Amarok unter Windows ist schon eine feine Sache. Winamp wird immer fetter, VLCs Medienbibliothek ist ein einziger Kompromiss, der Windows Media Player kann mir mit seinen drei Formaten ebenfalls gestohlen bleiben, die Optik von foobar2000 überzeugt nicht (AFAIK fehlt auch der Equalizer) und Rhythmbox gibt's nichf für Windows. Abgesehen von Amarok bleibt da nicht mehr viel, das meine Musiksammlung im Griff hat, sich mit den Multimediatasten der Tastatur ansprechen und sich als Icon in den System-Tray packen lässt.
Ein Gnome Nutzer beklagt sich über Dolphin. LOL . Unter Gnome gibts ja nicht mal ansatzweise einen brauchbaren Dateimanager. Da arbeite ich dann doch lieber in der Konsole.
Ich hab Nautilus getestet und fands furchbar. Thunar ist gut, aber kann halt wenig. Dolphin ist einfach klasse: Ein durchdachtes UI, viele gute Funktionen und trotzdem leicht bedienbar. Und ein guter Ein-Klick-Modus, der die Lebenszeit meiner Maus verlängert und meine Fingermuskulatur schont.
Nur schade, dass er manchmal bei meinem Downloads-Ordner abstürzt (~700 Dateien).
Was mir da an Dolphin deutlich besser gefällt sind, der Doppelfenstermodus, bei dem ein Verzeichnisbaum reicht. Die Anordungen der Seitenleisten sowie deren Konfiguration ist meiner Meinung nach gut gelungen.
Freecommander hat natürlich schon was zu bieten, wobei ich die Features eher selten nutze und mir auch unter Windows sowas wie Dolphin wünsche.
dolphin und guter Dateimanager? Spätestens, wenn man in tiefen Verzeichnistrukturen mit langen Datei-oder Verzeichnisnamen-Namen navigieren will, verflucht man dieses Ding!
Nö, im Gegenteil die Leiste blendet die meist unnützen übergeordenten Ordner in der Navigationsleiste zuverlässig aus und man hat den Überblick. Dolphin finde ich richtig gut.
KDE3-Konqueror macht hier genau dasselbe, von daher ist das keine Verschlechterung. :-) Welcher Dateimanager vermag unter ext3/ext4 mit z.B. 50000 Dateien in einem Ordner völlig problemlos umzugehen?
Prinzipiell werden die KDE-Bibliotheken auf die Plattform Windows portiert, die KDE-Programme laufen dann einfach, wenn sie keine UNIX-spezifischen Teile enthalten. Also gibt es erst einmal alle KDE-Programme auf Windows (nicht den Desktop). Da der Desktop aber auch nichts anderes ist als ein KDE-Programm, gibt es den (nach eventuellen Anpassungen, hoffentlich bald) auch auf Windows. Ich fände es sexy, wenn man endlich die gesamte Windows-Shell gegen den KDE-Desktop austauschen könnte. Dann hätte man eine endlich eine native homogene Oberfläche über Betriebssystemgrenzen hinweg (gut für Firmen/öffentliche Stellen, erspart Umstellungen bei BS-Wechsel, lässt sich an eigene Bedürfnisse anpassen...) und die Benutzerführung wäre unabhängig vom Kernel (WinXP/Vista/Win7/Linux...).
Von Wandernder2 am Di, 6. September 2011 um 11:24 #
Das - homogene Oberfläche über BS-Grenzen hinweg - ist für mich auch ein ganz klares Argument. Das macht die notwendigen MS-Programme dann zumindest von der Umgebung her doch schon ein ganzes Stück erträglicher. Und man muss bei einer neuen Windows-Version nicht mehr so viel suchen ...
Ich benutze KDE für Windows täglich (vorallem Okular und Gwenview) Weiß jemand wie ich in den "Öffnen mit dialog" von Gwenview ein neues Programm (Gimp) integrieren kann?
ohne Okular (speziell die Kopierfunktion) auf Windows hätte ich echt ein Problem, schön das es das gibt.
Es ist einfach genial, Okular und Gwenview auch unter Windows 7 benutzen zu können. Alleine für diese beiden Programme lohnt sich eine Installation schon für mich. Ein Traum wäre es, wenn die Entwickler es irgendwie schaffen könnten, Klipper unter Windows das laufen bei zu bringen. Das wäre der Hammer, allerdings wären dazu wohl etliche "dreckige" Workarounds nötig.
Wie kann ich mir das Ganze eigentlich vorstellen? Wird da der Windows-Window-Manager entfernt und durch KDE ersetzt? Unter der Haube laufen der Windows-Kernel und die entsprechenden Dienste weiter? Oder laufen die KDE-Programme dann einfach im Windows-Fenster?
Ich weiß, das ist jetzt furchtbar ungeschickt ausgedrückt, aber aus der KDE-für-Windows-Beschreibung werde ich auch nicht schlauer.
Danke. Also faktisch ohne praktischen Nutzen. Die Antwort auf die Frage nach dem Warum, lautete dann vermutlich "Weil man es kann". Hat was von einem akademischen Artefakt.
Die GUIs aus Redmond hatten bei meinen Wechsel zu Linux seinerzeit die geringste Wichtung.
Man kann den Windows-WM ersetzen, ist aber ein echt dreckiger Workaround. Normalerweise laufen die KDEprogramme einfach im Windows-Fenster wie normale Windowsprogramme
Der KDE Window Manager wird im Fullscreen gestartet, so wie ein Computerspiel oder ein Gast OS einer virtuellen Mashiene im Fullscreen Mode und liefert dann eine KDE Oberfläche.
Von mgraesslin am Di, 6. September 2011 um 07:21 #
Falsch erkannt: KWin kann für Windows nicht kompiliert werden. KDE bietet auch nur eine Desktopumgebung für X11 an. Einzelne Komponenten scheinen auch unter Windows zu kompilieren und teilweise wohl auch zu laufen, ist aber mehr oder weniger reiner Zufall.
Evtl wirds mal Zeit sich die aktuellen Versionen anzusehen zu 3.5 Zeiten war die Umsetzung jedenfalls eher schlecht als recht. Wenns mittlerweile gut funktioniert würde ich mich schon über Dolphin und die Konsole freuen. Kontact wäre auch ganz nett.
Die Entwicklerkapazität des KDE-Projekts sollte nicht an eine Windows-Version verschwendet werden.
Amarok unter Windows ist schon eine feine Sache. Winamp wird immer fetter, VLCs Medienbibliothek ist ein einziger Kompromiss, der Windows Media Player kann mir mit seinen drei Formaten ebenfalls gestohlen bleiben, die Optik von foobar2000 überzeugt nicht (AFAIK fehlt auch der Equalizer) und Rhythmbox gibt's nichf für Windows. Abgesehen von Amarok bleibt da nicht mehr viel, das meine Musiksammlung im Griff hat, sich mit den Multimediatasten der Tastatur ansprechen und sich als Icon in den System-Tray packen lässt.
Grueße
Ignatz
foobar2k lässt sich dank plugins wunderbar (auch optisch) verändern. Und mir persönlich ist amarok zu fett, aber jedem das seine
Besten Dank für den Hinweis, das hab ich noch nicht gewusst! Muss mich glatt mal nach Skins umsehen.
Grueße
Ignatz
Hi, schonmal Songbird probiert?
Ist das nicht dieser Typ im Vogelkostüm aus »Bioshock: Infinite«?
Grueße
Ignatz
Clementine!
Was macht den besonders?
Grueße
Ignatz
Nein. Ich finde es gut. Ich für mein Teil sehe gerne einige KDE Programme unter Windows.
Meine Lebenszeit sollte nicht durch das Lesen solcher "Kommentare" verschwendet werden.
Vielleicht gibt es ja schon KDE-Windows-Entwickler, die ohne installiertes Linux arbeiten?
Da müßte man ja auch noch eine bash haben.
Da bringt mingw doch eine mit. Aber Konsole wäre mir wirklich lieber.
Allein wegen Dolphin würde sich das für Windows Benutzer lohnen. Endlich mal einen guten Dateimanager zu haben wäre mal was neues.
Der Dateimanager von WinXP IST gut, ich kann nicht klagen.
Lediglich der von Vista ist gewöhnungsbedürftig, aber ich habe ihn nur für kurze Zeit mal benutzen müssen.
kann gar nicht sein.
Richtiges Kopieren gibts erst mit Windows 8. Sagt MS....
Trotzdem hat er keine Tabs und keine gesplittete Ansicht. Seit Windows 7 gibt's wenigstens eine ordentliche Vorschau.
Grueße
Ignatz
Im Gegenteil. Allein das Kopieren von Dateien war ein absoluter Graus. Wehe, eine von 372 Zieldateien existierte schon...
Dolphin ist furchtbar, Nautilus, bis auf die SuFu besser.
Seit KDE3.5 benutze ich Gnome. Die SuFu benutze ich im Gnome Commander.
KDE war mal gut...
Na wenn du das sagst...
