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Thema: Eucalyptus 3 ermöglicht Hochverfügbarkeit in privaten Clouds

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Von Hochverfügbarkeit am Sa, 27. August 2011 um 14:18 #

Wie funktioniert das eigentlich mit der Hochverfügbarkeit? Soweit ich weiß, müssen die Images auf einem zentralen Storage lagern, damit die Migration von einem VM Host auf den anderen möglich ist. Aber bei einem zentralen Storage, gibt es ja wieder einen "single-point-of-failure". Liefert Eucalyptous dann gleich etwas mit, mit dem man das Storage auch redundant halten kann (wenn ja, auch in der kostenlos-Variante?)?

Leider gibts auf der Eucalyptusseite nur eine handvoll Seiten für Version 3. Alle Papers, Dokus, etc. sind noch für 2.

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    Von LH_ am Sa, 27. August 2011 um 15:22 #

    Frag mal Amazon, die haben das auch ganz toll im Griff ;D
    (die Fehler des EBS haben da zu einigen Problemen geführt)

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    Von Pfister (archivista) am Sa, 27. August 2011 um 23:39 #

    Hochverfügbarkeit bedeutet zunächst einmal

    a) dass das Images des Gastes zumindest auf zwei Maschinen gleichzeitig gespeichert werden. Damit dies gut funktioniert, sollte softwaretechnisch DRBD (siehe www.drbd.org) zum Einsatz kommen und hardwaretechnisch sind Netzwerkkarten mit 10GBit zu empfehlen. Bei 1Gbit-Karten ist der Durchsatz für Festplattenverbünde (Raids) zu schwach.

    b) dass im Falle eines Ausfalles eines Rechners die übrigen verbleibenden Rechner automatisch den Ausfall abfangen können und der Betrieb ohne Unterbruch oder Interaktion eines Admins weitergehen kann.

    Punkt b) ist mit gewissen Risiken verbunden. Was, wenn der "defekte" Rechner nicht defekt ist und nach einer Minute wieder hochfährt? Was passiert beim Ausfall eines Rechners mit dem RAM der virtualisierten Hosts? Welche Applikationen laufen bzw. werden wie auf dem failover-Rechner gestartet?

    Die Informationen zu Eucalyptus 3.0 sind derzeit spärlich. Wie genau bzw. welche Technologien für HA verwendet werden, konnte ich in der Kürze nicht feststellen. Soweit ich es verstehe, ist es eine Eigenentwicklung (Java- + C-Code).

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