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Thema: Red Hat plant Ablösung von Java durch Ceylon

23 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von busy am Mi, 13. April 2011 um 14:15 #

Fassen wir zusammen:
Red Hat will eine neue Sprache entwerfen, gähn.
Außer ein paar Folien ist nichts da, dauert also noch ein Weilchen.
Ziel soll eine Sprache sein für Unternehmenssoftware, wo Red Hat bereits "viel" Erfahrung hat und genügend Marktmacht um das durchzudrücken. Die Sprache soll in der JVM ausgeführt werden, naja wer's braucht.

Als Aprilscherz ist das wohl ein bissl spät.

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    Von papachapa am Mi, 13. April 2011 um 14:24 #

    Red Hat hat viel viel Erfahrung im Bereich Unternehmenssoftware, siehe die ganze Infrastruktur um JBoss.

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      Von busy am Mi, 13. April 2011 um 14:42 #

      JBoss wurde damals dazukauft hoffentlich samt allen Mitarbeitern.
      Aber jede Klitsche in der Branche hat mehr Erfahrung in dem Gebiet als Red Hat.
      Und gegen Größen wie IBM, SAP, Oracle, MS verdient Red Hat nicht mal die Erwähnung im Anhang. Red Hat ist in dem Bereich schlimmer als bedeutungslos, nämlich unbekannt.

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        Von Keine Ahnung? am Mi, 13. April 2011 um 15:03 #

        Mit der Wahrheit haben wir es nicht so, oder?

        Microsoft ist bei Unternehmenssoftware ein kleines Licht. Selbst Sage ist noch erheblich größer. Von Oracle oder SAP ganz zu schweigen. MS bekommt da schon eher Konkurrenz von unten durch Salesforce (die auf Red Hat setzen).

        Red Hat bedient mit JBoss unzählige Unternehmenslösungen und kann auf sehr viel Erfahrung blicken.

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          Von blablabla am Mi, 13. April 2011 um 16:26 #

          Wie wenn IBM, Oracle etc nicht auch all Ihre ENT-Software dazugekauft hat.....
          RedHat ist vielleicht bei ein paar verstaubten CIO's unbekannt, JBoss kennt aber so ziemlich jeder, und RH sieht sich auch nicht als reiner Software Produzent sondern als BS/Infrastrukur Anbieter. Klar ist aber dass SAP kein BS hat, die beiden von IBM (AIX+OS/2) sind einfach BLOAT-Ware, und Oracle hat ein RH betriebssystem (jaja Solaris aber das ist schon fast vergangenheit, wer will schon ORacle Hardware und ein Oracle BS, riecht für mich wie damals IBM mit Ihrem all in one Packet dass suuuper gut lief aber wehe wen man keine IBM Hardware hatte!! Da war sogar das laufende BS illegal, Oracle wird meiner Meinung nach mit dieser Strategie voll in die scheisse treten, JEDER will gut aufeinander abgestimmte komponenten haben aber sicherlich nicht um danach von einem Hersteller abhängig zu sein)

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    Von TSS am Mi, 13. April 2011 um 15:02 #

    Na diese neue Programmiersprache sieht ja nicht so aus als ob die Welt darauf gewartet hätte. Ein leicht verbessertes Java. Super spannend. Ich hoffe eher auf das Ende des "nuklearen Winters", der mit Java über die Welt der Programmiersprachen gekommen ist. Dann könnten sich innovativere Sprachen wie Erlang, Haskell oder Scala auch ausserhalb ihrer Nische verbreiten.

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      Von Neuer am Mi, 13. April 2011 um 16:41 #

      Ist doch logisch, dass es primär darum geht, sich von einem Java loszusagen, dass aus ihrer Sicht unter Patenten, geschlossenen Zertifizierungen, etc. leidet.

      Da darf der Abstand zu Java nur minimal sein, um möglichst viele Leute mitnehmen zu können.

      Für Programmiersprachen gibt es Evolution und Revolution. Und für Revolutionen gibt es nicht viel Marktanteile. So ist das nun einfach mal. Mir gefällt es auch nicht.

