Login
Newsletter
Werbung

Thema: LibreOffice 3.4 Beta 2 und Status-Update der Document Foundation veröffentlicht

17 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von SuSE am Sa, 23. April 2011 um 14:14 #

LibreOffice.org?

Meint ihr OpenOffice.org oder LibreOffice?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Gast am Sa, 23. April 2011 um 18:20 #

    Geh mal auf LibreOffice.org.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    1
    Von Anonymous am So, 24. April 2011 um 14:24 #

    Dieses "LibreOffice" ist nichts anderes, als eine weitere der (mittlerweile genauso zahlreichen, wie kurzlebigen) vor allem aber fast durchweg bedeutungslosen Abspaltungen einiger Sektierer mit übersteigertem Geltungsbedürfnis von Open Office.

    Wikipedia braucht dazu eine ganze Seite, um das zu erklären und dann absichtlich auch noch so, dass sich die Abspalter gebauchpinselt fühlen aber ich besitze die Fähigkeit das einfache und offensichtliche auch in einfachen und für jeden verständlichen Worten zu sagen. :-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Neuer_ohne_login am So, 24. April 2011 um 16:48 #

      Du solltest unbedingt bei Wikipedia micht machen.

      Gruss,
      Kay

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von _Michael_ am So, 24. April 2011 um 20:55 #

      ???
      Ist es nicht eher so, dass der halbe OpenOffice.org-Stab, der nicht bei (jetzt) Oracle arbeitet, nach LibreOffice abgewandert ist und das ursprüngliche OpenOffice.org damit so wertlos geworden ist, dass Oracle selbst das Interesse daran verloren hat?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Goblin. am So, 24. April 2011 um 21:25 #

        Geh mal davon aus, dass der Großteil der Vollzeitentwickler weiterhin bei Oracle arbeitet. Einige wurde logischerweise entlassen und arbeiten teilweise weiter an LO, viele sind neu dazukommen, bestechen aber nicht durch Produktivität. LibreOffice ohne OpenOffice-Team ist ziemlich sinnlos. Schaut man sich die Commits an, merkt man, das vieles eher kleine Verbesserungen bzw. Verschlimmbesserungen sind, die Einfluss auf die interne Codequalität haben, selten gibts große sichtbare Spuren.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Mat am So, 24. April 2011 um 21:31 #

          Genau, viele Leute, welche NICHT auf der Gehaltsliste von Oracle standen haben in grosser Zahl zu LO gewechselt, aber eine nicht unerhebliche Zahl der Oracle-Entwickler waren es immer noch, die dort an OOO gearbeitet haben.

          Auch wenn RH, SuSe und ein paar andere einige Entwickler für LO abbestellen und Leute sonst Code zu LO beitragen, z.Z. ist noch nicht gesichert ob das reicht, um LO weiterzuführen und die Qualität besser oder schlechter wird, in einiger Zeit werden wir ja sehen. :-)

          Oracle will jedenfalls kein Geld mehr in ein Desktop-Office stecken, und das bisher immer noch nicht ganz so wenig. Ob sie mit der TDF für die Übergabe in die Community zusammen arbeiten wollen, ist ebenso unklar / unsicher / vielleicht eher unwahrscheinlich.

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von rudifaxe am So, 24. April 2011 um 21:26 #

        Über kurz oder lang wird OpenOffice in OracleOffice umbenannt werden. Wie "OPEN" es dann noch sein wird...? Wer weiss!

        Fax
        :-)

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Mat am So, 24. April 2011 um 21:34 #

          Nö - OpenOffice wird von seiten Oracle fallen gelassen, Oracle hat inzwischen ein ODF-Kompatibles cloud-office aus dem Boden gestampft. Das hat allerdings mit OSS nichts mehr am Hut - aber zugegeben: Damit lässt sich wohl aus rein wirtschaftlicher Sicht im Firmenumfeld eher einmal Geld verdienen als mit einem reinen Konkurrenzprodukt auf dem Desktop zu MS.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Mensch am Di, 26. April 2011 um 09:42 #

          -.-

          Falls du die Geschichte nicht kennst:
          OpenOffice.org wurde seit vielen Jahren auch kommerziell vertrieben von der Firma Sun.

          Knnt ihr mal alle aufhören mit den Gebashe und Fakten liefern?

          Das ist ja nichtmehr auszuhalten.....

          Wundert es einem nichtmehr wenn soviel Unsinn geschieht, ist ja wie im Kindergarten hier....

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von nano am Di, 26. April 2011 um 09:30 #

        Man merkt "Menschen sind leicht beeinflussbar".

        Ja klar sind viele Leute gewechselt, aber eben aufgrund der paar Hanseln die meinten sich auf den Schlips getreten fühlen zu müssen und wiedermal was forken zu müssen.

        Meinen Segen hat LibreOffice nicht. Die Abspaltung war sinnlos und bringt auch keinem weiter.

        Bis heute konnte mir keiner plausible Gründe nennen warum diese Abspaltung nötig war die über "Böses Oracle" hinausgehen.

        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von gfdgghhjjhgjkkjhklkljökä am Mo, 25. April 2011 um 00:45 #

      Hätte sich LibreOffice nicht abgespalten, so hätte Oracle openoffice.org trotzdem den Garaus gemacht.
      Hast du daran irgendwelche Zweifel?
      An seinem kostenpflichtigen, unfreien Oracle CloudOffice arbeitet Oracle ja schließlich nicht erst seit gestern.
      Man sollte hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln.

      Im schlimmsten Fall erleidet LibreOffice Stagnation, wenigstens wird es dann mit neueren Linuxdistros kompatibel gehalten, im Rahmen des Möglichen gefixt und vielleicht sogar etwas verbessert (u.a. die Entfernung der Java-Abhängigkeit wichtiger Funktionen wäre nicht unwichtig) und verschwindet nicht einfach so.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von nano am Di, 26. April 2011 um 09:35 #

        "Hätte sich LibreOffice nicht abgespalten, so hätte Oracle openoffice.org trotzdem den Garaus gemacht."

        Sagt wer? OpenOffice.org ist genauso Opensource wie es LibreOffice ist. Dem kann man nicht den Garaus machen.

        "An seinem kostenpflichtigen, unfreien Oracle CloudOffice arbeitet Oracle ja schließlich nicht erst seit gestern.
        Man sollte hier nicht Ursache und Wirkung verwechseln."

        Ja und? Ist ja auch okay so, wenn sie eine kommerzielle Variante von OpenOffice.org verkaufen. Ist ihr gutes Recht und wurde von Sun auch nicht anders gehandhabt.

        "Im schlimmsten Fall erleidet LibreOffice Stagnation, wenigstens wird es dann mit neueren Linuxdistros kompatibel gehalten, im Rahmen des Möglichen gefixt und vielleicht sogar etwas verbessert (u.a. die Entfernung der Java-Abhängigkeit wichtiger Funktionen wäre nicht unwichtig) und verschwindet nicht einfach so."

        Im schlimmsten Fall merken die Leute was für nen Unsinn die paar Hanseln da initiiert haben und entwickeln wieder bei OpenOffice weiter und LibreOffice wird einfach nichtmehr verwendet. Würde ich sogar begrüssen. Keiner braucht zwei beinahe identische Officepakete.

        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von Andreas Bonn am Mo, 25. April 2011 um 13:49 #

Als Libre Office rauskam, bin ich auch recht schnell gewechselt, inzwischen wieder zurück zu OpenOffice. Der praktische Grund hierfür war, dass Dokumente die mit LO erstellt wurden unter OO doch anders aussehen, ich denke es liegt an den Formatvorlagen. Aber da ich inzwischen zum reinen Anwender, ohne Zeit und Lust an Konfigurationsorgien mutiert bin, nehm ich einfach wieder OpenOffice. Das hat sich die letzten Jahre gut bewährt.
Oracle ist böse, ja klar, aber so what?
die langsame Weiterentwicklung stört mich auch nicht, da ich mit OpenOffice alles machen kann, was ich will.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von qwertzz am Mo, 25. April 2011 um 14:19 #

    Du hast ja jetzt sehr wahrscheinlich keine große Wahl mehr. Die Oracle-Entscheidung bedeutet nichts anderes, als dass OpenOffice verschwinden wird.

    Die verbliebene "Mini-Oracle-Openoffice-Community" wird das nie stemmen können und Oracle weiß das auch. Also wird OpenOffice praktisch eingestellt, vermutlich wird Oracle noch einige Zeit die dann letzte OpenOffice-Version zum Download anbieten.

    Oracle macht das, weil sie ihre OpenOffice-Ressourcen nicht mehr auf OpenOffice, sondern auf Oracle CloudOffice konzentrieren wollen, das unfrei und kostenpflichtig sein wird.

    Natürlich kannst Du ein einmal heruntergeladenes OpenOffice so lange benutzen wie Du willst. Da sich Linux aber sehr rasch entwickelt (glibc, kernel), kann es durchaus in näherer Zukunft zu Inkompatibilitäten kommen. Vielleicht hilft Dir dann Wine weiter.

    Du liegst aber insofern richtig, dass es zur Zeit den meisten Nutzern kaum etwas bringen dürfte, ihr mit der Distribution ausgeliefertes OpenOffice zu löschen und durch LibreOffice zu ersetzen, zumal auf vielen Distros LibreOffice ohnehin schon in Form des Novellschen Go-OO arbeitet und nur noch formal "OpenOffice.org" heißt.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von nano am Di, 26. April 2011 um 09:38 #

      "Du hast ja jetzt sehr wahrscheinlich keine große Wahl mehr. Die Oracle-Entscheidung bedeutet nichts anderes, als dass OpenOffice verschwinden wird."

      Aber nicht weil Oracle OpenOffice nicht will, sondern weil die Community OpenOffice nichtmehr will.

      "Die verbliebene "Mini-Oracle-Openoffice-Community" wird das nie stemmen können und Oracle weiß das auch. Also wird OpenOffice praktisch eingestellt, vermutlich wird Oracle noch einige Zeit die dann letzte OpenOffice-Version zum Download anbieten."

      Und wessen Schuld ist das? Wären sie mal nicht abgewandert....

      "Oracle macht das, weil sie ihre OpenOffice-Ressourcen nicht mehr auf OpenOffice, sondern auf Oracle CloudOffice konzentrieren wollen, das unfrei und kostenpflichtig sein wird."

      Es ist kein Verbrechen kommerzielle Officeversionen zu verkaufen, auch nicht wenn diese Opensource sind. Hatte Sun auch nicht anders gehandhabt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Lüchsu am Mo, 25. April 2011 um 16:55 #

    "Der praktische Grund hierfür war, dass Dokumente die mit LO erstellt wurden unter OO doch anders aussehen, ich denke es liegt an den Formatvorlagen"

    Ich denke nicht, dass es an den Formatvorlagen liegt, denn die Definitionen der Formatvorlagen werden ja im jeweiligen Dokument abgespeichert. Bei Open Office, sowie bei Microsoft Office, ist es jedoch so, dass unterschiedliche Programmversionen auf einem identischen System identische Dokumente unterschiedlich darstellen. Das ist nun mal so, wenn man mit Office-Suiten «formatieren» will. Bessere Kompatibilität erreicht man wohl nur mit TeX, denn sogar bei LaTeX (wenn nicht bis zum letzten Detail definiert) hängt die Darstellung von der Version ab – wenn auch in einem viel kleineren Ausmass als bei den Office-Suiten.

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung