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Thema: Thomas Krenn will weitere Open-Source-Projekte fördern

23 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von BWL Student am Fr, 15. April 2011 um 11:30 #

Also wenn ich soviel Geld hätte würde ich es lieber in Aktien anlegen, z.B. in Aktien von Microsoft oder Apple. Damit würde ich auch die Softwareentwicklung fördern, könnte aber noch daran verdienen. Zudem schaffen kommerzielle Firmen wie Microsoft Arbeitsplätze die durch den verkauf finanziert werden, bei OpenSource ist das nicht der Fall.

Würde es nur noch kostenlose Software geben dann wären wohl alle Programmierer arbeitslos. Kommunismus funktioniert nunmal nicht, auch nicht im Internet. Diese Gratismentalität vernichtet nur Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze. Bin deshalb auch in der Politik aktiv und habe schon mehreren Abgeordneten dazu geraten im Staatswesen auf freie Software und Lizenzen zu verzichten. Geschlossene Software ist schließlich auf längere Sicht besser für die Allgemeinheit da nur so neuer Wohlstand und Arbeitsplätze geschaffen werden.

D.h Spendet nicht an irgendwelche sinlosen OpenSource Projekte sondern investiert euer Geld lieber gewinnbringend auf das die Unsichtbare Hand des Marktes von ganz von allein für den größten Nutzen für die Allgemeinheit sorgt.

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    Von haha am Fr, 15. April 2011 um 11:50 #

    Dann weiß ich ja, wen ich in meinem Unternehmen nicht einstellen werde ;)

    Dann kann man auch das Geld zum Fenster heraus werfen, da tut man armen Fußgängern etwas gutes ...

    http://www.finanzen.net/aktien/Microsoft-Aktie

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    Von goldhamster am Fr, 15. April 2011 um 11:57 #

    Wer sein Geld vor 6 Jahren in Edelmetalle angelegte, hat nun bei Gold den 2,5 fachen Wert und bei Silber verfünffacht ;)

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    Von Nostalgie am Fr, 15. April 2011 um 12:00 #

    Hab garnicht gewusst, dass es bei den Nachwuchs-BWLern mittlerweile _so_ schlimm aussieht. Auf in die nächste Finanzkrise!

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      Von Realo am Fr, 15. April 2011 um 12:05 #

      Die Welt kann noch eine Welle der Finanzkrise überstehen, aber den Kommunismus nicht.

      OpenSource steht für Kosteneinsparung, nicht für Gewinne.

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        Von Nostalgie am Fr, 15. April 2011 um 13:02 #

        Du bist einer, der an den Pranger gehört.
        Wen trifft die Krise immer? Die mit sehr wenig Geld. Ja, die überstehen auch wieder die nächste Krise, wärend es den Reichen am Ärmel vorbei geht ;)

        Von Betriebswirtschaft fehlt hier scheinbar vielen das elementare Grundverständnis.

        1. Durch OS werden durchaus Gewinne erzielt. Zwar nicht auf MS Niveau, aber die Verbreitung ist ja auch geringer (von Servern abgesehen)
        2. Was bedeutet Einsparung? Spare ich mir durch OS 100.000€/Jahr, sind die nicht einfach "gespart", sondern werden wieder investiert. Z.B. indem ich 2-3 Mitarbeiter mehr beschäftigen kann. Diese wiederum können bei entsprechender Auftragslage dazu beitragen, dass mein Gewinn steigt.

        Warum bringst du immer wieder den Kommunismus ins Spiel? Gerade bei Opensource gibt es viel Konkurrenz. Siehe z.B. Redhat und Oracle.. Die Firmen sind auch keine Wohltätigkeitsvereine, sondern wollen auch nur Gewinne erwirtschaften. Was der User will ist denen Piepegal. Was der Großkunde will wird gemacht.

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        Von Rantanplan am Fr, 15. April 2011 um 22:48 #

        Nein, OpenSource hat mit Kosten nichts zu tun, steht weder für Einsparung noch für Gewinne. OpenSource steht für Zusammenarbeit.

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        Von Rantanplan am Fr, 15. April 2011 um 22:48 #

        Nein, OpenSource hat mit Kosten nichts zu tun, steht weder für Einsparung noch für Gewinne. OpenSource steht für Zusammenarbeit.

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        Von SuSE am Sa, 16. April 2011 um 22:54 #

        Weißt du überhaupt was Kommunismus bedeutet?

        Es ist definitiv nicht das was in der DDR und in China abgeht. Die DDRler und die Chinezen waren und sind reine Verbrecher. Das hat nichts mehr mit Kommunismus zu tun.

        Und nein, ich wähle normalerweise die CDU und bin KEIN Kommuninist... obwohl ich beteilige mich an Linux, also bin ich laut N$ ähm M$ Kommunist...

        Mann, mich kotzt diese Diskussion jetzt schon an....

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    Von Nescio am Fr, 15. April 2011 um 12:53 #


    D.h Spendet nicht an irgendwelche sinlosen OpenSource Projekte sondern investiert euer Geld lieber gewinnbringend auf das die Unsichtbare Hand des Marktes von ganz von allein für den größten Nutzen für die Allgemeinheit sorgt.

    YMMD - Pures Troll Gold, dazu noch Freitag ...

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    Von nmbnm am Fr, 15. April 2011 um 14:03 #

    Da wir das ganze Geld zunehmend für Strom und Benzin brauchen, ist leider kein Geld mehr für Software da.

    Nimm's leicht, man wird nur einmal "beerdigt", gerade als proprietäre Software. :-)

    PS: Die Trollpostings von Sebalin gefielen mir um Längen besser. Wie überall lässt die Qualität auch hier leider spürbar nach, überall Rechtschreib- und Kommafehler.
    Mit OpenOffice oder Abiword wäre das in diesem Ausmaß nicht passiert, mit Firefox ebenfalls nicht, dank der eingebauten Rechtschreibkorrektur.

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    Von Atalanttore am Fr, 15. April 2011 um 22:50 #

    Ahnungslosigkeit und striktes Profitdenken sind die unsympathischen Markenzeichen jedes BWLers. Den "Oberen" in den Ar*** kriechen und die "Unteren" zur Sau machen ist deren typisch asoziales Verhalten.

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    Von Besserwisser am Sa, 16. April 2011 um 11:22 #

    Hallo du BWL-Student,

    Du bist bestimmt grad mit dem ersten Semester durch und hast ausschließlich Adam Smith gelernt. So hört sich das für mich an, vor allem durch deine Wortwahl ("Unsichtbare Hand"), die auch ein Zitat von o.G. sein könnte.
    Wenn du in die höheren Semester kommst wirst du vll. merken das das nicht das nonplusultra ist und i.A als überholt gilt.
    Z.B. setzt dein Ur-Kapitalismus einen polypolen Markt voraus, was man in der Softwareindustrie nicht grad behaupten kann. Demnach fördert Open Source sogar durch Wettbewerb, kapitalistische Grundprinzipien einzuhalten. Außerdem setzt er als Aufklärer voraus dass Menschen absolut mündig sind und den gesamten Markt überblicken was auch nicht stimmt. Außerdem werden Nebeneffekte wie der (im Softwarebereich stark verbreitete) Lock-In-Effekt nicht berücksichtigt. Software kann man auch nicht als klassische Ware bezeichnen wie Brötchen und auch nicht (außer Außnahmen z.B. Cloud-Dienste) als Dienstleistung, was es in frühen kapitalistischen Theorien ja nicht geben dürfte. OS versteht sich eher als gemeinschaftliche Arbeit, die ohne den Umweg über Geld dem Menschen Nutzen bringt. Das sind nur sehr wenige der vielen Gründe dass dein stark vereinfachtes Modell hier nicht anwendbar ist.
    Außerdem ist die These OpenSource = Kommunismus falsch, da OS nicht den Anspruch auf den vollständigen Markt erhebt. Da OS auf Freiheit basiert und damit politisch eher liberal als kommunistisch ist ist es kein Boykott des Kapitalismus wie du es hier darstellst.
    Denken wir kapitalistisch: Wenn alle Programmierer arbeitslos wären, würde die Berufsgruppe uninteressant werden, woraufhin keine Software entwickelt werden würde, damit wird Software teuer und der Beruf wird wieder interessanter im Closed-Source-Bereich. Das marktwirtschaftliche Gleichgewicht stellt sich ein. Siehe da, OS nimmt den Arbeitnehmern nicht den Arbeitsplatz weg. Es hämmt vll. das Wachsum der Monopole aber fördert polypole Marktstrukturen. Ein Traum für den Kapitalismustheoretiker.