      Gruss,
      Kay

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        Von blablabla am Mi, 13. April 2011 um 16:57 #

        Ich verstehe da Unternehmen schon dass sie eine "Standard" Sprache bevorzugen. Was mich aber echt erstaunt ist dass Scala sich extrem schnell verbreitet und dies in einem Umfeld dass für seine technologische trägheit bekannt ist (Banken, Versicherungen).

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          Von Neuer am Mi, 13. April 2011 um 17:18 #

          Ich habe früher für Banken gearbeitet. Dort wurde auf OS/2 und dann Windows NT gesetzt, so konservativ ist man nicht.

          Ich würde vermuten, dass die gute Java-Anbindung da wichtig ist. Erster Punkt in der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Scala_(Programmiersprache)#Konzepte

          ----

          Scala-Programme können Java-JARs ansprechen und umgekehrt. Es können also alle bestehenden Java-Bibliotheken und -Frameworks in Scala-Projekte eingebunden und dort genutzt werden. Ähnliches gilt für die meisten Werkzeuge: Entwicklungsumgebungen wie Eclipse, NetBeans oder IntelliJ unterstützen Scala ebenfalls.

          ----

          Von daher vielleicht ein Ersatz für Jython?

          Gruss,
          Kay

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            Von Alterchen am Mi, 13. April 2011 um 19:49 #

            Scala in Banken oder sonst wo in Verbreitung? Jaja, träum mal schön weiter.
            Wikipedia als Referenz für Programmiersprachen und deren Vorzüge ist ein *LOL* wert.
            Und das Tooling für Scala ist bekanntermassen grottig bis nicht vorhanden.
            Jython (ausgesprochen "d'scheissn") benutzen kaum 10 Leute für was nennenswertes.
            Schreib über was anderes, da gewinnst du keinen Blumentopf.

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              Von Jungdynamischer Assi am Mi, 13. April 2011 um 19:55 #

              Ganz schön heftig, der Alte Sack.
              Aber wahrscheinlich hat er recht und die Banken werden weiterhin mittelmäßige Sprachen wie Java oder C# einsetzen.

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                Von Jungdynamischer Assi am Mi, 13. April 2011 um 20:06 #

                Und damit meine ich Sprachen, die eine Standardbibliothek mit Namensräumen wie Hersteller.Produkt.weitererBullshit.System.Console.Text.out() und anderen Unsinn wie partial Classes bieten.

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                  Von Vater Rhein am Do, 14. April 2011 um 08:37 #

                  Du hast das obligatorische "com" vergessen. Also "com.hersteller.blabla..."

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              Von Anonymous am Mi, 13. April 2011 um 23:21 #

              Ich habe mir sagen lassen, dass das Eclipse-Plugin für Scala mittlerweile ziemlich gut sein soll, das hat sich aber erst in jüngerer Zeit entwickelt.

              Aber warum streite ich mich überhaupt mit einem Troll wie Dir...

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                Von Alterchen am Do, 14. April 2011 um 00:34 #

                Stimmt, das hat keinen Sinn, denn immerhin habe ich das Plugin getestet und kenne Scala, so dass ich darüber fundiert schreiben kann, während du "dir was sagen lassen hast" und also keine echte Ahnung hast.
                Aus dem Grund bin dann auch ich der Troll - meine Fresse, wie blöd ist das denn?

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                  Von Anonymous am Do, 14. April 2011 um 01:21 #

                  Stimmt, das hat keinen Sinn, denn immerhin habe ich das Plugin getestet und kenne Scala,
                  Welche Version? Die Version für Scala 2.9 soll nämlich wesentlich besser sein.

                  Aus dem Grund bin dann auch ich der Troll - meine Fresse, wie blöd ist das denn?
                  Nein, ein Troll bist Du, weil Du mit Bezeichnungen wie "d'scheissn" um Dich wirfst und dabei peinlichweise auch noch offenbarst, dass Du nicht einmal die korrekte Aussprache eines englischen th beherrschst.

