Ist auch das einzige KOffice-Programm, das gegenüber seinem GNOME-Pendant noch nicht hoffnungslos aussieht!
Die Programme kimageshop, kimage und kspread beißen gegen gimp, eog und gnumeric doch auf Granit! KChart und KFormula sind wohl eher Nieschenprogramme.
Sonst sind KPresenter und Killustator interessant (zu letzterem gab es ja - im gegensatz zu GNOME-Pendant sodipodi) schon genug Berichte!
Linux bracuht auf jeden Fall gute und vor allem nicht so aufgeblaehte Programme wie unter Windows. Was fuer ein Porgramm der bessere ist, laesst sich streiten. Auf jeden Fall finde ich es schade, dass sich Gnome und KDE nicht auf einen Protikoll einnigen konnten. :-( Das wuerde Linux sicherlich helfen sich gegen Windows durchzusetzen...
Das stört mich auch. Oh wie schön es wäre, wenn ich einfach vom Gimps aus durch ziehen einer Grafik diese im kWord installieren könnte. Leider funktionieren diese Mechanismen nur zwischen KDE-Programmen. Das aber schon wirklich gut. So ist es möglich ohne Probs eine Tabelle von Kspread ins Kword durch ziehen dieser von einem in das andere Fenster zu platzieren.
Dies ist auch meine Meinung. Was spricht dagegen, wenn die Teams von KDE und GNOME sich da zusammensetzen, und ein gemeinsames Kommunikationsmodell entwerfen ?!
Allerdings befürchte ich, das das, wenn überhaupt, nicht so bald realisiert werden wird. Da ja KDE 2.0 und in absehbarer Zeit GNOME 2.0 von der Tür stehen. Da werden die Projekte nicht nocheinmal alles umkrempeln. Und jeder wird sagen, dass sein Protokoll das bessere ist.
>Das stört mich auch. Oh wie schön es wäre, >wenn ich einfach vom Gimps aus durch ziehen >einer Grafik diese im kWord installieren >könnte. Leider funktionieren diese >Mechanismen nur zwischen KDE-Programmen. Das >aber schon wirklich gut. >So ist es möglich ohne Probs eine Tabelle >von Kspread ins Kword durch ziehen dieser >von einem in das andere Fenster zu >platzieren.
soweit ich richtig informiert bin, soll drag and drop zwischen gnome und kde(2) anwendungen neuerdings funktionieren.
Jo, DnD geht. Hab' grad 'ne txt aus gmc in kedit geschmissen. Hat man bei KDE wohl sein eigene Protokoll (das ja auch net mit Netscape zusammenarbeitet) wechgeschmissen.
> Dies ist auch meine Meinung. Was spricht > dagegen, wenn die Teams von KDE und GNOME > sich da zusammensetzen, und ein gemeinsames > Kommunikationsmodell entwerfen ?!
Das gibt es bereits. Es ist die gnome-kde-list und auf dem GNOME-Server (von RedHat) gehostet.
Das Archiv dazu findet man unter http://mail.gnome.org/pipermail/gnome-kde-list/
Wobei ich sagen muss: Die Mailingliste ist nicht sehr aktiv.
Die Frage ist doch, arbeiten gimp, eog und gnumeric auch so gut zusammen wie die K-sowieso Programme ?? Ich denke mal, die eigentliche Stärke von KDE2 + KOffice ist, das es einfach mehr "aus einem Guss" wirkt als Gnome mit seinem zusammengewürfelt wirkenden Programmen. Sprich, wie intensiv setzen die Gnome Programme orbit ein (ist das Gnome-Gegenstück zu K-Parts ?). Ich weiss es nicht, täte mich aber über eine Antwort freuen.
> Ist auch das einzige KOffice-Programm, das > gegenüber seinem GNOME-Pendant noch nicht > hoffnungslos aussieht!
Ich glaube Du hast ganz heftige Probleme damit, Traum und Realitaet auseinanderzuhalten.
