Google hat den Webbrowser Chrome 13 für die unterstützten Systeme freigegeben. Zu den Verbesserungen zählen unter anderem eine neue Funktion zum Laden von Seiten im Hintergrund, eine neue Druckervorschau sowie zahlreiche Korrekturen.
bereits bei der Suche ein. Damit werden entsprechend angepasste Seiten bei einer Google-Suche bereits geladen, bevor sie angezeigt werden. Klickt der Anwender in der Suche die Seite an, wird das Resultat direkt aus dem Cache angezeigt. Dabei setzt der Hersteller bei der Lösung auf das eigens entwickelte und bei der W3C eingereichte
auf.
Um die Neuerung nutzen zu können, bedarf es allerdings einer Vorbereitung seitens der Seitenbetreiber. Ausprobieren lässt sich das neue Feature allerdings jetzt schon. Sucht man auf Google.com nach »whitehouse« und klickt das oberste Resultat an, wird die Seite während der Suche heruntergeladen und beim Besuch sofort angezeigt.
Zu den weiteren Neuerungen der aktuellen Version von Chrome zählt darüber hinaus eine Druckvorschau. Dabei setzt der Hersteller bei der Anzeige auf den bereits integrierten PDF-Betrachter. Ändert der Anwender einen Parameter, so ändert Chrome auch sofort die Ausgabe. Mit der neuen Vorschau lassen sich zudem ab sofort auch alle Seiten in Form einer PDF-Datei abspeichern. Verfügbar ist die neue Funktion allerdings im Moment nur für Linux- und Windows-Systeme. Mac OS X-Anwender müssen sich noch gedulden.
Zu den weiteren Neuerungen gehören Änderungen an der Such- und Addressleiste Omnibox sowie zahlreiche Korrekturen. Laut Google hat der Hersteller alleine für die Korrekturen der aktuellen Version 17.000 US-Dollar an Prämien ausgegeben. 14 der insgesamt 30 behobenen Fehler waren als »kritisch« eingestuft.