Login
Newsletter
Werbung

Thema: Zauberhaft: Mageia 1 ist fertig

49 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von centao am Do, 2. Juni 2011 um 09:42 #

So, der Torrent läuft schon. Habe mir das System auf den Berliner Linux-Tagen mal zeigen lassen und bin wirklich begeistert gewesen...

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von gttt am Do, 2. Juni 2011 um 10:42 #

    Wovon denn genau begeistert? Wo sind also die Unterschiede zu bspw. Ubuntu oder OpenSuse?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von obgr_seneca am Do, 2. Juni 2011 um 11:35 #

      Wo sind denn überhaupt technische Unterschiede zwischen den Distros? Sie beruhen ja eigentlich alle auf der gleichen Software-Basis.
      Nein, Unterschiede gibt es höchstens in der Qualität der Konfigurationswerkzeuge und da müssen die Drak-Tools keinen Vergleich scheuen.
      Und dann evtl. noch die Philosophie. immerhin ist Mageia eine wirklich freie Distribution ohne einen wie auch immer gearteten Einfluss eines kommerziellen Unternehmens.
      Ansonsten muss man noch anmerken: Mageia 1 enthält kaum technische Neuerungen, abgesehen von den aktuellen Versionen der enthaltenen Software. Mageia 1 ist zumindest für das Mageia-Projekt die Plattform, auf der zukünftige Entwicklungen aufbauen können.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von ichnich am Do, 2. Juni 2011 um 11:48 #

        immerhin ist Mageia eine wirklich freie Distribution
        Debian auch ... ;)

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von debian-benutzer am Do, 2. Juni 2011 um 12:12 #

          Richtig, Debian ist auch frei ...

          Aber Debian ist für eher unbedarfte Computernutzer schwieriger aufzusetzen. Ich betreue selbst 1 Dutzend Leute im Privatumfeld mit Debian/KDE-Rechnern - aber die haben mich als Admin. Das sind reine Benutzer, die den Rechner einschalten und losarbeiten möchten - keine Ahnung von apt-get & Co ....

          Mageia ist meines Erachtens mit den Drak-Tools und der sehr gelungenen Installationsroutine für Einsteiger (und selbstverständlich auch für Fortgeschrittene) ein klasse System. Bleibt zu hoffen, dass Mageia das Vertrauen der Benutzer zurückgewinnt, das Mandriva gewaltsam kaputt gemacht hat.

          Alles Gute für Mageia!

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Bilbo am Fr, 3. Juni 2011 um 09:46 #


            So so, Du setzt eine Linux-Distribution für "unbedarfte Benutzer" ein.

            Ganz schön mutig.

            Es hat sich auch garantiert noch keiner beschwert, dass der Englischkurs nicht laufen wollte ...

            *dreifach-LOL*

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von noch ein debian-benutzer am Fr, 3. Juni 2011 um 20:18 #


              komm, hier ist ein keks für dich, nun wieder husch zurück ins eckchen, du wurst

              [
              | Versenden | Drucken ]
        0
        Von MalSehen am Do, 2. Juni 2011 um 12:37 #

        Der Unterschied ist die Abstimmung und Zusammenstellung der Pakete. Debian z.B. hat den langen Freeze u.a., um sicherzustellen, dass möglichst alle Fehler, die durch das Zusammenspiel von versch. Programmen entstehen, gefunden werden.

        Bei Ubuntu gibt es so einen Freeze zB. nicht, dafür aktuellere Software.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Größter Kritikpunkt am Do, 2. Juni 2011 um 14:44 #

        immerhin ist Mageia eine wirklich freie Distribution ohne einen wie auch immer gearteten Einfluss eines kommerziellen Unternehmens.


        Und das ist auch der größte Kritikpunkt.

        Da kann jeder mitmischen, jeder kann die Community infiltrieren und Schaden anrichten oder Schadecode einschleusen und niemand will es am Ende gewesen sein.

        Ein kommerzielles Unternehmen ist da besser dran, denn es hat einen Ruf zu verlieren und ein einzelner Mitarbeiter seinen Job.
        Selbst eine 1 Mann Show die Patrick Volkerdings Slackware ist eine bessere Wahl, weil es eben eine personalisierte Distribution ist und er daher seinen Ruf verlieren könnte.


