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Thema: Nokia verkauft Qt-Geschäft

45 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ölkjhgfdsd am Mo, 7. März 2011 um 18:35 #

1. Nokia setzt zukünftig auf Windows Phone 7, Qt ist von dieser Plattform praktisch verbannt.
2. Nokia gibt das Qt-Geschäft an Digia ab.
3. Diesen Schritt kann sich jeder selbst denken. :-)

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    Von Ratze am Mo, 7. März 2011 um 18:42 #
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    Von LH_ am Mo, 7. März 2011 um 18:44 #

    3. Profit?

    Ach nein, das wäre bei den GNOMEs.

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      Von öllkjkhjgfd am Mo, 7. März 2011 um 18:47 #

      Nokia macht zwar kein Geld mehr mit Qt, bezahlt aber gerne die Qt-Entwicklung alleine weiter, nicht wahr?

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        Von LH_ am Mo, 7. März 2011 um 19:30 #

        Ich bemerke gerade das ich Phase 1 missverstanden habe. Ich dachte es wäre "Collect Underpants"

        So gibt es natürlich keinen Profit.

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        Von Neuer_ohne_Login am Mo, 7. März 2011 um 20:29 #

        Hallo Du,

        natürlich bekommt Nokia pro kommerzieller Lizenz einen Anteil von Digia, der dann reiner Gewinn ist.

        Gruss,
        Kay

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    Von kjk am Mo, 7. März 2011 um 20:28 #

    3. Digia übernimmt die Qt Vermaktung von Qt und führt es erfolgreich weiter.
    ODER
    3. Digia übernimmt Qt vollkommen und führt es erfolgreich weiter.
    ODER
    3. GENIVI (*1) nimmt sich Qt seiner an, weil für MeeGo Qt als Framework vorgesehen ist und Nokia da einfach nur egal ist. Falls digia es nicht hinbekommt, dürfte das auch nicht stören.
    ODER
    3. Weiß der Geier die Möglichkeiten sind Unendlich und für ein positives Ende, wie auch für ein negatives gleich groß.

    (*1) Da stecken unter anderem BMW, Delphi, GM, Intel, Magneti-Marelli, PSA Peugeot Citroen, Visteon and Wind River hinter.

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Von Ratze am Mo, 7. März 2011 um 18:39 #

Die Meldungen auf der Digia Internetseite sehen ja schon einmal recht durchwachsen aus:

PROFIT WARNING: NET SALES OF DIGIA'S MOBILE SOLUTIONS SEGMENT IN 2011 WILL FALL SHORT OF PREVIOUSLY EXPECTED LEVELS; CHALLENGES ALSO IN PROFITABILITY

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Von Anonymous am Mo, 7. März 2011 um 20:15 #

Warum hat Nokia Qt nicht komplett verkauft?

Vielleicht wollen Nokia/MS einerseits die vertraglichen Verpflichtungen gegenüber den Qt- Kunden loswerden (falls Digia pleite geht, hat Nokia die Qt- Kunden nicht mehr am Hals), die Weiterentwicklung von Qt nur noch auf äußerster Sparflamme betreiben und gleichzeitig verhindern, daß Qt frei wird.

Wenn Nokia und MS den Daumen auf der Qt-Entwicklung behalten, haben sie die besten Chancen, Qt durch innere Austrocknung sterben zu lassen. Und von den Kunden droht ihnen keine (kostspielige) Gefahr mehr.


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Von Elvis am Mo, 7. März 2011 um 20:21 #

wer bewusst solche irreführende Überschriften wählt, darf sich hinterher nicht über nicht zielführende Diskussionen hier beschweren.

Für alle anderen: Was Nokia licensiert hat, ist das Geschäfft für kommerzielle Qt lizenzen (die insbesondere Embedded Entwickler brauchen, wenn Sie Qt selber verändern wollen, aber Ihre Veränderungen closed source behalten behalten wollen).

Es heisst NICHT das Nokia dadurch kein Geld mehr von dieser Usergrupper einnimmt. Sie nehmen es in der Form der Lizenzen ein.

Es heisst auch nicht, dass alle Qt entwickler verkauft worden sind.

Es war ein logischer Schritt der in jedem Fall gekommen wäre und mit der LGPL lizensierung vorgezeichnet war, da Nokias Kerngeschäfft eben nicht im Support von Applikations Entwicklung auf PC/Workstation Systemen ist.

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Von egal am Di, 8. März 2011 um 00:26 #

MeeGo mit Qt als Standardentwicklungsplattform wäre der totale Uberburner gewesen. Stattdessen setzen sie auf Win7 und verkaufen Qt? Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen - bin aber auch keine Marketingmensch.
Jetzt weiß ich warum.

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    Von -(--)- am Di, 8. März 2011 um 07:20 #

    Einen Grund muss es ja haben, daß Nokia auf dem absteigenden Ast ist... ;)

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      Von Karl-Theodor am Di, 8. März 2011 um 09:13 #

      Weil sie bisher soviele kaputte Qt telefone verkauft haben ?

      Oder eher weil sie zuviel Zeit vorher mit dem Gnome stack verdaddelt haben ohne was funktionierendes zu bekommen ?

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        Von -(--)- am Di, 8. März 2011 um 11:26 #

        Vielleicht durch genau diese Entscheidungen?