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                  Von LH_ am Do, 14. April 2011 um 09:14 #

                  " so dass ich darüber fundiert schreiben kann"

                  Gut, dann fang mal damit an. Bisher hast du es nicht getan.

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              Von Hyäne am Fr, 15. April 2011 um 04:27 #

              Mir wurde mal gesagt, dass es in Deutschland 2.000 Banken geben soll. Da wird es schon den einen oder anderen Einstellungsunterschied geben (stark konservativ - offen für Neues).

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        Von papachapa am Mi, 13. April 2011 um 17:23 #

        Technische Gründe sind ausschlaggebend für die Entwicklung dieser Sprache und Patente oder sonst irgendwas.

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        Von Alterchen am Do, 14. April 2011 um 00:47 #

        Die Programmiersprache Java leidet keineswegs an Patenten oder geschlossen Zertifizierungen, was für ein Unsinn; sondern die Marke "Java" (die Oracle gehört) und höchstens noch die "Java-Plattform" und die JVM.
        Somit ändert eine neue Programmiersprache, die (nur) auf der JVM läuft, GAR NICHTS an dem Java-Dilemma.
        Wenn was helfen würde, wäre es eine gescheite Weiterentwicklung von Apache Harmony - evtl. auch wenn Google den Rechtsstreit gewinnen würde.

        Oder die Community bricht sich endlich den Zacken aus der Krone und sieht ein, dass eine moderne Laufzeitumgebung in Form einer freien X-VM her muss und eine (später mehrere) gescheite, moderne, einfache Programmiersprachen, die darauf laufen.
        Microsoft hat das schon vor 10 Jahren erkannt, aber die meisten "Tonangeber" freier Software hängen halt immer noch an seinem C und kennen alle Register persönlich und flamen gegen jede Modernisierung.
        LLVM oder evtl. Parrot (der Hurd unter den VMs) sind Kandidaten; evtl. noch Dalvik. Mono theoretisch auch, aber da siehts ja aus der "freien" Hinsicht am übelsten aus.

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          Von Anonymous am Do, 14. April 2011 um 01:43 #

          Oder die Community bricht sich endlich den Zacken aus der Krone und sieht ein, dass eine moderne Laufzeitumgebung in Form einer freien X-VM her muss und eine (später mehrere) gescheite, moderne, einfache Programmiersprachen, die darauf laufen.
          Das gibt es doch schon längst, einige hast Du ja schon selbst genannt. Aber im Open Source-Umfeld gibt es -- anders als bei MS -- niemanden, der in der Lage wäre, festzulegen, was "the one and only VM" sein soll. Daher wird das auch nicht passieren. Wenn das für Dich nicht OK ist, wirst Du mit Linux nicht glücklich werden.
          aber die meisten "Tonangeber" freier Software hängen halt immer noch an seinem C und kennen alle Register persönlich und flamen gegen jede Modernisierung.
          So? Mal Butter bei die Fische. Welcher "Tonangeber" flamed gegen alles, was nicht C ist? Das Gegenteil ist der Fall: neue Programmiersprachen sprießen im Open Source-Umfeld überall aus dem Boden und immer mehr Software wird in High-Level-Sprachen geschrieben.
          Parrot (der Hurd unter den VMs)
          Auch das ist wieder nur sinnloses Geflame. Parrot hatte vor zwei Jahren sein 1.0-Release und wird kontinuierlich weiterentwickelt.

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      Von einFunkenSchadenfreude am Mi, 13. April 2011 um 18:47 #

      Funktionale Sprachen? Nix da, ich will lieber eine weitere ABAP und UrBasic Implementierung. :D

      Hier gibt es eine neue Client-Anwendung, die in Haskell verfasst ist. http://joyridelabs.de/game/
      Ich bin auf happypenguin.org darüber gestolpert.
      Es gibt also scheinbar doch noch Leute, die Client-Software mit Haskell schreiben.
      Allerdings scheint zumindest unter Win 7 der Gameloop irgendwie zu langsam zu sein, oder die Werte für Chipmunk sind falsch.

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Von Komentator am Fr, 15. April 2011 um 15:31 #

...ist dass Google Unterstützung zusagt.

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