    Ich hoffe du merkst langsam das du ad absurdum geführt wurdest und vll. bist du ja so mutig und stellst nochmal eine Revision rein. Wer denkt, in Microsoft zu investieren hilft dem Markt sollte seinen Standpunkt noch 1 oder 2-mal überdenken. In deinem Falle lieber 3 mal.

    Übrigens: ich bin Physik-Student und habe nichts mit Wirtschaft am Hut. Aber Nachdenken hilft da vll.. Kann ich dir nur empfehlen.

    PS: Mit dir in der Politik wird mir Angst.

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      Von Gnmpf am Sa, 16. April 2011 um 12:19 #

      Und mit Grammatik ebenso wenig. Aber ich hatte bislang immer angenommen, dass (angehende) Physiker soweit logisch denken, dass sie dem Troll eben *keinen* Fisch hinwerfen.

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        Von skinnie am Sa, 16. April 2011 um 16:41 #

        Deine Kritik müsste dann aber allen hier gelten. Denn der Ursprungsthreat ist Troll pur.

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        Von tzrtzz am Sa, 16. April 2011 um 18:17 #

        Trollpostings können auch Spaß machen.
        Auch wenn sie so plump herüberkommen wie oben.

        Die besten Trollpostings sind aber immer noch die, die gar nicht als solche auffallen. Das obere von BWL-Student gehört leider nicht dazu.

        Außerdem haben die hier manchmal zu lesenden überlangen Texte ganz bestimmt einen positiven Einfluss auf die weitere Sprachentwicklung. :-)

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        Von Besserwisser am Sa, 16. April 2011 um 21:28 #

        Trolle schreiben provozierende Kommentare, um:
        1. die Gemeinschaft (hier wahrscheinlich die Linux-Benutzer und -Entwickler) zu (zer-)stören
        2. sich ein spannendes "Battle" zu liefern.
        Motive sind bekanntermaßen Langeweile und fehlende Selbstwirksamkeit.
        Sie möchten metaphorisch mit dem Feuer spielen, die Bombe platzen lassen.
        Ich habe mit meiner Antwort (bis auf relativ harmlose sarkastische Bemerkungen) diese Ziele des Trolls bewusst nicht erfüllt, indem ich direkt ihn angesprochen habe und sachlich geblieben bin. Fehlende Reaktion wird Trolle meißt dazu veranlassen noch weiter zu gehen und noch mehr zu nerven (vorausgesetzt der Troll-Beitrag wird wirklich nicht beantwortet). Eingehen auf Provokation ist das sogenannte "Füttern" des Trolls (im Gegensatz zum bloßen Beantworten).
        Ich glaube es wäre besser auf einen Troll situativ (und im Sinne der Community) zu reagieren als einen Boykott zu versuchen und damit leicht provozierbaren Menschen die Möglichkeit zu bieten den Troll ordentlich zu befriedigen. Außerdem sollte man nicht innerhalb der Community wettern (siehe 1.).

        Sorry dass ich so viel schreibe, ich kanns nur nicht in wenig Worte fassen ohne eine hinreichende Begründung zu liefern.

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          Von tzrtzrtz am Sa, 16. April 2011 um 22:43 #

          Man darf auch nicht frühzeitig die Trollkarte ziehen, ein Verhalten, das durchaus vorkommen kann, wenn einem die Argumente ausgehen. :-)
          Besonders schwierig wird die Trollgeschichte bei Flamewars rund um KDE und Gnome, wenn das eigene Herzblut involviert ist. KDE vs. Gnome ist dann so etwas wie Dortmund gegen Schalke 04 in der Bundesliga.

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