        Heute dies, morgen das und übermorgen wieder etwas ganz anderes?

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        Von Horst Pflock am Mi, 9. März 2011 um 13:45 #

        Oder eher weil sie zuviel Zeit vorher mit dem Gnome stack verdaddelt haben ohne was funktionierendes zu bekommen ?

        Das duerfte allerdings mit einer der Hauptgruende sein. Die haben da fuenf Jahre oder so verloren mit GTK bis die gemerkt haben, dass das der falsche Zug ist. Und als sie dann endlich was reifes und fuer ihre Plattform brauchbares in der Hand hatten (QT) war es schon zu spaet. Haetten sie nur etwas frueher gemerkt das GTK und GNOME tote Pferde sind haetten wir schon laengst eine brauchbare Alternative zu Android in den Haenden.

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Von HIB am Di, 8. März 2011 um 01:32 #

Gut das ich schon immer auf GTK+ gesetzt habe.

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Von HaMü am Di, 8. März 2011 um 09:56 #

...und mangels echtem Besizer deswegen auch nicht verkauft werden kann.

Ja ich weiß, von der Lizenz her ist Qt im Prinzip auch frei, aber die aktuelle Entwicklung zeigt doch mal wieder deutlich, was passiert, wenn da im wesentlichen nur eine einzelne große Firma dahintersteckt: hat die kein Interesse mehr am Produkt, brechen auch >90% der Entwickler- und Koordinationsressourcen weg. Selbst wenn sich das in der freisen Softwarewelt wieder etabliert dauert das seine Zeit.

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    Von LH_ am Di, 8. März 2011 um 10:56 #

    "Selbst wenn sich das in der freisen Softwarewelt wieder etabliert dauert das seine Zeit."

    Stimmt, aber auch in dieser Zeit haben Projekte wie wxWidgets noch nicht den Stand von Qt erreicht. Warum also deswegen auf eine Lib. aufsetzen einfach nicht das gleiche bietet?

    Die Gefahr, das Qt jemals hinter die anderen Toolkits fällt ist doch eher gering.

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    Von Artchi am Di, 8. März 2011 um 11:25 #

    Das bei wxWidgets morgen 90% der Entwickler auf einmal keine Lust haben, ist natürlich undenkbar! :huh:

    Na, is' klar...

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      Von ontheround am Di, 8. März 2011 um 23:22 #

      Zumal ja jetzt wxWidgets als Metatoolkit, wo GTK3, Qt und das Enlightenment-Framework wirklich auf mehr Plattformen (mindestens auf Win, OSX, Linux und BSD) laufen auch nicht mehr unbedingt Sinn macht. In der Zeit von GTK1 und Motiv war das Konzept ja noch nachvollziehbar.

      Interessant fände ich, wenn das wxWidgets-Team sich entschließen würde, wxWidgetset dementsprechend umzukrempeln, dass keinerlei andere Toolkits mehr benutzt würden.

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Von Milchtrinker am Di, 8. März 2011 um 11:55 #

Also da der Qt Lizenzverkauf und Service jetzt ausgelagert ist,
kann die LGPL-Variante und künftige Forks davon, munter weggeklagt werden, denn für Anwälte wird es keine Rolle spielen ob sie im Recht sind. Die interessiert nur das Geschäftmodell Lizenzen zu schützen. (Man darf nicht vergessen das Microsoft im Hintergrund die Strippen zieht, und die wollen das freie Qt mit Sicherheit austrocknen)

Deshalb empfehle ich KDE das rechtliche Minenfeld Qt nun aufzugeben und einen Blick auf FLTK, lesstif, GTK3 zu werfen. (Ja, ich bin mir bewusst das Qt mehr ist als ein Toolkit)
Da die KDE developer so coole Sachen wie KHTML hingekriegt haben, halte ich KDE SC5 auf einem anderen Toolkit für machbar.

<ironie> ich verbreite hiermit womöglich FUD </ironie>

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    Von xk am Di, 8. März 2011 um 12:56 #

    Glaube ich kaum das die versuchen würden Open Source Projekte zu verklagen. Erstens haben sie die Software ja selbst unter dieser Lizenz freigeben. Außerdem profitieren sie ja auch von der Open Source Community, die Qt testet und teilweise auch weiterentwickelt.

    Man kann ein Toolkit nicht einfach so umstellen. Da sind Millionen von Codezeilen die umgeschrieben werden müsssten, mal davon abgesehen das die fehlenden Funktionen in den anderen Toolkits eingebaut werden müssten. Die Änderung wäre wesenlich größer als KDE 4 und es wäre fraglich ob sich das überhaupt lohnen würde.

    Die Gnome-Entwickler wären bestimmt auch nicht erfreut wenn auf einmal eine Horde KDE-Entwickler einfällt und Funktionen einbaut.

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      Von Milchtrinker am Mi, 9. März 2011 um 08:06 #

      - Microsoft zahlt Nokia eine Milliarde damit sich Nokia 5 Jahre an WP7 bindet, aber was steht wirklich im Vertrag?

      - Qt darf nicht auf Nokia WP7 Smartphones

      - Qt Lizenzhandel und Service wird an eine Urheberrechts-verwertungsklitsche verkauft.

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