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Thema: Scientific Linux 6.0 erschienen

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Knübbelkes am Fr, 4. März 2011 um 11:29 #

Tolles OS... und trotz aller "altbackenen" Stabilität Firefox 3.6.13 inside. Fehlen nur die passenden Multimedia-Repos. RPM Fusion ist z. B. noch auf EL 5.

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Von maestro_alubia am Fr, 4. März 2011 um 11:33 #

Gibts eigentlich was neues zu CentOS 6 ? Ist ja jetzt schon ne Weile überfällig...

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    Von Dingo am Fr, 4. März 2011 um 11:52 #

    CentOS hat wohl massive interne, strukturelle Probleme. Man braucht nur die MailingList ab Januar 2011 sich durchlesen um die Unzufriendenheit der Entwickler mitzubekommen. Wenn die das nicht in den Griff bekommen, könnten viele CentOS den Rücken kehren.

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      Von JimJones am Fr, 4. März 2011 um 13:00 #

      Die Entwickler scheinen zufrieden zu sein, viele Anwender (oder sozusagen die Community) sind es nicht.

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        Von =HAL-9000= am Fr, 4. März 2011 um 17:31 #

        Selbst zufrieden wäre die passendere Umschreibung. Den Anwendern dauert der Release von CentOS 6 schlicht und einfach viel zu lange. In anderen Projekten kann man in solchen Situationen fragen: "Hey, was fehlt noch, wo kann ich helfen?". Bei CentOS geht das einfach nicht, helfen kann man dort erst wenn man schon lange durch was auch immer aufgefallen ist (wurde bis jetzt noch nicht so genau definiert) und dann auch nur bei einigen Kleinigkeiten am Rande des Release Prozesses. Das geht soweit das nicht einmal kommuniziert wird welche Probleme denn noch offen sind, offizielle Aussage ist, es gibt ein Release wenn es fertig ist und solange haben die Anwender nicht herum zu nerven. Dieses Verhalten der Entwickler geht vielen Leuten mächtig auf den Keks ...

        MfG =HAL-9000=

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Von JimJones am Fr, 4. März 2011 um 11:35 #

Wieso für Wissenschaftler?
Pakete die von RHEL6 abweichen, sind:
icewm
openafs
revisor, livecd-tools, liveusb-creator
yum-autoupdate
external yum repositories

AFS mag ja in dem Umfeld häufig benutzt werden, aber sonst ist das Plain RHEL6 mit ein paar Gimmicks... oder?

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Von Offtopic am Fr, 4. März 2011 um 11:44 #

Snortwarnung:

78.46.83.99 192.168.***.*** (spp_rpc_decode) Incomplete RPC segment

http:// website.informer.com / 78.46.83.99

Was soill das?

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Von tausendsasa am Fr, 4. März 2011 um 11:48 #

Und was ist mit http://www.pro-linux.de/news/1/15582/erste-betaversion-von-rhel-6-vorgestellt.html? RHEL 6 ist mW noch gar nicht erschienen?

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Von Archer am Fr, 4. März 2011 um 15:15 #

Kann mal bitte jemand der die Distros gut kennt, die Unterschiede zwischen CentOS und Scientific Linux rausstellen? Beide sind doch plain RHEL oder wie? Bis auf ein paar zusätzliche Pakete in den Repos. Und wie ist das mit Fedora zu vergleichen?

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    Von Edelweiss am Fr, 4. März 2011 um 16:38 #

    Beide sind doch plain RHEL oder wie?

    Grob gesagt, ja. Es gibt zwar kleinere (Software-) Zugaben, aber es sind "Forks".
    HIER gibt es einen ganzen Thread dazu.

    Und wie ist das mit Fedora zu vergleichen?

    Fedora wird oft als RH-Testgelände angesehen, da hier teils sehr aktuelle Software vorhanden ist, bzw. neue Applikationen integriert sind, die irgendwann auch in anderen Distributionen auftauchen (Networkmanager, Plymouth usw., usw.). Trotz der Aktualität ist Fedora stabil.

    Als Desktopsystem ist Fedora imho besser geeignet, da in Extra-Repos fast jedes (aktuelle!) Programm-Paket zu finden ist (inkl. aller Codecs). Auch neuere Hardware wird bestens unterstützt.

    Nachteilig ist sicher der relativ kurze Supportzeitraum für die einzelnen Releases, welcher bei CentOS u. Scientific wesentlich länger ist. I.d.R. werden die beiden letzteren deshalb gerne als Server-OS genutzt. Es spricht natürlich absolut nichts dagegen z.B. CentOS auf dem Desktop zu nutzen. Auch hier existieren spezielle Repos mit Zusatzsoftware. Ist halt alles gut abgehangen ;) (was ja nichts Schlechtes sein muß).

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    Von Gnu am Fr, 4. März 2011 um 16:43 #

    1. SL 6 ist draußen - CentOS 6 noch nicht.
    2. SL bietet von Haus aus ein paar firmware-treiber mit (z.B. für intel-wifi), die sich aber bei CentOS ebenfalls nachinstallieren lassen.
    3. Ja, RHEL+x = CentOS resp. SL, wobei x eine möglichst kleine Ziffer ist.
    4. CentOS ist eher "community-based", während die Entwicklung von SL vor allem von Forschungseinrichtungen betrieben wird (daher auch der Name). Ob das einen großen Einfluss das auf das System an sich hat, wage ich zu bezweifeln (außer vielleicht siehe 1.)
    5. Sonstige Unterschiede sind IMHO zu vernachlässigen respektive gar nicht erst vorhanden.
    6. Was RHEL mit Fedora zu tun hat, lässt sich m.E. leicht recherchieren.

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      Von =HAL-9000= am Fr, 4. März 2011 um 16:56 #

      > 6. Was RHEL mit Fedora zu tun hat, lässt sich m.E. leicht recherchieren.

      RHEL6 = FC12 + ein paar 13 und 14 Backports - FC Logos, Tradmarks, ...

      MfG =HAL-9000=

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    Von lkjhgfd am Fr, 4. März 2011 um 20:55 #

    Scientific Linux ist eigentlich weniger "Selbstzweck", es hat einen ganz direkten "wissenschaftlichen" Nutzen.
    Das Wichtige an Scientific Linux ist nämlich, dass es die Grundlage von Scientific Linux CERN (das ist die eigentliche CERN-Linux-Distro) und Scientific Linux Fermi ist.
    http://linux.web.cern.ch/linux/scientific.shtml
    http://fermilinux.fnal.gov/
    Das CERN entwickelt auch eigene Software.

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