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Thema: Support für OpenSuse 11.2 beendet

28 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von DH am Mo, 16. Mai 2011 um 12:43 #

...meiner Meinung nach ist OpenSuSE 11.2 immer noch wesentlich besser als 11.3 und 11.4.

Werde mir die Evergreen-Repositories anhängen, ein Komplettumstieg auf 11.4 ist leider nicht möglich.

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    Von asdfsdfgh am Mo, 16. Mai 2011 um 13:53 #

    "...meiner Meinung nach ist OpenSuSE 11.2 immer noch wesentlich besser als 11.3 und 11.4."

    Mittlerweile fallen die OpenSuse-Distros genau dann aus dem Support, wenn sie wirklich uneingeschränkt benutzbar geworden sind.

    Und Evergreen braucht vor allem Manpower. Wer sich mit rpm-Paketierung und OBS auskennt und noch eine "ältere" OpenSuse benutzen möchte (OpenSuse 11.1 und 11.2 sind ja nicht wirklich alt), sollte vielleicht überlegen, ob er sich aktiv an Evergreen beteiligt.
    http://en.opensuse.org/openSUSE:Evergreen

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      Von DH am Mo, 16. Mai 2011 um 14:42 #

      "Mittlerweile fallen die OpenSuse-Distros genau dann aus dem Support, wenn sie wirklich uneingeschränkt benutzbar geworden sind."

      Genau so ist es!

      Das ist der Tribut, den man zollen muss, wenn man kostenlose Software zum Testen bekommt... ;)

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        Von qbrick am Mo, 16. Mai 2011 um 15:04 #

        Muß man nicht. Was liegt näher, als eine von Universitäten und Forschungslabors entwickelte und vom Steuerzahler finanzierte Linuxdistribution mit mind. fünf Jahren Support (Scientific Linux) zu benutzen?

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          Von DH am Mo, 16. Mai 2011 um 16:07 #

          Klingt zwar interessant. Aber:

          Scientific Linux - 'Its primary purpose is to reduce duplicated effort of the labs, and to have a common install base for the various experimenters.'
          Quelle: http://www.scientificlinux.org/

          Bin kein 'experimenter'!

          Ich schreibe Anwendungssoftware, die betriebssystemunabhängig laufen sollte.

          Und nicht mal das klappt bei 11.2 -> 11.4

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            Von Nostalgie am Mo, 16. Mai 2011 um 16:27 #

            Darf man keine stabile Software zum Experimentieren benutzen? ;)

            Es gibt hier an der Uni genug Experimentalphysiker, die sicherlich keine instabile Software gebrauchen können ;)

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              Von DH am Mo, 16. Mai 2011 um 17:00 #

              Berechtigter Einwand!

              Aber meine ersten technischen Berechnungen zur Entwicklung von Resonanzauspuffanlagen für 2-Takt Motoren habe ich auf einem Sinclair ZX 81 gemacht. Der Basic-Interpreter lief auch stabil.

              Meßdatenerfassung, Berechnungen etc. sind sicherlich ok, aber Aufbereitung und Präsentation von Daten im kommerziellen Bereich kann ich eher auf OpenSuSE entwickeln, mit der Option für Kunden auf eine Kaufversion zu migrieren.

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                Von LH_ am Mo, 16. Mai 2011 um 17:31 #

                Ich kann deiner Logik nicht folgen.

                SL ist eine Distrie, welche direkt auf den Sourcen von Red Hat Enterprise Linux basiert. Es ist eine von zwei wichtigen Distributionen (neben CentOS), welche (neben RHEL) darauf basieren.

                Man kann von SL wie CentOS wesentlich direkter auf RHEL springen, als dies bei OpenSuSE zu SLES der Fall ist.

                Wenn man kein Red Hat nutzen möchte (ich bevorzuge das Debianumfeld) ist es nachvollziehbar, aber beim Thema Stabilität und Wechselmöglichkeit zu einer gesupporteten Kaufversion, sind CentOS und SL eine sehr gute Wahl.

