Ich glaube dieses Entwicklungsmodell ist die einzige Möglichkeit, mit der Konkurrenz (aka Google) mitzuhalten und neue Features schnell an den Benutzer zu bringen. Ich als Webentwickler bin froh, nicht Jahre warten zu müssen, bis ich die neuen Features verwenden kann. Für die Konservativen gibt es ja noch FF 3.6 und den Iceweasel. Ich würde es aber begrüßen, wenn Mozilla hin und wieder Versionen als "LTS" macht, spätestens wenn der Support für FF3.6 ausläuft wäre eine davon fällig. Und wenn ich gezwungen bin, in meiner Webanwendung den IE7 oder noch älter zu unterstützen ist der FF3 Support praktisch keine Arbeit mehr.
Von Herr Schnaggels & Friends am Mi, 31. August 2011 um 12:35 #
Die Konservativen reiben sich zumindest mit dem stabilen Iceweasel und anderen älteren Browsern, die in manchen Repos vor sich hin dümpeln, mächtig auf.
Hüben wie drüben sind Websites nicht mehr vernünftig oder nur eingeschränkt nutzbar. Allenthalben wird man beispielsweise so begrüßt: "Dein Browser ist veraltet! Du scheinst eine alte Version von xyz zu verwenden. Für das beste Nutzungserlebnis mit xzy solltest du deinen Browser auf die aktuellste Version aktualisieren."
Zu allem Überlfuss sind dann noch einige Addons mit der alten Browser-Version nicht mehr nutzbar.
Danke an alle Entwickler, die das Tempo hochalten und ihre Nutzerschaft quälen. Aber ich sage Euch, Ihr seid auf einem Irrweg.
Außerdem würde es Linux außerordentlich nützen, wenn es nicht nur den Spagat zwischen alt-abgehangenen und bleeding-edge gäbe. Hier hat BSD die Nase vorn. Stabiler Unterbau, aktuelle Anwendungssoftware. Das gepaart mit einem Support von mindestens 3 Jahren. Mann-o-Mann, was würde ich mich freuen.
Du bist vielleicht lustig. :-) Momentan laufen die meisten Linuxdistros (außer den ganz neuen) immer noch mit Firefox 3.6 und Thunderbird 3.1. Niemand der Distributoren schreit "Hier!", wenn es darum geht, auf die allerneuesten Versionen zu aktualisieren.
Auch ist IMHO klar, dass man Firefox, Thunderbird und Seamonkey in Zukunft praktisch nur noch als statische Pakete verwenden kann. Niemand wird noch irgendetwas auf einen Xulrunner verlinken bzw. davon abhängig machen wollen, zumal dieser alle sechs Wochen EOL wird.
Momentan kann man übrigens Wetten dararuf abschließen, ob es ein neuer Firefox/Iceweasel überhaupt noch nach Debian Testing schafft, bevor er EOL wird und entfernt werden muss. Iceweasel 5 hat es gerade noch so hinbekommen. Vermutlich hat jetzt Testing ein paar bekannte Sicherheitslöcher zuviel.
Ich glaube dieses Entwicklungsmodell ist die einzige Möglichkeit, mit der Konkurrenz (aka Google) mitzuhalten und neue Features schnell an den Benutzer zu bringen. Ich als Webentwickler bin froh, nicht Jahre warten zu müssen, bis ich die neuen Features verwenden kann. Für die Konservativen gibt es ja noch FF 3.6 und den Iceweasel. Ich würde es aber begrüßen, wenn Mozilla hin und wieder Versionen als "LTS" macht, spätestens wenn der Support für FF3.6 ausläuft wäre eine davon fällig. Und wenn ich gezwungen bin, in meiner Webanwendung den IE7 oder noch älter zu unterstützen ist der FF3 Support praktisch keine Arbeit mehr.
Die Konservativen reiben sich zumindest mit dem stabilen Iceweasel und anderen älteren Browsern, die in manchen Repos vor sich hin dümpeln, mächtig auf.
Hüben wie drüben sind Websites nicht mehr vernünftig oder nur eingeschränkt nutzbar. Allenthalben wird man beispielsweise so begrüßt: "Dein Browser ist veraltet! Du scheinst eine alte Version von xyz zu verwenden. Für das beste Nutzungserlebnis mit xzy solltest du deinen Browser auf die aktuellste Version aktualisieren."
Zu allem Überlfuss sind dann noch einige Addons mit der alten Browser-Version nicht mehr nutzbar.
Danke an alle Entwickler, die das Tempo hochalten und ihre Nutzerschaft quälen. Aber ich sage Euch, Ihr seid auf einem Irrweg.
Außerdem würde es Linux außerordentlich nützen, wenn es nicht nur den Spagat zwischen alt-abgehangenen und bleeding-edge gäbe. Hier hat BSD die Nase vorn. Stabiler Unterbau, aktuelle Anwendungssoftware. Das gepaart mit einem Support von mindestens 3 Jahren. Mann-o-Mann, was würde ich mich freuen.
Du bist vielleicht lustig. :-)
Momentan laufen die meisten Linuxdistros (außer den ganz neuen) immer noch mit Firefox 3.6 und Thunderbird 3.1.
Niemand der Distributoren schreit "Hier!", wenn es darum geht, auf die allerneuesten Versionen zu aktualisieren.
Auch ist IMHO klar, dass man Firefox, Thunderbird und Seamonkey in Zukunft praktisch nur noch als statische Pakete verwenden kann. Niemand wird noch irgendetwas auf einen Xulrunner verlinken bzw. davon abhängig machen wollen, zumal dieser alle sechs Wochen EOL wird.
Momentan kann man übrigens Wetten dararuf abschließen, ob es ein neuer Firefox/Iceweasel überhaupt noch nach Debian Testing schafft, bevor er EOL wird und entfernt werden muss.
Iceweasel 5 hat es gerade noch so hinbekommen. Vermutlich hat jetzt Testing ein paar bekannte Sicherheitslöcher zuviel.