        Aber bei Magaie kann jeder Wald und Wiesenhirt das Feld betreten, Schadecode einschleußen und wieder verschwinden.


        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Mandrake - der Zauberer am Do, 2. Juni 2011 um 17:01 #

          "Aber bei Magaie kann jeder Wald und Wiesenhirt das Feld betreten, Schadecode einschleußen und wieder verschwinden."

          Ich glaube, du bist der Schadcode auf dieser Webseite ! :x

          So einen Blödsinn habe ich hier lange nicht gelesen !!!

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Größter Kritikpunkt am Do, 2. Juni 2011 um 22:13 #

            Du gehörst also zu diesen Schadcodeeinschleusern und bist nun sauer, weil ich andere vor Leute wie dir wahnen.

            Ja, so kann man es natürlich auch machen.
            Dummerweise ist dein Posting nicht mal einen Pfifferling wert.

            [
            | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Lord am Do, 2. Juni 2011 um 19:32 #

          Das mit dem Schadcode einschleusen wird wohl nicht ganz so einfach sein, es ist wirklich selten, dass bei OSS Projekten nur eine Person auf den Code guckt. Außerdem bekommt nicht jeder Hans Wurst einfach Schreibrechte bei irgendwelchen OSS Projekten, da guckt dann schon noch ein zweiter drauf was der Neuling treibt.

          Bei closed source hat man es weitaus einfacher irgendwo Türchen einzubauen, da ist ein Entwickler oftmals der einzige der ganze Codeteile alleine betreut. Außerdem kannst du da auch jemanden 10k in die Hand drücken. Dann ist es bei Firmen doch oft so, dass du als Mitarbeiter in vielen Bereichen mehr Rechte hast als du eigentlich solltest.

          Von daher ist ein Unsicherheitsfaktor hier rein hypotetisch und auch nicht durch Praxisbeispiele zu belegen. Da ist es bewiesenermaßen häufiger, dass Logins geklaut werden und danach irgendwelche Manipulationen stattfinden.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Größter Kritikpunkt am Do, 2. Juni 2011 um 22:11 #

            Das mit dem Schadcode einschleusen wird wohl nicht ganz so einfach sein, es ist wirklich selten, dass bei OSS Projekten nur eine Person auf den Code guckt.

            Wer guckt denn schon in den Quellcode eines einzelnen Pakets einer einzelnen Distribution ob dieses Paket verändert wurde?

            Bis man den SSH Fehler bei Debian gefunden hat, hat es eine halbe Ewigkeit gedauert.
            AFAIK war der 2 Jahre lang in der Distribution drin und das war nur ein unbeabsichtigter Mist.

            Und jetzt stellt dir mal jemanden vor, der das mit Absicht macht.

            Bei closed source hat man es weitaus einfacher irgendwo Türchen einzubauen
            Du hast das Thema verfehlt oder den Sinn kommerzieller Unternehmen bei OSS nicht verstanden.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von obgr_seneca am Do, 2. Juni 2011 um 22:43 #

              So etwas wie der ssh-Fehler bei Debian würde bei einer "kommeziell unterstützen Distro" wie Ubuntu, Fedora, oder OpenSuSE aber auch nicht schneller gefunden.
              Auch diese Distros verfügen über eine große Anzahl freier Kontriburoren, der Unterschied ist nur, dass Richtungsentscheidungen von den "Mutterfirmen" getroffen werden.
              Bei Community-Distros wie Debian und Mageia eben direkt von den Communities.

              Oliver

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von blablabla am Do, 2. Juni 2011 um 23:19 #

                Den Unterschied macht wohl das branding und patchen. PV verwendet den Source-Code, wie er upstream zur Verfügung gestellt wird. Jedes Paket kann nachgebaut werden, ohne die dämliche Architektur von RPM/DEB zu studieren. Drak-Tools und dergleichen sind nicht nötig, weil der Source-Code direkt von den Quellen heruntergeladen und genauso kompiliert wird, wie es die Entwickler dachten, eine viel einfachere Architektur liegt hier zugrunde. Es wird nicht nach blabla-stable und blabla-devel etc aufgeteilt. Nichts wird (wie bei Debian) zu Tode gepatcht (random-Fehler) damit es ins Bild passt, noch werden überall Bilder/Markenname/etc eingefügt (Mandriva? Ubuntu? etc) und somit am Sourcecode herumgebastelt. Dokumentation kann direkt von upstream benutzt werden, da nichts geändert wird. Dies trägt auch zur Stabilität bei.

