Login
Newsletter
Werbung

Thema: OpenSUSE 12.1 lässt fünften Meilenstein hinter sich

46 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von 0815 am Sa, 3. September 2011 um 13:08 #

Hat es cshon jemand auf einem Thinkpad R61 probiert?

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von EDK am Sa, 3. September 2011 um 15:34 #

Das Krüppel-Java könne sie behalten! Es wäre besser, Java flöge generell aus den Standard-Installationen der Distros. Wer es braucht, installiert sich doch eh das echte Oracle Java. Auf die Referenzimplementation OpenJDK kann ich gut verzichten. Damit zeigt Oracle doch nur, was sie von freier Software halten.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von gfdgjdjfh am Sa, 3. September 2011 um 15:51 #

    OpenJDK7 ist jetzt das Standard-Java.
    Ist das so schwer zu verstehen?
    "Sun Java" wird es für "Java 7" nicht mehr geben.

    Außerdem hindert Dich niemand daran, Sun Java 6 genauso wie unter Windows von der Oracle-Webseite herunterzuladen und zu installieren.

    Läuft eine Javaanwendung in Zukunft nicht vernünftig mit OpenJDK7, dann ist das ein schwerer Bug, der vom Hersteller gefixt werden muss, denn OpenJDK7 ist nun Oracle-Java-Standard.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von EDK am Sa, 3. September 2011 um 19:45 #

      OpenJDK ist aus Sicht Oracles der Standard für Arme. Oracle wird künftig kostenpflichtige Linien wie Java for Business weiter ausbauen. Dahin geht die Reise.

      Für Windows gibt es kein OpenJDK. Eben weil sich viele Linuxer ohnenhin OracleJDK bzw. OracleJRE holen werdenist OpenJDK in der Standardinstallation überflüssig wie ein Kropf. Die Linuxer werden an den Katzentisch verbannt und sollen sich noch über OpenJDK freuen.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Python! am Sa, 3. September 2011 um 21:10 #

        Was Oracle denkt und macht ist sowieso uninteressant.

        Wer hat auf seinem Rechner schon Java instaliert, egal ob OpenJDK, OracleJDK oder OracleJRE? Egal ob auf MS-Windows oder Linux?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von glasen am Sa, 3. September 2011 um 21:26 #

          Ich z.B. weil ich es für Hibiscus/Jamaica benötige.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Anonymous am So, 4. September 2011 um 15:43 #

            Ich habe bisher keine Probleme mit openJDK 1.6 und Jameica/Hibiscus/Syntax auf openSuSE 11.4.
            Sun Java Pakete befinden sich keine auf meinem System.

            [
            | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Anonymous am So, 4. September 2011 um 13:47 #

          Ich. Weil die JDownloader-Programmierer leider die falsche Programmiersprache gewählt haben. (Wobei, wenn sie C genommen hätten wäre das auf WinAPI herausgelaufen, und bei .NET gibt es die Gefahr der WPF. Vlt war Java da doch nicht schlecht)

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von ---------- am Sa, 3. September 2011 um 22:09 #

        Es ist ja o.k., wenn Du kein OpenJDK7 ohne Oracle im Namen benutzen möchtest.

        Nur eine Frage:

        Auf welchem Wege installierst Du Dir OracleJDK unter Windows?

        Und auf welchem Wege wirst du das in Zukunft unter Linux tun?

        Gibt es da irgendeinen Unterschied?

        Wo ist jetzt konkret das Problem?

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von EDK am So, 4. September 2011 um 00:14 #

          Das waren vier Fragen. Atworten willst du eh keine. Diese stehen bereits im Beitrag, auf den du geantwortest hast. Mich erstaunt nur die Unterwürfigkeit der Linuxer. Konsequent wäre es, Java aus den Standard-Installationen zu
          entfernen. Wer's haben will, lädt sich das JDK von Oracle herunter. Wer unbedingt OpenJDK will, holt es sich aus den Repositorien. Hier ist Microsoft mal richtig konsequent. Seit 10 Jahren ist Java nicht mehr bei Windows mit dabei.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von ------------- am So, 4. September 2011 um 00:18 #

            Gut, ich rede gegen eine Wand.
            Macht nichts.

