Bisher kam ich mit ssh über die Konsole wunderbar klar. Ich sehe keinen Vorteil darin, die Daten in ein GUI-Programm einzugeben, das dann doch wieder ein Terminal öffnet (und dazu noch eins dass ich nicht mag). Da kann ich auch gleich meine gewöhnte Konsole nehmen und dort ssh foo@bar eingeben. Und wenn ich gerne durchs Dateisystem stöbern möchte hab ich ja Dolphin. Und die native Netzwerktransparenz meiner KDE-Programme.
Bevor es Putty gab sah es unter Windows absolut zappenduster mit brauchbaren Telnetclients aus, von SSH ganz zu schweigen.
Sicher, da gab es CRT, später SecureCRT. Das war wohl mal ein Modemterminalprogramm mit vt100-Emulation dem man nachträglich TCP/IP und noch später SSH beigebracht hat. Extrem häßlich, extrem überladen, umständlich in der Bedienung... achja, die kommerzielle Lizenz kostete über 100 Dollar pro Arbeitsplatz...
Ja, es gab Alternativen. Von denen jede einzelne noch verbloateter war, noch mehr kostete oder so verbugt daß man dann doch wieder einen Crack für CRT raussuchte...
Brauchbar ohne SSH waren damals gerademal ncsateln.exe - aber nur mit einem Subset von vt100 - und der Telnet-Client von JNOS - vt100, 110, 150, 200 usw alles drin... was ja auch voll spassig ist ein komplettes Betriebssystem mit einem Speicherbedarf von 1500kB für Packetradio-Amateurfunk als telnetclient zu mißbrauchen indem man es in der DOS-Box laufen läßt. Auf einem 386sx16 unter Win95 mit 2048kB...
Noch schlimmer war die SSH-Situation übrigens unter MacOx bevor 10.0 herauskam. Auf meinem Amiga hingegen habe ich zwar bis heute kein SSH aber telnet/rlogin usw. kamen mit absolut jeder noch so skurrilen Terminalemulation zurecht.
Von Kenner der Szene am Fr, 15. Juli 2011 um 01:46 #
Meine Rede!
Putty ist das beste Tool um von einem Windows-System (welches ja in vielen Firmen als Work-Station benutzt wird) auf ein Linux-System zu administrieren.
Ich verwende PuTTY auch, um von Windows auf Linux-Rechner zu verbinden und zusätzlich um X11-Forwarding auf XMing zu haben. Unter GNU/Linux verwende ich es für die Kommunikation mit der seriellen Schnittstelle. Ich weiß, es gibt miniterm und cu, aber die sind irgendwie nicht annähernd so komfortabel zu konfigurieren wie PuTTY. Und das obwohl ich eigentlich Commandline-Programme um einiges bevorzuge.
Ansonsten ein sehr hilfreiches Progamm. Auch wenn ich im Moment eher mintty mit cygwin benutze.
wenn putty tabs hätte, würde ich sicher wieder selbiges benutzen.
Dafür gibts den PuTTY Connection Manager: http://puttycm.free.fr/cms/
wow - was ich schon lange vermisst habe! danke!
Bisher kam ich mit ssh über die Konsole wunderbar klar. Ich sehe keinen Vorteil darin, die Daten in ein GUI-Programm einzugeben, das dann doch wieder ein Terminal öffnet (und dazu noch eins dass ich nicht mag). Da kann ich auch gleich meine gewöhnte Konsole nehmen und dort ssh foo@bar eingeben. Und wenn ich gerne durchs Dateisystem stöbern möchte hab ich ja Dolphin. Und die native Netzwerktransparenz meiner KDE-Programme.
hauptsächlich für windows entwickelt. portierung für windows-leute, die auch ma linux booten.
ich benötige es täglich @work!
Deine KDE-Programme habe ich hier unter Icewm nicht.
Und auch nicht die ganze Betriebssystemwelt benutzt KDE, nur ein sehr kleiner Teil.
Seit wann ist KDE ein Betriebssystem ?
Das wird auch nicht behauptet.
Bevor es Putty gab sah es unter Windows absolut zappenduster mit brauchbaren Telnetclients aus, von SSH ganz zu schweigen.
Sicher, da gab es CRT, später SecureCRT. Das war wohl mal ein Modemterminalprogramm mit vt100-Emulation dem man nachträglich TCP/IP und noch später SSH beigebracht hat. Extrem häßlich, extrem überladen, umständlich in der Bedienung... achja, die kommerzielle Lizenz kostete über 100 Dollar pro Arbeitsplatz...
Ja, es gab Alternativen. Von denen jede einzelne noch verbloateter war, noch mehr kostete oder so verbugt daß man dann doch wieder einen Crack für CRT raussuchte...
Brauchbar ohne SSH waren damals gerademal ncsateln.exe - aber nur mit einem Subset von vt100 - und der Telnet-Client von JNOS - vt100, 110, 150, 200 usw alles drin... was ja auch voll spassig ist ein komplettes Betriebssystem mit einem Speicherbedarf von 1500kB für Packetradio-Amateurfunk als telnetclient zu mißbrauchen indem man es in der DOS-Box laufen läßt. Auf einem 386sx16 unter Win95 mit 2048kB...
Noch schlimmer war die SSH-Situation übrigens unter MacOx bevor 10.0 herauskam. Auf meinem Amiga hingegen habe ich zwar bis heute kein SSH aber telnet/rlogin usw. kamen mit absolut jeder noch so skurrilen Terminalemulation zurecht.
Meine Rede!
Putty ist das beste Tool um von einem Windows-System (welches ja in vielen Firmen als Work-Station benutzt wird) auf ein Linux-System zu administrieren.
Ich verwende PuTTY auch, um von Windows auf Linux-Rechner zu verbinden und zusätzlich um X11-Forwarding auf XMing zu haben. Unter GNU/Linux verwende ich es für die Kommunikation mit der seriellen Schnittstelle. Ich weiß, es gibt miniterm und cu, aber die sind irgendwie nicht annähernd so komfortabel zu konfigurieren wie PuTTY. Und das obwohl ich eigentlich Commandline-Programme um einiges bevorzuge.
Zur seriellen Kommunikation unter Linux auf der Kommandozeile ist picocom noch ein guter Tipp.