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Thema: Freie Software für Firmen und Behörden

9 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mi, 24. Mai 2000 um 11:54 #
Ich hoffe, dass die Bundesregierung endlich zur Einsicht kommt, und OS-Software einsetzt. Welche großen Vorteile dies hat, wurde ja im veröffentlichten Dokument ja recht deutlich.

Worauf warten die also noch ?!

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    Von Anonymous am Mi, 24. Mai 2000 um 12:38 #
    Unsere BR ist nicht so frei, wei man es glaubenwuerde. Sicherlich haben die zustaendigen beamten lagfristige Vertraege mit MS geschlossen, die nicht ohne weiteres gebrochen werden koennen.
    UNsere Regierung ist bakannt dafuer, dass die eher die grossen, als die kleinen Unterstuetzt... :-(
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    Von Jokeman am Mi, 24. Mai 2000 um 12:44 #
    Das kann ich Dir sagen:

    a) Die Kosten in der öffentl. Verwaltung/Universitäten für Lizenzen sind wesentlich niedriger als für Normaluser im Laden. Das Einsparpotential ist folglich geringer.

    b) Da sitzen mehrere hundertausende User, die alle zu schulen wären, wenn auf andere Software umgestellt wird. Das kostet viel Geld.

    c) Ein Verwaltungsprinzip ist: 'Das machen wir schon immer so !' ;-). Man tut sich deshalb sehr schwer alte Zöpfe abzuschneiden und einen Neubeginn zu machen.

    Die werden also noch einige Zeit brauchen. :-(

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Von Ulf am Mi, 24. Mai 2000 um 14:24 #
>Ein Verwaltungsprinzip ist: 'Das machen wir schon immer so !
Du solltest Dich mal näher informieren ! Der Satz stimmt schon lange nicht mehr, schon gar nicht, wenn es um die IT geht. Desweiteren darf man nicht vergessen, daß unsere Länder und Kommunen quasi Pleite sind und gar nicht das Geld haben, um in die IT zu investieren. Da müssen die Angestellten dann halt noch mit alten 486er und MS IE 3 arbeiten.

Ein weiteres Problem sind die Kosten für die Umschulung der Sykos. Dieses, meist aus der Verwaltung kommenden Mitarbeiter, sind heute man gerade in der Lage, einen NT-Server zu administrieren, denen nun auch noch einen Unix-Server näher zu bringen, halte ich für fast ausgeschlossen.

Last, but not least, ist Linux als Desktop-System in Verwaltungen immer noch nicht geeignet. KDE ist langsam und gewöhnungsbedürftig. Die Kosten für eine Umschulung der Mitarbeiter sind enorm.
Außerdem laufen fast 100% der Verwaltungstypischen Software nur auf Windows !

Linux ist nur als Serverbetriebssystem in den Verwaltungen geeignet. In einigen tut sich auch etwas, die meistens bleiben aber bei WinNT und werden es wohl auch noch eine zeitlang so halten.

Nichts desto trotz halte ich Linux für besser als Windows, nur eben noch nicht im breiten Einsatz und als Desktop-BS.

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    Von Kai Lahmann am Mi, 24. Mai 2000 um 15:26 #
    KDE != Linux !!!!!!!!!!
    Ich hab' schon öfter Präsentationen mit GNOME gemacht. Dabei sawfish als Window-Manager. Das Ergebnis ist nur Staunen über das Tempo. Bildbearbeitung mit gimp auf einem P133 mit 32 MB RAM - dann fallen sogar machen Mac-Usern die Augen raus!
    Die Bedienung rallen alle, die Windows kapiert haben. Natürlich muss man helfen, wenn die nicht wissen, wo hier z.B. eine Textverarbeitung ist. Aber dann geht's mit Abiword. Erstaunlicherweise hat da kaum einer Features vermisst.
    Was derzeit fehlt, sind:
    - Übersetzungen von Programmen
    - Distributionen, die _keine_ Server-Dienste am laufen haben
    - Distributionen, die auf KDE verzichten (nimmt nur Platz weg den der PC lahm ist)
    - Insallationshaldbucher, die den Normalfall (alles klappt) erklären und nicht auf jedes theoretische Problem eingehen!!!
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Von Anonymous am Mi, 24. Mai 2000 um 16:27 #
Lieber Kai,
du triffst den Nagel auf den Kopf.
Zu deiner Aufzaehlung moechte ich allerdings noch auf ein wichtiger Aspekt hinzuguegen:

Die moeglichkeit ein Linux zu installieren das:
- kein X-kram installiert
- einfache Bootconfiguration hat ( siehe Debian oder noch besser : Slackware ! )
Mit anderen Worten ein System mit dem man ordentlich Server betreiben kann.
Mit SuSE oder RedHat kann man das vergessen.
Die unuebersichtlichkeit der Bootscripte insbesondere RedHat macht es einem SysAdmin schwer ein stabiles System aufzubauen DAS GENAU DAS TUT WAS ES SOLL !!!

Wenn ich einen sauberen Server instllieren will gibt es nur 2 moeglichkeiten:
FreeBSD oder wenn es Linux sein muss, dann Slackware

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    Von Kai Lahmann am Mi, 24. Mai 2000 um 17:37 #
    Offensichtlich glauben viele Hersteller von Distributionen das ein Linux-Rechner immer alles sein soll!
    Ein Linux-Rechner ist entweder Server, kann braucht er kein X und so oder er ist Desktop-PC, dann sind Dinge wie apache über.
    Red Hat läßt einen dann glauben, das man dies trennt, aber dann ist das ja nur die Einstellung, wieviel seiner Daten man Opfern will!
    Wie sieht das bei Caldera aus? Die trennen doch streng, oder?
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Von Nikolaus am Mi, 24. Mai 2000 um 21:02 #
Was ist Slackware - Ein Distributor
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