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Thema: Open Source im Gesundheitswesen senkt Kosten und erhöht Sicherheit

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von zui am Fr, 1. April 2011 um 11:51 #

Wieso soll man durch OpenSource im Medizinbereich Kosten einsparen?
Ist die Software denn billiger? Sind die Kosten für Entwicklung und Wartung geringer? Interessiert sich außerhalb des Krankenhauses jemand für die Software?

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    Von letzter3 am Fr, 1. April 2011 um 12:17 #

    - Ja, sie ist billiger.
    - Sie ist deutlich einfacher an die speziellen Bedürfnisse anpassbar und generiert dadurch einen enormen Zeitgewinn.
    - Wieso Krankenhaus? Denk mal an Arztpraxen, Physiotherapien, Apotheken, Sanitätshäuser, Pflegedienste.....
    - Und wieso ausserhalb? Reicht es nicht, wenn man sich innerhalb der der angesprochenen Kundenstruktur dafür interessiert? Und trotzdem, ja. Ausserhalb der Anwender interessieren sich so einige dafür: Krankenkassen, Abrechnungszentren, Steuerberater und Finanzbehörden, Versicherungen, Gutachter......

    Michael

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      Von zui am Fr, 1. April 2011 um 15:24 #

      Weil Firmen mögliche Kunden verlieren, wenn sie ihre Software frei machen, wird's immer teurer. Wenn die Software nicht zu spez. ist, kann man evtl. jemand ransetzen lassen, der die anpasst. Billiger wirds dadurch auch nicht.

      Und Wartung gibt's natürlich kostenlos oder wie? Wie groß sind denn die Gemeinsamkeiten einer Software im Krankenhaus und bei einem Steuerberater. Das sind alles Fantasiesynergien, spez. Unternehmen haben Jahrzehnte Erfahrung in diesen Bereich, wer soll dass für lau/günstig umsetzen?

      Jeder weiß, dass von Bundesland zu Bundesland, Rechte/Gebüren/Gesetze/Unternehmen anders sind. Da wird's schwer überhaupt Gemeinsamkeiten zu finden und das Personal für Anpassung und Wartung.

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    Von aprilx am Fr, 1. April 2011 um 13:40 #

    "Wieso soll man durch OpenSource im Medizinbereich Kosten einsparen?"

    Gar nicht.
    Das Gegenteil ist der Fall.
    Mit freier Software gibt es seltener tödliche Bugs (z.B. durch das Durcheinanderwürfeln oder schlichte "Vergessen" überlebensnotwendiger Informationen in Medizindatenbanken) und damit mehr überlebende Patienten.
    Dadurch wird es letztlich teurer.

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Von asdfasfd am Fr, 1. April 2011 um 12:57 #

Das ist sicher ein April-Scherz... Es kann nur ein Scherz sein, wenn jemand behauptet, freie Software würde Kosten senken und Sicherheit erhöhen.

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    Von Bolitho am Fr, 1. April 2011 um 13:08 #

    Wer so etwas pauschal behauptet hat sicherlich Unrecht. Ob es statistisch signifikante Aussagen dazu gibt, dass der Einsatz freier Software tendenziell Kosten spart, weiß ich nicht.

    Hier ging es ja aber um eine spezielle Domäne und Studien, die in dieser zu der besagten Aussage führten. Ob Du die nun glaubst oder für glaubwürdig hältst, bleibt Dir überlassen. Ein Scherz ist so etwas dadurch aber nicht - eher Deine (absichtliche?) Ausblendung des Kontexts amüsiert den geneigten Lesen ;-)

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      Von asdfasdf am Fr, 1. April 2011 um 13:17 #

      Das kann man sehr wohl so pauschal sagen. Freie Software kostet immer mehr Geld. Denn es muss einen Grund geben, weshalb in öffentlichen Schulen und Einrichtungen überwiegend unfreie Software gebraucht wird. Der Grund für alles in dieser kapitalistischen Gesellschaft ist Geld. Also kann man daraus schließen, dass freie Software prinzipiell teurer ist, als unfreie.

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        Von Bolitho am Fr, 1. April 2011 um 13:18 #

        Ja, da hast du natürlich vollkommen recht. Ich nehme alles zurück, was ich gesagt habe. Da habe ich nicht weit genug gedacht. Das habe ich leider häufiger, dass ich engstirnig und kurzsichtig immer ein Widerwort gebe, weil ich die traurige Wahrheit nicht ertragen kann.
        Gut, dass es Menschen wie dich gibt!

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        Von Bolitho am Fr, 1. April 2011 um 13:44 #

        Das kann man sehr wohl so pauschal sagen.
        Sagen kann man es. Nur ist die Aussage dann eben dümmlich ;-)

        Freie Software kostet immer mehr Geld. Denn es muss einen Grund geben, weshalb in öffentlichen Schulen und Einrichtungen überwiegend unfreie Software gebraucht wird. Der Grund für alles in dieser kapitalistischen Gesellschaft ist Geld. Also kann man daraus schließen, dass freie Software prinzipiell teurer ist, als unfreie.
        Wenn Deine Welt Vulkan aus Star Trek wäre, würde ich Dir wohl Recht geben ;-)

        In der Realität ist eben nicht alles so rational, als dass man aus theoretisch gültigen kausalen Zusammenhängen wahre Schlussfolgerungen ziehen könnte. Es gibt da eben viele Faktoren, die solche Entscheidungen beeinflussen.

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        Von Freie Software am Fr, 1. April 2011 um 16:52 #

        Denn es muss einen Grund geben, weshalb in öffentlichen Schulen und Einrichtungen überwiegend unfreie Software gebraucht wird. Der Grund für alles in dieser kapitalistischen Gesellschaft ist Geld.

        Absolut richtig, denn Firmen und Staat arbeiten Hand in Hand und so kommen Firmen mit proprietären Produkten zu ihrem Geld.

        Das nennt man dann Lobbyismus.

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    Von Heckmeckeckdreckweg am Fr, 1. April 2011 um 13:54 #

    Einen Troll zu heilen ist immer teuer, mit OpenSource oder mit Microsoft.

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mehr jut
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Von Pete am Fr, 1. April 2011 um 20:18 #

"digitales Gesundheitswesen" und "multiprofessionelle Bildung". Super :-)

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    Von Pete am Fr, 1. April 2011 um 20:22 #

    https://digital.warwick.ac.uk/Institute-of-Digital-Healthcare/about-the-institute.html

    Das Institut existiert tatsächlich.

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Von Deutschlehrer am Sa, 2. April 2011 um 14:16 #

aaahhhrrrggg.

Bitte tut mir den Gefallen und schreibt die Steigerung von teuer richtig. Ich bekomme jedes Mal Pickel wenn ich das sehe.

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