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                  Von DH am Mo, 16. Mai 2011 um 17:49 #

                  Ja gegen 'Red Hat' habe ich etwas.

                  Außerdem ist SuSE-Nürnberg, kaum 200km entfernt, auch nach der Übernahme durch Novell immer noch populär... Was jetzt kommen wird steht in den Sternen.


                  Leider spielen nicht immer rationale Gründe für eine Entscheidung, sonst wäre MS längst weg vom Window.

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        Von asdfghj am Mo, 16. Mai 2011 um 19:15 #

        Das stimmt so nicht unbedingt.
        Denn die Software ist nicht nur kostenlos, sondern auch frei.
        Sonst wäre Evergreen ja gar nicht möglich.

        Ich hatte hier gestern OpenSuse 11.4 auf dem Rechner.
        Mono funktioniert nicht, Parallel-Port-Laserjet wurde nicht erkannt und das Deinstallieren von einigen Programmen dauerte gefühlt Äonen (begleitet von heftigster Festplattenaktivität).
        Ich bleibe deshalb erst einmal bei OpenSuse 11.1.

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Von ev am Mo, 16. Mai 2011 um 19:16 #

Die 11.3 blieb dauernd "stecken" und die 11.4 zeigt mir einen schwarzen Bildschirm, obwohl es läuft. Letzteres gilt übrigens auch für Ubuntu. :-(
Ich benutze schon eine kleine Ewigkeit ausschließlich Linux (SuSE). Aber ich habe immer öfter das Gefühl, Linux ist eine ewige Baustelle.

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    Von asdfgh am Mo, 16. Mai 2011 um 19:36 #

    Nouveau hat Probleme mit deinem NVidia-Chip.
    Starte einfach mit nomodeset am Boot-Prompt. OpenSuse schnappt sich dann automatisch den stabileren nv und danach installierst Du über die Community-Repos sofort den nvidia-Treiber, falls Du 3D benötigst. OpenSuse blacklistet dann automatisch nouveau. Danach Neustarten und alles funktioniert.
    U.a. aus diesem Grunde (fehlerhafte Xorg-Treiber) wird jetzt von der OpenSuse-Community Sax3 entwickelt. Sax2 abzuschaffen, war IMHO einer der größten Fehler in der Suse-Geschichte.

    Ähnlich funktioniert es bei Ubuntu, allerdings ist dort die Fehlerbehebung komplizierter:
    Auch hier startet man am Boot-Prompt mit nomodeset, allerdings muss man hier Grub editieren, nomodeset eintragen und dann booten. Installiert man mit der Alternate-CD, so kann man nomodeset schon über F6 auswählen, das ist dann einfacher.
    Nun kann es allerdings noch immer sein, dass Dir Ubuntu einen schwarzen Bildschirm zeigt oder dieses Lila-Wallpaper. Dann musst du mit Alt-F2 auf eine Konsole wechseln, mit nano /etc/default/grub diese grub-Datei editieren und eine Zeile editieren, damit sie wie GRUB_CMDLINE_LINUX="nomodeset" aussieht. Dann einfach abspeichern. Danach ist ein sudo update-grub erforderlich. Nun muss nouveau noch geblacklistet werden: Mit nano /etc/modprobe.d/blacklist.conf öffnest Du diese Datei blacklist.conf und trägst am Ende lediglich blacklist nouveau ein. Danach abspeichern. Das wars. Neustarten und gegebenenfalls den von Ubuntu angebotenen nvidia-Treiber installieren.

    Ich finde das komplett besch...eiden. Wie man so etwas wie nouveau in diesem Zustand zum Standardgrafiktreiber für alle NVidiakarten machen kann, das ist kaum nachvollziehbar.

    In den OpenSuse- und Ubuntuforen findest Du entsprechende Hilfe, falls irgendetwas noch nicht klappen sollte.

