"Aufgrund der vielen API-Änderungen kann es sein, dass Skripte und Plugins externer Entwickler nicht mehr funktionieren" Wo kommt denn diese Information her. Eigentlich sind alle API-Änderungen abwärtskompatible. Es wird nur als "veraltet" gekennzeichnet und wird dann in der 3.0er Version raus fliegen.
Das gilt nur für die stabilen Versionen. Was mit 2.6 lief, wird auch mit 2.8 laufen, aber nicht notwendigerweise mit 2.7.x. Zwischendurch können veraltete APIs durchaus mal fehlen oder sich anders verhalten, während das Refactoring läuft.
Den Zynismus sollte man bleiben lassen. Die (wenigen) Entwickler arbeiten eben in ihrer Freizeit an Gimp. So ist das nunmal. Und da haben sie eine ganze Menge an Änderungen in 2.7.2 einbauen können.
Was allerdings wirklich zu kritisieren ist, ist, dass sie sich zu wenig darum gekümmert haben, dass aus den wenigen Entwicklern eben mehr Entwickler werden. Da hat sich meines Wissens nach, Gimp nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Wenn Gimp erst einmal seine neue "normale" Benutzeroberfläche hat, dann wird es unter Windows einen gewaltigen Siegeszug antreten. Schon jetzt führt Gimp für Windows die Grafik-Downloadcharts einzelner PC-Zeitschriften-Internetangebote an. Vielleicht kommen ja aus dem Windowsbereich neue Entwickler hinzu.
Gimp wird unter Windows nie viel Verbreitung finden, weil sich die Windowsuser lieber Photoshop raubkopieren oder irgend eine abgespeckte Photoshop-Version verwenden. Ist schließlich auch kostenlos, bietet mehr, ist die Referenz bei Grafikern und Fotografen und es gibt am meisten Literatur und Tutorials dafür. Da ist es egal, dass die meisten User nur ein Bruchteil der Möglichkeiten von Photoshop nutzen und mit Gimp mindestens genauso gut bedient wären.
Hans, das ist aber leider ein generelles Problem. Meine Freundin befasst sich intensiv mit Photographie und siehe da: Alle englischsprachigen und alle deutschsprachigen Photographiezeitschriften geben nur Hinweise zu Photoshop [Ausnahme hin und wieder: heise photo]. Sowie alle VHS und Uni-Kurse zur Bildbearbeitung beruhen nur auf Photoshop.
Daher ist Gimp installiert UND Photoshop natürlich auch (beide unter Ubuntu). Unabhängig davon, ob Gimp theoretisch alles könnte. Nur wenn es eben für Photoshop eine gute Anleitung gibt, dann bringt's halt nichts für Gimp.
Nur wenn es eben für Photoshop eine gute Anleitung gibt, dann bringt's halt nichts für Gimp.
Das ist der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Grafiker.
Ein guter Grafiker erkennt das künstlerische Verfahren, das er da anwenden muß um einen ganz bestimmten Bildänderungseffekt zu erreichen, daher kann er das Verfahren auch an jedes andere Bildbearbeitungsprogramm adaptieren.
Ein schlechter Grafiker erkennt das künstlerische Verfahren nicht, welches zum Ziel führen würde, daher kann dieser nur Anweisungsfolgen für ein ganz bestimmtes Programm nachahmen, denn nur damit kommt er zum Ziel.
Das ist im Prinzip so wie beim Programmieren. Ein guter Coder kennt die diversen Programmierparadigmen und kommt somit mit jeder Programmiersprache ans Ziel. Der schlechte Coder kennt nur eine einzige Programmiersprache und ist nicht in der Lage das dort erlernte wissen auf andere Programmiersprachen zu adaptieren.
Zu einfach gedacht. Die künstlerische Kreativität und Vorstellungskraft ist zunächst Softwareunabhängig. Aber die praktische Umsetzung ist ein technisches Verfahren und abhängig vom Werkzeug. Und mit technischen Verständnis haben es Künstler nicht so. Auch ein guter Künstler muss sein Werkzeug inclusive seiner Macken kennen und ein wechsel des Werkzeugs ist immer problematisch, da immer ein Umlernprozess nötig ist. Hat der Künstler mit Photoshop gelernt oder vertieft er seine Fähigkeiten/Kenntnisse mit Photoshop, so kann er nur schwer auf andere Software umsteigen. Wozu sollte er auch den Lernaufwand betreiben, wenn sich alle seine Anleitungen und Künstlerkollegen auf Photoshop beziehen?