            "Konsequent wäre es, Java aus den Standard-Installationen zu
            entfernen."

            Richtig, Sun Java 6 wird komplett entfernt.
            Bleiben also noch OpenJDK und das FSF/Gnu-Java.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von EDK am So, 4. September 2011 um 00:50 #

              Übersteigt zwar deinen Horizont, da du anscheinend gerne vor Wänden stehst:
              http://blogs.oracle.com/henrik/entry/moving_to_openjdk_as_the

              Andere mag es vielleicht interessieren.

              "The second option is to get a Java SE binary (JDK or JRE) from Oracle, normally under a BCL license which is free-as-in-beer but not open source and subject to certain restrictions - see the BCL for details. We build our JDK by taking the open source OpenJDK code base and replace/add certain proprietary (non-OSS) components to it." (Henrik Stahl am 12. Juni)

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von ------------ am So, 4. September 2011 um 14:49 #

                "Andere mag es vielleicht interessieren. (...)"

                Das gilt für die Windows- und Linuxversionen der proprietären Oracle-JDK gleichermaßen.

                Also noch einmal das Entscheidende:
                Du kannst Dir jederzeit dieses proprietäre Oracle-Java auch für Linux mit diesem ganzen proprietären Zeug von der Oracle-Seite herunterladen.

                Es gibt also kein Problem, Du (falls Du oben mein "Gesprächspartner" warst) oder Dein Vorposter (s.o.) bauschen hier nur ein
                n i c h t e x i s t e n t e s
                Problem auf.

                [
                | Versenden | Drucken ]
    0
    Von ich am Sa, 3. September 2011 um 17:22 #

    Also bei OpenJDK hat sich viel getan, alles was ich benutze läuft damit, z.B. Scala und GeoGebra. Früher hatte ich damit auch meine Lasten und hab zum Sun Java gegriffen, aber seit ca. OpenJDK6 Build 17 läuft das in meinen Augen gut. Mag sein, dass es Anwendungen gibt die nicht laufen, aber dann kann man ja immer noch auf andere JDK ausweichen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Kenner der Szene am Sa, 3. September 2011 um 21:23 #

      Versuch mal eine Steuererklärung damit zu machen ohne 2h runzufriemeln damit Elster richtig läuft. Java ist einfach Dreck unter dem Fingernagel.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von devent am So, 4. September 2011 um 10:17 #

        Nach dieser Definition ist Linux "Dreck unter dem Fingernagel", versuch mal Startcraft2 unter Linux zum laufen zu bringen.

        Wie wäre es, wenn du deine Kommentare auf Elster richtest. Außerdem wird OpenJDK7 die Referenzimplementierung von Java:

        "Moving to OpenJDK as the official Java SE 7 Reference Implementation"
        http://blogs.oracle.com/henrik/entry/moving_to_openjdk_as_the

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von EDK am So, 4. September 2011 um 10:49 #

          Gelesen und verstanden hast du das aber nicht wirklich?

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Kenner der Szene am So, 4. September 2011 um 11:05 #

            Nein, das hat er definitiv nicht. Na ja, Amateur halt. ;-)

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Flying Circus am So, 4. September 2011 um 12:29 #

              Ihr zwei Profis könnt dem Dummvolk ja mal erklären, was an der Behauptung, daß die Referenzimplementierung nunmehr das OpenJDK ist, dem verlinkten Blogeintrag widerspricht. Ich bin gespannt.
              Dabei ist es irrelevant, ob Oracle nebenher noch eine eigene Linie fährt, das ist dann eben nicht die Referenzimplementierung.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von EDK am So, 4. September 2011 um 12:46 #

                Das habe ich bereits heute um 0 Uhr 50 getan, du Nase.

