minecraft.... das war doch das uo-freeshard-shard-bauen reduziert auf legosteine mit einem mix aus garrys mod...
das ding ist, minecraft ist aber auch eines der wenigen hardcore games die man nennen und dann nochmal nennen kann. die meisten indie spiele sind nunmal casual games, und casual gamer - so riesig ihre community in der realität auch ist - sind meistens nicht jene, die sich über spielemangel auf linux beklagen.
für netzwerkspiel liebhaber bleibt oft ohnehin nur der griff zu uralt games, die leider nicht mehr gefixt werden, wie gta2, aoe2 oder battlefront, einfach weil sie spielbarkeit und balance bieten.
ich fürchte unsere indies verschlafen die netzwerkära.
Eher verschlafen die selbsternannten (Hard)Core-Gamer die Entwicklung.
Die Unterscheidung in Core- und Casual-Gamer ist eh absoluter Bullshit. Pacman wäre nach diesen Maßstäben ein Casual-Titel. Diese Begrifflichkeit wurde doch nur von der Industrie erfunden und von den Zocker-Gazetten begierig aufgegriffen, damit ein paar Konsumzombies ihr Ego streicheln können.
Was meinst du mit Netzwerk-Ära? Die von dir genannten AAA-Titel sind älteren Datums und legen die Vermutung nahe, du meintest damit Spielen im lokalen Netzwerk. Zentnerschweres Equipment in stinkende Turnhallen schleppen, ist nicht jedemanns Sache. Aber freilich, wer das nicht macht, ist kein Core-Gamer[tm].
Es gibt genügend Spiele die nativ unter Linux laufen, von Indies sind, lang anhaltenden Spaß bieten und übers Internet gespielt werden können. Multiwinia und Defcon von Introversion Software etwa. Für Strategen bieten sich Battle for Wesnoth und Freeciv an.
du irrst dich insofern, als dass die industrie diese begriffe nicht erfunden hat, sondern dass die untersuchung des spieleverhaltens des menschen durchaus auch universitär geschieht - und dort hat industrie vorerst nur nackte zahlen zu präsentieren, sowie demographische daten - und die geben zu sehen, dass es soetwas wie den casual gamer sowie den hardcore gamer durchaus gibt.
casual bedeutet nicht, dass man nur hin und wieder spielt. es bedeutet, dass man spiele mit kurzen objektiven bevorzugt. hardcore dagegen bedeutet, dass es ein spiel ist, welches eine wiederkehrende beschäftigung damit erfordert.
dies findest du in jedem spielemarkt, auch ausserhalb der computerspiele. der mensch spielt, weil er im spielen sein lernverhalten trainiert.
die netzwerk ära ist jene, in der weniger ein spiel gegen eine KI, sondern gegen einen menschlichen mitspieler im mittelpunkt der game-mechanik steht.
in irgendwelche turnhallen schleppen leute schon lange keine computer mehr hin. netzwerk spiele sind heute online. dennoch gibt es spiele, die bereits mit einem einfachen laptop überall schnell spielen lassen (wie eben diese alten titel), und derartige spiele erfreuen sich großer beliebtheit bei hardcore spielern, vor allem wegen ihrem enormen balancing. kommerziell sind da ja noch team fortress, counter strike, blizzard titel, etc. die alle auf linux laufen, darum gehts nicht.
Dass die industrie die begriffe natürlich betont, zumindest die eigene interpretation ihrer, und versucht genres zu schaffen, ist nur teil von spiel selbst, welches in sich ein abstrakter vorgang ist, und dem wir in unserem leben ständig begegnen.
und sorry, als jemand, der hardcore gaming liebt, kann ich mit wesnoth wenig anfangen. es gehört mehr dazu ein spiel gut zu machen, als eine halbwegs funktionierende engine. dass aber ein spiel wie gta2 im netzwerk noch nach jahren enorm viel spaß macht, wie auch age of empires nach jahren immer noch interessant bleiben kann, oder aber die vielen blizzard titel, zeigt, dass eine funktionstüchtige engine oder mordsgrafik auch nichts damit zu tun haben.
nur weil es frei ist und funktioniert, ist das spiel einfach noch nicht gut. und die guten indie spiele sind derzeit stark casual, das ist nunmal einfach ein fakt, siehe trine (ein enorm guter titel)
minecraft.... das war doch das uo-freeshard-shard-bauen reduziert auf legosteine mit einem mix aus garrys mod...
das ding ist, minecraft ist aber auch eines der wenigen hardcore games die man nennen und dann nochmal nennen kann. die meisten indie spiele sind nunmal casual games, und casual gamer - so riesig ihre community in der realität auch ist - sind meistens nicht jene, die sich über spielemangel auf linux beklagen.
für netzwerkspiel liebhaber bleibt oft ohnehin nur der griff zu uralt games, die leider nicht mehr gefixt werden, wie gta2, aoe2 oder battlefront, einfach weil sie spielbarkeit und balance bieten.
ich fürchte unsere indies verschlafen die netzwerkära.
Eher verschlafen die selbsternannten (Hard)Core-Gamer die Entwicklung.
Die Unterscheidung in Core- und Casual-Gamer ist eh absoluter Bullshit. Pacman wäre nach diesen Maßstäben ein Casual-Titel. Diese Begrifflichkeit wurde doch nur von der Industrie erfunden und von den Zocker-Gazetten begierig aufgegriffen, damit ein paar Konsumzombies ihr Ego streicheln können.
Was meinst du mit Netzwerk-Ära? Die von dir genannten AAA-Titel sind älteren Datums und legen die Vermutung nahe, du meintest damit Spielen im lokalen Netzwerk. Zentnerschweres Equipment in stinkende Turnhallen schleppen, ist nicht jedemanns Sache. Aber freilich, wer das nicht macht, ist kein Core-Gamer[tm].
Es gibt genügend Spiele die nativ unter Linux laufen, von Indies sind, lang anhaltenden Spaß bieten und übers Internet gespielt werden können. Multiwinia und Defcon von Introversion Software etwa. Für Strategen bieten sich Battle for Wesnoth und Freeciv an.
du irrst dich insofern, als dass die industrie diese begriffe nicht erfunden hat, sondern dass die untersuchung des spieleverhaltens des menschen durchaus auch universitär geschieht - und dort hat industrie vorerst nur nackte zahlen zu präsentieren, sowie demographische daten - und die geben zu sehen, dass es soetwas wie den casual gamer sowie den hardcore gamer durchaus gibt.
casual bedeutet nicht, dass man nur hin und wieder spielt. es bedeutet, dass man spiele mit kurzen objektiven bevorzugt. hardcore dagegen bedeutet, dass es ein spiel ist, welches eine wiederkehrende beschäftigung damit erfordert.
dies findest du in jedem spielemarkt, auch ausserhalb der computerspiele. der mensch spielt, weil er im spielen sein lernverhalten trainiert.
die netzwerk ära ist jene, in der weniger ein spiel gegen eine KI, sondern gegen einen menschlichen mitspieler im mittelpunkt der game-mechanik steht.
in irgendwelche turnhallen schleppen leute schon lange keine computer mehr hin. netzwerk spiele sind heute online. dennoch gibt es spiele, die bereits mit einem einfachen laptop überall schnell spielen lassen (wie eben diese alten titel), und derartige spiele erfreuen sich großer beliebtheit bei hardcore spielern, vor allem wegen ihrem enormen balancing. kommerziell sind da ja noch team fortress, counter strike, blizzard titel, etc. die alle auf linux laufen, darum gehts nicht.
Dass die industrie die begriffe natürlich betont, zumindest die eigene interpretation ihrer, und versucht genres zu schaffen, ist nur teil von spiel selbst, welches in sich ein abstrakter vorgang ist, und dem wir in unserem leben ständig begegnen.
und sorry, als jemand, der hardcore gaming liebt, kann ich mit wesnoth wenig anfangen. es gehört mehr dazu ein spiel gut zu machen, als eine halbwegs funktionierende engine. dass aber ein spiel wie gta2 im netzwerk noch nach jahren enorm viel spaß macht, wie auch age of empires nach jahren immer noch interessant bleiben kann, oder aber die vielen blizzard titel, zeigt, dass eine funktionstüchtige engine oder mordsgrafik auch nichts damit zu tun haben.
nur weil es frei ist und funktioniert, ist das spiel einfach noch nicht gut. und die guten indie spiele sind derzeit stark casual, das ist nunmal einfach ein fakt, siehe trine (ein enorm guter titel)
0AD ist vielleicht neben minecraft zu nennen.