Aber die praktische Umsetzung ist ein technisches Verfahren und abhängig vom Werkzeug.
Das ist Quatsch oder bildest du dir nur ein.
Ein Pinsel ist ein Pinsel und egal von welchem Hersteller der Pinsel produziert wurde, kann ein guter Maler ein schönes Bild malen. Die Kreativität und die Vorstellungskraft sind nur das Sahnehäubchen oben drauf. Denn viele Menschen besitzen Kreativität und haben eine Vorstellungskraft, aber nur die wenigsten können die Bilder die sie sich bildlich vorstellen wunderschön zu Papier bringen.
Daher bleibt es dabei, ein guter Künstler bringt mit jedem Bildbearbeitungsprogramm ein schönes Werk zu Tage. Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=uk2sPl_Z7ZU
Bei Musik ist es übrigens genau das selbe. Da gibt es auch eine große Menge an Menschen die in die gleiche Falle laufen wie du, die kaufen alle möglichen VST Effekte, Plugins, Instrumentensets usw. aber ihre Musik die sie komponieren wird trotzdem nicht besser. Und dann gibt es die echten Talente, die auch mit wenig Erweiterungen eine super Musik komponieren. Vielen genügt sogar nur ein Klavier, Bleistift und Papier und sie machen daraus eine wunderschöne Musik für ein ganzes Orchester. Man denke nur mal an die Komponisten aus der Renaissance.
Mozart hat seine Werke jedenfalls ohne Cubase & Co komponiert.
Und so ist es auch bei der Kunst am Computer. Wer zwingend Photoshop braucht, der kann eigentlich gar nicht zeichnen/malen.
Es gab noch nie einen Kopierschutz, der nicht geknackt wurde. Probleme gibts nur bei Serverabhängiger Onlinenutzung, wie bei Online-Games. Selbst da gibts aber teilweise alternative Server, auf denen man mit geknackten versionen spielen kann. Aber offline-Produkte können IMMER geknackt werden.
Mein Gott, kaum ist etwas anders, wird gleich rumgeheult. Nur nichts neues angewöhnen - stellt euch mal vor, man würde bei dem anderen Vorteile finden - pfui!!! - GIMP ist GIMP, GIMP ist nicht Photoshop oder sonst was. Ein-Fenster-Bildbearbeitungsprogramme haben einen Nachteil: man sieht weniger vom Bild, da die Leisten den Platz einnehmen, so kann ich die Fenster tabben oder einfach schichten. Man sieht mehr vom Bild und kann weitaus effizienter arbeiten - vorausgesetzt man ist nicht versteift.
Wenn GIMP so schlecht ist, dann bleibt halt bei Photoshop. Dann könnt ihr euch das zuspammen von Foren und Kommentarsektionen sparen und schont die Nerven von Leuten, die nicht so unflexibel sind wie ihr. Falls es den Mehr-Fenstermodus irgendwann nicht mehr geben sollte, würde ich dafür sorgen, dass sich das wieder ändert.
Was für ein "irreales" Posting. Gimp 2.8 bekommt eine neue, nicht mehr fragmentierte Ein-Fenster-Oberfläche, in Gimp 2.7.2 kann man sich das schon anschauen. Letztlich müssen sich die Altnutzer langfristig umgewöhnen, auch wenn der alte Viel-Fenster-Modus noch zur Verfügung stehen soll.
Ich habe hier drei Displays, wenn mich Gimp dazu zwingen sollte alles auf ein Display zu quetschen, werde ich mir etwas anderes suchen müssen. Nur weil ein System keine ordentliche Fenster- und Display-Verwaltung hat, sollen alle anderen darunter leiden? Ein vielfenster Design hat gegenüber einem mit nur einem Fenster viele Vorteile, sofern man einen vernünftigen Windowmanager nutzen kann. Darum bezweifle ich, dass der Vielfenstermodus jemals verschwinden wird.
