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Thema: LibreOffice 3.4.3 veröffentlicht

52 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Thomas Giese am Mi, 31. August 2011 um 16:21 #

Es ist doch wirklich nicht zu fassen. Die Skandinavier machen es uns mal wieder vor wie es gehen kann.
Wenn ich sehe, dass in dem Krankenhaus in dem ich arbeite auf jedem Rechner Windows mit dazu "passenden" Anwendungen installiert sind. Dabei könnte man gerade in unserm Maroden Gesundheitssystem tausende von Euros an Lizenzgebühren einsparen. Gleiches trifft auch für Behörden des öffentlichen Dienstes zu. Was da an Geld eingespart werden könnte, das in anderen Feldern des öffentlichen System deutlich besser eingesetzt wäre.....

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    Von Rudi Ratlos am Mi, 31. August 2011 um 16:30 #

    Schon wieder einer mit dieser Lizenzkostenscheiße! :evil:

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      Von atze2 am Mi, 31. August 2011 um 16:51 #

      Schon wieder ein Klugscheisser!
      scnr

      ..oder ein verirrter M$-Fanbay?
      siehe auch weiter unten.

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        Von Andre am Mi, 31. August 2011 um 21:16 #

        Tjaja...

        Rechne doch einfach mal die Lizenzkosten für einen PC mit MS-Office und Co aus, für 5 Jahre PC-Laufzeit.
        Danach rechnest Du einfach mal Dein Wunschbruttogehalt dagegen, und scheust wieviel wieviel % hier die Lizenzkosten ausmachen.

        Fanboys sind schon komische vögel nech? :)

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          Von mmmmm am Mi, 31. August 2011 um 22:19 #

          "Fanboys sind schon komische vögel nech?"


          LiMux z.B. hat mit "Linux-Fanboytum" nur wenig zu tun.
          Hier wird jeder staatlichen und öffentlichen Stelle in Deutschland gezeigt, wie man mit Hilfe von freier Software in weiten Bereichen effizient arbeiten kann.

          Und ein schon bezahltes altes Microsoft Office läuft mit Hilfe von Wine auch unter einem aktuellen Linux.

          Dort, wo andere Unixe oder auch vielleicht Windows zwingend für die Erledigung bestimmter Aufgaben notwendig sind, kann bzw. muss man diese halt belassen.

          Ich sehe da keinerlei Problem, höchstens in den Köpfen.

          Wer dann halt z.B. meint, er bräuchte für einen neu zu installierenden Druckerserver eine Windowslizenz, der bekommt dann halt massiven Widerstand zu spüren, wenn die vorgebrachten Argumente nicht valide genug sind.
          Es geht natürlich auch darum, die sinnlose Verschwendung von Steuergeldern zum Kauf eigentlich nicht benötigter Softwarelizenzen zu unterbinden.

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          Von nano am Fr, 2. September 2011 um 17:30 #

          Es gibt Firmenlizenzen, die sind weit günstiger. Auch schreibt eine Firma die Ausgaben ab. Und soo teuer ist es nun wirklich nicht. Wenn du WoW zockst ist das ein Vielfaches ;-)

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    Von haha am Do, 1. September 2011 um 08:24 #

    > Gleiches trifft auch für Behörden des öffentlichen Dienstes zu..

    keie Angst. Die Steuerabrechnung, also die ELSTER-Server laufen unter SLES :)

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      Von Nur schade am Do, 1. September 2011 um 08:43 #

      Nur Schade, dass die Pfeifen es bis heute nicht geschafft haben einen betriebssystemunabhängigen Client (Elster Steuererklärung) zu produzieren.
      Jahrelang wurde das auf der Homepage als "Projekt in Arbeit" (also NICHT Planung) gemeldet. Jetz wurde es sang und klanglos gestrichen.
      Mit etwas Mühe kriegt man das Ding unter Wine/Crossover zum Laufen aber ein paar Ecken bleiben.
      Freie Projekte wie Taxbird werden aktiv verhindert....

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    Von Theo am Do, 1. September 2011 um 09:39 #

    Dabei könnte man gerade in unserm Maroden Gesundheitssystem tausende von Euros an Lizenzgebühren einsparen.


