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Thema: »OpenSuse Box« wird zu »Balsam Professional«

28 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von blubbblubb am Do, 7. April 2011 um 15:18 #

Der Name ist doch hoffentlich nicht ernstgemeint...

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    Von Kenner am Do, 7. April 2011 um 15:42 #

    Wieso nicht? Dafür wurde bestimmt eine sechsstellige Summe an eine professionelle Agentur gezahlt, die diesen Namen in monatelanger Arbeit ersonnen haben und in jeglicher hinsicht abgeklopft haben.

    Der Name ist toll. Unverwechselbar. Und hat einen super Bezug: "Balsame sind pflanzliche Sekrete aus den Interzellulärgängen des Balsambaums und anderer Balsampflanzen" (Wikipedia-Autoren). Tolle Allegorie. Zu irgendwas bestimmt.

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    Von nmbmnb am Do, 7. April 2011 um 17:51 #

    "S.u.S.E. Professional" stand als Name wohl leider nicht zur Verfügung. :-)

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    Von da-real-lala am Do, 7. April 2011 um 19:33 #

    SchrundensalbeOS

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    Von lunetic am Fr, 8. April 2011 um 20:37 #

    Natürlich ist das ein Aprilscherz :D
    Ich denke, dass Prolinux.de einfach die Info vom 01. April erst verspätet bekommen und den Gag nicht realisiert hat.

    Der mangelnde Erfolg der aktuellen Box lässt sich doch auf diese Faktoren zurückführen:

    1. Nach der Standardinstallation fehlen die wichtigsten Elemente einer Kaufbox wie proprietäre Treiber, automatische Installation aller Komponenten, schöne Optik (wer hat das Theme von 11.4 verbrochen?) und guter Einsteigersupport. NICHTS von alledem hat die aktuelle Box.

    2. Downloads, Zeitschriften und zahllose DVD-Konkurrenzprodukte sind einfach billiger und z.T. (z.B. VORKON) auch einfach besser getestet und vollständiger.

    3. Für den Profi ist die Box unbrauchbar, z.B. gibt es keinen vernünftigen Business-Support (sonst wär's ja Konkurrenz zu SLED) und aufgrund der mageren Support-Dauer und zahllosen Bugs würde man sich als Admin nur die Haare raufen.

    Wenn jetzt noch der Name wegfallen würde und die Verwechslungsgefahr mit einem Salat-Dressing gegeben ist, mal ganz ehrlich: wer auf dieser Welt wird das noch kaufen wollen?
    Da müsste schon wirklich ein überzeugender Mehrwert in Form von wirklich erstklassigem Support, vollständiger Ausstattung und stabiler Basis her. Daran glaube ich nicht. Ergo: der Erfolg von Balsamico Linux wäre die Quadratur des Salatblattes.

    X.


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Von Dr. Müller am Do, 7. April 2011 um 18:46 #

Balsam, eine Wohltat am PC. Heilung von allen Problemen inbegriffen. :D :huh:

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Von Martina am Do, 7. April 2011 um 23:34 #

.. von der "ersten Stunde" dabei ... kann nur Sagen: "es sind für mich Schmarotzer" und openSuSE taugt wohl nichts wenn man sich "seiner" annehmen muss damit es ein "Besseres" Produkt wird :down: Return to B.Gates !

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    Von ------------------------------ am Fr, 8. April 2011 um 07:23 #

    "und openSuSE taugt wohl nichts wenn man sich "seiner" annehmen muss damit es ein "Besseres" Produkt wird"

    Dann erzähl mir doch einmal, was da jetzt an openSUSE in diesem Balsam Pro so großartig "verbessert" worden ist.
    Du wirst Dich wundern.

    Ansonsten ist es natürlich nicht verboten, für Distros Support anzubieten und zu verkaufen.


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      Von Ding, Dong am Fr, 8. April 2011 um 08:06 #

      [Zitat=-----------]
      Dann erzähl mir doch einmal, was da jetzt an openSUSE in diesem Balsam Pro so großartig "verbessert" worden ist.
      [/Zitat]

      naja, wenn man Infos glauben darf werden proprietäre Treiber gleich mit installiert, ohne da selbst herum suchen und basteln zu müssen. Das ist doch auch schon mal was, und ob man da Geld für ausgeben will oder nicht ist wie angedeutet jedem selbst überlassen.

