Da hat der Entwickler von XOSL wohl vergessen ein Pflichtenheft zu erstellen? 1. Viele Windozer besitzen ein Partitionierungsprogramm und/oder Bootmanager (z.B. das "Partition Magic" Paket) und benötigen damit kein XOSL. 2. Alle Nur-Lilo-Benutzer würden sich sicherlich über ein nettes Bootmenü freuen, hier wäre dann aber der richtige Ansatzpunkt eher Lilo zu modernisieren.
Der grosse Knackpunkt (wie auch angesprochen) ist das noch fehlende Äquivalent zum Lilo. Sollte ein Linux-Loader irgendwann integriert werden, könnte dies in der Tat das Ende von Lilo bedeuten und zudem eine Überlegung XOSL als primären Bootmanager zu nutzen. Aber das mit dem Linux-Loader steht ja wohl erst auf der Todo Liste von XOSL ;-(
2. Alle Nur-Lilo-Benutzer würden sich sicherlich über ein nettes Bootmenü freuen, hier wäre dann aber der richtige Ansatzpunkt eher Lilo zu modernisieren.
Warum Lilo? Das und noch vieles mehr hat GRUB (Grand Unified Boot Load). Der kann Farbe, hat ein Menu, sogar ne kleine Shell und unterstützt Dateisysteme. Daher muss nicht, wie bei Lilo, der Boot Record neu geschrieben werden...
Den Artikel über XOSL fand ich interessant. Da besteht ja Hoffnung, dass das LILO-Monopol zu Ende geht. Grub ist auch eine interessante Alternative. Werde XOSL aber mal ausprobieren.
Noch ein Hinweis an den Autor des Artikels: Jedes System wird man damit nicht laden können, denn AFAIK halten sich viele Systeme nicht an den den Multiboot-Standard (Linux z.B.). Eine Unterstützung für diese Systeme muss extra implementiert werden. (Oder bin ich hier falsch informiert? Dann korrigiert mich bitte)
Was muss ein Bootmanager denn alles koennen ? Lilo laeuft sauber und stabil, aber scheinbar muessen jetzt auch da grafischer Schnickschnack wie aus der Windowswelt einhalten. Wie waere es denn, wenn der Bootload a la Moorhuhn aufgebaut waere ? Und man das gewuenschte OS abschiessen muss ? Fazit: lilo rult
Was muss ein Bootmanager alles können ? Nun ja, wen ich nur wenige Systeme auf den verschiedensten Partitionen boote, dann ist auch LILO absolut ausreichend. Schwierig wurde es, als ich INSGESAMT OS2, Win95, Win98, Winnt, Linux, BeOS, Netware (und somit zwangsläufig DOS) und Unixware installiert habe, den teilweise landeten diese Systeme auf der gleichen Partition (also, OS2, DOS und die ganzen Win-Ableger). Und dann brauche ich einen Bootmanager, der eine gute Möglichkeit zum Verwalten der Startdateinen bietet...und das hatte und haben nur ganz wenige Bootmanager
Ich finde auch, dass eine grafische operfläche unnütz ist. aber da ja linux verbreiteter werden soll, sind solche benutzerfreundlicheren dinge wie grafische oberflachen, vereinfachte installation und einstellungen nur zu begrüssen. sogar ich als "alter" hase arbeite lieber mit dem benutzerfreundlicheren tool bzw frontend(z.b. xcdroast) sofern es ausreichend ist .
ich hatte mal den PTS-Bootmanager installiert, der hatte auch ne Mausunterstützung. Fand ich aber schoise, da HiRes in dem Modus mit 60 Hz arg augenstressig ist.
Bin also wieder zurück auf den guten alten XFDISK gegangen.
Der macht semigrafisch á la OS/2-Bootmanager tastaturgesteuert, was er soll, und gut is und außerdem kann er im DOS, was man von einem richtigen fdisk erwartet.
Unterliegt der GPL und kann bei http://www.vgasoft.de/produkte/xfdisk.html runtergeladen werden.
Ansonsten bleibt nur zu sagen, daß lilo ebenfalls mitbringt, was es soll. Aber da gips wohl das alte Probby, daß Newbies alles mit der Maus machen müssen und die Reihenfolge erst lesen, dann machen nicht einhalten.