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von skinnie am So, 4. September 2011 um 17:05 #

                  Bin ich hier auf Heise? Dein Benehmen lässt zumindest darauf schließen - *du Nase*.

                  *kopfschüttel*

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  0
                  Von blubb am So, 4. September 2011 um 19:35 #

                  Du hast gar nichts erklärt sondern nur ein Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Der Satz danach ist genau so wichtig: ``This mainly has historic reasons and we have a goal to minimize the differences between our "propietary" code base and OpenJDK.''

                  Entweder du hast das Ding selber nicht ganz gelesen oder Du willst FUD verbreiten.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
          0
          Von Marius am So, 4. September 2011 um 11:07 #

          Eine Referenzimplementierung auf der _nichts_ richtig läuft. StarCraft 2 wurde auch nicht für Linux entwickelt. Java wurde entwickelt für Plattformunabhängigkeit, aber OpenJDK und Oracle Java sind nur auf den ersten Blick kompatibel, unter der Haube sieht es _ganz_ anders aus mein Freund.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von devent am So, 4. September 2011 um 13:25 #

            Das OpenJDK war bis jetzt nicht die Referenzimplementierung, sondern es soll mit OpenJDK 7 eine werden.

            Des weiteren, hat Elster nie OpenJDK unterstützt, sondern es steht auf deren Website:

            https://www.elsteronline.de/hilfe/eop/public/help.html

            Eine korrekte Funktion des ElsterOnline-Portals kann nur bei Verwendung des Java-Plugins von Oracle garantiert werden. Bitte überprüfen Sie deshalb mittels der Synaptic-Paketverwaltung ("System" -> "Systemverwaltung" -> Synaptic-Paketverwaltung"), dass die Pakete "sun-java6-jre" und "sun-java6-plugin" auf Ihrem Rechner installiert sind. Desweiteren sollte die Java-Plugin-Implementierung "IcedTea" nicht installiert, bzw. von Ihrem Browser nicht verwendet werde

            Deswegen bitte alle Beschwerden an Elster richten, aber es ist vergleichbar mit Blizzard und Wine. Blizzard unterstützt nur Windows (Sun/Oracle Java), aber du willst Wine (OpenJDK) verwenden.

            Wenn Microsoft vielleicht irgendwann Wine als die Referenzimplementierung machen will, wie Oracle es mit OpenJDK 7 machen will, dann können wir weiter diskutieren.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von EDK am So, 4. September 2011 um 13:43 #

              Klar, und nächstens erklärt Nvidia Nouveau zur neuen Referenz. Dann wird alles schlagartig gut, ehrlich. Alle Entwickler halten sich daran, ist ja schließlich die neue Referenz und Oracles Erweiterungen sind nur Fingerübungen ohne Belang.

              Erinnert mich frappierend an den alten Mathematikerwitz: Wie befreit sich ein Mathematiker aus einem geschlossenen Käfig? Er definiert: Hier ist außen.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von devent am So, 4. September 2011 um 13:57 #

                Natürlich liegt es an Oracle und an den Anwendungs-Entwickler, wie gut OpenJDK 7 als Referenzimplementierung wird.

                Deine Energie hier ist aber verschwendet, ich bin kein Oracle Mitarbeiter. Du kannst gerne die gezeigte Energie bei z.B. Elster neu aufbringen falls deren Software sich nicht an die Referenz hält.

                [
                | Versenden | Drucken ]
0
Von Idiotenpfleger am So, 4. September 2011 um 18:58 #

abgesehen von solch nebensächlichen Diskussionen, was nun das echte Java ist (die übrigens jede Distribution betrifft - nicht nur SUSE), ist es doch so, dass die Vorgängerversion openSUSE 11.4 ein gutes Release war.
Dies lässt darauf schließen, dass openSUSE 12.1 ebenfalls ein gutes, wenn nicht noch besseres Release wird, das hinsichtlich Stabilität, Features und der Qualität der mitgelieferten Tools im Umfeld der Linux-Distributionen seinesgleichen sucht.

