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Thema: Vorschlag für regelmäßige langfristig unterstützte Linux-Kernelversionen

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Von ----------- am Mo, 15. August 2011 um 14:53 #

Die Unternehmen hinter Distros wie SLES und RHEL, die bis zu zehn Jahre Support anbieten, übernehmen diesen "LTS-Job", gegen Bezahlung. Der namentlich praktisch immer gleiche Kernel wird für eine ganz bestimmte Distro gepflegt und mit Backports sowie Sicherheitsaktualisierungen auf zehn Jahre versorgt.

Außerdem besitzt der Linux-Kernel momentan eine hervorragende Abwärtskompatibilität. Die meiste Hardware der letzten 15 Jahre wird recht problemlos unterstützt.

Auf meinem Altrechner von 2001 (Via Apollo Pro 133T-Chipsatz) laufen so sowohl Kernel 2.4.10 als auch z.B. Kernel 2.6.37.

Von daher ist der Linux-Kernelsupport schon "LTS": Der gleiche moderne Linuxkernel läuft auf uralten wie neuesten Rechnern und unterstützt moderne wie sehr alte Hardware, z.B. ISA-Karten.
Das ist ein Hauptunterschied zu Windows.

Für Nutzer ist das nicht unbedingt sofort zu sehen, wenn man nur ein oder zwei modernere Rechnersysteme zuhause stehen hat.

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