> Die Programme kimageshop, kimage und > kspread beißen gegen gimp, eog und gnumeric > doch auf Granit!
gimp: ich habe noch keine GNOME-Version des GTK-Programmes GIMP gesehen ... Ist aber - ebenso wie eine KDE-Version nach GIMP 1.2 durchaus moeglich.
eog: Du moechtest Dir Pixie anschauen (ist Teil von kdegraphics ...). Aber: Was hat das mit Office zu tun?
gnumeric: Ist das einzige "echte" existierende "grosse" Officeprogramm fuer GNOME. Positiv ist auch zu vermerken, dass es im Gegensatz zu den übrigen GNOME-Programmen faktisch nicht von *einer* Firma gesteuert wird (Nautilus: Eazel, Abiword: AbiSource, Evolution: Helixcode). Es kann sich mit KSpread durchaus messen, solange man nicht versucht, mit gnumeric grosse Tabellen zu bearbeiten ...
KImage: Ist ein totes Projekt, da es als Viewer durch KView und als Malprogramm durch KImageshop verdraengt wird.
> Sonst sind KPresenter
KPresenter unter sonstige????? Frag mal Leute im Officebereich wie haeufig die Powerpoint brauchen.
> KChart und KFormula sind wohl eher > Nieschenprogramme.
Das mag zwar fuer KFormula stimmen (es ist ja auch nur als Gelegenheitsformel- editor ausgelegt ...), fuer KChart stimmt dies jedoch nicht. Diagramme braucht man im Officebereich sehr haeufig (Hier hat KChart aber noch viel zu lernen ...).
> Hat man bei KDE wohl sein eigene Protokoll (das ja auch net mit Netscape zusammenarbeitet) wechgeschmissen.
Vielleicht solltest Du Dich einfach mal darüber informieren, *warum* KDE 1.x ein Protokoll benutzt hat, das zu dem DND, das Netscape und GNOME verwenden, nicht kompatibel ist: Als KDE 1.0 erschien, waren die Spezifikationen zu dem Protokoll einfach noch nicht verabschiedet. -- Hätten die KDE-Entwickler das Protokoll später übernommen, dann wären die 1.x-Versionen nicht mehr kompatibel zur 1.0 gewesen ...
>Sprich wie intensiv setzen die Gnome Programme orbit ein (ist das Gnome-Gegenstück zu K-Parts ?). das GNOME-Pendant ist bonobo, und das befindet sich noch unter hot development. Screenshots dazu sagen alles: man kann alles in alles einbetten. Der bekannteste Screenshot zeigt ein Minesweeper in gnumeric. Ich weiß nicht, wenn das ganze in die offiziellen GNOME-Progs geht, aber in gnumeric, dia, eog, abiword und einigen anderen ist dann nur neu Kompilieren nötig.
> gimp: ich habe noch keine GNOME-Version des GTK-Programmes GIMP gesehen ... Ist aber - ebenso wie eine KDE-Version nach GIMP 1.2 durchaus moeglich. zum einen hab' ich auch unbestätigten Quellen, dass GNOME-Support geplant ist, zum anderen ist es eben ein Gtk-Programm und damit steht es GNOME näher als KDE!
> Positiv ist auch zu vermerken, dass es im Gegensatz zu den übrigen GNOME-Programmen faktisch nicht von *einer* Firma gesteuert wird (Nautilus: Eazel, Abiword: AbiSource, Evolution: Helixcode). Helix Code gehört dem GNOME Chefentwickler. Außerdem sind alle Programme echte GPL-Programme, im Gegensatz zu einigen KDE-Teilen. Diese Firmen erhöhen dafür das Entwicklungstempo deutlich.
> Es kann sich mit KSpread durchaus messen, solange man nicht versucht, mit gnumeric grosse Tabellen zu bearbeiten ... ich hatte noch keine Probleme. Welche Version?
> KImage: Ist ein totes Projekt... wird aber unter KOffice.org noch als Viewer gelistet!
> fuer KChart stimmt dies jedoch nicht. Diagramme braucht man im Officebereich sehr haeufig. klar. Aber *alleine* wird es wohl selten auftreten!
KPresenter unter sonstige????? > um ehrlich zu sein, hab ich das GNOME-Pendant (das es wohl geben soll...) noch nicht gesehen. Daher hab' ich es mal aus meiner Argumentation, dass KOffice nicht der Überflieger ist rauslassen.
> ...waren die Spezifikationen zu dem Protokoll einfach noch nicht verabschiedet. Netscape gab es schon und dessen Protokoll ist das Motif-DnD-Protokoll.