                Bei Slackware ist das kompilieren eines eigenen, angepassten Kernels aus Vanilla-sourcen jederzeit problemlos möglich. Wo kann ich das sonst noch?

                Wo liegt jetzt da der Vorteil einer einzelnen Community? Wird da nicht massenhaft Arbeit für eine einzelne Distri verschwendet?

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von TeaAge am Fr, 3. Juni 2011 um 07:06 #

                  Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du völlig den Sinn verpasst. Du argumentierst hier hier nicht für oder gegen eine Community, sondern gegen einfach zu benutzenden oder einsteigerfreundliche Distributionen.

                  Es gibt eben Leute, die wollen nicht selbst kompilieren oder können es gar nicht. Es gibt Leute, die wollen nicht selbst die Abhängigkeiten auflösen. Es gibt Leute, die wollen nicht selbst nach Sicherheitsupdates suchen und dann das entsprechende Paket in einer neuen Version kompilieren. Und im Übrigen gibt es nur ein Drak-Tool, dass sich mit der Paketverwaltung beschäftigt (rpmdrake), alle anderen haben andere Aufgaben.

                  Den Vanilla-Kernel muss ich auch nicht selbst kompilieren, den installiere ich aus den Backport-Quellen und mit der Stabilität hab ich auch keine Probleme.

                  Slackware ist sicherlich ne super Distribution, der wir auch viel zu verdanken haben. Sie ist aber nicht für jeden geeignet.

                  Klar stecken da viel Mühe hinter aber ähnlich wie beim Ehrenamt, erledigt man diese Aufgaben gerne und fühlt sich dem Ganzen verbunden Aber wie gesagt, du argumentierst hier ja gar nicht gegen die Community.

                  Gruß

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  • 0
                    Von blablabla am Fr, 3. Juni 2011 um 13:52 #

                    Es ging mir keineswegs darum, eure Community zu kritisieren. Was ich hervorheben wollte, sind die Bugs, die von den Distributoren selbst eingebaut werden, aufgrund branding und patchen. Auf Slackware kam ich nur zurück, weil die das dort eben gerade nicht tun.


                    Gruß

                    [
                    | Versenden | Drucken ]
                    • 0
                      Von TeaAge am Fr, 3. Juni 2011 um 14:22 #

                      Sicherlich sind Patches Segen und Fluch zugleich aber notwendiges Übel.
                      Branding an sich ist kein Problem, ansonsten werden viele Patches aufgrund des Release-Zyklus' an sich gebraucht.

                      Aber mir ging es eben darum, darauf hinzuweisen, dass nicht jeder mit einem Vanilla-System gut beraten ist. Es hat eben alles zwei Seiten und jeder muss selbst bewerten, wie schwer die jeweilige Seite wiegt.

                      Gruß

                      [
                      | Versenden | Drucken ]
                      • 0
                        Von blablabla am Fr, 3. Juni 2011 um 15:02 #

                        >Sicherlich sind Patches Segen und Fluch zugleich aber notwendiges Übel.

                        Nein, sie sind eben nicht notwendig. Wie gesagt, beispielsweise Slackware kommt (fast) komplett ohne aus. Hier sind nicht Sicherheitspatches gemeint, sondern "Zurechtbiegen" der Software auf die jeweilige Distribution. Bei Ubuntu wird das leider bis zum Excess gemacht, siehe auch das Resultat. Die Community sucht/findet dann Distributions-eigene Fehler und unterstuetzt damit nicht unbedingt die Entwickler der jeweiligen Software.


                        Gruß

                        [
                        | Versenden | Drucken ]
                        • 0
                          Von Ravenbird am Sa, 4. Juni 2011 um 09:39 #

                          Nein, sie sind eben nicht notwendig. Wie gesagt, beispielsweise Slackware kommt (fast) komplett ohne aus. Hier sind nicht Sicherheitspatches gemeint, sondern "Zurechtbiegen" der Software auf die jeweilige Distribution. Bei Ubuntu wird das leider bis zum Excess gemacht, siehe auch das Resultat. Die Community sucht/findet dann Distributions-eigene Fehler und unterstuetzt damit nicht unbedingt die Entwickler der jeweiligen Software.

