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Thema: Mozilla stellt UI-Prototypen künftiger Firefox-Versionen vor

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Von Christopher Roy Bratusek am Di, 2. August 2011 um 18:21 #

Ich denke nicht, dass sich das außerhalb von Spezialgebieten - wie Browsern - durchsetzen kann. Vor allem bei unmaximierten Fenstern ist das bisherige Verfahren um ein Vielfaches besser (weil mehr Platz): jetziges Verfahren: Navigationsleiste = volle Bildschirmbreite (- ein paar px Fensterrahmen). neues Verfahren: Bildschirmbreite - Fenstertitel - Fenstersymbol - Fensterknöpfe - Fensterrahmen.

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    Von Anonymous am Mi, 3. August 2011 um 20:19 #

    > Ich denke nicht, dass sich das außerhalb von Spezialgebieten - wie Browsern - durchsetzen kann.
    In wie weit ist ein Browser noch ein Spezialgebiet? Der Browser ist schon lange eine Mainstream-Anwendung, die manche Benutzer durchgehend verwenden. Auch andere Programme wei z.B der Dateimanager oder die Virtualisierungssoftware lassen sich Browserartig aufziehen, mit Tabs und so (wird ja teilweise schon gemacht). Auch Projekte wie Chrome OS zeigen, wie wichtig der Browser heute schon ist. (Damit wird Microsofts Ur-Angst, dass Applikationen nicht mehr Windows sondern einen Browser (a la Netscape) benötigen, was u.A. zur Entwicklung des IE geführt hat, nun wirklich berechtigt)

    > neues Verfahren: Bildschirmbreite - Fenstertitel - Fenstersymbol - Fensterknöpfe - Fensterrahmen.
    So was macht nur der IE, denn das ist nun wirklich Usability-Schrott. Die Tableiste kommt extra, und enthält praktisch schon den Fenstertitel und den Schliessen-Button (wenn's nach den Gnome-Entwicklern ginge ist das auch der einzige den man braucht). Wegen einem Symbol und zwei, drei Knöpfen und einem Redundanten Text eine ganze Leiste zu reservieren ist Verschwendung. Das Hauptaugenmerk soll ja auf dem Inhalt liegen. Das einfach durchzusetzen hat sich bisher nur Google getraut.


    Ja, der Browser mag im Vergleich zu der Menge an anderen Applikationen eine Spezialanwendung sein, allerdings eine die ständig gebraucht wird, die (annähernd) jeder benutzt, die als Basis für andere Applikationen dient (und verstärkt dienen wird) und die mit der Titelleiste unglaublich Platz verschwendet.
    Es mag zu viel sein, für einen Typ von Anwendung einen riesigen Grafikhack zu implementieren, aber man darf Browser niemals aus dem Blickwinkel verlieren, und man wird sich damit abfinden müssen, dass die Entwickler sich nun mit der Zeit kreative Lösungen für das Problem überlegen werden.

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      Von CRB am Do, 4. August 2011 um 07:57 #

      Das "Spezialanwendung" bezog sich auf diesen Anwendungsfall.

      >> So was macht nur der IE, denn das ist nun wirklich Usability-Schrott.

      So arbeitet jeder WM standarmäßig, das hat nichts mit dem IE zu tun.

      >> unglaublich Platz verschwendet.

      Tatsächlich, hab mir mal von SF die die Rahmenhöhe ausgeben lassen: 24 Pixel!

      Worin liegt der Vorteil alles in die Titelleiste zu verschieben, wenn man diese auch einfach weglassen kann? Dann spart man sich die paar Pixel und Fenster-Aktionen sollten sich nach wie vor über Pager und/oder Fensterliste abspielen lassen (oder Tastenkombinationen). Im Vollbildmodus wird das ja schon längst praktiziert.

      Ich sehe keinen, außer das man Zeit verschwendet.

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        Von Anonymous am Do, 4. August 2011 um 10:40 #

        >> So arbeitet jeder WM standarmäßig, das hat nichts mit dem IE zu tun.

        Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Ich meinte die Tatsache, dass der IE9 alles in eine(!) Leiste packt: Tabs, Adressfeld, Menüs, Minimieren-Maximieren-Schließen. Da sieht man dann weder die URL noch den Titel eines Tabs, wenn man genug davon offen hat.


        >>Worin liegt der Vorteil alles in die Titelleiste zu verschieben, wenn man diese auch einfach weglassen kann? Dann spart man sich die paar Pixel und Fenster-Aktionen sollten sich nach wie vor über Pager und/oder Fensterliste abspielen lassen (oder Tastenkombinationen). Im Vollbildmodus wird das ja schon längst praktiziert.

        Wenn man FF in Vollbild schaltet (F11) wandern die Schließen-Maximieren-Minimieren Buttons in rechts oben in die Tab-Leiste. Ob man jetzt die Buttons nach unten oder die Tabs nach oben verschiebt kommt insgesamt aufs gleiche raus. Nur ist der WM nur bei letzterem beteiligt.

        Ja, ich weiß die Buttons sind nicht unbedingt notwendig aber v.A. Windows-Umsteiger bedienen ihre Fenster sehr gerne darüber (und andere Leute auch). Ich habe Chrome schon mehrmals erwähnt und tue es hier noch mal: Chrome blendet einfach den Fensterrahmen und die Titelleiste aus und zeichnet die drei Buttons selbst in die Tab-Leiste. Unter X11 ist das IMO der einfachste gangbare Weg mit dem gewünschten Ergebnis - Bis auf Desktopintegration aber das will Chrome sowieso nicht.

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          Von CRB am Do, 4. August 2011 um 15:40 #

          >> Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor.

          Stimmt, du hast mich missverstanden ;)

          Aber gut. Solange X11 kein monolithischer Blob ist, wird sich keine optimale Lösung finden.

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