Kann man nur hoffen, dass das bekannter wird als z. B. identi.ca und Libre.fm von denen ich leider vorher noch nie was gehört hatte, aber jetzt mir mal angucken werde.
Außerdem bleibt zu hoffen, dass die Finanzierung klappt und das Portal nicht von der Content-Mafia für Copyrightverletzungen der Nutzer in den Ruin geklagt wird, wie schon andere ähnliche Seiten.
Nein, aber Gewinnerzielung ist nicht der Weisheit letzter Schluss wie uns immer wieder weiß gemacht wird. Vorallem nicht dann, wenn der in einem Bereich dadurch erzielt wird, weil irgendwo ein Monopol herrscht und kein Mehrwert mehr durch Innovationen erbracht werden, sondern der Gewinn zum großen Teil darauf beruht und auch durch einen fragwürdigen Umgang mit dem Datenschutz, der Rechte der Nutzer usw. erzielt wird.
Gemeinnützigkeit ist im Umkehrschluss nämlich auch nicht unbedingt böse, sondern kann der Gemeinheit sogar nützen. Wer hätte das gedacht!
Tolles Projekt, aber wenn ich schon das hässliche Logo sehe und den Namen lese, kommt mir mein Abendessen hoch. Es erinnert an den typischen Linux Nutzer.
Wieso richtet man sich eigentlich nicht an die Gemeinde wenn es um Logo/Design/Name geht? Es gibt sicherlich genügend die ihm liebend gern geholfen hätten.
Design ist und war (leider) immer die Archillesferse der tollen Linux Produkte. In Punkto Gesamt-Design ist MS der Linuxwelt schon mindesten 20 Jahre voraus. Von Apple ganz zu schweigen.
Damit möchte ich garantiert nicht diese Firmen gutreden. Nur im Punkt Design.
Kann dir im Großen und Ganzen nur zustimmen. Wobei bei so einem Projekt das Logo nicht ganz so die Rolle spielt und hoffentlich die Website zukünftig vom Design und Handling besser gestaltet werden wird.
Das Logo selbst kann sich dann ruhig vom üblichen Hochglanz-Marketing kommerzieller Anbieter abheben und gerade dadurch seine Coolness beziehen.
Also, wenn ich einen Server miete, Wordpress plus next-gen gallery Plugin installiere und das alles richtig benutze, habe ich innerhalb von ein paar Tagen schon jetzt ein Portal zum Präsentieren von Bildern und für Video und Audio gibt es ähnliche Plugins.
Ich finde gerade nicht so richtig heraus, was das neue an Goblin werden soll.
Abgesehen von der technischen Seite, denke ich, ist das Hauptproblem die Finanzierung der Server für eine große Zielgruppe gerade später auch bei größerem Traffic wie Videocontent. Dazu müsste sich eine Organisation erstmal kümmern.
Das scheint mir dann aber mehr Freibier statt Freiheit. Da würde mir eine intelligente Vernetzungssoftware für kleine private Server eher GNU-artig erscheinen. Und das wäre auch wirklich innovativ.
Na dann versuch mal mit deinem Wordpress mit Gallery plugin flickr zu ersetzen. Wie viele Fotos pro Minute an Ostern waren das? 7000 oder so... Viel Spass.
mediagoblin wird federated, d.h. du kannst das Ganze z.B. auf beliebig viele Server verteilen und siehst trotzdem den Inhalt überall).
... wieso zum Geier versucht man das Rad neu zu erfinden? Ich kann durchaus nachvollziehen, wieso der Autor kein Django verwenden will (bzw. auch kein anderes Framework, egal ob full-stacked oder lightweight), aber wieso will er seinen eigenen WSGI Abstraktions Layer schreiben? (bzw. hat dies wohl schon getan). Es gibt Werkzeug. Von mir aus kann man auch eine Alternative dazu nutzen, aber wieso muss man da schon wieder etwas von Grund neu aufbauen? Ich kann das wirklich nicht nachvollziehen und der Entwickler nennt da auch keine Gründe.
Schade, denn an sich empfinde ich die Entscheidung gegen PHP als etwas positives.
Wo steht denn geschrieben das sie das Rad neu erfinden? Ich kenn mich ja mit all den Namen, Techniken und Bibliotheken nicht die Bohne aus, aber wenn der genannte WSGI Abstraktions-Layer WebOb ist, dann scheint das nicht von den Autoren von Mediagoblin zu stammen.
Im übrigen scheinen die Autoren durchaus auf vorhandenes zu setzen: http://docs.mediagoblin.org/codebase.html#software-stack
Ah, die Seite hatte ich nicht gesehen. Na, dann muss ich mich korrigieren und sage Daumen hoch! (Auch wenn ich tatsächlich Werkzeug benutzt hätte, anstelle einer Kombi aus WebOb und Routes)
Kann man nur hoffen, dass das bekannter wird als z. B. identi.ca und Libre.fm von denen ich leider vorher noch nie was gehört hatte, aber jetzt mir mal angucken werde.
Außerdem bleibt zu hoffen, dass die Finanzierung klappt und das Portal nicht von der Content-Mafia für Copyrightverletzungen der Nutzer in den Ruin geklagt wird, wie schon andere ähnliche Seiten.
"Gewinnerzielung arbeitende Webseiten" - na, dette an sich is ja nun kein Problem. Red Hat arbeitet auch mit "Gewinnerzielung".
Und icke och. Muß mein Arbeitskraftnehmer jetzt vor mir Angst haben?
Nein, aber Gewinnerzielung ist nicht der Weisheit letzter Schluss wie uns immer wieder weiß gemacht wird. Vorallem nicht dann, wenn der in einem Bereich dadurch erzielt wird, weil irgendwo ein Monopol herrscht und kein Mehrwert mehr durch Innovationen erbracht werden, sondern der Gewinn zum großen Teil darauf beruht und auch durch einen fragwürdigen Umgang mit dem Datenschutz, der Rechte der Nutzer usw. erzielt wird.
Gemeinnützigkeit ist im Umkehrschluss nämlich auch nicht unbedingt böse, sondern kann der Gemeinheit sogar nützen. Wer hätte das gedacht!
Tolles Projekt, aber wenn ich schon das hässliche Logo sehe und den Namen lese, kommt mir mein Abendessen hoch. Es erinnert an den typischen Linux Nutzer.
Wieso richtet man sich eigentlich nicht an die Gemeinde wenn es um Logo/Design/Name geht? Es gibt sicherlich genügend die ihm liebend gern geholfen hätten.
Design ist und war (leider) immer die Archillesferse der tollen Linux Produkte. In Punkto Gesamt-Design ist MS der Linuxwelt schon mindesten 20 Jahre voraus. Von Apple ganz zu schweigen.
Damit möchte ich garantiert nicht diese Firmen gutreden. Nur im Punkt Design.
Kann dir im Großen und Ganzen nur zustimmen. Wobei bei so einem Projekt das Logo nicht ganz so die Rolle spielt und hoffentlich die Website zukünftig vom Design und Handling besser gestaltet werden wird.
Das Logo selbst kann sich dann ruhig vom üblichen Hochglanz-Marketing kommerzieller Anbieter abheben und gerade dadurch seine Coolness beziehen.
Also, wenn ich einen Server miete, Wordpress plus next-gen gallery Plugin installiere und das alles richtig benutze, habe ich innerhalb von ein paar Tagen schon jetzt ein Portal zum Präsentieren von Bildern und für Video und Audio gibt es ähnliche Plugins.
Ich finde gerade nicht so richtig heraus, was das neue an Goblin werden soll.
Abgesehen von der technischen Seite, denke ich, ist das Hauptproblem die Finanzierung der Server für eine große Zielgruppe gerade später auch bei größerem Traffic wie Videocontent. Dazu müsste sich eine Organisation erstmal kümmern.
>Hauptproblem die Finanzierung der Server
Das scheint mir dann aber mehr Freibier statt Freiheit. Da würde mir eine intelligente Vernetzungssoftware für kleine private Server eher GNU-artig erscheinen. Und das wäre auch wirklich innovativ.
Dem kann ich auch nur zustimmen. Da gefällt mir z. B. Diaspora von der Idee her gut.
Na dann versuch mal mit deinem Wordpress mit Gallery plugin flickr zu ersetzen. Wie viele Fotos pro Minute an Ostern waren das? 7000 oder so... Viel Spass.
mediagoblin wird federated, d.h. du kannst das Ganze z.B. auf beliebig viele Server verteilen und siehst trotzdem den Inhalt überall).
... wieso zum Geier versucht man das Rad neu zu erfinden? Ich kann durchaus nachvollziehen, wieso der Autor kein Django verwenden will (bzw. auch kein anderes Framework, egal ob full-stacked oder lightweight), aber wieso will er seinen eigenen WSGI Abstraktions Layer schreiben? (bzw. hat dies wohl schon getan). Es gibt Werkzeug. Von mir aus kann man auch eine Alternative dazu nutzen, aber wieso muss man da schon wieder etwas von Grund neu aufbauen? Ich kann das wirklich nicht nachvollziehen und der Entwickler nennt da auch keine Gründe.
Schade, denn an sich empfinde ich die Entscheidung gegen PHP als etwas positives.
Wo steht denn geschrieben das sie das Rad neu erfinden? Ich kenn mich ja mit all den Namen, Techniken und Bibliotheken nicht die Bohne aus, aber wenn der genannte WSGI Abstraktions-Layer WebOb ist, dann scheint das nicht von den Autoren von Mediagoblin zu stammen.
Im übrigen scheinen die Autoren durchaus auf vorhandenes zu setzen:
http://docs.mediagoblin.org/codebase.html#software-stack
Ah, die Seite hatte ich nicht gesehen. Na, dann muss ich mich korrigieren und sage Daumen hoch! (Auch wenn ich tatsächlich Werkzeug benutzt hätte, anstelle einer Kombi aus WebOb und Routes)