Hoffentlich kommt dann auch bald CentOS 6. Auch wenn es eigentlich eine Enterprise Distribution ist (wo natürlich weniger Wert auf Multimedia usw. gelegt wird) finde ich RHEL respektive CentOS eine sehr angenehme Distribution - auch für den privat PC. Gerade EPEL ist in dieser Hinsicht noch einmal viel Wert! Ich will nicht nach 1,5 Jahren meinen PC erneut installieren, weil keine Updates mehr angeboten werden. Warum auch, wenn das System einwandfrei funktioniert und man eingearbeitet ist. Genau hier liegt meiner Ansicht nach eine der größten Schwächen von Linux. Wie soll man einem normalen Anwender begreiflich machen, dass er nach 1,5 Jahren (bestenfalls nach 3 Jahren bei Ubuntu LTS) erneut installieren sollte, da es keine Updates mehr gibt. Man muss sich nur ansehen, wie viele Anwender noch XP verwenden - nach einer ganzen Dekade! Von daher bin ich sehr froh, dass es CentOS gibt und ich so eine Distribution erhalte, an der ich lange Freude habe und in Verbindung mit z.B. EPEL diese auch gut zuhause verwenden kann!
Von rolling releases sind nicht so am Do, 20. Januar 2011 um 15:52 #
ich weiß nicht ob es an arch liegt aber ich habe mitt rolling releases nur schlechte erfahrungen gemacht. ich fast alles an arch super - bis auf das rolling release. ich will einfach updaten können ohne vorher ewig in erfahrung zu bringen ob das im moment eine gute oder schlchte idee ist.
Sorry, aber es gibt genug RR Distrubtionen bei denen man problemlos auch als "nix Ahnung hab Mensch" updaten kann ohne dass das ganze System zerfetzt wird
Btw. Arch ist auch ned für "Nix Ahnung hab Menschen"
Du kannst ganz einfach SLED oder die RHEL-Basisversion für wenig Euro kaufen und schon hast Du Deine Ruhe. Niemand, auch nicht Microsoft (Windows kostet Geld), gewährt Dir langen Support für null Euro. CentOS fehlen Entwickler, nur so nebenbei.
Von Anonymer Linuxer (seit 1992) am Do, 20. Januar 2011 um 16:36 #
Also ich habe mein Debian-System 2003 (auf Basis einer Knoppix-Festplatteninstallation) aufgesetzt, nachdem ich die "halbjährlichen" Neuinstallationen von SLS/Slackware/SuSE/RedHat/Mandriva usw. satt hatte, und habe seitdem immer jederzeit updaten können. Bei Änderungen an X11 musste man hin und wieder mal von Hand eingreifen (Migration auf X.org, XRandR, usw.), und ein paar Mal (aber sehr selten) ließ sich mal ein Paket nicht auf Anhieb updaten. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem "Rolling Release", und verwende daher inzwischen auch nur noch Debian auf allen von mir betreuten Systemen. (Sowie auf einem PC auch "Ubuntu" - da sind bei mir die Updates bisher immer völlig glatt durchgelaufen, also nochmal ein wenig unproblematischer als bei Debian.) Mein Hauptsystem, auf dem ich auch entwickle und im Web surfe, hat zudem in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Hardware-Wechseln mitbemacht (ohne Neuinstallation); erst beim endgültigen Wechsel auf "64 Bit" werde ich mich damit beschäftigen müssen, ob die Migration dann unter Debian ohne eine Neuinstallation möglich sein wird.
Das soll jetzt nichts gegen andere Distributionen sein - praktisch jede Linux-Distribution hat irgendwo ihre Existenzberechtigung, und viele haben andere Wege entwickelt, mit der Upgrade-Problematik umzugehen. Ich wollte nur mal eine kleine "Erfolgsgeschichte" beisteuern, die bezeugt, dass "Rolling Releases" bereits existieren und auch in der Praxis eigentlich ganz gut funktionieren.
> Also ich habe mein Debian-System 2003 (auf Basis einer Knoppix-Festplatteninstallation) > aufgesetzt, nachdem ich die "halbjährlichen" Neuinstallationen von SLS/Slackware/SuSE/RedHat/Mandriva > usw. satt hatte, und habe seitdem immer jederzeit updaten können.
Und was hat das mit dem Thema zu tun?
> Ich wollte nur mal eine kleine "Erfolgsgeschichte" beisteuern, die bezeugt, dass > "Rolling Releases" bereits existieren und auch in der Praxis eigentlich ganz gut > funktionieren.
Nur blöd dass du keine Ahnung hast was ein Rolling-Release ist Kleiner Tip: Debian ist keines sondern das genau Gegenteil
Ich weiss ja nicht was Du genau machst, aber ich Upgrade Ubuntu seit 6.04 ohne Neuinstallation... Der Upgrade zu einer aktuellen Ubuntu-Version geht genau so einfach und schnell wie bei RHEL/CentOS von 5.5 auf 5.6. Bei meiner letzten SP3 Installation bei Windows XP hatte ich mehr Mühe als beim Ubuntu-Upgrade...
Hoffentlich kommt dann auch bald CentOS 6. Auch wenn es eigentlich eine Enterprise Distribution ist (wo natürlich weniger Wert auf Multimedia usw. gelegt wird) finde ich RHEL respektive CentOS eine sehr angenehme Distribution - auch für den privat PC. Gerade EPEL ist in dieser Hinsicht noch einmal viel Wert!