Der alte vielfenstermodus soll nicht "noch" zur Verfügung stehen sondern eine dauerhafte Option sein da er eben für viele sehr sinnvoll ist die nicht nur über einen Bildschirm verfügen.
Ja. Ein Monitor für die Werkzeuge und einer für das Bild. Und das soll nicht funktionieren?
Dazu braucht man also unbedingt eine Mehrfenster Anwendung wie Gimp eine ist? Das scheint auch hier als der einzige Vorteil hingestellt zu werden, welche Mehrfensterprogramme bieten.
Ich persönlich habe damit Probleme. Mich hindern diese mehrfachen Fenster nur.. ich bin dann ständig am Fenster wechseln, herumklicken und entweder sehe ich das Bild oder die Leisten.. brrr...
Nene.. da habe ich dann doch lieber eine fixe Leiste an der Seite, welche das Bild nicht überdeckt noch vom Bild überdeckt wird. Da ist dann alles immer am gleichen Ort und man kann blind klicken.
Zeig mir mal wie du mit zwei oder mehr Monitoren und einem Fenster effizient arbeitest... Die eine Seite des Fenster mit den Werkzeugen da auf der anderen der Bild Teil. Schaut sicher prima aus.. Vorallem wen die Monitore verschiedene Auflösungen haben.
Die meisten brauchbaren Fenstermanager bietet die Möglichkeiten bei den Fensterbutton (Minimieren,Maximieren,Schließen) noch einen Always-on-Top-Button hinzuzufügen. So lässt sich zb das Bild im Hintergrund halten und die wichtigsten Fenster liegen oben auf und werden halt immer dahin geschoben wo nicht gearbeitet wird.
Ist eine etwas andere Arbeitsweise aber ich komm gut damit zurecht.
Ein-Fenster-Bildbearbeitungsprogramme haben einen Nachteil: man sieht weniger vom Bild, da die Leisten den Platz einnehmen, so kann ich die Fenster tabben oder einfach schichten. Man sieht mehr vom Bild und kann weitaus effizienter arbeiten - vorausgesetzt man ist nicht versteift.
Genau das aber finde ich negativ an Gimp. Eben das ich aufgrund der vielen und vorallem breiten Leisten weniger! vom Bild sehe als bei anderen Grafikprogrammen. Gimp nimmt mir da schnell mal einige hundert Pixel in der Breite in Anspruch. Ja klar kann ich die Leisten im Hintergrund lassen und das Bild in den Vordergrund holen, aber was bringt mir das in Benutzung? Ich muss ja doch immer wieder die Leisten anklicken um diese zu benutzen und dann sind diese im Vordergrund und verdecken das Bild wieder.
Bei ein-Fenster Prorgammen habe ich schöne schlanke Leisten am Rand, die auch immer gut zu sehen sind und kaum Platz wegnehmen. Alles ist immer am gewohnten Platz und nichts fliegt irgendwo auf dem Desktop rum.
Ich habe also genau die gegenteilige Erfahrung wie du gemacht
Nicht böse sein, das ist auch kein Trollpost, sondern schlicht meine Erfahrung und auch der Grund warum ich Gimp kaum benutze.
7 Reasons Why Gimp vs Photoshop is the Stupidest Flamewar in History http://www.askreamaor.com/image-and-graphics/7-reasons-why-gimp-vs-photoshop-is-the-stupidest-flamewar-in-history/
...über die aktuelle Fensteraufteilung in Gimp? Ich gebe zu, dass es am Anfang etwas ungewohnt war. Aber nach ein paar mal damit arbeiten, ist das doch wie selbstverständlich. Nur weil einige zu blöd/faul/träge sind, sich auf was neues einzustellen, ist es nicht schlecht. Man kann sich sehr schnell daran gewöhnen. Man muss es nur wollen.
Seit dem ich seit kurzem zwei Bildschirme habe, möchte ich anders nicht mehr arbeiten. Auf einem das Bild und auf den anderen die Menüs. Aber auch mit einem Bildschirm kam ich wunderbar zurecht.
Das alles ist sowieso hochgradig Gewöhnungssache. Ich mag den Gedanken z.B. sehr, den gimp über zwei Bildschirme zu verteilen, allerdings wird dann das Arbeiten mit dem Grafiktablet etwas nerviger, denn das habe ich üblicherweise eingestellt, dass ein Schirm komplett genutzt wird. Klar kann ich mit dem Cursor immer noch auf den anderen Schirm wechseln, und so kompliziert ist das nicht, aber selbst das fängt irgendwann an zu nerven. Arbeite ich nur auf einem einzelnen (Breit-)Schirm, habe ich dieses Problem nicht, aber da ich auch gerne gleichzeitig Paletten, Muster, Gradienten, Pinsel usw angezeigt haben möchte, kostet das logischerweise Displayplatz. Da sterbe ich dann doch lieber den anderen Tod und lebe mit dem Umschalten, habe dafür aber den Hauptschirm wirklich komplett für das Bild zur Verfügung, kein Rahmen stört es. Und ich habe mir angewöhnt, mehr mit der Tastatur zu arbeiten (das macht die Sache verdammt flott, wenn auch nicht idiotensicher).
So laufen die Dinge im Endeffekt eben doch immer darauf hinaus, dass jeder seine ganz eigene Art zu arbeiten herausfinden muss. Ist das erst mal geschafft, ist der Rest eine Kleinigkeit. Und ehrlich gesagt haben mir gimp und ein Unix-Desktop wie KDE/Gnome in der Hinsicht weitaus mehr Freiheiten und Möglichkeiten gelassen als ein PS unter Windows
>Der Ein-Fenstermodus is' 'was für Hausfrauen. Jeder, der was mit Grafik anstellt, hat 2 Monitore: einen für's Objekt und einen für das Werkzeug.
Wenn Du 300 Monitore hast (unter Windows) dann kannst du bei Photoshop ebenfalls jedes Bild auf einen eigenen Monitor ziehen, hast den kompletten Bildschirm NUR für das Bild und das Program lässt Du auf einem anderen.
Ihr habt alle keinen Plan von PS. Bischen in Gimp rumklicken, einen Kreis gemalt und meint ihr kennt euch aus und könnt irgendwas beurteilen.
Die, die für Photoshop ne Anleitung brauchen, brauchen auch eine für GIMP. JEDER muss sich, wenn er eine Software neu kennenlernt damit beschäftigen. Dazu gehört u. a. auch das Lesen.
Dass man Grundlagenwissen braucht (Farben, Ebenen, Gradation etc.) ist auch klar. Das braucht man aber auch für BEIDE.
naja, das grundwissen ist aber gleich. anders sind die werkzeug- und methodenbezeichnung. z.b. die bezeichnungen der mathematischen verknüpfungsmöglichkeiten der ebenen.
"Aufgrund der vielen API-Änderungen kann es sein, dass Skripte und Plugins externer Entwickler nicht mehr funktionieren"
Wo kommt denn diese Information her. Eigentlich sind alle API-Änderungen abwärtskompatible. Es wird nur als "veraltet" gekennzeichnet und wird dann in der 3.0er Version raus fliegen.
Das gilt nur für die stabilen Versionen. Was mit 2.6 lief, wird auch mit 2.8 laufen, aber nicht notwendigerweise mit 2.7.x. Zwischendurch können veraltete APIs durchaus mal fehlen oder sich anders verhalten, während das Refactoring läuft.
Die sollen sich ruhig Zeit lassen.
Es eilt überhaupt nicht, eine neue Version zu bringen.
Man kann doch alles mal mit etwas mehr Gemütlichekeit angehen.
Während dessen laden sich die Klickibunti-Benutzer Paint.net herunter und freuen sich über eine mehr als gelungene Alternative ohne Fensterchaos.
Die Gimp-Entwickler dürfen also ganz entspannt weitermachen.
Nur keine Eile ...
Den Zynismus sollte man bleiben lassen. Die (wenigen) Entwickler arbeiten eben in ihrer Freizeit an Gimp. So ist das nunmal. Und da haben sie eine ganze Menge an Änderungen in 2.7.2 einbauen können.