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      Von ev am Mo, 16. Mai 2011 um 21:46 #

      >Nouveau hat Probleme mit deinem NVidia-Chip.

      Ist keine nvidia, sondern 'ne intel-GMA. Eigentlich wollte ich nur kritisieren, weil ich mich so maßlos ärgere und keine Hilfe anfordern. Ist ja keine ML hier. Trotzdem danke. Ich bin nicht der Einzige mit diesem Problem. Im Ubuntuforum(?) wurde das Problem auch angesprochen, aber keine Lösung gefunden. Ich hab auch sonst nirgends was gefunden und google nun nur noch gelegentlich mal, ob es zwischenzeitlich doch 'ne Lösung gibt. Ich gehe von einem Kernelfehler aus.

      >Sax2 abzuschaffen, war IMHO einer der größten Fehler in der Suse->Geschichte.

      Das kannst du laut sagen! Aber, dass es wie du schreibst ein Sax 3 geben soll, ist eine gute Nachricht. Hab noch nicht davon gehört.

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        Von asdfgj am Mo, 16. Mai 2011 um 22:10 #

        O.k., mein Hellsehen hat nicht funktioniert. :-)
        Wie heißt denn dieser Intel-Chip?

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        Von glasen am Mo, 16. Mai 2011 um 22:31 #

        Lass mich raten:

        Du hast ein relatis altes Notebook? Mit einem Intel-Chip der 8xx-Baureihe? Die beschriebenen Symptome kenne ich vor allem vom i830-Chipsatz. So hatte Ubuntu 10.10 auf dem alten Thinkpad R31 mit eben jedem Chipsatz genau diesen Blackscreen-Bug. Schon beim Laden des Kernels wurde kein Bild angezeigt. Erst mit einer neueren Kernelversion bzw. Ubuntu 11.04 wurde wieder ein Bild angezeigt. Unter Ubuntu 10.04 (Kernel 2.6.32+DRM2.6.33) konnte man noch KMS abschalten um ein Bild zu bekommen, alle neueren Versionen des Intel-Grafiktreibers benötigen zwingend KMS.

        Unter OpenSuSE ist die Situation nahezu identisch, nur die Versionen des Kernels und des Grafiktreibers unterscheidet sich etwas von Ubuntu.

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      Von ev am Mo, 16. Mai 2011 um 21:46 #

      >Nouveau hat Probleme mit deinem NVidia-Chip.

      Ist keine nvidia, sondern 'ne intel-GMA. Eigentlich wollte ich nur kritisieren, weil ich mich so maßlos ärgere und keine Hilfe anfordern. Ist ja keine ML hier. Trotzdem danke. Ich bin nicht der Einzige mit diesem Problem. Im Ubuntuforum(?) wurde das Problem auch angesprochen, aber keine Lösung gefunden. Ich hab auch sonst nirgends was gefunden und google nun nur noch gelegentlich mal, ob es zwischenzeitlich doch 'ne Lösung gibt. Ich gehe von einem Kernelfehler aus.

      >Sax2 abzuschaffen, war IMHO einer der größten Fehler in der Suse->Geschichte.

      Das kannst du laut sagen! Aber, dass es wie du schreibst ein Sax 3 geben soll, ist eine gute Nachricht. Hab noch nicht davon gehört.

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Von ev am Mo, 16. Mai 2011 um 19:16 #

Die 11.3 blieb dauernd "stecken" und die 11.4 zeigt mir einen schwarzen Bildschirm, obwohl es läuft. Letzteres gilt übrigens auch für Ubuntu. :-(
Ich benutze schon eine kleine Ewigkeit ausschließlich Linux (SuSE). Aber ich habe immer öfter das Gefühl, Linux ist eine ewige Baustelle.