Ich will nicht nach 1,5 Jahren meinen PC erneut installieren, weil keine Updates mehr angeboten werden. Warum auch, wenn das System einwandfrei funktioniert und man eingearbeitet ist. Genau hier liegt meiner Ansicht nach eine der größten Schwächen von Linux. Wie soll man einem normalen Anwender begreiflich machen, dass er nach 1,5 Jahren (bestenfalls nach 3 Jahren bei Ubuntu LTS) erneut installieren sollte, da es keine Updates mehr gibt. Man muss sich nur ansehen, wie viele Anwender noch XP verwenden - nach einer ganzen Dekade! Von daher bin ich sehr froh, dass es CentOS gibt und ich so eine Distribution erhalte, an der ich lange Freude habe und in Verbindung mit z.B. EPEL diese auch gut zuhause verwenden kann!
Naja, hier wäre auch wieder ein Rolling Release zu nennen, aber den scheinen nur wenige zu verwenden, bzw wissen was ein RR ist.
ich weiß nicht ob es an arch liegt aber ich habe mitt rolling releases nur schlechte erfahrungen gemacht. ich fast alles an arch super - bis auf das rolling release. ich will einfach updaten können ohne vorher ewig in erfahrung zu bringen ob das im moment eine gute oder schlchte idee ist.
ok ich glaub dann überleg ich mir das lieber nochmal mim umsteigen hab mir schon gedacht dass des vllt ein problem sein kann.
Sorry, aber es gibt genug RR Distrubtionen bei denen man problemlos auch als "nix Ahnung hab Mensch" updaten kann ohne dass das ganze System zerfetzt wird
Btw. Arch ist auch ned für "Nix Ahnung hab Menschen"
Versuchs doch mal mit PCLinuxOS o.ä.?
man bekommt die sachen bei arch schon wieder hin. den bootloader/kernel hat es nie zerhauen. aber es ist einfach massig arbeit.
PCLinuxOS hab ich noch nie probiert - mochte mandrake nicht so. naja mal sehen
Du kannst ganz einfach SLED oder die RHEL-Basisversion für wenig Euro kaufen und schon hast Du Deine Ruhe.
Niemand, auch nicht Microsoft (Windows kostet Geld), gewährt Dir langen Support für null Euro.
CentOS fehlen Entwickler, nur so nebenbei.
KB will keine anderen Entwickler, das ist ein recht großer Unterschied.
MfG =HAL-9000=
Also ich habe mein Debian-System 2003 (auf Basis einer Knoppix-Festplatteninstallation) aufgesetzt, nachdem ich die "halbjährlichen" Neuinstallationen von SLS/Slackware/SuSE/RedHat/Mandriva usw. satt hatte, und habe seitdem immer jederzeit updaten können. Bei Änderungen an X11 musste man hin und wieder mal von Hand eingreifen (Migration auf X.org, XRandR, usw.), und ein paar Mal (aber sehr selten) ließ sich mal ein Paket nicht auf Anhieb updaten. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit dem "Rolling Release", und verwende daher inzwischen auch nur noch Debian auf allen von mir betreuten Systemen. (Sowie auf einem PC auch "Ubuntu" - da sind bei mir die Updates bisher immer völlig glatt durchgelaufen, also nochmal ein wenig unproblematischer als bei Debian.) Mein Hauptsystem, auf dem ich auch entwickle und im Web surfe, hat zudem in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Hardware-Wechseln mitbemacht (ohne Neuinstallation); erst beim endgültigen Wechsel auf "64 Bit" werde ich mich damit beschäftigen müssen, ob die Migration dann unter Debian ohne eine Neuinstallation möglich sein wird.
Das soll jetzt nichts gegen andere Distributionen sein - praktisch jede Linux-Distribution hat irgendwo ihre Existenzberechtigung, und viele haben andere Wege entwickelt, mit der Upgrade-Problematik umzugehen. Ich wollte nur mal eine kleine "Erfolgsgeschichte" beisteuern, die bezeugt, dass "Rolling Releases" bereits existieren und auch in der Praxis eigentlich ganz gut funktionieren.
> Also ich habe mein Debian-System 2003 (auf Basis einer Knoppix-Festplatteninstallation)
> aufgesetzt, nachdem ich die "halbjährlichen" Neuinstallationen von SLS/Slackware/SuSE/RedHat/Mandriva
> usw. satt hatte, und habe seitdem immer jederzeit updaten können.
Und was hat das mit dem Thema zu tun?
> Ich wollte nur mal eine kleine "Erfolgsgeschichte" beisteuern, die bezeugt, dass
> "Rolling Releases" bereits existieren und auch in der Praxis eigentlich ganz gut
> funktionieren.
Nur blöd dass du keine Ahnung hast was ein Rolling-Release ist
Kleiner Tip: Debian ist keines sondern das genau Gegenteil
http://de.wikipedia.org/wiki/Rolling_Release
Ich weiss ja nicht was Du genau machst, aber ich Upgrade Ubuntu seit 6.04 ohne Neuinstallation... Der Upgrade zu einer aktuellen Ubuntu-Version geht genau so einfach und schnell wie bei RHEL/CentOS von 5.5 auf 5.6. Bei meiner letzten SP3 Installation bei Windows XP hatte ich mehr Mühe als beim Ubuntu-Upgrade...