Was allerdings wirklich zu kritisieren ist, ist, dass sie sich zu wenig darum gekümmert haben, dass aus den wenigen Entwicklern eben mehr Entwickler werden. Da hat sich meines Wissens nach, Gimp nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
Vielleicht wird es nun ja besser...
Wenn Gimp erst einmal seine neue "normale" Benutzeroberfläche hat, dann wird es unter Windows einen gewaltigen Siegeszug antreten. Schon jetzt führt Gimp für Windows die Grafik-Downloadcharts einzelner PC-Zeitschriften-Internetangebote an. Vielleicht kommen ja aus dem Windowsbereich neue Entwickler hinzu.
lol, Windowsuser können nicht entwickeln.
"lol, Windowsuser können nicht entwickeln."
Stimmt.
Das sieht man an KDE4 und an Gnome3.
Können schon, nur wollen sie dafür Geld haben oder den Quellcode nicht rausrücken.
Und selbst wenn doch, dann nicht unter der viralen Lizenz.
Gimp wird unter Windows nie viel Verbreitung finden, weil sich die Windowsuser lieber Photoshop raubkopieren oder irgend eine abgespeckte Photoshop-Version verwenden. Ist schließlich auch kostenlos, bietet mehr, ist die Referenz bei Grafikern und Fotografen und es gibt am meisten Literatur und Tutorials dafür. Da ist es egal, dass die meisten User nur ein Bruchteil der Möglichkeiten von Photoshop nutzen und mit Gimp mindestens genauso gut bedient wären.
das Problem ist aber, dass sich gimp nicht genau so gut bedienen lässt.
Hans, das ist aber leider ein generelles Problem. Meine Freundin befasst sich intensiv mit Photographie und siehe da: Alle englischsprachigen und alle deutschsprachigen Photographiezeitschriften geben nur Hinweise zu Photoshop [Ausnahme hin und wieder: heise photo]. Sowie alle VHS und Uni-Kurse zur Bildbearbeitung beruhen nur auf Photoshop.
Daher ist Gimp installiert UND Photoshop natürlich auch (beide unter Ubuntu). Unabhängig davon, ob Gimp theoretisch alles könnte. Nur wenn es eben für Photoshop eine gute Anleitung gibt, dann bringt's halt nichts für Gimp.
Das ist der Unterschied zwischen einem guten und einem schlechten Grafiker.
Ein guter Grafiker erkennt das künstlerische Verfahren, das er da anwenden muß um einen ganz bestimmten Bildänderungseffekt zu erreichen, daher kann er das Verfahren auch an jedes andere Bildbearbeitungsprogramm adaptieren.
Ein schlechter Grafiker erkennt das künstlerische Verfahren nicht, welches zum Ziel führen würde, daher kann
dieser nur Anweisungsfolgen für ein ganz bestimmtes Programm nachahmen, denn nur damit kommt er zum Ziel.
Das ist im Prinzip so wie beim Programmieren.
Ein guter Coder kennt die diversen Programmierparadigmen und kommt somit mit jeder Programmiersprache ans Ziel.
Der schlechte Coder kennt nur eine einzige Programmiersprache und ist nicht in der Lage das dort erlernte wissen auf andere Programmiersprachen zu adaptieren.
Zu einfach gedacht.
Die künstlerische Kreativität und Vorstellungskraft ist zunächst Softwareunabhängig.
Aber die praktische Umsetzung ist ein technisches Verfahren und abhängig vom Werkzeug. Und mit technischen Verständnis haben es Künstler nicht so. Auch ein guter Künstler muss sein Werkzeug inclusive seiner Macken kennen und ein wechsel des Werkzeugs ist immer problematisch, da immer ein Umlernprozess nötig ist. Hat der Künstler mit Photoshop gelernt oder vertieft er seine Fähigkeiten/Kenntnisse mit Photoshop, so kann er nur schwer auf andere Software umsteigen. Wozu sollte er auch den Lernaufwand betreiben, wenn sich alle seine Anleitungen und Künstlerkollegen auf Photoshop beziehen?
Das ist Quatsch oder bildest du dir nur ein.
Ein Pinsel ist ein Pinsel und egal von welchem Hersteller der Pinsel produziert wurde, kann ein guter Maler ein schönes Bild malen. Die Kreativität und die Vorstellungskraft sind nur das Sahnehäubchen oben drauf.