Deshalb freue ich mich auf die Freigabe von 12.1 Mitte November.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von ------ am So, 4. September 2011 um 19:20 #

    openSUSE 11.4 wurde mit ein paar dämlichen Bugs veröffentlicht. Die meisten davon sind mittlerweile aber gefixt, im Lichte zweier Bugs würde openSUSE die Bereitstellung einer openSUSE 11.4 Remastered gut anstehen.
    Aber gemessen an dem, was üblicherweise so veröffentlicht wird, ist es eine "gute" Veröffentlichung.
    Außerdem laufen openSUSE 11.1 bis 11.3 auch noch ganz gut. :-)

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Idiotenpfleger am So, 4. September 2011 um 19:40 #

      an 11.1 habe ich keine so guten Erinnerungen (was aber größtenteils am mitgelieferten KDE lag), aber an 11.2 und 11.3 erinnere ich mich ebenfalls gern.

      Diese dämlichen Bugs in 11.4 sind mir nicht aufgefallen. Was sind denn die Fehlfunktionen, die diese Bugs hervorrufen?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von --------- am So, 4. September 2011 um 20:07 #

        Der eine Bug ist erst nach der Veröffentlichung neu aufgetaucht und betrifft Blowfish:
        http://lists.opensuse.org/opensuse-security-announce/2011-08/msg00015.html
        Im Einzelfall kann es durchaus zu Problemlagen kommen (in punkto Einloggen bzw. Sicherheit).

        Der andere Bug wurde schon auf prolinux.de von Betroffenen beschrieben und handelt vom Fehlschlagen des Aufbaus einer Internetverbindung über ein DSL-Modem mit einer gerade installierten openSUSE 11.4:
        https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=679112
        https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=678396
        Der Bug ist zwar gefixt, aber leider wurden meines Wissens die openSUSE 11.4-Installationsmedien nicht aktualisiert.
        D.h, dass der Bug vermutlich noch in den offiziellen Installationsmedien enthalten ist.

        Ein kleinerer Bug ist IMHO die Tatsache, dass zwar die gesamte Maschinerie zum Betreiben von Parallel-Port-Druckern bereitgestellt, das zugehörige lp-Modul aber nicht beim Start geladen wird. Das kann man dann aber manuell laden oder in Yast entsprechend zum automatischen Start eintragen.

        Xfce war in Teilen nicht vollständig auf deutsche Sprache umstellbar, insbesondere die Xfce-"Systemsteuerung".

        Unter LXDE hängt sich das Lxpanel auf, wenn man mit LibreOffice 3.3.x arbeitet und seine Arbeit abspeichern möchte.

        GDM 2.32 kommt ohne Gnome-Standardinstallation sehr merkwürdig daher, ohne installierten Nautilus und Co. scheint das Artwork völlig "kaputt" zu sein, der Mauszeiger befindet sich immer im "Werkelmodus". Das Artwork lässt sich nicht auf einfache Art und Weise umstellen. So langsam wird mir klar, warum Debian in Squeeze noch GDM 2.20 mitliefert.

        Kleinere Bugs halt. Die meisten wurden schon gefixt und ich habe sie einfach vergessen. :-)

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Idiotenpfleger am So, 4. September 2011 um 21:50 #

          das Fixen von Bugs ist auch ein Zeichen von Qualität und dafür, dass der Distributor daran interessiert ist, Qualität abzuliefern. Und auch ein Zeichen dafür, dass der Distributor ebenfalls dazu fähig ist, Fehlerkorrekturen zu betreiben.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von glasen am So, 4. September 2011 um 22:00 #

            Nein, es zeigt nur, dass OpenSuSE ein Problem mit der Endqualitätssicherung hatte. Denn die später gefixten Bugs bringen dir rein gar nichts, wenn du diese wegen einer nicht funktionierenden DSL-Verbindung nicht einspielen kannst.

            P.S:

            Wäre dies jetzt ein Artikel über Ubuntu, könnten wir mit 100% Sicherheit davon ausgehen, dass Idiotenpfleger kein gutes Haar an den Bugs gelassen hätte. Da es hier aber um eine Nicht-Ubuntu-Distribution geht, sind solche Bugs natürlich ein Zeichen von Qualität.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Lord am So, 4. September 2011 um 22:39 #

              Wäre mir auch nicht aufgefallen, wer baut heutzutage noch eine DSL Verbindung mit einem Client Rechner auf. In 95% aller Haushalte macht sowas der DSL Router.

              Ich muss sagen, dass ich die 11.4 als sehr gut im Normaleinsatz befunden hatte, als Client in einem AD Umfeld sieht er nicht ganz so gut aus, wobei es schon nett ist, wenn man beim Login seine Domäne auswählen kann.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von Idiotenpfleger am So, 4. September 2011 um 22:43 #

              falsch, Kollege. Denn das FIXEN, als F I X E N von Bugs ist ein Zeichen von Qualität.

              Bei Ubuntu sind nach über 1 Jahr immer noch schwere Bugs in der LTS-Version. Das ist der feine Unterschied. Problem mit der Endqualitätssicherung... das mag sein. Aber andere Distributionen haben ja nicht mal so was wie Qualitätssicherung.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von ---------- am Mo, 5. September 2011 um 00:25 #

              Beim Testen ist der Bug eben nicht aufgefallen.
              openSUSE hat da ziemliches Pech gehabt.

              Der Bug ist zwar mittlerweile gefixt.

              Nichtsdestotrotz rechtfertigt dieser Bug allein IMHO das Erstellen einer openSUSE 11.4-Remastered-Version, genau aus dem von Dir beschriebenen Grund.


              [
              | Versenden | Drucken ]
    0
    Von 12.1Nutzer am So, 4. September 2011 um 22:18 #

    Du kannst Dich mit Recht freuen. Ich nutze sie schon und ich habe noch keine bessere gefunden. Und ich habe schon viele Distros probiert.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Unerkannt am So, 4. September 2011 um 22:58 #

      Was macht denn SuSE besser als so viele andere Distributionen?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Idiotenpfleger am So, 4. September 2011 um 23:23 #

        openSUSE vereint Innovation mit Stabilität. Zum Beispiel wird in openSUSE bis jetzt immer noch ein gepatchtes GRUB 1 verwendet, während andere schon eine Weile GRUB 2 verwenden, der für den User keine Vorteile bringt, sondern nur Probleme.

        Unter openSUSE braucht man kein Terminal. YaST ist ein geniales Tool, das alle Bereiche der Konfiguration eines Systems abdeckt. Man muss keine config-Dateien ändern, man muss nicht im Terminal rumhacken, wenn man z.B. mal einen Drucker oder Scanner zum Laufen bringen will.
        Alles, Samba, NFS, Hardware, Drucker, Scanner, Software, Updates, usw. kann mit Yast eingestellt werden.

        Bei einer bestimmten Distro gibt es schon seit 2009 ein Problem mit der Rechteverwaltung für Brother-Scanner (man kann im Normalzustand nur als Root scannen), was in einer config-Datei-Änderungsorgie vom User gefixt werden muss. Solche Dinge gibt es unter openSUSE nicht.

        openSUSE ist stabil, absolut zuverlässig und auch Updates zerstören keine Einstellungen bzw. führen dazu dass man extra Probleme bekommt, wie das bei anderen der Fall sein kann.