Ich wollte mit dem ganzen _nicht_ sagen, dass GNOME das einzig wahre ist, sondern nur, dass das KOffice-Projekt irgendwie zu viel tönt! Eine MS-Alternative ist es derzeit nur bei der Anzahl der Buttons auf den bis zu 6 (!) Toolbars. Im übrigen haben die GNOME-Progs' auch wichtige Pluspunkte: - viele nutzen eine zentrale Stelle für Druck (gnome-print, die z.B. eine einheitliche Vorschau bietet, KWord hat gar keine) - GNOME-Progs' starten auch unter KDE (ist umgekehrt nicht immer der Fall) - GNOME ist schneller (solange man nicht enlightenment verwendet) - GNOME ist GNU-Bestandteil - Die Tatsache, das es kaum Macht bei der zentralen Stelle gibt, entspricht dem Prinzip, dass Linux zu dem gemacht hat, was es heute ist. - es gibt viele Progs für GNOME, für die es kein KDE-Pendant gibt: gPhoto, ToutDoux, dia, gnucash. - die Theming-Fähigkeiten von GNOME-1.0 sind mit KDE 2.x mehr als Vergleichbar - die Entwicklung von GNOME ist evolutionär, wodurch die Versionen weitgehend zueinander kompatibel bleiben Und GNOME hat einige grafische Eigenschaften, die irgendwie Sympatieerzeugend wirken.
... im Übrigen sollten wir alle nicht vergessen, das ein Vergleich zwischen dem fast fertigen GNOME 1.2 und KDE 1.90, das noch unter "hot development" steht wohl ziemlich hinkt!
> gimp: ich habe noch keine GNOME-Version des GTK-Programmes GIMP gesehen ... Ist aber - ebenso wie eine KDE-Version nach GIMP 1.2 durchaus moeglich.
Laut einem Interview mit Matthias Kalle Dalheimer (KDE Entwickler) wird es eine KDE Version von GIMP (die dann zwangsweise auch qt nutzen müsste ?) wohl nicht geben.
Aufgeblaeht ? Das Kword braucht um ein vielfaches laenger um zu starten als das WinWord, traurig aber wahr. Das Abiword ist auf jeden fall schneller als Kword. Da steckt wohl noch einiges an arbeit drin.
Und ausserdem: TeX RuLeZ! (Haha ist das schoen, mal wieder einen neuen Glaubenskrieg anzuzetteln ;-), dieses ewig Win vs. Lin und Distri vs. Distri ist doch langweilig) Nein, war nur Spass! Fuer den reinen Anwender ist eine Textverarbeitung sicherlich das einzig wahre.
Na, ich würde sagen, das kommt auf die Länge des Textes bzw der Arbeit (des Buches?) an. Früher war ich der Ansicht, wer mehr als 10 Seiten in Word macht, verdient's nicht anders. Nun gut, inzwischen, nicht zuletzt wegen immer schnellerer CPU's und vor allem _wesentlich_ mehr RAM, kann man auch mehr machen, aber wer z.B. seine Diplomarbeit immer noch irgendeiner Textverarbeitung anvertraut, braucht imho gute Nerven...
Bei uns an der Schule schreiben viele ihre Facharbeit mit MS Word. Bei mehr als 15 Seiten fangen die Probleme an, ab 25 gibt es die ersten Nervenzusammenbrüche.
> Das Kword braucht um ein vielfaches laenger um zu starten als das WinWord
Das liegt einfach daran, daß KWord noch nicht mit kdeinit gestartet wird.
Bevor konqueror mit kdeinit gestartet wurde brauchte der auch noch mehr als 20 Sekunden beim Start .. jetzt dauert es hier beim ersten Start 3,5 Sekunden und bei jedem weiteren eine halbe Sekunde ... Aehnlich sah es auch beim Start der konsole aus ... Neben einem schnelleren Startup sorgt kdeinit auch fuer 450KB weniger verbrauchten Arbeitsspeicher pro Prozess ... Es also nicht viel Arbeit drin (bestenfalls fuers anschliessende Tunen des Startups, was ebenfalls noch nicht geschehen ist ...).
Von Max Moritz Sievers am Do, 25. Mai 2000 um 18:35 #
Ich finde, dass KDE2 besser als Gnome aussieht (z.b mit Aqua Theme).
Außerdem ist Gnumeric nichts für Deutsche. Da geht ja noch nicht mal "DM".
Dass unter Gnome keine KDE-Applikationen gestartet werden können ist natürlich ein Nachteil und kein Vorteil für Gnome. Ich benutze KDE weils mir insgesamt besser gefällt und starte dann Gnome-Applikationen wenn ich sie brauche.
Außerdem ist Gnumeric nichts für Deutsche. Da geht ja noch nicht mal "DM". In Version 0.54 (der aus GNOME 1.2) ist das schon vorgesehen, klappt aber noch nicht ganz.
> Ich finde, dass KDE2 besser als Gnome aussieht (z.b mit Aqua Theme). dann schau dir mal die Screenshots bei www.gnome.org an! GNOME 1.2 hat sich da deutlich gebessert!
> Dass unter Gnome keine KDE-Applikationen gestartet werden können ist natürlich ein Nachteil und kein Vorteil für Gnome. nö, es ist ein Vorteil für die GNOME-Programme, das sie überall laufen.
> Ich benutze KDE weils mir insgesamt besser gefällt und starte dann Gnome-Applikationen wenn ich sie brauche. und ich benutze KDE wenn's sein muss (also fast nie)
Bei der Frage ob Gnome oder KDE kommt es meiner Meinung nach vor allem auf die Textverarbeitung an. Immerhin ist das das Tool, das von ca. 99% (der arbeitenden Benuzter) mit Abstand am häufigsten und intensivsten genutzt wird. Mit Ausnahme des Web-Browsers vielleicht. Und da werdens sowohl Gnome und KDE gegen Windows2000 und IE5 und Word schwer haben. Letzterer ist zur Zeit mit Abstand der beste Browser und ob Netscape wirklich noch mal zurückkommt ist meiner Meinung nach mehr als fraglich (wenn es auch sehr wünschenswert wäre - konnte mich nur schwer an den IE5 gewöhnen). Bei der Textverarbeitung sieht es meiner Meinung nach so aus, daß man sich auch nach den anderen richten muß - vor allem wenn man viel in Teamarbeit erledigt. Wenn alle anderen unter Word2000 schreiben wird es schwer ein anderes Tool zu verwenden. Außer man sucht nach einer Herausforderderung - nur haben die meisten weder Zeit noch Willen dazu. Die Importfunktionen funktionieren ja doch nie einwandfrei (mit besten grüßen von M$ - das seine Schnittstellen ja allen interessierten Parteien offenlegt..., mal sehen vielleicht bewegt der M$-Prozeß in dieser Richtung ja was)
p.s. ich hab meine dipomarbeit übrigens in word2000 geschrieben. 170 seiten, mit ca. 50 Bildern, einen Haufen Excel Tabellen und was weiß ich alles noch.... Wenn man gewisse Grundregeln einhält gibts kaum Probleme (verlinken statt einbettet, datei pro kapitel und am schluß zusammenfügen, etc.) Zugegeben die Geschwindigkeit ist bei 170 Seiten nicht mehr die beste (gerade bei Links und beim Zwischenspeichern). Aber ich bin mal gespannt wie sich KWord da verhält wenns mal fertig ist. Ein Programm, bei dem ich vorher keine Grundregeln studieren muß wär natürlich wünschenswert!!! Aber lieber ein breit getestetes Produkt verwenden, dessen Macken halbwegs bekannt sind als eine Beta-Version einzusetzen!!!!
Textverarbeitung und Webbrowser scheinen mir auch die "Killer" Anwendungen zu sein die Linux noch fehlen. Keine Frage ist z.B. StarOffice eine Alternative, muss im direkten Vergleich zu M$ Office wohl aber doch eher die hinteren Plätze einnehmen. Das gleiche gilt für Netscape contra IE5. Hier scheint die Meinung ja fast eindeutig zu gunsten des IE auszufallen. Leider fehlt momentan etwas die konzentrierte Power auf eine Produktschiene. Mehrere "Windowmanager" Projekte, mehrere Browser-Projekte, mehrere Toolkits usw. Es wird dadurch leider viel Manpower verschenkt und es bleiben viele halbfertige und zur Konkurrenz (windoze) mittelprächtige Software.
Die Programme kimageshop, kimage und kspread beißen gegen gimp, eog und gnumeric doch auf Granit!
KChart und KFormula sind wohl eher Nieschenprogramme.
Sonst sind KPresenter und Killustator interessant (zu letzterem gab es ja - im gegensatz zu GNOME-Pendant sodipodi) schon genug Berichte!
Was fuer ein Porgramm der bessere ist, laesst sich streiten.
Auf jeden Fall finde ich es schade, dass sich Gnome und KDE nicht auf einen Protikoll einnigen konnten. :-(
Das wuerde Linux sicherlich helfen sich gegen Windows durchzusetzen...
Alfred E.
Oh wie schön es wäre, wenn ich einfach vom Gimps aus durch ziehen einer Grafik diese im kWord installieren könnte. Leider funktionieren diese Mechanismen nur zwischen KDE-Programmen. Das aber schon wirklich gut. So ist es möglich ohne Probs eine Tabelle von Kspread ins Kword durch ziehen dieser von einem in das andere Fenster zu platzieren.
Allerdings befürchte ich, das das, wenn überhaupt, nicht so bald realisiert werden wird. Da ja KDE 2.0 und in absehbarer Zeit GNOME 2.0 von der Tür stehen. Da werden die Projekte nicht nocheinmal alles umkrempeln. Und jeder wird sagen, dass sein Protokoll das bessere ist.
>Das stört mich auch. Oh wie schön es wäre, >wenn ich einfach vom Gimps aus durch ziehen >einer Grafik diese im kWord installieren >könnte. Leider funktionieren diese >Mechanismen nur zwischen KDE-Programmen. Das >aber schon wirklich gut.
>So ist es möglich ohne Probs eine Tabelle >von Kspread ins Kword durch ziehen dieser >von einem in das andere Fenster zu >platzieren.
soweit ich richtig informiert bin, soll drag and drop zwischen gnome und kde(2) anwendungen neuerdings funktionieren.
> dagegen, wenn die Teams von KDE und GNOME
> sich da zusammensetzen, und ein gemeinsames
> Kommunikationsmodell entwerfen ?!
Das gibt es bereits. Es ist die gnome-kde-list und auf dem GNOME-Server (von RedHat) gehostet.
Das Archiv dazu findet man unter
http://mail.gnome.org/pipermail/gnome-kde-list/
Wobei ich sagen muss: Die Mailingliste ist nicht sehr aktiv.
Sprich, wie intensiv setzen die Gnome Programme orbit ein (ist das Gnome-Gegenstück zu K-Parts ?).
Ich weiss es nicht, täte mich aber über eine Antwort freuen.
> hoffnungslos aussieht!
Ich glaube Du hast ganz heftige Probleme
damit, Traum und Realitaet auseinanderzuhalten.
> Die Programme kimageshop, kimage und
> kspread beißen gegen gimp, eog und gnumeric > doch auf Granit!
gimp: ich habe noch keine GNOME-Version
des GTK-Programmes GIMP gesehen ... Ist
aber - ebenso wie eine KDE-Version nach
GIMP 1.2 durchaus moeglich.
eog: Du moechtest Dir Pixie anschauen
(ist Teil von kdegraphics ...).
Aber: Was hat das mit Office zu tun?
gnumeric: Ist das einzige "echte"
existierende "grosse" Officeprogramm fuer
GNOME. Positiv ist auch zu vermerken, dass
es im Gegensatz zu den übrigen GNOME-Programmen faktisch nicht von *einer* Firma gesteuert wird (Nautilus: Eazel, Abiword: AbiSource, Evolution: Helixcode).
Es kann sich mit KSpread durchaus messen,
solange man nicht versucht, mit gnumeric
grosse Tabellen zu bearbeiten ...
KImage: Ist ein totes Projekt, da
es als Viewer durch KView und als
Malprogramm durch KImageshop verdraengt
wird.
> Sonst sind KPresenter
KPresenter unter sonstige?????
Frag mal Leute im Officebereich wie
haeufig die Powerpoint brauchen.
> KChart und KFormula sind wohl eher
> Nieschenprogramme.
Das mag zwar fuer KFormula stimmen
(es ist ja auch nur als Gelegenheitsformel-
editor ausgelegt ...), fuer KChart stimmt
dies jedoch nicht. Diagramme braucht man
im Officebereich sehr haeufig (Hier hat
KChart aber noch viel zu lernen ...).
Vielleicht solltest Du Dich einfach mal darüber informieren, *warum* KDE 1.x ein Protokoll benutzt hat, das zu dem DND, das Netscape und GNOME verwenden, nicht kompatibel ist: Als KDE 1.0 erschien, waren die Spezifikationen zu dem Protokoll einfach noch nicht verabschiedet. -- Hätten die KDE-Entwickler das Protokoll später übernommen, dann wären die 1.x-Versionen nicht mehr kompatibel zur 1.0 gewesen ...
das GNOME-Pendant ist bonobo, und das befindet sich noch unter hot development. Screenshots dazu sagen alles: man kann alles in alles einbetten. Der bekannteste Screenshot zeigt ein Minesweeper in gnumeric. Ich weiß nicht, wenn das ganze in die offiziellen GNOME-Progs geht, aber in gnumeric, dia, eog, abiword und einigen anderen ist dann nur neu Kompilieren nötig.
> gimp: ich habe noch keine GNOME-Version des GTK-Programmes GIMP gesehen ... Ist aber - ebenso wie eine KDE-Version nach GIMP 1.2 durchaus moeglich.
zum einen hab' ich auch unbestätigten Quellen, dass GNOME-Support geplant ist, zum anderen ist es eben ein Gtk-Programm und damit steht es GNOME näher als KDE!
> Positiv ist auch zu vermerken, dass es im Gegensatz zu den übrigen GNOME-Programmen faktisch nicht von *einer* Firma gesteuert wird (Nautilus: Eazel, Abiword: AbiSource, Evolution: Helixcode).
Helix Code gehört dem GNOME Chefentwickler. Außerdem sind alle Programme echte GPL-Programme, im Gegensatz zu einigen KDE-Teilen. Diese Firmen erhöhen dafür das Entwicklungstempo deutlich.
> Es kann sich mit KSpread durchaus messen, solange man nicht versucht, mit gnumeric grosse Tabellen zu bearbeiten ...
ich hatte noch keine Probleme. Welche Version?
> KImage: Ist ein totes Projekt...
wird aber unter KOffice.org noch als Viewer gelistet!
> fuer KChart stimmt dies jedoch nicht. Diagramme braucht man im Officebereich sehr haeufig.
klar. Aber *alleine* wird es wohl selten auftreten!
KPresenter unter sonstige?????
> um ehrlich zu sein, hab ich das GNOME-Pendant (das es wohl geben soll...) noch nicht gesehen. Daher hab' ich es mal aus meiner Argumentation, dass KOffice nicht der Überflieger ist rauslassen.
> ...waren die Spezifikationen zu dem Protokoll einfach noch nicht verabschiedet.
Netscape gab es schon und dessen Protokoll ist das Motif-DnD-Protokoll.
Ich wollte mit dem ganzen _nicht_ sagen, dass GNOME das einzig wahre ist, sondern nur, dass das KOffice-Projekt irgendwie zu viel tönt! Eine MS-Alternative ist es derzeit nur bei der Anzahl der Buttons auf den bis zu 6 (!) Toolbars.
Im übrigen haben die GNOME-Progs' auch wichtige Pluspunkte:
- viele nutzen eine zentrale Stelle für Druck (gnome-print, die z.B. eine einheitliche Vorschau bietet, KWord hat gar keine)
- GNOME-Progs' starten auch unter KDE (ist umgekehrt nicht immer der Fall)
- GNOME ist schneller (solange man nicht enlightenment verwendet)
- GNOME ist GNU-Bestandteil
- Die Tatsache, das es kaum Macht bei der zentralen Stelle gibt, entspricht dem Prinzip, dass Linux zu dem gemacht hat, was es heute ist.
- es gibt viele Progs für GNOME, für die es kein KDE-Pendant gibt: gPhoto, ToutDoux, dia, gnucash.
- die Theming-Fähigkeiten von GNOME-1.0 sind mit KDE 2.x mehr als Vergleichbar
- die Entwicklung von GNOME ist evolutionär, wodurch die Versionen weitgehend zueinander kompatibel bleiben
Und GNOME hat einige grafische Eigenschaften, die irgendwie Sympatieerzeugend wirken.
Laut einem Interview mit Matthias Kalle Dalheimer (KDE Entwickler) wird es eine KDE Version von GIMP (die dann zwangsweise auch qt nutzen müsste ?) wohl nicht geben.
Das Kword braucht um ein vielfaches laenger um zu starten als das WinWord, traurig aber wahr. Das Abiword ist auf jeden fall schneller als Kword.
Da steckt wohl noch einiges an arbeit drin.
das bedeutet unter anderem, daß es noch sehr viel debug-code enthält.
ist also kein wunder und schon garnicht traurig.
(Haha ist das schoen, mal wieder einen neuen Glaubenskrieg anzuzetteln ;-), dieses ewig Win vs. Lin und Distri vs. Distri ist doch langweilig)
Nein, war nur Spass! Fuer den reinen Anwender ist eine Textverarbeitung sicherlich das einzig wahre.
Johann
Das liegt einfach daran, daß KWord noch nicht mit kdeinit gestartet wird.
Bevor konqueror mit kdeinit gestartet wurde brauchte der auch noch mehr als 20 Sekunden beim Start .. jetzt dauert es hier beim ersten Start 3,5 Sekunden und bei jedem weiteren eine halbe Sekunde ... Aehnlich sah es auch beim Start der konsole aus ...
Neben einem schnelleren Startup sorgt kdeinit auch fuer 450KB weniger verbrauchten Arbeitsspeicher pro Prozess ...
Es also nicht viel Arbeit drin (bestenfalls fuers anschliessende Tunen des Startups, was ebenfalls noch nicht geschehen ist ...).
Resultate zählen! Lassen wir uns von den nächsten KDE Versionen überraschen!
Außerdem ist Gnumeric nichts für Deutsche. Da geht ja noch nicht mal "DM".
Dass unter Gnome keine KDE-Applikationen gestartet werden können ist natürlich ein Nachteil und kein Vorteil für Gnome.
Ich benutze KDE weils mir insgesamt besser gefällt und starte dann Gnome-Applikationen wenn ich sie brauche.
In Version 0.54 (der aus GNOME 1.2) ist das schon vorgesehen, klappt aber noch nicht ganz.
> Ich finde, dass KDE2 besser als Gnome aussieht (z.b mit Aqua Theme).
dann schau dir mal die Screenshots bei www.gnome.org an! GNOME 1.2 hat sich da deutlich gebessert!
> Dass unter Gnome keine KDE-Applikationen gestartet werden können ist natürlich ein Nachteil und kein Vorteil für Gnome.
nö, es ist ein Vorteil für die GNOME-Programme, das sie überall laufen.
> Ich benutze KDE weils mir insgesamt besser gefällt und starte dann Gnome-Applikationen wenn ich sie brauche.
und ich benutze KDE wenn's sein muss (also fast nie)
p.s. ich hab meine dipomarbeit übrigens in word2000 geschrieben. 170 seiten, mit ca. 50 Bildern, einen Haufen Excel Tabellen und was weiß ich alles noch.... Wenn man gewisse Grundregeln einhält gibts kaum Probleme (verlinken statt einbettet, datei pro kapitel und am schluß zusammenfügen, etc.)
Zugegeben die Geschwindigkeit ist bei 170 Seiten nicht mehr die beste (gerade bei Links und beim Zwischenspeichern). Aber ich bin mal gespannt wie sich KWord da verhält wenns mal fertig ist. Ein Programm, bei dem ich vorher keine Grundregeln studieren muß wär natürlich wünschenswert!!! Aber lieber ein breit getestetes Produkt verwenden, dessen Macken halbwegs bekannt sind als eine Beta-Version einzusetzen!!!!
Keine Frage ist z.B. StarOffice eine Alternative, muss im direkten Vergleich zu M$ Office wohl aber doch eher die hinteren Plätze einnehmen. Das gleiche gilt für Netscape contra IE5. Hier scheint die Meinung ja fast eindeutig zu gunsten des IE auszufallen.
Leider fehlt momentan etwas die konzentrierte Power auf eine Produktschiene. Mehrere "Windowmanager" Projekte, mehrere Browser-Projekte, mehrere Toolkits usw. Es wird dadurch leider viel Manpower verschenkt und es bleiben viele halbfertige und zur Konkurrenz (windoze) mittelprächtige Software.
Toast !