                          Was genau macht Ubuntu bis zum Exzess? Die Software sinnvoll vorkonfigurieren wie es ja an sich der Sinn und die Aufgabe einer Distribution ist?

                          [
                          | Versenden | Drucken ]
                  0
                  Von CRB am Fr, 3. Juni 2011 um 07:19 #

                  >Wo kann ich das sonst noch?

                  Debian & alle Ableger. LFS, T2 & Co.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
              0
              Von Lord am Fr, 3. Juni 2011 um 21:07 #

              Wer guckt denn schon in den Quellcode eines einzelnen Pakets einer einzelnen Distribution ob dieses Paket verändert wurde?

              Wer will eine Hintertür in nur eine Distro einbauen, bei der er nur wenige User mit anspricht?

              Du hast das Thema verfehlt oder den Sinn kommerzieller Unternehmen bei OSS nicht verstanden.

              Du phantasierst, komm wieder wenn du deine Hirngespinste mit Fakten belegen kannst. Bei Windows etc. wird auch nach Jahren ein Fehler gefunden, bei dem es danach aussieht als wäre es absichtlich eingebaut worden, aber ohne Beweise ist das nur geplappere, eben geplappere wie das was du von dir gibst.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von Größter Kritikpunkt am Fr, 3. Juni 2011 um 23:21 #

                > Wer will eine Hintertür in nur eine Distro einbauen, bei der er nur wenige User mit anspricht?


                Wenn die Verbreitung groß genug ist, dann lohnt es sich.

                [
                | Versenden | Drucken ]
          0
          Von ops am Do, 2. Juni 2011 um 21:34 #

          deswegen gibt es bei ms so viele sicherheitspatchdays? hihih

          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von plumbum am Mo, 6. Juni 2011 um 12:46 #

      > Wo sind also die Unterschiede zu bspw. Ubuntu oder OpenSuse?

      Wer so was schreibt, kennt einfach nichts anderes.

      Was ist der Unterschied zwischen einem Fiat und einem Subaru? Habe doch alle 4 Räder, Sitze und einen Motor....

      [
      | Versenden | Drucken ]
0
Von abc am Do, 2. Juni 2011 um 12:53 #

gibt es eigentlich alternativen zu distrowatch. oder ist nur distrowatch so gut im internet?

Mageia ist gut, die pakete sind aktuell wie wine oder nvidiatreiber.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Edelweiss am Do, 2. Juni 2011 um 13:09 #

    Distrowatch ist nützlich um einen ersten Überblick zu bekommen. Qualitätsaussagen, oder Angaben zu Nutzerzahlen werden keine gemacht.

    Verlaß dich lieber auf deine eigene Erfahrungen und Tests.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von keinschafessmehr am Do, 2. Juni 2011 um 13:26 #

      Bei "Spass mit reboot" regen sich alle über das doppel-s auf, ber "verlaß" interessiert es keinen

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von hal2 am Do, 2. Juni 2011 um 14:50 #

        Weißt du, der normale Teil der Menschheit hat - im Gegensatz zu den Leuten im "Spass mit reboot"-Artikel - eine Art regEx (ss|ß) im Kopf und deshalb interessiert sie das nicht.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von CRB am Do, 2. Juni 2011 um 15:16 #

          Mit dem Wort normal wäre ich wirklich vorsichtig, denn es hat keine festgeschriebene Bedeutung, daher wird es von jedem anders interpretiert.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von abcd am Fr, 3. Juni 2011 um 14:02 #

          Das Einzige, was man daran erkennt, ist, dass anscheinend generell keine Rechtschreibkorrektur im Webbrowser eingesetzt wird.
          Das ist das eigentlich Verwunderliche.