      Grundsätzlich fände ich es besser mal würde seitens des openSUSE Projektes das "immer mehr auf proprietäre Treiber verzichten" Revidieren und das wenigstens so lösen das User eine openSUSE auch vernünftig benutzen können. Mit diesen damals eingeschlagenen Weg lässt man mehr und mehr den Nutzer mit seinem Problem sich das fehlende nach zu installieren und sich mit den damit entstehenden Problemen allein. Das wiederum frustriert immer mehr und lässt immer mehr User zu anderen Distris (zb Ubuntu) abwandern. Sich nur auf YaST zu berufen und zu verlassen reicht nicht, erst recht wenn man keinen Server betreibt was die meisten openSUSE Anwender ja tun. Das geht bei einem Durchschnittssystem für Durchschnittsnutzerverhalten auch ohne YaST, sogar oft besser wie andere Distris beweisen.

      Richtig wundern tut mich das nicht das immer mehr openSUSE den rücken kehren, ich sag hier nur mal dieser KMS-Krempel, wobei es ja nicht mal so schlimm wäre wenn bei Nvidia Hardware dieser Universelle Treiber Dreck wenigstens richtig funktionieren würde. So aber ist man gezwungen sich den proprietäre Treiber selbst zu besorgen und zu installieren. Hat man dann Pech (32Bit KDE, bestimmte Nvidia-Hardware), schlägt der seit letzten Jahr bestehende Bug zu und man muss sich hier noch Treiber Module selbst zusammen Basteln, der Gipfel aber ist dann noch Beta Krempel! Oder Media-Codecs, das zusammen Gesuche nervt einfach nur, das können andere (zB. Ubuntu) doch auch. Wenn es da jemand gibt der da eine Lösung anbietet in Verbindung mit Support und was dafür verlangt, ist zwar nicht ideal aber besser als selbst rum zu basteln, vor allem wenn man keine Ahnung hat.

      Besser wäre es aber man würde seitens des openSUSE Projektes sich wieder um das kümmern was andere (openslx oder wie auch immer die sich nennen) gegen Geld tun. Würde vielleicht auch den einen oder anderen wieder zurück zu openSUSE holen die einst genau aus o.g. Gründen gegangen sind.

      Aber anstatt um solche und andere wichtige Probleme zu kümmern, "erfindet" man noch ein "Evergreen" was von vornherein zum scheitern verurteilt weil es eine Ein-Mann-Show ist, oder "Tumbleweed" wo nicht klar ist welches Team da mit macht, oder sich um das bestehende Repo-Chaos zu kümmern und dies zu beseitigen, oder sich um Universelle Grafik-Treiber zu kümmern wenn man schon auf proprietäre verzichtet, oder einen "Autom.Installer" a'la "Ubuntu" zumindest für Media-Codecs.

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        Von mad am Fr, 8. April 2011 um 08:22 #

        Geschäftsführer Dr. Stefan Werden. Als eine Einmann-Show würde ich das nicht bezeichnen. Würd mich nicht wundern wenn eine Menge alter "SuSE"-Leute dahinter stehen.

        Und mich wundert, woher Du die Zahlen nimmst, dass imer mehr openSUSE den Rücken kehren. Meckerer gibt es überall und die die zufrieden sind interessiert das Gemeckere einfach nicht. Auf einen Meckeren kommen gut 1000 Zufriedene (Ganz allgemein). Nur wegen Meckerern Schwund zu postulieren halte ich für leicht übertrieben.

        (Ich hab openSUSE und bin zufrieden ;))

        die Mad

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          Von Ding,Dong am Fr, 8. April 2011 um 08:59 #

          Wie kommst du drauf das Dr. Stefan Werden was mit "Evergreen" zu tun hat, er ist doch der "Boss von openslx", oder? Das "Evergreen" meinte ich mit "Ein Mann Show", und das wird von "Rosenhagen" bisher allein betreut!

          Ich verwendete openSUSE schon zu Zeiten als es noch S.u.S.E. GmbH hieß, und kenne auch aus diesen Zeiten noch die damals vorhandene deutsche Community beim Projekt selbst die es heute nicht mehr gibt. Dann gibt es Statistiken die zeigen das die Nutzerzahlen stetig abwärts gehen, und ich meine nicht nur die eine über die nur dort geladene Versionen gezählt werden. Wobei ich auf Statistiken nicht viel gebe, viel eher auf Jahrelanges beobachten als ehem. teil dieser Sache.