Gnome noch nie. Und angesichts der Gnome3-Krätze wird sich daran auch nichts ändern.
Gnome3 kommt mir auch nicht ins Haus!
Ein Gnome Nutzer beklagt sich über Dolphin. LOL .
Unter Gnome gibts ja nicht mal ansatzweise einen brauchbaren Dateimanager.
Da arbeite ich dann doch lieber in der Konsole.
Ich finde Dolphin mittlerweile richtig Klasse.
Jedem das Seine!
Ich schätze mal, Du kennst Gnome von früher. Da war's wirklich eine Katstrophe.
Deshalb hast Du sicherlich nie Nautilus getestet.
Früher war es sogar ganz gut. Das Gnome 2 war schon nicht schlecht. Aber was die da mit Gnome 3 gemacht haben. Also wirklich, grausam.
Ich hab Nautilus getestet und fands furchbar. Thunar ist gut, aber kann halt wenig.
Dolphin ist einfach klasse: Ein durchdachtes UI, viele gute Funktionen und trotzdem leicht bedienbar. Und ein guter Ein-Klick-Modus, der die Lebenszeit meiner Maus verlängert und meine Fingermuskulatur schont.
Nur schade, dass er manchmal bei meinem Downloads-Ordner abstürzt (~700 Dateien).
Der Tuxcommander ist GTK2 und läuft richtig gut, nichts ist schneller als 2 Fenster über shortcuts. Okay, außer die Bash
Also ich mag den Explorer von Win7. Dieses KDE kommt selbst mir als Windows Benutzer zu farbenfroh vor.
Dann schalte doch auf schwarz-weiss. oder ist das immer noch zu bunt?
Freecommander, was will man sonst noch mehr?
... genau so ist es .... 100 Pro ...
Was mir da an Dolphin deutlich besser gefällt sind, der Doppelfenstermodus, bei dem ein Verzeichnisbaum reicht.
Die Anordungen der Seitenleisten sowie deren Konfiguration ist meiner Meinung nach gut gelungen.
Freecommander hat natürlich schon was zu bieten, wobei ich die Features eher selten nutze und mir auch unter Windows sowas wie Dolphin wünsche.
dolphin und guter Dateimanager?
Spätestens, wenn man in tiefen Verzeichnistrukturen mit langen Datei-oder Verzeichnisnamen-Namen navigieren will, verflucht man dieses Ding!
S.
Nö, im Gegenteil die Leiste blendet die meist unnützen übergeordenten Ordner in der Navigationsleiste zuverlässig aus und man hat den Überblick. Dolphin finde ich richtig gut.
KDE3-Konqueror macht hier genau dasselbe, von daher ist das keine Verschlechterung. :-)
Welcher Dateimanager vermag unter ext3/ext4 mit z.B. 50000 Dateien in einem Ordner völlig problemlos umzugehen?
OS/2 on an PS/2 is a half Operatingsystem on an half Computer...
Was ist das KDE unter Windows?
KDE on OS Win is....?
.. das ist eine None im Freudenhaus ...
Gibt sogar. Hab ich schonmal gesehen.
Kosten?
das schlechteste aus beiden Welten?
Ein KDE Desktop System auf einem Desktop System?
Verstehe ich nicht, kann das mal einer erklären?
Es würde doch schon genügen, wenn man wie bei GTK+ auch, nur die Bibliotheken und Nutzprogramme zur Verfügung stellt, aber den ganzen Desktop? Wozu?
Prinzipiell werden die KDE-Bibliotheken auf die Plattform Windows portiert, die KDE-Programme laufen dann einfach, wenn sie keine UNIX-spezifischen Teile enthalten. Also gibt es erst einmal alle KDE-Programme auf Windows (nicht den Desktop). Da der Desktop aber auch nichts anderes ist als ein KDE-Programm, gibt es den (nach eventuellen Anpassungen, hoffentlich bald) auch auf Windows. Ich fände es sexy, wenn man endlich die gesamte Windows-Shell gegen den KDE-Desktop austauschen könnte. Dann hätte man eine endlich eine native homogene Oberfläche über Betriebssystemgrenzen hinweg (gut für Firmen/öffentliche Stellen, erspart Umstellungen bei BS-Wechsel, lässt sich an eigene Bedürfnisse anpassen...) und die Benutzerführung wäre unabhängig vom Kernel (WinXP/Vista/Win7/Linux...).
Das - homogene Oberfläche über BS-Grenzen hinweg - ist für mich auch ein ganz klares Argument. Das macht die notwendigen MS-Programme dann zumindest von der Umgebung her doch schon ein ganzes Stück erträglicher. Und man muss bei einer neuen Windows-Version nicht mehr so viel suchen ...
Auf KWin würde ich mich sehr freuen. Aber anscheinend besteht kein Interesse das zu portieren oder es ist technisch schwierig.
Ich benutze KDE für Windows täglich (vorallem Okular und Gwenview)
Weiß jemand wie ich in den "Öffnen mit dialog" von Gwenview ein neues Programm (Gimp) integrieren kann?
ohne Okular (speziell die Kopierfunktion) auf Windows hätte ich echt ein Problem, schön das es das gibt.
Bisher hatte ich noch nie Abstürze!
"Der Dateibetrachter Okular kann dagegen Verzeichnisse in Form eines Comics anzeigen."
Das muss mir jetzt aber jemand genauer erklaeren
Uebrigens mein Lieblingscomic => http://www.slagoon.com/
Es ist einfach genial, Okular und Gwenview auch unter Windows 7 benutzen zu können. Alleine für diese beiden Programme lohnt sich eine Installation schon für mich. Ein Traum wäre es, wenn die Entwickler es irgendwie schaffen könnten, Klipper unter Windows das laufen bei zu bringen. Das wäre der Hammer, allerdings wären dazu wohl etliche "dreckige" Workarounds nötig.
Wie kann ich mir das Ganze eigentlich vorstellen? Wird da der Windows-Window-Manager entfernt und durch KDE ersetzt? Unter der Haube laufen der Windows-Kernel und die entsprechenden Dienste weiter? Oder laufen die KDE-Programme dann einfach im Windows-Fenster?
Ich weiß, das ist jetzt furchtbar ungeschickt ausgedrückt, aber aus der KDE-für-Windows-Beschreibung werde ich auch nicht schlauer.
Läuft das auch mit XP? Konnte keine Info dazu auf deren Seite finden. Das hätte schon was...
Danke. Also faktisch ohne praktischen Nutzen. Die Antwort auf die Frage nach dem Warum, lautete dann vermutlich "Weil man es kann". Hat was von einem akademischen Artefakt.
Die GUIs aus Redmond hatten bei meinen Wechsel zu Linux seinerzeit die geringste Wichtung.
Man kann den Windows-WM ersetzen, ist aber ein echt dreckiger Workaround.
Normalerweise laufen die KDEprogramme einfach im Windows-Fenster wie normale Windowsprogramme
Unter XP läuft es auch!
Richtig erkannt.
KDE für Windows ersetzt nicht den Windows-Desktop und der Windows-Window-Manager wird auch nicht durch einen KDE-Windows-Manager ersetzt.
Quatsch.
Der KDE Window Manager wird im Fullscreen gestartet, so wie ein Computerspiel oder ein Gast OS einer virtuellen Mashiene im Fullscreen Mode und liefert dann eine KDE Oberfläche.
glasen ohne Plan.
Falsch erkannt: KWin kann für Windows nicht kompiliert werden. KDE bietet auch nur eine Desktopumgebung für X11 an. Einzelne Komponenten scheinen auch unter Windows zu kompilieren und teilweise wohl auch zu laufen, ist aber mehr oder weniger reiner Zufall.
Evtl wirds mal Zeit sich die aktuellen Versionen anzusehen zu 3.5 Zeiten war die Umsetzung jedenfalls eher schlecht als recht. Wenns mittlerweile gut funktioniert würde ich mich schon über Dolphin und die Konsole freuen. Kontact wäre auch ganz nett.
Weiß jemand, ob auch K3b unter Windows mit dabei ist?
Zusammen mit den cdrtools ist das ja schon eine Art Killeranwendung.
...deshalb glaube ich nicht an einer KDE-Implementation für Win....
K3B und Kdenlive sind nicht dabei.
Liegt an den zugrundeliegenden Tools, die Oberfläche wäre portierbar.
Aber es gibt den CDBurnerXP
für openshot oder kdenlive kenne ich keine Windows Alternative
> Liegt an den zugrundeliegenden Tools
Welche konkret?
Statt Kdenlive nutzt du einfach Pinnacle Videospin, das gibt es für lau.
Also zumindest die cdrtools gibt es schon für Windows.
Infra Recorder verwendet sie seit Jahren.
http://infrarecorder.org/
Ich dachte, der KWin-Typ hat das eingestellt?
Da ging es nur um Plasma Desktop bzw. KWin. Die KDE-Anwendungen gibt es weiterhin für Windows.
nein, er hat es nicht eingestellt, er hat nie damit begonnen