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Thema: KWin erhält Unterstützung für OpenGL ES 2.0

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ac am Mi, 23. Februar 2011 um 13:35 #

> Zum Thema "das Gesamtbild entscheidet" kann ich dir nicht zustimmen. So wenig wie Gimp=Gnome ist, ist Amarok=KDE.

Du beziehst dich hier auf externe Anwendungen, von denen ich gar nichts gesagt habe. Die Komponenten, die die Basis des Desktops bilden sind zu instabil. Punkt.


> Das KOffice für dich irrelevant ist, mag ja sein. Aber offenbar ist die Nutzerbasis immer noch groß genug, dass sich die Weiterentwicklung lohnt.

Dagegen habe ich mich auch gar nicht ausgesprochen.


> Die Pim-Suite ist kein Trauerspiel.

Die Features, die KMail ein gewisses Alleinstellungsmerkmal geben, gab es auch schon in KMail 1.x zu KDE 3.5 Zeiten. Die Features und Bugs korrespondieren auch unter KDE 4.x. Dies wird sich erst mit der neuen Version ändern, wenn sie denn irgendwann mal stabil ist. Ergo: Trauerspiel.

> Und sich darüber zu beklagen, dass die neue Version noch nicht fertig ist, ist wirklich seltsam. Denn sind es nicht genau dieselben Kritiker, die sich darüber beklagen, das KDE4 zu früh veröffentlicht wurde?

In meinem Fall ja.


> Was will man eigentlich?

Ein Entwicklungstempo und Qualitätsmanagement, das die Enwicklungsgemeinschaft von KDE offensichtlich nicht leisten kann.

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    Von Squirrel am Mi, 23. Februar 2011 um 18:34 #

    Komischerweise kann man mit KDE 4 aber im gleiche Maße Produktiv Arbeiten, wie mit anderen Desktop-Oberflächen auch. Ich habe bei KDE nicht mehr Probleme als mit Gnome oder Windows. Offensichtlich scheint das Qualitätsmanagement von KDE gut zu sein. Und meine Anforderungen an Qualität und Stabilität sind sicher nicht niedriger als deine.

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    Von René am Mi, 23. Februar 2011 um 20:39 #

    >Du beziehst dich hier auf externe Anwendungen, von denen ich gar nichts gesagt habe.

    Das ist genau das, was dein Vorposter getan hat, woraufhin du gern das Gesamtbild sehen wolltest. Und nach deiner neuen Aussage geht es dir also nicht um das Gesamtbild, sondern um die "Komponenten, die die Basis des Desktops bilden". Sorry, wenn ich dich da missverstanden habe. Aber du machst einen den Schwenk vom Gesamtbild zu den Basiskomponenten auch nicht gerade leicht.

    >Dies wird sich erst mit der neuen Version ändern, wenn sie denn irgendwann mal stabil ist. Ergo: Trauerspiel.

    Vielleicht solltest du dich nochmal informieren. Die neue Version ist weitgehend stabil. Lediglich die Migration der Daten aus einer alten Version auf die neue Akonadi-basierte Version ist nicht optimal gewesen. Da man aber hier ganz bewusst den User im Blick hat, wurde bisher die Veröffentlichung verschoben. Insofern kein Trauerspiel, sondern eher Vorbild.

    >Ein Entwicklungstempo und Qualitätsmanagement, das die Enwicklungsgemeinschaft von KDE offensichtlich nicht leisten kann.

    Netter Wunsch, aber absolut unrealistisch. Bei höherem Entwicklungstempo leidet zwangsläufig die Qualität. Wird mehr Wert auf die Qualität gesetzt, leidet das Entwicklungstempo. Die Optimierung eines Zieles geht also bei gleichen Ressourceneinsatz (!) immer auf Kosten des anderen Ziels. Eine Lösung wäre ein höherer Ressourceneinsatz (mehr Entwickler, mehr Tester). Hier darf aber eben nicht vergessen werden, dass es immer noch ein Community-Projekt ist. Insofern sind dieser Option natürliche Grenzen gesetzt.

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