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Thema: Niederländische Regierung könnte mit freier Software Milliarden sparen

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Von ÖD-Admin am So, 13. März 2011 um 18:55 #

Das wird nie klappen. In unserer Verwaltung bekommen Angestellte z.B. Photoshop, nur damit sie JPEG´s verkleinern können. Wenn ich als Admin dann sage das es da auch umsonst Programme gibt, dann heißt es " Ach nee, ich nehm lieber das was ich kenne", dann sag ich´s meinem chef und der sagt dann "Dann gib´s ihm halt". Und so zieht sich das immer weiter. Die Leute, die was zu sagen haben sind zu bequem (Ist ja nicht mein Geld), und die kleinen Admins die von unten Verbesserungsvorschläge machen sind die querulanten die die "Amtsruhe" stören. Wieso geht denn jedes größere IT Projekt im ÖD den Bach runter? Weil da überall Leute sitzen die keine Ahnung haben von IT, das Verwaltungsrecht aber aus dem FF kennen. Siehe neuer Personalausweis, digitaler Behördenfunk, das papierlose Büro, usw. Auf den Geräten der Bundesdruckerei, welche die fingerabdrücke der Reisepässe anzeigen ist z.b. Windows XP drauf. Die Terminals der Bundesdruckerei zum neuen Personalausweis können nur von Windows aus konfiguriert werden.

Kurz gesagt, in den Behörden wird zuviel Rücksicht genommen auf Individuen, welche sich querstellen können. Dies wird nicht getadelt vom Vorgesetzten sondenr ignoriert "Stör mich nicht, ist mir egal". Warum sollte ich mich dann noch reinhängen, wenn ich es von oben her als Negativbeispiel gezeigt bekomme? Mitschwimmen im Strom oder Rebellion? Wer würde demonstrieren für die Abschaffung inkompetenter Chef´s?

Hmm, hab mich da wohl in verschiedenen Themen verrannt, aber es musste mal raus. Danke für´s zuhören liebes www

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    Von tscherfel am Mo, 14. März 2011 um 08:49 #

    Das, denke ich, trifft den Nagel auf den Kopf. :up:

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    Von homer am Mo, 14. März 2011 um 12:01 #

    "...und die kleinen Admins die von unten Verbesserungsvorschläge machen sind die querulanten die die "Amtsruhe" stören."
    Als EDV-Beauftragter im öffentlichen Dienst (Universität) muss leider feststellen, dass die Situatuation ist noch hoffnungsloser ist. Bei unseren Entscheidungsträgern ist OpenSource so verpönt wie, das Weihwasser beim Teufel. Selbst ein Update von MS-Office 2003 auf Office 2007(2010) kommt einem Sakrileg gleich, da man Wiederstand von den SachbearbeiterInnen aus dem Weg gehen will. Sachliche Argumente stehen im öffentlichen Dienst wohl immer politischen Meinungen an.
    Ich frage mich, wie München (http://www.muenchen.de/limux) so weit gekommen ist.

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