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Thema: Unity für Opensuse

15 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von HaMü am Mi, 25. Mai 2011 um 09:15 #

Mir blieb Unity bisher leider versagt, da meine GraKa zu schwach ist - schön dass es Unity dann auch bald für solche Systeme gibt.

Die Screenshots sehen ja vielversprechend aus, das erinnert schon sehr an die Startleisten in QNX oder auf dem legendären NeXT - wer damit mal gearbeitet hat, weiß wie genial das Konzept dahinter eigentlich ist.

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    Von Torsten am Mi, 25. Mai 2011 um 09:40 #

    Jup. So etwas wie Unity ist nicht nur gut für Netbooks, sondern auch für
    normale Rechner und Laptops von Leuten, die nur selten die volle Power
    eines Desktops brauchen oder eher davon zurückgeschreckt werden.

    Wer hauptsächlich Web, EMail und Office nutzt, dürfte damit sehr zufrieden sein.

    Nur der 2D Part von Unity ist halt dringend nötig, schliesslich fragt man sich
    beim Nutzen von Unity, wofür braucht das überhaupt 3D.

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      Von Bolitho am Mi, 25. Mai 2011 um 10:00 #

      Softwaretechnisch ist die Geschichte von Unity natürlich eine Katastrophe! Man entwickelt zwei mal quasi das gleiche Produkt, wählt dabei aber zwei verschiedene Gerüste. Nuja, vermutlich hat sich Canonical nicht gleich an Qt herangetraut, sonst hätten die da von Anfang an drauf gesetzt.

      So wird Unity künftig entweder GNOME 3 oder Qt als Basis verwenden.
      Das kapiere ich nicht. Ist damit ein entweder...oder gemeint oder jeweils ein Unterbau für 3D bzw. 2D? Letzteres ergäbe imho ja wenig Sinn, da sich Gnome3 ja eben nicht als Framework (wie Plasma) sieht, sondern als monolithische DE.

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        Von glasen am Mi, 25. Mai 2011 um 12:37 #

        Ich verstehe es auch nicht, dass Canonical zwei identische Produkte pflegt. Vor allem da unter Unity2D bald auch Compiz als Fenstermanager zum Einsatz kommen soll (Der OpenGL-Teil wird dann deaktiviert).

        Der Vorteil einer einzelnen Version läge auf der Hand:

        - Man müsste nur den Code einer Anwendung warten.
        - Der Desktop wäre bei jedem Benutzer identisch, egal ob er jetzt die 3D-Features nutzen kann oder nicht (Wobei Unity2D auch ohne OpenGL einen Teil der Effekte bereitstellt).

        P.S.:

        Ich wusste übrigens gar nicht, dass das Indicator-System aus Ubuntu auch nach Debian portiert wurde und in den offiziellen Quellen vorhanden ist. So schlecht kann es also nicht sein.

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Von Jens666 am Mi, 25. Mai 2011 um 09:55 #

wie lange es dauert bis hier wieder die ersten Anti Unity Heulsusen auftauchen.

ich kann die nämlich einfach nicht mehr hören, wie jeder ganz wichtig verkünden will das er zum 1000 mal von xxx zu einer anderen Distri wechselt

*gähn*

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    Von Bolitho am Mi, 25. Mai 2011 um 10:01 #

    ich kann die nämlich einfach nicht mehr hören, wie jeder ganz wichtig verkünden will das er zum 1000 mal von xxx zu einer anderen Distri wechselt
    Zumal eine Distribution ja nicht mit einer DE oder einem WM gleichzusetzen ist. Unter jeder Linuxdistribution kann ich mir einen Desktop wählen - wie einfach das geht, hängt dabei in der Tat von der Distribution ab.

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    Von HaMü am Mi, 25. Mai 2011 um 10:07 #

    Da unten ist er schon!

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    Von ycvyxcvxbv am Mi, 25. Mai 2011 um 13:32 #

    Wenn OpenSuse mitmacht, steigt in jedem Fall die Qualität. Und im Hinblick auf Unity war Canonical so schlau, Unity für 3D und 2D in gleich-funktioneller Weise anbieten zu wollen. Qt macht es möglich.