Denn viele Menschen besitzen Kreativität und haben eine Vorstellungskraft, aber nur die wenigsten können die Bilder die sie sich bildlich vorstellen wunderschön zu Papier bringen.
Daher bleibt es dabei, ein guter Künstler bringt mit jedem Bildbearbeitungsprogramm ein schönes Werk zu Tage.
Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=uk2sPl_Z7ZU
Bei Musik ist es übrigens genau das selbe.
Da gibt es auch eine große Menge an Menschen die in die gleiche Falle laufen wie du, die kaufen alle möglichen VST Effekte, Plugins, Instrumentensets usw. aber ihre Musik die sie komponieren wird trotzdem nicht besser.
Und dann gibt es die echten Talente, die auch mit wenig Erweiterungen eine super Musik komponieren.
Vielen genügt sogar nur ein Klavier, Bleistift und Papier und sie machen daraus eine wunderschöne Musik für ein ganzes Orchester. Man denke nur mal an die Komponisten aus der Renaissance.
Mozart hat seine Werke jedenfalls ohne Cubase & Co komponiert.
Und so ist es auch bei der Kunst am Computer.
Wer zwingend Photoshop braucht, der kann eigentlich gar nicht zeichnen/malen.
Ist Photoshop denn mittlerweile nicht mit Aktivierungsprozeduren geschützt?
Oder benutzen diese "Raubkopierer" allesamt alte Photoshop-Versionen?
Es gab noch nie einen Kopierschutz, der nicht geknackt wurde. Probleme gibts nur bei Serverabhängiger Onlinenutzung, wie bei Online-Games. Selbst da gibts aber teilweise alternative Server, auf denen man mit geknackten versionen spielen kann. Aber offline-Produkte können IMMER geknackt werden.
Sehe ich ganz genau so, aber mal abwarten bis die gute alte cloud einzug gewinnt.
Mein Gott, kaum ist etwas anders, wird gleich rumgeheult. Nur nichts neues angewöhnen - stellt euch mal vor, man würde bei dem anderen Vorteile finden - pfui!!! - GIMP ist GIMP, GIMP ist nicht Photoshop oder sonst was. Ein-Fenster-Bildbearbeitungsprogramme haben einen Nachteil: man sieht weniger vom Bild, da die Leisten den Platz einnehmen, so kann ich die Fenster tabben oder einfach schichten. Man sieht mehr vom Bild und kann weitaus effizienter arbeiten - vorausgesetzt man ist nicht versteift.
Wenn GIMP so schlecht ist, dann bleibt halt bei Photoshop. Dann könnt ihr euch das zuspammen von Foren und Kommentarsektionen sparen und schont die Nerven von Leuten, die nicht so unflexibel sind wie ihr. Falls es den Mehr-Fenstermodus irgendwann nicht mehr geben sollte, würde ich dafür sorgen, dass sich das wieder ändert.
Was für ein "irreales" Posting.
Gimp 2.8 bekommt eine neue, nicht mehr fragmentierte Ein-Fenster-Oberfläche, in Gimp 2.7.2 kann man sich das schon anschauen.
Letztlich müssen sich die Altnutzer langfristig umgewöhnen, auch wenn der alte Viel-Fenster-Modus noch zur Verfügung stehen soll.
Ich habe hier drei Displays, wenn mich Gimp dazu zwingen sollte alles auf ein Display zu quetschen, werde ich mir etwas anderes suchen müssen. Nur weil ein System keine ordentliche Fenster- und Display-Verwaltung hat, sollen alle anderen darunter leiden? Ein vielfenster Design hat gegenüber einem mit nur einem Fenster viele Vorteile, sofern man einen vernünftigen Windowmanager nutzen kann.
Darum bezweifle ich, dass der Vielfenstermodus jemals verschwinden wird.
Der alte vielfenstermodus soll nicht "noch" zur Verfügung stehen sondern eine dauerhafte Option sein da er eben für viele sehr sinnvoll ist die nicht nur über einen Bildschirm verfügen.
Bin gespannt was die naechsten beschwerden sind wenn gimp den fenster modus hat
wenigstens brauche ich dann diese dummen ein vs mehr fenster flame wares nicht mehr lesen
Der Ein-Fenstermodus is' 'was für Hausfrauen.
Jeder, der was mit Grafik anstellt, hat 2 Monitore: einen für's Objekt und einen für das Werkzeug.
Und wo hindert da ein ein-Fenster Modus?
Selbst unter Windows mit Photoshop hat man kein Problem mehrere Monitore zu verwenden.
wer lesen kann hat vorteile: ein bildschirm fürs bild und nicht mehr als _das_ bild, keine störenden werkzeuge etc, nur einfach so fürs bild *g*
Ja. Ein Monitor für die Werkzeuge und einer für das Bild. Und das soll nicht funktionieren?
Dazu braucht man also unbedingt eine Mehrfenster Anwendung wie Gimp eine ist? Das scheint auch hier als der einzige Vorteil hingestellt zu werden, welche Mehrfensterprogramme bieten.
Ich persönlich habe damit Probleme. Mich hindern diese mehrfachen Fenster nur.. ich bin dann ständig am Fenster wechseln, herumklicken und entweder sehe ich das Bild oder die Leisten.. brrr...
Nene.. da habe ich dann doch lieber eine fixe Leiste an der Seite, welche das Bild nicht überdeckt noch vom Bild überdeckt wird. Da ist dann alles immer am gleichen Ort und man kann blind klicken.
Zeig mir mal wie du mit zwei oder mehr Monitoren und einem Fenster effizient arbeitest... Die eine Seite des Fenster mit den Werkzeugen da auf der anderen der Bild Teil. Schaut sicher prima aus.. Vorallem wen die Monitore verschiedene Auflösungen haben.
Die meisten brauchbaren Fenstermanager bietet die Möglichkeiten bei den Fensterbutton (Minimieren,Maximieren,Schließen) noch einen Always-on-Top-Button hinzuzufügen. So lässt sich zb das Bild im Hintergrund halten und die wichtigsten Fenster liegen oben auf und werden halt immer dahin geschoben wo nicht gearbeitet wird.
Ist eine etwas andere Arbeitsweise aber ich komm gut damit zurecht.
Ein-Fenster-Bildbearbeitungsprogramme haben einen Nachteil: man sieht weniger vom Bild, da die Leisten den Platz einnehmen, so kann ich die Fenster tabben oder einfach schichten. Man sieht mehr vom Bild und kann weitaus effizienter arbeiten - vorausgesetzt man ist nicht versteift.
Genau das aber finde ich negativ an Gimp. Eben das ich aufgrund der vielen und vorallem breiten Leisten weniger! vom Bild sehe als bei anderen Grafikprogrammen. Gimp nimmt mir da schnell mal einige hundert Pixel in der Breite in Anspruch. Ja klar kann ich die Leisten im Hintergrund lassen und das Bild in den Vordergrund holen, aber was bringt mir das in Benutzung? Ich muss ja doch immer wieder die Leisten anklicken um diese zu benutzen und dann sind diese im Vordergrund und verdecken das Bild wieder.
Bei ein-Fenster Prorgammen habe ich schöne schlanke Leisten am Rand, die auch immer gut zu sehen sind und kaum Platz wegnehmen. Alles ist immer am gewohnten Platz und nichts fliegt irgendwo auf dem Desktop rum.
Ich habe also genau die gegenteilige Erfahrung wie du gemacht
Nicht böse sein, das ist auch kein Trollpost, sondern schlicht meine Erfahrung und auch der Grund warum ich Gimp kaum benutze.
> Bei ein-Fenster Prorgammen habe ich schöne schlanke Leisten am Rand, die auch immer gut zu sehen sind und kaum Platz wegnehmen
Und mehrfensterprgramme haben eine noch schlankeren Rand und diese nehmen noch mehr platz weg *g*
Wenn Klickibunti-User nur 10% des Funktionsumfanges von Gimp nutzen, kann es eine Alternative sein
die können weder Photoshop noch GIMP bedienen.
... aber haben ist doch wichtiger als können
7 Reasons Why Gimp vs Photoshop is the Stupidest Flamewar in History
http://www.askreamaor.com/image-and-graphics/7-reasons-why-gimp-vs-photoshop-is-the-stupidest-flamewar-in-history/
Habe schon eine Menge "Whys" gelesen - der da ist aber mit Abstand der dümmste!
...über die aktuelle Fensteraufteilung in Gimp? Ich gebe zu, dass es am Anfang etwas ungewohnt war. Aber nach ein paar mal damit arbeiten, ist das doch wie selbstverständlich. Nur weil einige zu blöd/faul/träge sind, sich auf was neues einzustellen, ist es nicht schlecht. Man kann sich sehr schnell daran gewöhnen. Man muss es nur wollen.
Seit dem ich seit kurzem zwei Bildschirme habe, möchte ich anders nicht mehr arbeiten. Auf einem das Bild und auf den anderen die Menüs. Aber auch mit einem Bildschirm kam ich wunderbar zurecht.
Das alles ist sowieso hochgradig Gewöhnungssache. Ich mag den Gedanken z.B. sehr, den gimp über zwei Bildschirme zu verteilen, allerdings wird dann das Arbeiten mit dem Grafiktablet etwas nerviger, denn das habe ich üblicherweise eingestellt, dass ein Schirm komplett genutzt wird. Klar kann ich mit dem Cursor immer noch auf den anderen Schirm wechseln, und so kompliziert ist das nicht, aber selbst das fängt irgendwann an zu nerven. Arbeite ich nur auf einem einzelnen (Breit-)Schirm, habe ich dieses Problem nicht, aber da ich auch gerne gleichzeitig Paletten, Muster, Gradienten, Pinsel usw angezeigt haben möchte, kostet das logischerweise Displayplatz. Da sterbe ich dann doch lieber den anderen Tod und lebe mit dem Umschalten, habe dafür aber den Hauptschirm wirklich komplett für das Bild zur Verfügung, kein Rahmen stört es. Und ich habe mir angewöhnt, mehr mit der Tastatur zu arbeiten (das macht die Sache verdammt flott, wenn auch nicht idiotensicher).
So laufen die Dinge im Endeffekt eben doch immer darauf hinaus, dass jeder seine ganz eigene Art zu arbeiten herausfinden muss. Ist das erst mal geschafft, ist der Rest eine Kleinigkeit. Und ehrlich gesagt haben mir gimp und ein Unix-Desktop wie KDE/Gnome in der Hinsicht weitaus mehr Freiheiten und Möglichkeiten gelassen als ein PS unter Windows
Wenn ich sowas schon lese:
>Der Ein-Fenstermodus is' 'was für Hausfrauen.
Jeder, der was mit Grafik anstellt, hat 2 Monitore: einen für's Objekt und einen für das Werkzeug.
Wenn Du 300 Monitore hast (unter Windows) dann kannst du bei Photoshop ebenfalls jedes Bild auf einen eigenen Monitor ziehen, hast den kompletten Bildschirm NUR für das Bild und das Program lässt Du auf einem anderen.
Ihr habt alle keinen Plan von PS.
Bischen in Gimp rumklicken, einen Kreis gemalt und meint ihr kennt euch aus und könnt irgendwas beurteilen.
Gäääähhhnnnn....
"Ihr habt alle keinen Plan von PS.
Bischen in Gimp rumklicken, einen Kreis gemalt und meint ihr kennt euch aus und könnt irgendwas beurteilen."
Ja klar, genau wie die PS-Nutzer - die brauchen für jeden Handgriff Anleitungen und Tutorials. Malen nach Zahlen nennt man das wohl.
Schwachsinnspost.
Die, die für Photoshop ne Anleitung brauchen, brauchen auch eine für GIMP. JEDER muss sich, wenn er eine Software neu kennenlernt damit beschäftigen. Dazu gehört u. a. auch das Lesen.
Dass man Grundlagenwissen braucht (Farben, Ebenen, Gradation etc.) ist auch klar. Das braucht man aber auch für BEIDE.
naja, das grundwissen ist aber gleich. anders sind die werkzeug- und methodenbezeichnung. z.b. die bezeichnungen der mathematischen verknüpfungsmöglichkeiten der ebenen.
windows unterstützt keine 300 monitore *g*
Du Kleinkarierter Duuuu