Ehrlich gesagt, finde ich es richtig, dass regelmäßig ausgemistet wird. Und die Qualität der Wikipedia leidet vor allem daran, dass viel zu viele Trivialitäten und dass die Sprache unter aller Sau ist. Nur drei Beispiele:
1. Irgendeine Mehlmütze bei vielen ehemaligen Spielen von Borussia Dortmund reingeschrieben, dass sie beim "legendären Torfall von Madrid" dabei waren. Meines Erachtens ist das zu trivial. Ich habe zahlreiche dieser Sätze gelöscht (nicht alle), weiß jetzt aber nicht, ob das jetzt übernommen worden ist.
2. Als dieser Tsunami vor ein paar Jahren vor ein paar Jahren war, waren einige Leute genötigt, bei Helmut Kohl reinzuschreiben, dass dieser während des Tsunamis in Indien war. - Das interessiert doch niemanden außer der Bunten. Für seinen Lebenslauf ist es ein absolut unbedeutendes Thema.
3. Schaut man sich die Artikel über Basketballspieler an, schlägt man wegen der Sprache die Hände über den Kopf zusammen. Die schreiben tatsächlich so, wie sie reden. Kobe Bryant ist nicht Bryant, sondern Kobe. Wo ist die Distanz? Die Spieler wechseln auch nicht den Verein oder werden getauscht, sondern "getradet". Ein völlig unnötiger Anglizismus.
Ich halte die Wikipedia für unausgegoren; ich zitiere sie auch nicht. Es macht auch keine Freude, Wikipedia-Artikel zu lesen, weil sie nicht flüssig, aus einem Guss, geschrieben sind.
Ehrlich gesagt, finde ich es richtig, dass regelmäßig ausgemistet wird. Und die Qualität der Wikipedia leidet vor allem daran, dass viel zu viele Trivialitäten und dass die Sprache unter aller Sau ist. Nur drei Beispiele:
1. Irgendeine Mehlmütze bei vielen ehemaligen Spielen von Borussia Dortmund reingeschrieben, dass sie beim "legendären Torfall von Madrid" dabei waren. Meines Erachtens ist das zu trivial. Ich habe zahlreiche dieser Sätze gelöscht (nicht alle), weiß jetzt aber nicht, ob das jetzt übernommen worden ist.
2. Als dieser Tsunami vor ein paar Jahren vor ein paar Jahren war, waren einige Leute genötigt, bei Helmut Kohl reinzuschreiben, dass dieser während des Tsunamis in Indien war. - Das interessiert doch niemanden außer der Bunten. Für seinen Lebenslauf ist es ein absolut unbedeutendes Thema.
3. Schaut man sich die Artikel über Basketballspieler an, schlägt man wegen der Sprache die Hände über den Kopf zusammen. Die schreiben tatsächlich so, wie sie reden. Kobe Bryant ist nicht Bryant, sondern Kobe. Wo ist die Distanz? Die Spieler wechseln auch nicht den Verein oder werden getauscht, sondern "getradet". Ein völlig unnötiger Anglizismus.
Ich halte die Wikipedia für unausgegoren; ich zitiere sie auch nicht. Es macht auch keine Freude, Wikipedia-Artikel zu lesen, weil sie nicht flüssig, aus einem Guss, geschrieben sind.
Schön, dass Ihre Sprache und Wortwahl so elaboriert, gewählt und recht flüssig zu lesen ist - über aller Wutz.