    Sorry, aber von allen Kosten des Gesundheitswesens sind wohl M$-Lizenzen der mit Abstand kleinste Teil - das merkt man vermutlich noch nicht mal. Besser für das Gesundheitswesen wäre es, wenn die Leute ein bisschen weniger zum Arzt rennen und diese nicht bei jedem Husten einen Medikamentenberg verschreiben mit dem man ein mittlere afrikanisches Dorf drei Jahre lang versorgen könnte.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 01. Sep 2011 um 09:40.
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      Von Thomas Giese am Do, 1. September 2011 um 16:38 #

      Natürlich sind die Linzenzkosten nur ein Tropfen auf den heißen Stein, sie wären aber auch ein Anfang.
      Die Ansprüche der Patienten sind auch nicht ohne, aber auch eine Folge von Beitragserhöhungen und Zuzahlungen. Und wenn man den Verbrechern der Pharmalobby mal endlich das Handwerk legen würde, dann würde es unserm Gesundheitssystem gleich viel besser gehen. Die heilige Kuh will niemand schlachten.
      Aber das Thema wird jetzt doch off topic....

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Von Rudi Ratlos am Mi, 31. August 2011 um 16:27 #

Als kostenloses Office ganz gut, aber ich frage mich wie lange das noch gut geht mit der ganzen Office-Suite. Die alten, schon aus Star-Office bekannten Probleme sind doch immer noch aktuell, nämlich das monolithische der ganzen Anwendung. Dagegen würde nur eine komplette Neuprogrammierung helfen.

LOffice erinnert mich an den Mozilla-Browser, dessen Entwicklung wurde auch aufgegeben, weil der Quelltext nicht mehr wartbar war; deshalb war auch abzusehen was aus dem Nachfolger letztlich geworden ist. Ich gebe O/LOffice noch 2 bis 3 Jahre, dann wird auch hier das Handtuch geworfen.

MS hat es mit seinem MS-Office richtig gemacht, Einzelanwendungen, die so perfekt zusammen arbeiten wie es nur möglich ist.

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    Von lumnis am Mi, 31. August 2011 um 17:07 #

    Ich hoffe doch, das es noch lange gut gehen wird :-) . Kann mich noch gut an den Anfang von OpenOffice erinnern: das Monolithische Gebilde sollte als erstes Verschwinden.
    Wie sagt ein Sprichwort: Provisorien halten meist am längsten. ... oder so ähnlich.

    > MS hat es mit seinem MS-Office richtig gemacht, Einzelanwendungen, die so perfekt zusammen arbeiten wie es nur möglich ist.

    1. MS Office sind willkürlich zusammengewürfelte Einzelstücke Software, die zusammengekauft worden sind (außer Word, das war eine MS Entwicklung)
    2. WEIL es unabhängig voneinander entwickelte Produkte waren/sind, haben diese lange Zeit eben grad NICHT perfekt zusammengearbeitet.
    Und an verschiedenen Modulen merkt man das auch immer noch. (bis 2007, MSO 2010 kann ich nicht sagen)

    Richtig gemacht hat es meines Erachtens nach KOffice/Calligra - flexible Module die in allen Anwendungen Verwendung finden. Auch die Oberfläche gefällt. OpenDocument als Standard Dateiformat. - Naja, für den täglichen Gebraucht reicht es mir zwar noch nicht, kann aber noch werden. Bleibt zu Hoffen, ohne konkurenzfähige Office Suite sieht es ganz schön dunkel aus für Linux auf dem Desktop.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 31. Aug 2011 um 17:09.
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      Von xk am Mi, 31. August 2011 um 18:06 #

      KOffice/Calligra hat das gleiche Problem wie damals KHTML. Man hat eine flexible Software ohne viele Altlasten aber nicht genügend Entwickler um das wirklich groß rauszubringen.

      KHTML hing zuerst auch Mozilla/Firefox hinerher, bis Apple ein größeres Entwicklerteam dran gesetzt hat und es zu Webkit weiterentwickelt hat. Seitdem haben sich viele andere Hersteller dran beteiligt und jetzt läuft es praktisch auf jedem Smartphone.

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      Von Rudi Ratlos am Mi, 31. August 2011 um 19:46 #

      >> MS Office sind willkürlich zusammengewürfelte Einzelstücke Software, ...

      Das zeigt einfach nur, daß Du keine Ahnung von MS-Office hast! :down:

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        Von lumnis am Mi, 31. August 2011 um 20:30 #

        Du scheinst sogar Recht zu haben ... Und ich war mir so sicher mal gelesen zu haben, das MS außer Word so ziemlich alles zugekauft hatte. Finde dazu aber nichts in Wikipedia ...

        Gebe gern zu, das ich nur Widerwilliger Anwender bin/war. Muß dabei zugeben, das seit 2007 Word sogar benutzbar geworden ist, OOo im Gegenzug sich kaum weiterentwickelt hat :cry:

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          Von lilili am Mi, 31. August 2011 um 21:26 #

          Du hast schon recht. In den 1990er Jahren waren das Einzelprogramme die man als Paket geschnürt hat. Die Zusammenarbeit zwischen diesen Programmen war sehr rudimentär und hat in der Praxis viel Ärger bereitet. Die Konkurrenz (Word Perfect) was da teilweise meilenweit voraus bis M$ mit Software heimlich bei Windows Systemdateien ausgetauscht hat welche die Software anderer Anbieter instabil gemacht hat.

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          Von brutos am Do, 1. September 2011 um 08:33 #

          Was soll man da ständig weiterentwickeln? neue Buchstaben kommen wohl kaum hinzu. Und Veränderung der Menueleiste ist - wo finde ich nun was - wohl kontraproduktiv.
          95% aller Anwender würden wohl auch ein Office aus dem 90igern genügen.
          Datenbankanbindung via odbc von OO ging jedenfalls damals schon, aber zu so etwas Fortschrittlichen ist man ja nicht mal heute bereit, lieber müllt man Ecxeltabellen zu .. und später siht keiner mehr durch. jaja die sogenannten Wirtschaftsinformatiker

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            Von Klaus5 am Do, 1. September 2011 um 09:40 #

            > Was soll man da ständig weiterentwickeln?

            Eigentlich Vieles.

            Um bei OOo/LO konkret zu werden *beispielsweise*:

            -das gesamte Datenbankmodul hinsichtlich der Bedienbarkeit
            -den Makrorekorder hinsichtlich der Funktion
            -konsequente Gesamtimplementierung bereits vorhandener Konzepte, z.B. Vereinheitlichung bestimmter Features der Zeichenfunktionen in Draw und Writer
            -Detailverbesserungen der API
            -Verbesserung der Basic-IDE

            > aber zu so etwas Fortschrittlichen ist man ja nicht mal heute bereit, lieber müllt man Ecxeltabellen zu

            also ein Gebiet wo sich Weiterentwicklung lohnen kann, denn es gibt Gründe warum Anwender hier Calc statt Base bevorzugen und diese gilt es zu identifizieren und zu analysieren und darauf aufbauend Base so zu verbessern das Anwender es auch benutzen wollen

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            Von lumnis am Do, 1. September 2011 um 10:52 #

            >Was soll man da ständig weiterentwickeln?

            Ooch, ich glaub da gäbe es schon das eine oder andere, mal abgesehen von "advanced" features Datenbank/Makro/ API die mein Nebenposter schon aufgezählt hat, wären es einfache Dinge, die der Normaluser sehen würde.

            Z.B. OpenType fonts / Text rendering Verbesserungen (siehe Latex - Regeln). Da könnte man ohne "Zusätzliche Funktionen" schon eine ganze Menge an der optischen Qualität der Dokumente verbessern. Da ist Word auch nicht so stark. Ein Latex Dokument sieht halt vom optischen Eindruck/Schriftbild immernoch sauberer und ruhiger aus.

            >...Office aus dem 90igern genügen
            Von den Funktionen her schon, ca. 90% der im "Business Bereich" mir zugesandten Dokumente verwenden nicht mal Seiten&Formatvorlagen. Gut, das liegt auch an Word bis 2007. Aber schon interessant, wenn Leute von sich behaupten Sehr gute (MS)Office Kenntnisse zu haben und mit Fett&Tab Ihre 20 Seiten Dokumente formatieren. Das selbe hab ich auch im Akademischen Bereich erlebt.

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      Von Andre am Mi, 31. August 2011 um 21:20 #

      >> Richtig gemacht hat es meines Erachtens nach KOffice/Calligra

      Ey leute - wollt ihr hier ernst genommen werden?!?

      Meinst Du allen ernstes das Koffice ansatzweise im Proffessionellen Bereich eingesetzt wird?!? Die sind jha mit ihrem ODT-Support noch nichtmals mit OpenOffice Kompatibel - diverse Funktionen sind nicht stabil und Co....

      Wenn Leute mit solchen Meinungen auch noch allen ernstes behaupten KDE & GNU/Linux seien besser als Windows - dann wird mir einiges klar :-)

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        Von Sebastian___ am Mi, 31. August 2011 um 21:25 #

        Da wurde das Zitat durch Weglassen aber mal schön aus dem Kontext gerissen. :lol:

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        Von lilili am Mi, 31. August 2011 um 21:27 #

        Wo hat er geschrieben dass KOffice im professionellen Bereich eingesetzt wird. Er hat geschrieben dass das Konzept stimmt

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        Von .,-,-.-,-.,.-, am Mi, 31. August 2011 um 21:34 #

        Oben wurde Folgendes auch dazu geschrieben:
        "Naja, für den täglichen Gebraucht reicht es [i.e. KOffice/Calligra] mir zwar noch nicht, kann aber noch werden. Bleibt zu Hoffen, ohne konkurenzfähige Office Suite sieht es ganz schön dunkel aus für Linux auf dem Desktop."

        Von "besser als" steht da nichts.

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    Von Rentier Rastlos am Mi, 31. August 2011 um 17:43 #

    nämlich das monolithische der ganzen Anwendung.
    Öhm, unter Debian kannst du auch nur den Formeleditor installieren, ohne Writer und Co. Und klar kommt die OOo/LO-Lib mit, wäre bei Word auch so, wenn die Libs nicht schon da wären.

    LOffice erinnert mich an den Mozilla-Browser, dessen Entwicklung wurde auch aufgegeben
    Seamonkey existiert noch immer.

    MS hat es mit seinem MS-Office richtig gemacht, Einzelanwendungen, die so perfekt zusammen arbeiten wie es nur möglich ist.
    Glaubst du doch selbst nicht.

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      Von glasen am Mi, 31. August 2011 um 18:07 #

      Und klar kommt die OOo/LO-Lib mit, wäre bei Word auch so, wenn die Libs nicht schon da wären.
      Er meint mit monolithischer Anwendung, dass ein abgestürztes Calc ein parallel laufendes Writer mit in den Abgrund ziehen kann. Hier muss LO wirklich noch dringend nachbessern und eine echte Prozesstrennung einführen.
      Bei MS Office oder Softmaker Office sind alle Anwendungen einzelne Programme, welche komplett unabhängig voneinander funktionieren.

      Glaubst du doch selbst nicht.
      Man kann es mit dem MS-Bashing auch übertreiben. Fakt ist, dass die einzelnen Komponenten von MS Office seit einigen Jahren wirklich perfekt miteinander zusammenarbeiten. Das liegt aber vor allem daran, dass Microsoft auch seine Betriebssystem darauf ausgelegt hat (Stichwort OLE). So eine Funktion existierte jahrelang unter den verschiedenen Unices erst gar nicht bzw. existiert in dieser Form immer noch nicht.

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        Von Anon Y. Mouse am Mi, 31. August 2011 um 18:26 #

        ach deswegen hab ich immer so viel spass mit in word eingebetteten excel tabellen?
        gut integriert.... lol

        schau dir mal visio an und vergleichs dann mit z.b. word

        perfekt identisch nur mit ohne ribbons....

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          Von horst box am Mi, 31. August 2011 um 18:29 #

          ahh, bin ich also doch nicht der einzige dem excel in word probleme bereitet
          :-)

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          Von glasen am Mi, 31. August 2011 um 18:43 #

          gut integriert.... lol
          Es geht ja nicht darum, wie es funktioniert, sondern das es funktioniert. Excel-Tabellen in Word sind, von der Bedienung her gesehen, ein absoluter Graus, das Einbetten selbst funktioniert aber in der Regel fehlerfrei.

          Ich persönlich halte von der ganzen Einbetterei eh nicht viel, gerade weil es ein Graus ist, die Darstellung korrekt hinzubekommen. Gerade bei einfachen Tabellen ist es im Endeffekt leichter diese direkt im Schreibprogramm selbst zu erstellen. Da OO.o/LO in solchen Tabellen auch Formeln unterstützen, entfällt die Einbetterei eh meistens vollständig.

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            Von Rudi Ratlos am Mi, 31. August 2011 um 19:44 #

            Ein Graus ist das nur, wenn man versucht es "intuitiv" hinzubekommen. Dafür sind solche Sachen wie ein MS-Office viel zu komplex, mit "intuitiv" kommt man da nicht mehr weit. Je mehr Möglichkeiten eine Software bietet, um so mehr Fehler kann man auch machen.
            Wer sich mit einem Handbuch, davon gibt es wahrlich genug, in die Materie einarbeitet, für den ist das dann auch kein "Graus" mehr.

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              Von Rentier Rastlos am Mi, 31. August 2011 um 19:59 #

              Ein Graus ist das nur, wenn man versucht es "intuitiv" hinzubekommen. Dafür sind solche Sachen wie ein MS-Office viel zu komplex, mit "intuitiv" kommt man da nicht mehr weit. Je mehr Möglichkeiten eine Software bietet, um so mehr Fehler kann man auch machen.
              Wenn man will, findet man für alles eine Entschuldigung? Oder was wird das hier?

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              Von glasen am Mi, 31. August 2011 um 20:07 #

              Ein Graus ist das nur, wenn man versucht es "intuitiv" hinzubekommen.
              Im Grunde ist nicht sehr kompliziert eine Excel-Tabelle in ein Word-Dokument einzufügen. Das Problem was dabei aber immer wieder auftaucht, ist die Skalierung des Objekts-"Fensters". Das hat mir bei manchen Tabellen schon mehr als einmal graue Haare verursacht. Irgendwie hat die Darstellung nicht richtig gepasst bzw. war die eingebundene Tabelle nicht richtig lesbar.
              Um das richtig hinzubiegen, hilft es auch nicht ein Handbuch zu lesen. Da helfen nur Erfahrungswerte.

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                Von Rudi Ratlos am Mi, 31. August 2011 um 20:23 #

                Einigen wir uns darauf: Ein Handbuch braucht man bei einer solchen Software einfach um sich einzuarbeiten, und die Erfahrung damit ermöglicht es einen dann das Ganze ohne "Graus" zu verwirklichen. Meistens! :D

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        Von Rentier Rastlos am Mi, 31. August 2011 um 20:13 #

        Er meint mit monolithischer Anwendung, dass ein abgestürztes Calc ein parallel laufendes Writer mit in den Abgrund ziehen kann. Hier muss LO wirklich noch dringend nachbessern und eine echte Prozesstrennung einführen.
        Okay, kann sein. Ist mir noch nie passiert, aber zum Glück besteht mein Job (und Leben) nur aus sehr wenig Office-Kram.
        Fakt ist
        Fakt ist, dass alle Sätze, die mit "Fakt ist" anfangen, gar keine Fakten enthalten. ;-)

        Im übrigen war das kein MS-Office-Bashing, das MS Office der Weisheit letzter Schluss ist, ist derselbe Käse, wie Windows kann jeder bedienen. Wenn es so wäre, müsste ich nicht ständig im Bekanntenkreis an deren Kisten sitzen und deren miesen Kaffee trinken, während ich wieder Stunden verschwende, um deren Kisten wieder auf Linie zu bringen.

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        Von gerdh am Do, 1. September 2011 um 01:21 #

        Eines Tages war es mal Trend, Programme zu integrieren.

        Vergessen wir die Geschichte lieber. Wichtig ist es jetzt LO code hackbar zu machen, und dafür muss noch viel verbessert werden. Es sind gerade diese Anstrengungen in Sachen Codequalität, die wirklich beeindruckend sind.

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    Von jagertee am Do, 1. September 2011 um 01:18 #

    Meine Erfahrung ist eine ganz andere, ich sehe in meinem Umfeld immer mehr normale Leute, die Libreoffice einsetzen, oft das aber gar nicht wissen.

    Jetzt geht die Entwicklung auch sehr schnell voran, gerade was eine Verbesserung der Codequalität und Beseitigung von Altlasten angeht.

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    Von haha am Do, 1. September 2011 um 08:27 #

    > MS hat es mit seinem MS-Office richtig gemacht

    Klar, die MS-Office-Versionen sind ja auch so prima zueinander kompatibel :(

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      Von Auch sehr schön am Do, 1. September 2011 um 08:52 #

      ist der Output! Wenn man bei Windows den Druckertreiber (der ja eigentlich dafür sorgen soll dass es überall gleich aussieht) ändert wurden Word-Dokumente neu formatiert, so dass sich Layouts verschoben. das hat mich bei meiner Doktorarbeit (Trennung Farbseiten/Sw weg. Druckkosten) zum Wahnsinn gebracht. Damals war PDF noch nicht so einfach möglich.
      Das Problem blieb noch über viele Jahre bestehen (mind. bis Office 2003 /WinXP)- Aktuell habe ich es nicht mehr getestet.

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Von benutzer am Mi, 31. August 2011 um 18:24 #

Bedeutet das, wenn ich eine stabile version haben möchte, sollte ich auf die Korrekturversion von 3.4.3 warten? oder lieber 3.4.2 installieren?

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    Von Maller am Do, 1. September 2011 um 01:30 #

    Du installierst die jeweils neuste Version, updates werden in regelmässigen Abständen veröffentlicht.

    http://wiki.documentfoundation.org/ReleasePlan

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      Von martin7 am Do, 1. September 2011 um 08:38 #

      > Du installierst die jeweils neuste Version

      mach das bloß nicht.
      Selbst das LO-Projekt rät davon ab (inzwischen wohl sogar generell) jeweilige x.y.0-Versionen für professionelle Zwecke zu nutzen.

      Neue Versionen solltest Du nur installieren wenn Du sie wirklich brauchtst, entweder weil Du konkrete neue Features brauchst oder weil Du konkrete Bugfixes brauchst.

      Dieser Rat gilt natürlich nur wenn Du produktiv arbeiten willst, wenn Du freiwillig Tester machen willst kannst Du natürlich jegliche Version installieren und testen, soltest dann sichtbare Fehler aber möglichst auch melden.

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Von benutzer am Mi, 31. August 2011 um 18:27 #

wenn man ein Bild in eine Textdatei einfügt, kann man dieses Bild proportional in der Grösse ändern?

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Von Kind am Mi, 31. August 2011 um 21:45 #

Diese GUI ist ein Horror,

das permanente Zickzack im Farbenspiel der einzelnen Symbole ist ein Beweis das die Nerds noch nie ein Buch über Farbzusammenspiel zur Entlastung der Augen gelesen haben.

Kurz zusammengefasst: Wenige Farben benutzen und möglichst abgestufte Schattierungen einer Farbe verwenden.

Da die Linux Desktops wie KDE im Default Look der Augenkrebsverursacher Nr. 1 sind wirken auch alle Anwendungen wie die Win32 Oberfläche aus dem letzten Jahrtausen.

Ist halt kotzdrauflos eheem.. kostenlos meinte ich natürlich. Und dennoch will es keiner haben.

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    Von testerus am Mi, 31. August 2011 um 22:28 #

    Kannst du bitte ein paar gute Bücher (oder Papers) zu Farben und Augenbelastung u.ä. empfehlen? TIA, testerus

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    Von lhugsereg am Mi, 31. August 2011 um 23:52 #

    Schonmal KDE SC 4.7 gesehen? Das meiste hübsch in grau und blau. WIndows ist da ja mal bei weitem ekliger, wenn jeder Virenscanner und jedes andere kleine Programm nicht einfach die Standard-GUI-Bibliotheken benutzt sondern sein eigenes Süppchen kocht.

    (Auch wenn LO unter KDE zugegebenermaßen nicht so wirklich hübsch ist...)

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      Von frezzel am Do, 1. September 2011 um 01:32 #

      Das liegt daran, dass der Anwender keine Oxygen-icons für OO.org benutzt. Sonst sieht das perfekt aus.

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        Von sunn am Do, 1. September 2011 um 07:56 #

        grau? ich mag kein grau:( imch mein das wettter in deutschland ist schon grau genug:)

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          Von Bert am Do, 1. September 2011 um 15:36 #

          Oxygen KDE Icons, nicht zu verwechseln mit Oxygen Office, sind nicht grau.

          Das ist nur ein Bug
          https://bugs.freedesktop.org/show_bug.cgi?id=34862

          It should acutally look a bit like that
          http://gamemank.wordpress.com/2009/06/11/oxygen-icon-set-for-ooo/
          (reflecting the 2009 Oxygen)

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Von moklitz am Do, 1. September 2011 um 07:06 #

Die pauschale Kritik und die Endzeitvisionen in Bezug auf LO sind aus meiner Sicht als Vielbenutzer überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich benutze die Suite seit StarOffice 5.2, weil Writer von jeher stabiler lief als Word, vor allem bei großen Dateien; zudem gibt es weitaus weniger Kompatibilitätsprobleme und die Arbeit mit mit Formatvorlagen, in letzter Zeit typografische Schriftgestaltung, war und ist hervorragend. Ich benutze die Suite seither parallel mit MS Office (auf der Arbeit) und meine Vorliebe hat sich nicht geändert. Impress war vor einiger Zeit sehr langsam, aber das hat sich spätestens seit LO verbessert, zumal die Vorlagen verbessert wurden. Im Übrigen war und ist auch hier die Kompatibilität beispielhaft. Immer wieder kommen Leute mit MS-Dateien an die Schule an meinen Rechner, auf dem beides läuft, die sie mit MS nicht aufmachen konnten bzw. die in Lo besser dargestellt werden. Probleme gibt es im alltäglichen Betrieb mit LibreOffice so gut wie keine. Und natürlich hoffe ich, dass die Entwicklung weiterhin so gut voran geht. Meinen Dank an die Entwickler!

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    Von Klaus5 am Do, 1. September 2011 um 08:59 #

    Die Kritik wird nachvollziehbar wen du die Projektgeschichte von OOo/LO verfolgst.

    OOo hatte vor der Abspaltung von LO bereits einen erheblichen Stau an dringend zu fixenden Fehlern und neu zu implementierenden Features, weil man einfach nicht mehr nachkam - so selbst von verantwortlichen Projektoffiziellen auf öffentlichen Mailing-Listen immer wieder thematisiert und gut nachvollziehbar am Fehlermeldesystem (isssuzilla) des OOo-Projekts denn dort liefen mehr Meldungen auf als abgearbeitet werden konnten.

    Dieser ganze Entwicklungsstau wurde bei LO natürlich zwangsweise übernommen als man die OOo-Codebasis übernam. Schnell sichtbare Fortschritte rühren hauptsächlich aus der Übernahme von Features die bereits in go-oo (www.go-oo.org) vorlagen bzw. in Schubladen von Entwicklern lagen weil man sie bei OOo nicht integriert hatte.

    Es mag sich ja nun als PR-Maßnahme ganz nett anhören wenn man bei LO z.B. den Makrorekorder als 'experimenttell' erklärt und per default abschaltet, in Wahrheit ist es Ausdruck zu geringer Entwicklerkapazitäten, dieses und viele weitere Features, adäquat warten und weiterentwickeln zu können, denn nach erster Gründungseuphorie setzt inzwischen bei LO auch Alltagsbetrieb ein und der ist eher ernüchternd.
    Auch sitzen LO und OOo letztlich auf absehbare Zeit in einem Boot und wenn die Entwicklungsarbeit bei OOo stockt bekommt das LO ebenfalls schmerzlich zu spüren, weil Code fehlt den man einfach ohne größeren Aufwand ins eigene Projekt integrieren kann.

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