        Das Zufügen von Paketquellen (mp3 usw.) ist kinderleicht, es gibt jede Menge zusätzlicher Software über den Buildservice....

        all das macht openSUSE besser als andere

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von ----------- am Mo, 5. September 2011 um 00:20 #

          Folgendes könnte man noch anfügen:

          Es ist auch so, dass unter openSUSE der Nutzer in nur sehr wenigen Gruppen Mitglied sein muss, damit u.a. die Peripherie funktioniert. Mitgliedschaften z.B. in den Gruppen scanner, lp oder gar lpadmin sind unter openSUSE meist unnötig. Klar, warum. :-)

          Manchmal gibt es aber Probleme mit bestimmten Scannern. So wird hier ein Mustek-Scanner problemlos eingerichtet, ein HP SCSI-ScanJet aber nicht. Bei letzterem muss man tatsächlich manuell eingreifen (ähnlich wie bei Deinem Brother-Beispiel), jedenfalls war das hier so unter openSUSE 11.1.

          Man kann übrigens auch alles unabhängig von Yast einstellen, so wie unter Slackware oder Debian. Niemand zwingt den Nutzer, die Yast-Frontends zu benutzen. Auch ist das Yast-Paketmanagement verzichtbar, zypper auf der Kommandozeile genügt und arbeitet genauso gut wie yum oder apt-get.

          Was Du zu Grub1 sagst, kann ich voll unterschreiben. Ich habe gerade heute unter Debian Squeeze Grub2 gegen Grub1 ausgetauscht. Furchtbar. Welche Probleme, die man mit der Grub2-Entwicklung nicht selbst verursacht hat, wollte man eigentlich damit fixen?

          openSUSE wird erst dann Grub2 verwenden, wenn er so gut funktioniert wie Grub1. Vermutlich muss er deswegen - für das Zusammenspiel mit openSUSE - gepatcht werden "bis zur Halskrause".

          So ist es ziemlich umständlich, dass Grub2 nicht automatisch die Bootmanager anderer Betriebssysteme als solche automatisch einbindet. Stattdessen verwendet er immer die Kernelversionsnummern, die sich bei jedem Update unter den fremden Betriebssystemen ändern.

          Grub2 hat überdies mit diesem leider zur endgültigen Bestätigung von Änderungen zwingend notwendigen "update-grub" genau wieder die Zustände eingeführt, die früher unter Lilo herrschten. Grub1 war in dieser Hinsicht klar besser und fortschrittlicher. Grub2 ist IMHO letztlich nur das Ergebnis von Bemühungen, Grub-Config-Dateien vor dem Zugriff des Nutzers "schützen" zu wollen. Unter Linux ist das aber ziemlicher Unsinn.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von ich am Mo, 5. September 2011 um 01:24 #

            Arch nimmt zum Glück auch noch Grub1, läuft prima. Was hatte ich mit Grub2 schon Lasten...

            [
            | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Unerkannt am Mo, 5. September 2011 um 23:03 #

            Meinen Dank an die beiden Antworter. Ich werde mir SuSE vielleicht nochmal anschauen wenn es fertig ist. Auch wenn ich mit meiner jetzigen Distribution seit Jahren glücklich bin.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von brrrrr am Mo, 5. September 2011 um 23:21 #

              Du darfst bei solchen Tests halt niemals Dein Produktivsystem ersetzen. Eine kleine Testpartition mit 10GB reicht ja vollkommen aus.

              [
              | Versenden | Drucken ]
          0
          Von CRB am Mo, 5. September 2011 um 07:47 #

          >> der für den User keine Vorteile bringt, sondern nur Probleme.

          Ich finde GRUB2 viel besser. Weniger Probleme beim hochfahren. Unter GRUB1 hat bei mir ständig i-was nicht funktioniert.

          Nachdem du ja explizit erwähnst, dass es ein gepatchter GRUB1 ist, gehe ich mal davon aus, dass er auch nicht besser als GRUB2 ist (sonst bräuchte man ja keine Patches).

          Und zur Konfiguration gibt es ja ein KCM. Womit das gejammere über die 50000000 Konfigurationsdateien auch obsolet ist.

          [
          | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung