leuten gut geht interressiert die Politik doch niemanden, wer informiert sich denn schon?

          Die Jungen pfeifen drauf, die alten Wählen den mit der größtem Klappe. Aber danach immer die Klappe aufreisen ach diese Politiker.

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            Von Schweizer am Do, 6. Januar 2011 um 22:31 #

            Kommt doch in die Schweiz. Wie die anderen 20'000 Deutschen jedes Jahr ( siehe Statistik ) . Ich will damit ja nicht behaupten, dass dieselben das tun, weil sie "Zuhause" unzufrieden sind... Wir scheinen irgendwie sonst etwas besser zu machen als der Rest von EU/ropa ;-) und unsere Kohle ist erst noch längerfristig etwas wert. Aha, wahrscheinlich ist das der Punkt :huh:

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              Von ErsatzReligion am So, 9. Januar 2011 um 20:54 #

              Hallo Schweizer,

              Ich trage mich tatsächlich schon länger mit dem Gedanken Deutschland den rücken zu kehren.

              Es wird tatsächlich ständig schwieriger in Deutschland seine eigene Meinung zu vertreten, es entsteht allmählich eine Gewisse Grundhaltung das freie Demokratische System in etwas zu verwandeln das mir nicht behagt.

              Im übrigen habe ich in letzter Zeit immer mehr sehr attraktive Projektangebote aus der Schweiz erhalten. :-)

              Deutschland ist ein richtungslos taumelnder Riese dessen Bevölkerung sich immer mehr irrational verhält.

              In einem Moment ist man gegen die Bevormundung durch einen Hersteller wie Apple und wenig später schreit man nach dem Bedingungslosen Grundeinkommen.

              Dann lobt man die Enthüllungen von Wikileaks möchte aber in der Politik die Fremdsteuerung und Entmündigung durch Parteien wie die Linke oder auch die CDU.

              Man ist gegen die Vorratsspeicherung wählt aber eine Koalition aus FDP und CDU.

              Dann wiederum möchte man mehr Demokratie aber nur wenn Sie die eigene Meinung wiederspiegelt.

              Siehe die Volksentscheide in der Schweiz und die Empörung in Deutschland ;-)

              Meiner Meinung nach liegt dies am immer stärker werdenden Prekariat das einen zunehmend stärkeren Einfluss auf Politische Entscheidungen ausübt.

              Ergo, man möchte in Deutschland die totale Absicherung bei Beibehaltung aller Freiheiten einer Demokratie.
              Das kann Systemimmanent nicht funktionieren wird aber von Rattenfängern weiterhin propagiert.

              Und ein kleiner Tip an alle die meinen das Menschen wie ich doch gerne Auswandern sollen.

              Wir zahlen die Steuern von denen alle Profitieren, aber wir sind auch die, denen es möglich ist jederzeit zu gehen. Und wenn dies in sehr hoher Zahl geschieht, werdet ihr feststellen das man das Bedingungslose Grundeinkommen und den absoluten Sozialstaat nicht mit Arbeitslosen finanzieren kann.

              Ich für meinen teil warte einmal die nächste Wahl ab, sollte es sich jedoch zeigen das Deutschland den weg in Richtung Kommunismus wählt dann werde ich gehen und viele meiner Denkweise auch.

              Die Schweiz gefällt mir durch ihre direktere Demokratie im übrigen sehr gut. :-D

              Gerade die Haltung mit der die EU und zum Beispiel auch Deutschland auf die vergangenen Volksabstimmungen in der Schweiz reagiert haben, zeigt mir das die Demokratie in der EU auf einem Absteigenden Ast ist.

              In der Schweiz hat das Volk Basisdemokratisch entschieden und ob einem das gefällt oder nicht, das ist wirkliche gelebte Demokratie.

              http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie


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                Von kringel am Mi, 12. Januar 2011 um 19:22 #

                Ganz kurz OT zum Demokratiebegriff. Das ist sicher gut gelöst in der Schweiz. Aber ich fürchte was, das funktioniert auch nur da. Schweiz und Island sind die einzigen Länder, die nicht von einer faschistischen Regierung beherrscht worden sind jemals in Europa.

                Aber Basisdemokratie oder Demokratie bedeutet auch, dass nicht die Recht bekommen, die am meisten Zeit haben oder am wildesten protestieren (Stichwort: "Wutbürger", epic fail). Das bedeutet das nicht.

                Und Demokratie bedeutet auch nicht (!), dass das was die meisten wollen zwingend umgesetzt wird. Es gibt ein paar Dinge, die der Rechtsstaat "zu Recht" als Instituion zu bewahren bzw. zu entscheiden hat. Z.B. nehmen wir an, 60% oder 70% wollten die Todesstrafe. Hier muss ein Staat auf ein klar definiertes Wertefundament gebaut sein, dort nachschauen, und sagen, "Nee, is' nicht."

                Das war jetzt allgemein. :)

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      Von TomTux am Sa, 8. Januar 2011 um 15:36 #

      > Warum schreien eigentlich alle die nichts selber auf die Reihe kriegen immer nach dem Staat?
      > [...]
      > Und jetzt soll er auch noch Schriften finanzieren da die im übrigen nicht vorhandene "Community" es mal wieder nicht gebacken bekommt ordentliche Schriften zu entwickeln?

      Ich denke, man muss hier differenzieren: Es gibt Dinge, dazu zähle ich Schriftendesign, das man sich nur durch jahrelanges Studium (wenn überhaupt) autodidaktisch aneignen kann. Professionelles Schriftdesign ist recht zeitaufwändig. Hierbei kommt es auf Nuancen an.

      Daher finde ich schon, dass hier Grundlagen geschaffen werden sollten. Ob dies eine Universität (ist ja auch der "Staat") oder entsprechende Firmen sind, ist mir eigentlich egal. Wichtig ist doch vielmehr, dass diese Werke unter einer Open Source Lizenz veröffentlicht werden, damit jeder davon profitieren kann. Und sie auch erweitern kann, wenn das notwendig werden sollte.

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Von mark weber am Mi, 5. Januar 2011 um 07:01 #

auch beim thema polizei kann man dem staat nicht vertrauen.

links zu polizeigewalt kommen noch.

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Von mark weber am Mi, 5. Januar 2011 um 07:02 #

auch beim thema polizei kann man dem staat nicht vertrauen.

links zu polizeigewalt kommen noch.

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