Der eine Entwickler macht mit OpenMediaVault etwas neues auf Debian-Basis, korrekt.
iXSystems und andere haben FreeNAS grundrenoviert (Webkonsole neu auf Django-Basis statt PHP) und ist nun wesentlich näher bei FreeBSD selber als es das von M0n0wall abgeleitete FreeNAS bis 0.7.x war. FreeNAS 8 basiert nun wie der Name schon sagt auf FreeBSD 8.x (wohl 8.2 weil zPool v15 enthalten ist)
NanoBSD ist ja nichts weiter als ein durch ein Skript erstelltes FreeBSD, was direkt in eine Image-Datei geschrieben wird, die dann zwei Partitionen mit jeweils einer FreeBSD-Installation enthält. Somit kann man dann die einzelnen Partitionen unabhängig voneinander updaten und hat immer ein Boot-Backup, falls was schief geht. Einzige Besonderheitein sind hier, dass man über eine Configdatei angeben kann, dass Teile des Basissystems weggelassen und Pakete hinzugefügt werden sollen. Ach und da das Einsatzgebiet auf Flash-Speicher zielt, wird das meiste readonly gemountet. Ansonsten ist es aber nur ein "normales" FreeBSD.
Danke für die Ausführungen, also wird sich der jetzige Maintainer von FreeNAS zum Ziel gesetzt haben, FreeNAS nicht mehr wie bisher ein Derivat-vom-Derivat (wie mit M0n0wall) zu machen, um nicht wie bisher teilweise 1-2 Versionen von FreeBSD hinterher zu laufen, weil es einfach nur aufwändig war.
Das dürfte FreeNAS und BSD einen netten aufwind geben, denn von der Idee her wäre es super, nur war es mir einfach zu lange einfach zu instabil, oder die stabile version performte mit einem verkorksten ersten ZFS-Port nach BSD überhaupt nicht.
Verkorkst würde ich es nicht nennen. Es war halt ne Heidenarbeit, ZFS zu portieren und dass am Anfang nicht alles rund läuft ist da ziemlich klar. Beim Laden des Kernelmoduls wurde auch noch lange angezeigt, dass ZFS unter FreeBSD experimentell ist, aber inzwischen ist es für die Produktion geeignet.
Wieso doch wieder BSD?
Der eine Entwickler macht mit OpenMediaVault etwas neues auf Debian-Basis, korrekt.
iXSystems und andere haben FreeNAS grundrenoviert (Webkonsole neu auf Django-Basis statt PHP) und ist nun wesentlich näher bei FreeBSD selber als es das von M0n0wall abgeleitete FreeNAS bis 0.7.x war. FreeNAS 8 basiert nun wie der Name schon sagt auf FreeBSD 8.x (wohl 8.2 weil zPool v15 enthalten ist)
Genauer gesagt basiert FreeNAS auf NanoBSD. Die Treiberunterstützung ist mit der von FreeBSD 8.2 identisch.
NanoBSD ist ja nichts weiter als ein durch ein Skript erstelltes FreeBSD, was direkt in eine Image-Datei geschrieben wird, die dann zwei Partitionen mit jeweils einer FreeBSD-Installation enthält. Somit kann man dann die einzelnen Partitionen unabhängig voneinander updaten und hat immer ein Boot-Backup, falls was schief geht.
Einzige Besonderheitein sind hier, dass man über eine Configdatei angeben kann, dass Teile des Basissystems weggelassen und Pakete hinzugefügt werden sollen. Ach und da das Einsatzgebiet auf Flash-Speicher zielt, wird das meiste readonly gemountet.
Ansonsten ist es aber nur ein "normales" FreeBSD.
Danke für die Ausführungen, also wird sich der jetzige Maintainer von FreeNAS zum Ziel gesetzt haben, FreeNAS nicht mehr wie bisher ein Derivat-vom-Derivat (wie mit M0n0wall) zu machen, um nicht wie bisher teilweise 1-2 Versionen von FreeBSD hinterher zu laufen, weil es einfach nur aufwändig war.
Das dürfte FreeNAS und BSD einen netten aufwind geben, denn von der Idee her wäre es super, nur war es mir einfach zu lange einfach zu instabil, oder die stabile version performte mit einem verkorksten ersten ZFS-Port nach BSD überhaupt nicht.
Richtig, früher war FreeNAS ein Derivat nun ist es eine Distribution.
Verkorkst würde ich es nicht nennen. Es war halt ne Heidenarbeit, ZFS zu portieren und dass am Anfang nicht alles rund läuft ist da ziemlich klar. Beim Laden des Kernelmoduls wurde auch noch lange angezeigt, dass ZFS unter FreeBSD experimentell ist, aber inzwischen ist es für die Produktion geeignet.