Die Document Foundation hat die fünfte Betaversion von LibreOffice 3.4 herausgegeben und erläutert bei dieser Gelegenheit ihr zeitbasiertes Veröffentlichungsmodell.
Während die Compilierung von OpenOffice.org nicht einfach war und die offiziellen Veröffentlichungen mit einem proprietären System erzeugt wurden, will LibreOffice es jedem ermöglichen, die Compilierung selbst vorzunehmen. Die Benutzer können sich künftig je nach ihren Ansprüchen und Bedürfnissen für eine von mehreren Versionen von LibreOffice entscheiden. Eher »konservative« Anwender sollten eine Version mit kommerziellem Support einsetzen. Dies gehe auch mit einer indirekten Unterstützung der Projektentwicklung einher. Solche stabilen Versionen sind typischerweise die »Punkt«-Versionen, wie aktuell LibreOffice 3.3.2. Für diejenigen, die sich zeitnah an neuen Features erfreuen möchten, werden sowohl LibreOffice 3.4.0 als auch Testversionen empfohlen. Die Entwicklung kann auf den Projekt-Mailinglisten mitverfolgt und mitgestaltet werden.