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Thema: Systemd will Konfigurationsdateien vereinheitlichen

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Doomstriker am Fr, 29. April 2011 um 20:35 #

Linux ich hatte eine schöne Zeit mit dir.
Damals als die Leute noch wert auf ein funktionales Betriebssystem legten.
Mittlerweile kommt jeder Vollidiot her und möchte seine tollen, neuen Features in jeder Distribution drin haben, am besten sogar noch im Kernel. Und die Distributoren lassen es auch noch zu!

Der Herr Poettering hat Linux schon mit Krankheiten wie Pulseaudio und Avahi infiziert. Diesen Dreck bekommen wir in naher Zukunft nicht mehr los. Und jetzt das gleiche mit systemd. Die Kompatibilität zu SysV Skripten ist völlig im Eimer und es ermöglicht uns genau eines nicht: Einfache Konfigurationsdateien. Hat eigentlich schonmal jemand versucht ein Init für systemd zu schreiben? PITA! Wir werden fehleranfällige, instabile und komplexe Konfigurationsdateien haben, die keiner mehr warten will. Ganz toll.

Ich hoffe für die Linux und die Community dass systemd sich nicht bei den bedeuteten Distributionen durchsetzen wird und es lautlos im See versinkt.

Andernfalls bleibt mir wohl nichts anderes übrig als auf alternative Betriebssysteme wie FreeBSD umzusteigen.

Viele Grüße,
euer Doomstriker

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    Von sammoe am Fr, 29. April 2011 um 22:10 #

    Na, was machst Du, wenn FreeBSD und Co. das Systemd auch übernehmen ? Ist Window$ eine Alternative für dich ?

    Wiedersetze dich nicht dem Fortschritt, sondern arbeite konstruktiv am Fortschritt mit und Du wirst merken, GEMEINSAM SIND WIR STARK !

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      Von ------------ am Sa, 30. April 2011 um 01:51 #

      Blablubb? Blubblablubb? Blubb!

      Vielleicht solltest Du den Vorpost nochmal lesen und seine Kernargumentation nachvollziehen.
      Neben dem rant und (vertretbaren) pulseaudio gebashe weist Dein Vorposter auf den sehr wichtgen Aspekt der Flexibilitätseinschränkung durch systemd hin.

      Du könntest also begründen, wieso entweder der beschleunigte Start (passiert bei Dir wie oft am Tag und dauert wie lange?) oder die Systemvereinheitlichung (einiger Posixdistributionen, mit Linux als kernel hat das wenig zu tun - ich hatte bislang keine Probleme mich in Kürze in beliebigen distros zurechtzufinden und zur Standardisierung bräuchte es auch kein System wie systemd) diesen Verlust irgendwie rechtfertigen sollten.

      PS:
      Ob ich an Deiner Seite stark bin, weiß ich nicht. Aber ich werde ganz sicher nicht mit dir rumplenken, schreien, oder hohle Phrasen dreschen. Sorry.

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