    Qt ist dann die Basis von Unity2D genauso wie von KDE4. Das ist doch ideal.

    Jetzt fehlt nur noch der nöchste logische Schritt:
    Unity3D ebenfalls auf Qt basieren lassen, dann braucht es nur noch ein einziges Unity.
    Von daher hat Unity tatsächlich einiges an Potential, auch für OpenSuse.

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Von transwarp2010 am Mi, 25. Mai 2011 um 09:59 #

**Würg
Ich hatte gehofft das würde uns auf openSUSE erspart bleiben. Alle Welt schimpft auf Unity, nicht zu Unrecht, und jetzt verfolgt es uns auch hier. Ist irgendwie der Heino-Effekt: Keiner will es, aber es setzt sich trotzdem überall durch.

Naja, solange KDE der Standard-Desktop bleibt, oder man zumindest die Wahl hat, ist mir Demokratie recht. Den Rest muß jeder für sich selbst entscheiden. Bevormundung ist man ja aus der Windows- und Mac-Welt gewöhnt ...

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 25. Mai 2011 um 10:00.
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    Von diesel-s am Do, 26. Mai 2011 um 13:37 #

    Schon klar, Troll. Komm, geh weiter!

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    Von jkhlkgkgj am So, 5. Juni 2011 um 14:39 #

    Ein OpenSuse-Entwickler beschäftigt sich damit.
    Das ist ja nicht verboten.
    Wer Unity benutzen möchte, schaltet dann einfach das jeweilige OBS-Repo hinzu, auch wenn Unity nicht in der Distro vertreten sein sollte.
    Auch kann man daran gut ablesen, ob Unity offen ist oder nicht.

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Von T.B. am Mi, 25. Mai 2011 um 11:51 #

Unity ist ein grosser Wurf - nur an der Stabilität mangelts an allen Ecken. Zu früh, um es bei andern Distributionen einzusetzen.

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    Von Lecter am Do, 26. Mai 2011 um 08:25 #

    Versteh ich nicht. Arbeite seit Wochen mit Ubruntu 11.04 und Unitiy3D und noch nicht den kleinsten Absturtz oder ähnliches erlebt! Was bedeutet instabil?

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      Von --------------------- am Do, 26. Mai 2011 um 13:54 #

      "Was bedeutet instabil? "

      Das kann man nur erraten.
      Wenn ich mir die Hilfeanfragen zu 11.04 auf ubuntuusers.de so anschaue, dann sind Grafikprobleme mit NVidiatreibern (nouveau, nvidia) ganz oben auf einer imaginären Bughitliste zu finden, gepaart mit schwarzen Bildschirmen oder kaputten Bildanzeigen oder Freezes. Da ist alles dabei.
      Die meisten Nutzer versuchen in so einem Fall, mit vesa hochzufahren, um sofort den proprietären NVidiatreiber zu installieren, aber selbst das geht mittlerweile teilweise schief.
      Ich würde Newbies sogar empfehlen, von 11.04 die Finger zu lassen und besser 10.04 zu benutzen.

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    Von PepeCyB am Do, 26. Mai 2011 um 14:15 #

    Da muss ich aber echt "Glück" mit meiner Hardware haben. Ich nutze Unity 3D auf meinem Desktop-PC (älteres Semester mit nicht gerade nagelneuer NVIDIA-Karte). Das hat out-of-the-box funktioniert und Abstürze oder Freezes sind mir bislang nicht untergekommen. Auf meinem Notebook läuft Unity 2D (wegen "zu schwacher" ATI-Karte) und auch hier habe ich noch keine bösen Abstürze erlebt. In Anbetracht der Tatsache das Unity an sich noch sehr jung ist, halten sich auch die "Hakeligkeiten" in Grenzen.

    Ich finde Unity jedenfalls sehr benutzbar... würde ich über Gnome3/Gnome-Shell auch gerne sagen, aber das fällt für mich flach, weil meine betagten Karten mit Mutter als WM nicht laufen (Clutter-Probleme).

    Hoffentlich springen auch noch andere Distributionen auf den Zug auf... das kann der Entwicklung von Unity nur gut tun.

    Daniel

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