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Von Stromberg am Di, 17. Mai 2011 um 02:29 #

Windows: Surfen, Fenster bewegen -> ~ 52 Watt

OpenSuse 11.4: Surfen, Fenster bewegen -> ~72 Watt (Xorg springt auf 30 %, CPU ist erst nach absoluter Ruhe (nchts tuen, nicht mal Maus bewegen) und einigen Sekunden wieder im IDLE-State bei ~52 Watt)

Erklärung ?

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    Von anonym am Di, 17. Mai 2011 um 04:52 #

    3D Desktop aktiviert?

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    Von ----- am Di, 17. Mai 2011 um 06:35 #

    Aktivierter 3D-Desktop ohne wirklich funktionierenden Hardware-3D-fähigen Grafiktreiber?
    Mit Unity-2D hat man ja etwas Ähnliches vor.

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      Von Stromberg am Di, 17. Mai 2011 um 09:17 #

      KWIN-Effekte (§D, alle anderen Effekte) deaktiviert, neuestes fglrx mit Radeon 5670. Denkt ihr es liegt an der Grafikkarte ? Powerplay müsste fglrx ja beherrschen.

      Echt frustierend, früher hats micht ja nie gejuckt, jetzt aber nach dem Umbau ist der PC unter Windows flüsterleise und Linux deutlich hörbar (die Lüfter drehen lauter -> mehr Abwärme)

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        Von --- am Di, 17. Mai 2011 um 14:27 #

        Eine Ferndiagnose ist da schwierig.
        Vielleicht findest Du ja Hinweise in den Logs.

        Schau vielleicht einmal nach, ob nicht versehentlich der freie radeon-Treiber benutzt wird.

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          Von Stromberg am Di, 17. Mai 2011 um 15:01 #

          Catalyst lässt sich laden, lsmod liefert fglrx. Der Treiber wird also korrekt geladen.

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            Von --- am Di, 17. Mai 2011 um 21:02 #

            Falls Du den neuesten fglrx-Treiber noch nicht installiert hast, vielleicht hilft diese Seite weiter, u.a. mit:
            http://www.sebastian-siebert.de/2011/05/09/opensuse-proprietaeren-grafik-treiber-ati-catalyst-11-5-als-rpm-installieren/

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              Von Stromberg am Mi, 18. Mai 2011 um 17:12 #

              Den Link kenne ich schon danke. Sebastians Skirpt ist echt spitze. Aktuell verwende ich noch Catalyst 11.4. Ich vermute aber eher das die CPU die Probleme macht und viel zu schnell die P-States wechselt, sobald Xorg ansteigt.

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Von xyz am Di, 17. Mai 2011 um 21:06 #

Mir ist gerade aufgefallen, dass schon einige OBS-OpenSuse 11.2-Repos gelöscht wurden, u.a. das für KDE3.
Gibt es dafür ein Archiv?

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    Von mnbvcvcxy am Mi, 18. Mai 2011 um 13:58 #

    Das ist ein großer Schwachpunkt von OpenSuse.
    Vielleicht musste man Festplattenplatz freischaufeln (?).

    Die von Dir hoffentlich heruntergeladenen KDE3-Pakete kannst Du aber allesamt in ein Verzeichnis kopieren, z.B. "KDE3", als lokales Repo im Yast-Softwaremanagement anmelden, z.B. "KDE3_lokal" nennen und einfach weiterbenutzen. Die Abhängigkeiten werden automatisch aufgelöst, da jedes rpm-Paket weiß, was es zu tun hat.

    Wenn Du also z.B. noch Packman benötigst, so lade Dir alles herunter, was Du brauchst und verfahre wie im obigen Beispiel. Das Repo dürfte ebenfalls bald gelöscht, allerdings, so wie es anscheinend aussieht, durch ein Packman-Evergreen_11.2-Essentials-Repo ersetzt werden.

    Das KDE3-Repo für OpenSuse 11.2 könnte man aber wieder erstellen, man müsste es nur mit einem Discontinued-/Evergreen-Tag versehen (siehe OpenSuse 11.1). Frag einfach in den Foren nach oder mach im OBS und/oder Evergreen mit. :-)

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