1. Viele Windozer besitzen ein Partitionierungsprogramm und/oder Bootmanager (z.B. das "Partition Magic" Paket) und benötigen damit kein XOSL.
2. Alle Nur-Lilo-Benutzer würden sich sicherlich über ein nettes Bootmenü freuen, hier wäre dann aber der richtige Ansatzpunkt eher Lilo zu modernisieren.
Der grosse Knackpunkt (wie auch angesprochen) ist das noch fehlende Äquivalent zum Lilo. Sollte ein Linux-Loader irgendwann integriert werden, könnte dies in der Tat das Ende von Lilo bedeuten und zudem eine Überlegung XOSL als primären Bootmanager zu nutzen. Aber das mit dem Linux-Loader steht ja wohl erst auf der Todo Liste von XOSL ;-(
Bootmenü freuen, hier wäre dann aber der richtige Ansatzpunkt eher
Lilo zu modernisieren.
Warum Lilo? Das und noch vieles mehr hat GRUB (Grand Unified Boot Load).
Der kann Farbe, hat ein Menu, sogar ne kleine Shell und unterstützt Dateisysteme. Daher muss nicht, wie bei Lilo, der Boot Record neu geschrieben werden...
Das teil ist ebenfalls OpenSource, und ebenfalls grafisch, und das ziehe ich doch allem anderen vor.
Noch ein Hinweis an den Autor des Artikels: Jedes System wird man damit nicht laden können, denn AFAIK halten sich viele Systeme nicht an den den Multiboot-Standard (Linux z.B.). Eine Unterstützung für diese Systeme muss extra implementiert werden. (Oder bin ich hier falsch informiert? Dann korrigiert mich bitte)
Lilo laeuft sauber und stabil, aber scheinbar muessen jetzt auch da grafischer Schnickschnack wie aus der Windowswelt einhalten.
Wie waere es denn, wenn der Bootload a la Moorhuhn aufgebaut waere ? Und man das gewuenschte OS abschiessen muss ?
Fazit: lilo rult
Schwierig wurde es, als ich INSGESAMT OS2, Win95, Win98, Winnt, Linux, BeOS, Netware (und somit zwangsläufig DOS) und Unixware installiert habe, den teilweise landeten diese Systeme auf der gleichen Partition (also, OS2, DOS und die ganzen Win-Ableger).
Und dann brauche ich einen Bootmanager, der eine gute Möglichkeit zum Verwalten der Startdateinen bietet...und das hatte und haben nur ganz wenige Bootmanager
Der kommt ohne Grafischen Schnick Schnack aus,
und bietet trotzdem ein gutes Auswahlmenue
aber da ja linux verbreiteter werden soll, sind solche benutzerfreundlicheren dinge wie grafische oberflachen, vereinfachte installation und einstellungen nur zu begrüssen.
sogar ich als "alter" hase arbeite lieber mit dem benutzerfreundlicheren tool bzw frontend(z.b. xcdroast) sofern es ausreichend ist .
mfg alex
ps: chos ist bei einer SuSE schon mit drauf, Serie ap.
Für all die, die sich jetzt Fragen, was ChOS ist und was es kann, steht unter Pro-Linux eine Anleitung bereit.
Die Adresse lautet:
http://www.pro-linux.de/t_kernel/chos.html
Alfred E.
ich hatte mal den PTS-Bootmanager installiert, der hatte auch ne Mausunterstützung. Fand ich aber schoise, da HiRes in dem Modus mit 60 Hz arg augenstressig ist.
Bin also wieder zurück auf den guten alten XFDISK gegangen.
Der macht semigrafisch á la OS/2-Bootmanager tastaturgesteuert, was er soll, und gut is und außerdem kann er im DOS, was man von einem richtigen fdisk erwartet.
Unterliegt der GPL und kann bei http://www.vgasoft.de/produkte/xfdisk.html runtergeladen werden.
Ansonsten bleibt nur zu sagen, daß lilo ebenfalls mitbringt, was es soll. Aber da gips wohl das alte Probby, daß Newbies alles mit der Maus machen müssen und die Reihenfolge erst lesen, dann machen nicht einhalten.
killerhippy
Linux Software . Kann mir eventuell einer
von Euch einen Tip geben .