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Thema: Kernel 2.4 nicht mehr weit

11 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ° am Fr, 26. Mai 2000 um 08:18 #
Interessanterweise liest man hier immerzu
"Kernel 2.4 kommt bald", "2.4er Kernel
kurz vor dem Release" etc. Wenn man
seriösen Magazinen wie c't Glauben
schenken darf, dauert das Release des
neuen Kernels dagegen noch mindestens 3
Monate.
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    Von Big C am Fr, 26. Mai 2000 um 16:30 #
    Das Problem mit der Angabe von Zeiträumen ist doch bekannt. Es geht einfach manchmal schneller. Spaß bei Seite, wenn Du davon ausgehst, daß Linus 3 Wochen im Urlaub ist. Wird es nach denn 3 Wochen mindestens 1 Woche dauern bis er sowohl mit der Arbeit bei Transmeta als auch mit der Kernel Mailingliste auf den neuesten Stand ist. Zusätzlich sind bestimmt wieder ein paar patches zu rejecten. Nach dem Urlaub und der zusätzlichen Woche ist der erste Monat rum.
    Zwei Monate sind nicht lange um alle noch offenen Jobs zu lösen.

    Wenn wir an das Release des 2.2.x Kernels zurück denken, damals war erst der 2.2.5er Kernel ein wirklicher "Produktion Kernel" und der hat fast 1.5 Monate gebraucht.

    cu

    Big C

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Von Tosk am Fr, 26. Mai 2000 um 08:37 #
also langsam übertreibt es es, was soll dieses blödsinnige versioning???

2.3.51, 2.3.99-pre9 und jetzt 2.4.0-test1 ????

das erinnert mich immer mehr an das versioning von ms-office... wozu das ganze? von 2.1 gibt es doch ca. 140 stück, und 2.2 war dann das stabile release und fertig...

erst fangen die bei xfree an, eine beta als release auszuliefern, und jetzt pre's und test's und alan-patches....

#etwas unmutig# Tosk

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    Von Stephan Tijink am Fr, 26. Mai 2000 um 08:57 #
    Moin !

    Die Namensgebug "2.4.0-test1" ist in der Tat recht ungewöhnlich. Man soll fast meinen, die machen es extra spannend ;-)

    Doch folgender Satz stimmt dan wieder etwas ernüchternd : " Not the same thing as 2.4.0 either, but by testing these test-kernels out and giving feedback, we'll get to that some day."

    Greetz ... Stephan !

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Von Knosperus am Fr, 26. Mai 2000 um 12:57 #
Wenn ich mir die akuelle ToDo Liste und den pre9 anschaue, dann müssen die Testkernels noch mindestens bis 2.4.0-test15 gehen, bevor dann der 2.4.0.1-test-pre-final1 rauskann ...... hat Torvalds vielleicht auch ein Monopolgerichtsverfahren am Hals und muss den Kernel instabil freigeben, damit Mikroweich noch eine Chance am Markt hat ????
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Von Jesus am Fr, 26. Mai 2000 um 13:48 #
Naja, eine Grunregel von Opern Source ist
ja: Release early, release often!
Aber ich muss zugeben, das man das ja auf den
Entwicklerkernel beschraenken koennte.
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    Von Jürgen am Fr, 26. Mai 2000 um 15:03 #
    Sehe ich nicht ganz so. Besser zehn Releases zu viel als eins zu wenig. Der Kernel 2.4 ist seit langem erwartet und mit vielen Hoffnungen, Wünschen und Träumen (WindowsKiller) behaftet. Da wirken sich negative Erscheinungen viel massiver aus als es bei früheren Kernelversionen. Linux hat inzwischen eine Stellung erreicht, wo es nicht nur viel gewinnen, sondern auch viel verlieren kann, vor allem Image! Und das glaube ich wissen auch Linus & Freunde. Deshalb wahrscheinlich die Tour auf Nummer Sicher.
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Von Anonymous am Fr, 26. Mai 2000 um 15:53 #
Wie verdient man eigentlich Geld, wenn man Open Source Software schreibt?
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    Von auch Anonymous am Fr, 26. Mai 2000 um 17:11 #
    Mehere Möglichkeiten.
    1) Man arbeitet regulär und schreibt Software als Hobby und/oder aus fanatismus(was absolut keine Deklassifizierung ist !)
    2) Man ist so gut (oder wird für die Linuxentwicklung als so wichtig betrachtet), das man von einer der im Linuxbereich tätigen Firmen bezahlt wird. Die wiederum jetzt für die Zukunft planen, wenn Gates am Betrtelstab geht und die Menscheit endlich verstehen gelernt hat ;)
    3) Die wiederum verdienen ihr Geld entweder mit Distributionen, Dienstleistungen oder Aktien ;)
    4) Man macht einen eigenen Laden auf und bietet "Lösungen" und/oder Zusatzprodukte an. Fällt aber auch unter Service. Das gleiche wie 3 im Prinzip.

    Im Prinzip heisst das Zauberwort "Lösungen" anbieten für Firmenprobleme was wiederum eine Unterabteilung von Dienstleistung ist. Diese Dienstleistungen erfordern manchmal Software, die dann gerne mal unter der GPL steht.

    Ausserdem ist diese Liste sicher nicht vollständig.

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    Von Christoph Hellwig am So, 28. Mai 2000 um 12:38 #
    5) man arbeitet bei einer firma die hardware baut, die sich besser mit linux-support verkaufen lässt ...
    6) man ist student und schreibt sachen für diplomarbeiten/etc ... die dann halt unter die gpl fallen
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Von Anonymous am So, 28. Mai 2000 um 12:58 #
....alles nur eine Frage der Zeit, nicht eine der Versionsnummern
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