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von DerAndere am Do, 2. Juni 2011 um 22:52 #

        Das eine ist eine News, das andere irgendein Kommentar - der Unterschied ist doch aber klar, oder? ;)

        "verlaß" ist aber wirklich schlimm anzusehen: Meint der Autor damit nun "verlass", also "verlassen", oder "verlas", also "verlesen" - beides schreibt man anders. Klar, aus dem Kontext weiß man es, aber stimmen tuts nicht ;)

        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von glasen am Do, 2. Juni 2011 um 19:46 #

Weiß vielleicht jemand wie lange die einzelnen Versionen mit Updates versorgt werden sollen?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von obgr_seneca am Do, 2. Juni 2011 um 21:58 #

    Es sind viele Dinge noch nicht festgeschrieben. Diesen Sommer wird ein Brainstorming innerhalb des Mageia-Projektes stattfinden.
    Danach werden Dinge wie Release-Zyklus, Produktlebenszeit usw. entschieden.

    Wir sind nunmal ein sehr junges Projekt und da wir genau die Fehler vermeiden wollen, die bei Mandriva gemacht wurden, muss die Mageia-Community als Ganzes die Entscheidungen treffen.

    Oliver, aka obgr_seneca
    Mageia.Org

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von glasen am Fr, 3. Juni 2011 um 00:14 #

      Danke für die Info. Auch wenn ich primär Ubuntu benutzt, hoffe ich doch das Mageia Erfolg haben und nicht nur eine Eintagsfliege sein wird. Konkurrenz belebt nunmal das Geschäft ;-)

      P.S.:

      Ist in der Mageia-Version der Freetype2-Bibliotkek eigentlich der Bytecode-Interpreter aktiviert? Im Gegensatz zu OpenSuSE und Fedora kommt das Schriftbild dem von Ubuntu sehr nahe.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von lts am Fr, 3. Juni 2011 um 12:09 #

      fein, dann kann ich ja hier gleich mal einbringen, daß es gar nicht genug schöne, benutzerfreundliche und aktuelle Distributionen mit Langzeit-Support geben kann
      (..*träum*5 Jahre mindestens! *träum* - ..ich weiss, das das natürlich von der menge, lust und qualität der mitmachenden abhängt)

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Ravenbird am Sa, 4. Juni 2011 um 09:55 #

        Ich stimme Dir an sich zu. Auch ich würde mir 5 Jahre mit jeweils einen halben Jahr Überschneidung der Supportzeiträume wünschen um eine saubere Migration zu gewährleisten. Auch bräuchte es die Möglichkeit über ein optionales extra Repository zumindest die wichtigsten Programme in aktuellen Versionen zu bekommen.

        Jedoch sehe ich auch die Probleme bei langen Supportzeiträumen. Diese sind in der stürmischen Entwicklung von OSS zu sehen. Den kaum ein Projekt wird seine Software so lange mit Fehlerbereinigungen versehen. Sprich das muss alles von der jeweiligen Distribution kommen. Und das ist definitiv nicht so einfach zu bewerkstelligen.

        Wie gesagt ich hätte auch gerne mehrere Distributionen mit wirklichen LTS für den Desktop und der optionalen Möglichkeit bequem aktuelle Versionen von Anwendungsprogrammen zu bekommen. Aber momentan sehe ich da noch nichts wirklich entsprechendes.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von moe am So, 5. Juni 2011 um 10:42 #

          Nur interessehalber. Warum benötigst du eine Desktop-Distrie mit LTS und einem Supportzeitraum von 5 Jahren?

          Privat seh ich da gar keinen Verwendungszweck, und geschäftlich sind mir 5 Jahre auch etwas viel, das übersteigt ja die Abschreibungsdauer der Hardware auf der es laufen soll.

          [
          | Versenden | Drucken ]
0
Von mw am Fr, 3. Juni 2011 um 11:01 #

Sind die Admintools aus der Enterprise Version von Mandriva mit drin ? Die stehen ja auch unter freien Lizenzen. Zum Beispiel fällt mir da das LDAP Admin-Tool ein.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von moe am So, 5. Juni 2011 um 10:46 #

Hi,

hab Mageia in einer VM installiert und finde es auf den ersten Blick wirklich gelungen. Was ich aber noch nicht gefunden habe, sind User-Repositories so wie die PPA von Ubuntu, der Open Build Service von openSUSE, AUR von Archlinux, usw.

Oder anders gefragt, was mache ich, wenn ich eine Software (oder eine neure Version einer Software) haben möchte die nicht in den Repos ist?

Gruß Moe

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von TeaAge am So, 5. Juni 2011 um 11:09 #

    Wenn du ein Paket vermisst, stellst du ein Pakcage-Request im Bugzilla (bugs.mageia.org) und dann sollte es relativ flott in Backport-Quellen laden.