          Das wird an vielen stellen deutlich, das kannst in Foren sehen die es heute noch verstreut so gibt, dort findest immer weniger Nutzer die Hilfe geben und suchen. Ganz zu schweigen beim openSUSE Projekt selbst, auch dort werden es immer weniger die mit machen. Nicht umsonst ist Ubuntu so gewachsen, egal ob als Distri oder Community, vor allem im deutschsprachigen Raum. Irgendwas müssen die anders machen als bei openSUSE, sonst würde diese Distri keiner nutzen und die Community niemand besuchen.

          [Zitat= die Mad]
          (Ich hab openSUSE und bin zufrieden )
          [/Zitat]

          Das sei dir gegönnt, von Herzen sogar! Ich käme und komme mit der openSUSE auch zurecht, ich weiß auch wo man hin greifen muss wenn was nicht geht. Aber andere User die das nicht Wissen und nicht herum Basteln wollen oder können, haben Probleme und müssten sich unnötig abmühen was die meisten dann letztlich auch nicht tun. Die schmeißen den Kram in die Ecke und gehen dahin wo sie diese Probleme eben nicht haben, das kann man niemanden verübeln. Und das, hat rein gar nichts mit Meckern zu tun, das sind Tatsachen!!

          Mich kotzt das manchmal an das man immer wieder als "Meckerer" abgestempelt wird nur weil man Kritik äußert die berechtigt ist, oder sagt was man denkt das es in vielen Bereichen Sachen gibt die im Gegensatz zu "früheren Zeiten" schlechter geworden ist. Kritik ist nicht gleich Meckern, das sollte dem letzten "ignoranten" auch klar sein! Ignorieren von Kritik ist noch nie gut gegangen, das zeigt die Zeit irgendwann auch denen die andere als "Meckerer" abtun. Wenn es keine Kritiker mehr gibt, seid ihr "Lobeshymnensänger" zwar zufrieden, steht aber eines Tages alleine da weil die anderen einfach weg gegangen sind und das System nutzen was Kritik(er) berücksichtigt und nicht ignoriert! ;)

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            Von nico am Fr, 8. April 2011 um 15:09 #

            das mit den immer weniger werdenden Hilfesuchenden und Helfenden Usern hat eher andere Gründe.

            Die Probleme unter Linux sind bei allen Distributionen zurück gegangen. Showstopper sind selten geworden. Vieles läuft automatisch ohne manuelle eingriffe ab (zb. wegfall der xorg.conf). Die Restprobleme sind oft ausreichend in Foren diskutiert, so dass man mit der Suchmaschine des Vertrauens relativ schnell zur Lösung kommt. Die Probleme und Lösungen der Einsteiger sieht man meist auf Seiten von Ubuntu, Sidux oder Arch. Eben den Sistributionen die der Presse gehypt werden und wodurch die Anfänger dort landen.

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              Von Ding,Dong am Fr, 8. April 2011 um 16:35 #

              [zitat=nico]
              Vieles läuft automatisch ohne manuelle eingriffe ab (zb. wegfall der xorg.conf).
              [/zitat]

              Da muss ich aber gleich mal ab lachen, Sorry! Wie kommt es das es immer mehr User gibt die SaX zurück wollen? Von wegen, alles automatisch? Einzig der schwarze Bildschirm mit anschließender Konsolen Benutzung geht automatisch. Selbst wenn ein Desktop vorhanden ist, kann man den nicht vernünftig benutzen. Ergo, musst auf proprietäre Treiber umsteigen. Tut man das, darfst dich dann noch mit einem Bug herum ärgern der einen zwingt Beta Treiber zu verwenden, sonst hast nämlich gar keinen Desktop.

              Das bei Ubuntu nicht alles OK ist, geht keiner von aus. Dennoch kann man das teil nach der Installation auch verwenden, ohne Stundenlang zu schrauben. Übrigens, seit wann sind Sidux oder Arch Einsteiger Distris?

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        Von gfhhjjk am Fr, 8. April 2011 um 14:40 #

        Evergreen ist nicht nur eine Einmannshow, auch wenn Wolfgang Rosenauer aufgrund seiner Fähigkeiten und seines Wissens für openSUSE 11.1 Evergreen momentan die Hauptlast trägt. Evergreen entwickelt sich, das Projekt hat schließlich erst vor drei Moanten angefangen.
        openSUSE 11.2 z.B. wird nicht von Wolfgang Rosenauer, sondern aller Voraussicht nach von einem Kollegen betreut werden, der zur Zeit Hunderte von openSUSE 11.2-Installationen beaufsichtigt.
        Greg Freemyer betreut den Kernel 2.6.32 für openSUSE 11.1 Evergreen.
        Einige openSUSE-Maintainer unterstützen Evergreen bei der Erstellung der Updates oder liefern sie gleich releasefertig ab.
        Die Nutzerzahlen von Evergreen sollten auch jedem Communityprojekt und jeder Firma zu denken geben.
        Fakt ist, dass openSUSE 11.1 nunmehr seit zwei Jahren und drei Monaten mit regelmäßigen Updates versorgt wird.

        Evergreen ist auch nicht von "man" erfunden worden, sondern es ist ein reines Communityprojekt, initiiert von Wolfgang Rosenauer, das den openSUSE Buildservice benutzt und praktisch an keiner Stelle mit "Widerstand" rechnen muss. Das Gegenteil ist der Fall.

        Hinzu kommen weiterhin gepflegte openSUSE 11.1-Repos für Mozillaprodukte, für ein aktuelles Wine und ein regelmäßig aktualisierter KDE3. Darüber hinaus lassen sich praktisch sämtliche SLES 11-Repos mit openSUSE 11.1 benutzen.
        Hinzu kommt der Aufbau der notwendigen Infrastruktur mit Unterstützung durch openSUSE. Hierzu zählt u.a. die Sicherung des alten openSUSE 11.1-Packman-Repos auf ftp5.gwdg.de und die Einrichtung eines neuen openSUSE 11.1-Evergreen-Repos bei Packman. An dieser Stelle noch einmals ein großes Dankeschön an das Packman-Team.

        Und im Gegensatz zu Ubuntu LTS fixt Evergreen auch tatsächlich seine Sicherheitslücken. So hat Evergreen Thunderbird via Update auf Version 3.1.x gefixt, das in Ubuntu 8.04 immer noch in der ungefixten Version 2.0.0.24 als Sicherheitsrisiko In Ubuntu Main (!!!) vor sich hindümpelt:

        http://changelogs.ubuntu.com/changelogs/pool/main/t/thunderbird/thunderbird_2.0.0.24+build1+nobinonly-0ubuntu0.8.04.2/changelog

        Das ist ein Riesen-Ubuntu-Bug.
        Letztes Update im Oktober 2010, meine Güte, das schmerzt schon beim Lesen.
        Ubuntu kann es in dieser Hinsicht noch nicht einmal mit Evergreen aufnehmen, mit openSUSE oder Novell schon gleich gar nicht.
        Ubuntu ist also openSUSE "überlegen"? Von wegen.
        Für Debians Icedove 2.0.0.24 im noch unterstützten Debian Lenny gilt das ausdrücklich nicht. Wegen der Supportprobleme hat Debian diese Icedove-/Thunderbirdversion 2.0.0.24 nämlich per Sicherheitsmitteilung ganz offiziell für "end-of-life" erklärt.

        Für die KMS-Unfähigkeit der NVidia-Treiber kann openSUSE natürlich nichts.
        Davon unberührt wird stets ein non-OSS-Repo mit gängiger und vor allen Dingen auch gepflegter non-free-Software angeboten ("gepflegt" im Sinne der Bereitstellung regelmäßiger und zeitnaher Updates in Zusammenarbeit mit den Herstellern), u.a. mit Adobe FlashPlayer, Adobe Reader, Opera und das Fluendo-MP3-Plugin. Für die Nachinstallation der Microsoft Truetype Fonts steht ein einfaches Skript zur Verfügung, dass gleich beim ersten Yast-Update nachfragt, ob diese unfreien Fonts installiert werden sollen oder nicht. Ähnliche Skripte verfahren auf die gleiche Weise Fluendos MP3-Plugin und Adobes Flash Player (sog. "pullin-Pakete"). Die Nutzer-Interaktion beschränkt sich auf das Anklicken von "Annehmen" oder "Ablehnen". Sonderlich schwierig ist das alo nicht.

        Und "Multimedia" heißt bei openSUSE und SLES "Packman". Noch einmal: P a c k m a n.
        Das Packman-Repo ist in der Yast-Paketverwaltung mit einem Mausklick eingebunden.
        Wer seine gekauften DVD-Filme abspielen will, klickt z.B. das VLC-Repo an und nimmt sich von dort die eine Lib, die er dazu braucht und die auch Ubuntu nicht anbietet.
        Ich kann mich auch nicht erinnern, dass sich Medibuntu mit Canonicals Hilfe ganz einfach in Ubuntu einbinden ließe.

        Im übrigen ist das von Dir so titulierte "Repo-Chaos" kein Nachteil. Es handelt sich hier natürlich nicht um den vorgekauten Debian- oder Ubuntu-"Pakete-Einheitsbrei" (die Güte des riesigen Debian-Repos stelle ich dabei natürlich nicht in Abrede, ich nutze Debian selber) und entspricht etwa einem freien Pendant der Windows-Freeware-Welt, nur eben mit freier Software. Das hat nicht nur "Freiheits-", sondern eben auch legale Gründe. Man kann unfreie Software anderer eben nur dann verteilen, wenn man deren ausdrückliche Erlaubnis hat.
        Ich erinnere hier auch einmal an die regelmäßigen Wine-Updates für alle Distros seit openSUSE 11.0 u.a. mit integriertem winetricks. Davon kann die deb-Welt nur träumen.
        Debian Squeeze kommt mit Wine 1.0 und Ubuntu Lucid mit wine 1.1.42, also bitte.
        Wo ist da eine Ubuntu-Überlegenheit? Ich sehe keine.
        Ganz im Gegenteil: Debian und Ubuntu sollten den openSUSE Buildservice benutzen, um regelmäßige Wine-Updates bereitzustellen.

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          Von Ding,Dong am Fr, 8. April 2011 um 16:24 #

          Toll, fein, nun lasst uns Jubeln und die schöne Welt genießen! Alles ist OK! Die anderen sind Dumm, oder haben keine Ahnung.

          Zum Thema "Evergreen", da hat W.Rosenhauer schon mitgeteilt das er das nicht weiterführen wird, wenn sich nicht bald mehr beteiligen als derzeit. Wie auch, der Mann hat genug anderes noch zu tun! Wer sich um welchen veralteten Kernel kümmert interessiert auch nicht die Masse an Nutzer, ebenso wie oder ob KDE 3 noch erhalten wird. Das sind alles Projekte die einige betreffen, aber nicht die mit denen openSUSE Konkurrenten sich messen lassen müssen.

          Ich sag dir was, mein Bruder ist einer der von alle dem keine Ahnung hat und auch keinen großen Wert drauf legt. Ihm ist wichtig das das was ihm angepriesen wird auch geht. Auch ob "Evergreen", "Tumbleweed" oder dergleichen Projekt Ideen verfolgt werden oder nicht, ist ihm egal. Er hängt nicht an Antiquarischen Kram, er will aktuelles und nix antikes.

          Er will wenn er eine Distribution verwendet, diese installieren und benutzen. Ohne nach der Installation einen schwarzen Bildschirm zu haben, oder sich durch eine Haufen Repos zu Wurschteln um Codecs zu finden und wenn er sie dann hat muss er auch noch aufpassen das VLC und Packman nicht Pakete mischen weil die sich nicht vertragen. Den interessiert es nicht ob Wine in Version 1.0 oder 1.1 da ist, all das ist dem egal!

          Er schmeißt eine openSUSE rein, installiert diese, und sitzt dann da und muss sich entweder gegen einen Bug wehren der schon seit letztem Jahr existiert, oder er muss eine univ.Treiber nutzen der nicht verwendbar ist, oder weil pulseaudio vorinstalliert ist er kein Skype mehr benutzen kann weil das Mikro nicht geht.

          Er nimmt eine Ubuntu, installiert diese und setzt max. noch ein Häkchen bei "Drittanbieter bla bal " und "Updates während des install bla bal ...". Ist das erledigt funktioniert alles das was er zumindest braucht auf Anhieb. Einzig um Codecs die ggf noch fehlen muss er sich kümmern, und da findet er sogar noch ein deutsche Wiki die Schritte beschreibt das dies sogar von ihm erledigt werden kann. Das ganze ist schnell getan, und funktioniert auch! Wie soll man ihm erklären das es besser sei eine openSUSE zu benutzen statt eines Ubuntu?

          Und noch was, Paketquellen kann man auch bei Ubuntu per Häkchen setzen aktivieren. Das geht dort auch ohne YaST und ohne irgendwelche Prioritäten setzen zu müssen nur um beim nächsten Update auch das richtige Paketmaterial aus der gewünschten Quelle zu bekommen. Einheitsbrei ist in deren Quellen auch keiner, und reichlich Auswahl haben die auch, ohne gleich ein Chaos zu haben wo keiner mehr durch sieht.

          Das Ubuntu gern benutzt wird, liegt nicht nur am "Hype" um diese Dsitri, das hat auch damit zu tun das die Ubuntu Leute das tun was einst auch bei openSUSE mal vorhanden war. Nämlich es dem Nutzer einfach machen, und nicht alles verkomplizieren.

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            Von Ding,Dong am Fr, 8. April 2011 um 16:57 #

            Nachtrag:

            ganz vergessen, bei Ubuntu geht sogar die alte ATI korrekt, samt Suspendierens, da geht unter openSUSE gar nichts. Weder der X-Server, noch Suspendieren! Oder "Epson Kombi Drucker", bei Ubuntu anstöpseln, einrichten nach Manager und gut ist die Laube, ja sogar ein Testbild gibt es in vernüftiger gedruckter Form. Da geht alles, angefangen vom Drucker bis Scanner, eben alles.

            Bei openSUSE, Gerät anstöpseln, Geräte Manager taucht nicht auf, dann einrichten reine Glückssache weil der Scanner-Treiber sich nich zufügen lässt. Von einer Testdruckseite ganz zu schweigen, die gab es nicht! Und dann, die Grönung, nach dem nächsten Update ward unter YaST alles weg, muss dann mal schnell alles neu eingerichtet werden weil alle vorherigen Einstellungen weg waren. Toll, oder? Achso, dann der Hit, der Notebook Bootet nur wenn er will, keine aussagekräftige Fehlermeldung. Bis der Zufall es zeigt, das Kernel Default gegen Desktop getauscht werden musst, dann Bootet das teil wenigstens wieder.

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              Von Ding, Dong am Fr, 8. April 2011 um 18:20 #

              und noch eins Nachgelegt,

              [Zitat=gfhhjjk]

              Für die KMS-Unfähigkeit der NVidia-Treiber kann openSUSE natürlich nichts.
              [/Zitat]

              Natürlich nicht, das ist dann Sache des Users sich einen Kopf zu machen. Wie kann man denn auf proprietäres verzichten in dem Wissen das es der Universelle Treiber nicht bzw korrekt tut? Das macht man nur wenn einem die User egal sind!

              [Zitat= gfhhjjk]
              Davon unberührt wird stets ein non-OSS-Repo mit gängiger und vor allen Dingen auch gepflegter non-free-Software angeboten ("gepflegt" im Sinne der Bereitstellung regelmäßiger und zeitnaher Updates in Zusammenarbeit mit den Herstellern), u.a. mit Adobe FlashPlayer, Adobe Reader, Opera und das Fluendo-MP3-Plugin. Für die Nachinstallation der Microsoft Truetype Fonts steht ein einfaches Skript zur Verfügung, dass gleich beim ersten Yast-Update nachfragt, ob diese unfreien Fonts installiert werden sollen oder nicht. Ähnliche Skripte verfahren auf die gleiche Weise Fluendos MP3-Plugin und Adobes Flash Player (sog. "pullin-Pakete"). Die Nutzer-Interaktion beschränkt sich auf das Anklicken von "Annehmen" oder "Ablehnen". Sonderlich schwierig ist das alo nicht.

              [/Zitat]

              Wenn es denn wenigsten Funktionieren würde. Mal abgesehen davon das eine Schrift nach installiert werden muss die bei anderen dabei ist, spielt es weniger eine Rolle sich den Opera auf diese Weise installieren zu können, das kann man auch beim anklicken des rpm auf der Seite von Opera. Schön das man beim Start von Amarok zwar gefragt wird ob man die Codecs haben will die fehlen, aber dann in die Community-Repos geschickt wo man sich aus zig vorhandenen die richtige Repo "Auslosen" muss.

              [Zitat=gfhhjjk]
              Wo ist da eine Ubuntu-Überlegenheit? Ich sehe keine.
              Ganz im Gegenteil: Debian und Ubuntu sollten den openSUSE Buildservice benutzen, um regelmäßige Wine-Updates bereitzustellen.
              [/Zitat]

              Ich sehe hier eine klare überlegenheit für Ubuntu, nämlich für den ganz einfachen User, eben jene Zielgruppe die einst openSUSE selbst hatte. Einen durchschnittlichen User interessiert es schlicht nicht ob KDE 3, längst abgelaufene openSUSE Versionen, Kernel oder was weiß der Geier nach alles für Antiken Kram auf Buildservice oder sonstwo gebaut wird. Das mag für die Leute interessant sein, die sich von dem alten Kram nicht trennen wollen oder können.

              Ein User der aus der Windowswelt kommt und openSUSE mit all den Slogans wie " Installieren und Verwenden, alles ganz einfach und genausogut wie Windwos und sogar besser" schmackhaft gemacht wurde, will seine openSUSE Distribution installieren und verwenden, eben das tun was den Usern auch immer vorgekaut wird!

              Klappt das dann nicht weil probl. auftreten, wird der betreffenden nieder gemacht, als Blöd hingestellt oder bekommt der Rat dann halt eine andere (zb Ubuntu) zu benutzen, und das ist das was dann openSUSE so empfehlenswert macht!

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                Von gjkgjkg am Fr, 8. April 2011 um 23:22 #

                Deinen KMS-Kommentar verstehe ich schlichtweg nicht.
                Das Problem ist doch, dass NVidia Corp. KMS nicht unterstützt. Die NVidiatreiber kannst Du aber unter openSUSE direkt aus einem NVidia-Repo nachladen, das Du mit einem Mausklick aktivierst. Danach muß nur "Software installieren" aufgerufen und "OK" gedrückt werden und NVidia installiert sich ohne Nutzerauswahl von alleine.

                Zu Opera: Wenn Du Dir Opera über irgendwelche Server installierst, weißt du schlichtweg nicht, was wirklich auf die Festplatte kommt. openSUSE hingegen sorgt für regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen und signiert natürlich auch die offiziell veröffentlichten Pakete mit seinem Schlüssel.
                Es ist einfacher und sicherer, in Yast nach Opera suchen und es mit einem Mausklick aus openSUSE-Repos installieren zu können.

                Zur Schrift: Die Microsoft Truetype Fonts sind auch bei Ubuntu nicht automatisch dabei, das geht aus rechtlichen Gründen gar nicht. Beide Distros setzen die ttf-Liberation-Fonts als guten Ersatz ein. Das im Vergleich zu Ubuntu schlechte Schriftbild in openSUSE hat andere Gründe.

                Repos muss man nicht "auslosen", man muss nur lesen können.
                Unfreie NVidia-Treiber z.B. befinden sich im als "NVidia" bezeichneten Repo, wer hätte das gedacht? :-)

                Die durchaus berechtigte Frage, die ich aus Deinem Posting herauslese, ist, ob openSUSE für Linux-Newbies geeignet ist. Das hängt vom Newbie ab. Wer gerne unter Windows "tweakt", einiges an Software selbst nachinstalliert und weiß, wie er selbst Software aktualisiert, um die sich Windows Update nicht kümmert, gerne immer in mehr oder weniger großen "Häppchen" dazu lernt, der ist unter openSUSE von der geistigen Ausgangs- und Interessenlage her sehr gut aufgehoben.

                Ich sehe da aber auch keine allzu großen Unterschiede zu Ubuntu. Auch die meisten Ubuntunutzer sind fortgeschritten (wenn nicht zu anfangs, dann aber nach einiger Zeit), man sieht das z.B. an der Existenz und Beliebtheit von ubuntuusers.de.
                Der oft zitierte "DAU" ist unter LInux schlichtweg in der Minderheit und lässt sich meist von Communities wie ubuntuusers.de gerne "mitnehmen" (linux-club.de wäre eine mögliche entsprechende openSUSE-Anlaufstelle).

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              Von ghklklkl am Fr, 8. April 2011 um 22:56 #

              Hardwareprobleme sollte man in den entsprechenden Foren diskutieren.
              openSUSE ist nicht fehlerlos, vor allem nicht kurz nach der Veröffentlichung.
              Diese werden aber gefixt.
              Installierst Du eine openSUSE 11.1 und versuchst dann Deine Hardware ohne vorheriges Update einzurichten, dann funktioniert oftmals vieles nicht, da ein grundlegendes und zwingendes HAL-Update fehlt, das etwa zwei Monate nach dem Veröffentlichungstermin nachgereicht wurde.
              Wenn es beim Booten Schwierigkeiten gibt, testet man zunächst, ob der mitinstallierte Failsafe-Kernel startet. So kann man das Problem einengen.
              openSUSE 11.4 funktioniert z.B. hier noch nicht wirklich zufriedenstellend, also bleibe ich erst einmal bei openSUSE 11.1.

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            Von fhjgjkjk am Fr, 8. April 2011 um 22:47 #

            "Zum Thema "Evergreen", da hat W.Rosenhauer schon mitgeteilt das er das nicht weiterführen wird, wenn sich nicht bald mehr beteiligen als derzeit."

            Wo hast Du diese Aussage her?
            Wolfgang Rosenauer hat sinngemäß gepostet, dass er zur Zeit eher vor hat, openSUSE 11.1 Evergreen bis zum Auslaufen der Updates für openSUSE 11.4 zu unterstützen, also noch etwa eineinhalb Jahre.
            Wirklich problematisch wird es in punkto openSUSE 11.1 erst, wenn die darin enthaltene Software für reibungslose Updates tatsächlich "zu alt" werden sollte. Zur Zeit tritt dieses Problem kaum auf, da openSUSE eine Distro mit moderner im Sinne von noch breit unterstützter Software ist.

            Kernel 2.6.32 ist übrigens kein "alter Kernel", sondern ein momentan unterstützter Longterm-Kernel und somit ein idealer Server- und Desktop-Kernel für LTS-Versionen.

            Falls Du mitmachen willst, so bist Du ganz bestimmt herzlichst dazu eingeladen. :-)

            Das mit dem "Einheitsbrei" war wohl missverständlich:
            Ich meinte damit, dass openSUSE im Gegensatz zu anderen Distros oftmals gleichzeitig mindestens drei Versionen einer Software anbietet: die unterstützte Distributionsversion, eine Bleeding-Edge-Version als Backport und eine alte Version als Forward-Port.
            So gibt es für openSUSE 11.3 gleichzeitig drei Wine-Versionen von Stable bis Bleeding Edge und für KDE alles von KDE3 über KDE 4.4.x bis KDE 4.6.x.
            Der openSUSE Buildservice macht's möglich.

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Von msdong am Fr, 8. April 2011 um 08:30 #

Ich war immer froh eine richtige SuSE auf DVD zu haben. Aber wenn die nun mit Anpassungen kommt können sie die behalten :/

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    Von jkhklhhk am Fr, 8. April 2011 um 14:50 #

    Die openSUSE-DVD kannst Du Dir immer kostenlos herunterladen.
    Was soll diese Tatsache denn mit Balsam Pro zu tun haben?

    Die openSUSE-DVDs findest Du immer hier in den jeweiligen ISO-verzeichnissen der aufgeführten Distro-Ordner:
    http://download.opensuse.org/distribution/

    Oder - ganz einfach - hier:
    http://software.opensuse.org/114/de
    oder
    http://software.opensuse.org/113/de
    usw.

    DVDs abgekündigter Distros gibt Du u.a. an dieser Stelle:
    http://ftp5.gwdg.de/pub/opensuse/discontinued/distribution/

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      Von msdong am Do, 14. April 2011 um 09:00 #

      das ich die so runterladen kann ist schon klar, nur hab ich gerne richtige also nicht gebrannte CD/DVDs rumliegen da diese deutlich langlebiger und vor allem offline sind.
      zwar sind die einsatzzwecke meist exotisch und von den vorhandenen brauch ich normalerweise auch nur 3 versionen aber die hüte ich wie meinen SCHAAATZ ;)

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