    Du kannst dich aber auch als Paketbauer melden und dann entsprechende Pakete selbst ergänzen.

    Da Mageia allein von der Community getrieben wird, bedarf es auch gar keinem User-Repo, oder seh ich das falsch?

    Gruß

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von kljkljkljkl am So, 5. Juni 2011 um 14:05 #

    Du könntest den Open(Suse) Buildservice benutzen, ganz einfach. :-)
    Mandriva und damit sehr wahrscheinlich auch Mageia werden vom Buildservice unterstützt.
    Siehe z.B.:
    http://download.opensuse.org/repositories/games/Mandriva_2010/i586/

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von obgr_seneca am Mo, 6. Juni 2011 um 12:44 #

      Und damit, wie bei allen Third-Party-Repos auf die Dauer Abhängigkeitskonflikte erzeugen. Super!

      Nein, vom Standpunkt eines Packagers sind Third-Party-Repos ein Übel, das nur zu Problemen führt...

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von moe am Mo, 6. Juni 2011 um 16:10 #

        Hmm, wenn es zu Abhängigkeitsproblemen kommt, habe ich die aber auch wenn ich Software die es nicht gibt per Hand installiere. Nur dass ich es schlechter festellen und beheben kann.

        Vom Standpunkt eines Users sind Third-Party-Repos eine wesentlich bessere Alternative als configure && make && make install oder urpmi http://third.party/foobar.rpm

        [
        | Versenden | Drucken ]
        0
        Von ### am Mo, 6. Juni 2011 um 17:01 #

        "Nein, vom Standpunkt eines Packagers sind Third-Party-Repos ein Übel, das nur zu Problemen führt.."

        Aus Nutzersicht sind solche Bedenken eher irrelevant.

        Ihr könntet Euch ja selber um mögliche OBS-Mageia-Repos kümmern.
        OpenSuse juckt das ganz bestimmt nicht, von Zusammenarbeit kann man nur profitieren.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von moe am Mo, 6. Juni 2011 um 17:43 #

          "OpenSuse juckt das ganz bestimmt nicht,"

          Ganz sicher nicht, der OBS heißt deswegen inzwischen auch Open Build Service.

          Ich hab nur keine Ahnung wie man dort ein neues Build-Target definiert, bzw. ob man das als normaler Nutzer überhaupt kann.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von ### am Mo, 6. Juni 2011 um 18:11 #

            http://en.opensuse.org/openSUSE:Build_Service_adding_build_targets

            Ich meine auch, mich erinnern zu können, dass es irgendwann einmal Kontakt bzw. eine kurze Diskussion mit Leuten von mandrivauser.de auf der Mailingliste gab und auch eine Frage zur OBS-Kompatibilität mit urpmi von anderer Seite.

            Wenn irgendetwas nicht funktionieren sollte, frag einfach auf den Mailinglisten nach.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von moe am Di, 7. Juni 2011 um 15:08 #

              WEnn ich das unter dem Link richtig verstehe, gehts da um Buildtargets für lokale OBS-Instanzen, nicht für den öffentlichen OBS. Sprich ich kann da zwar ein Repo anlegen, aber eben nicht über den OBS veröffentlichten.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von tim_c. am Di, 7. Juni 2011 um 15:35 #

                Ich würde da nicht lange rummachen.
                Gemäß dem hier:
                http://blog.jospoortvliet.com/2010/09/welcome-mageia.html
                könntest Du auch einfach den OpenSuse Community-Manager Jos Poortvliet fragen.
                Poortvliet ist selber Mandrivaclub-Mitglied.

                Man sollte in diesem Zusammenhang auch nicht vergessen, dass OpenSuse versucht, in eine OpenSuse Foundation "ausgelagert" zu werden. Von daher ist das bestimmt nicht der Versuch einer "Firmenumarmung".

                Bei OpenSuse Evergreen wurde die Infrastruktur maßgeblich "von innen" hochgezogen, und da schon u.a. Mandriva 2010 im OBS als Target verwendet wird, so dürfte es mit Mageia in dieser Hinsicht eigentlich kein Problem geben. Austesten könnte man es ja.

                [
                | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung