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Thema: Keine CeBIT Home 2000

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Frank Arnold am Fr, 2. Juni 2000 um 11:29 #
Den entsteht bereits jetzt ein Schaden, wo die Messe noch garnicht statt gefunden hat? Wohl zu hohe Telefonkosten ;-)

Das scheint sich wie ein roter Pfaden durchzuziehen. Die Leute informieren sich übers Internet. PC-Zeítungen haben Probleme und bei Messen macht das ebend nicht halt.

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    Von hjb am Fr, 2. Juni 2000 um 11:55 #
    Wenn dem so ist, dann wird sich das noch in vielen anderen Bereichen auswirken. Wenn z.B. bald jeder eine Flatrate hat, kann man sich die Distributionen aus dem Internet holen anstatt die CDs zu kaufen. Hand aufs Herz, wer braucht schon die kommerziellen Addons und Demos, die den Distros beiliegen? Die FTP-Version reicht eigentlich immer.

    Die Distributoren müssen sich in Zukunft also etwas einfallen lassen. Sie könnten z.B. für jeden Download eine Gebühr verlangen. Die GPL verbietet das keineswegs, solange es nur die Kosten für die Bereitstellung der Software abdeckt.

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    Von PsychoZapp am Fr, 2. Juni 2000 um 12:18 #
    Ja aber trotzdem lädt die sich dann einer
    runter und alle bekommen die Distri dann
    von ihm.
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Von Karl am Fr, 2. Juni 2000 um 18:40 #
Diese Schwachköpfe von Linuxentwicklern bringen immer neuere Versionen von Linux auf dem Markt,aber wesentlich schneller und anwenderfreundlicher sind auch diese nicht.Wenn sie zu dämlich sind,das richtig hinzukriegen,dann sollten sie es doch am besten gleich sein lassen und sich nur noch um sowas wie Slackware kümmern.Den Kampf gegen MS-Windows haben sie jedenfalls schon verloren (bevor es richtig angefangen hat)
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    Von Det am Fr, 2. Juni 2000 um 22:58 #
    Na, ich weiß ja nicht. Ich denke, der Kampf, wenn es denn überhaupt einen gibt, ist noch lange nicht verloren.
    Fangen wir doch mal auf der Server-Seite an. Die Stabilität, die ein Linux-Server bietet, kann kein NT-System erreichen. Unter Linux richtest du das System einmal ein und dann läuft das. Unter NT sieht das oftmals anders aus. Aber der Vergleich Linux-NT auf Serverebene wird immer wieder angestellt. Deshalb möchte ich es an dieser Stelle dabei belassen.
    Also auf zum Thema Linux als Desktop und hier als erstes Linux als Desktop im Unternehmen. Mit Linux bin ich in der Lage, den Mitarbeitern Arbeitsumgebungen zu bieten, die zu hundert Prozent auf ihre Bedürfnisse (bzw. die Bedürfnisse ihrer Aufgaben) zugeschnitten sind. Kein unnötiges Programm, das sie gar nicht brauchen und das sie nur verwirrt. Und wenn du das ganze auf einem Application-Server laufen lässt, finden die Mitarbeiter auf jedem Arbeitsplatz ihre Umgebung wieder. Das nenne ich dann Anwenderfreundlich. Bei Windows hast du vielleicht noch die Möglichkeit, die Arbeitsoberfläche für einen Mitarbeiter anzupassen, aber Unternehmensweit? Und vor allem, er hat immer noch vollen Zugriff auf alle Resourcen des Systems. Hast Du Dir schon mal Gedanken gemacht, wieviel Geld Unternehmen so ausgeben, weil ihre Mitarbeiter in ihrem Windows rumprobiert (ich sage bewusst nicht rumgespielt, denn vielleicht war ja gute Absicht dahinter) haben? Da kommt schon einiges zusammen. Das merken immer mehr Unternehmen und Softwareentwickler. Und mit Linux bietet sich auch da eine echte Alternative. In diesem Bereich kommt der Anwender natürlich nicht mit dem System, Konfigurationsdateien und ähnlichem in Berührung. Das muss er hier auch nicht. Das betrifft doch wohl eher den Heimbereich. Und da gebe ich Dir recht, wenn Du sagst, dass Linux für diese Gruppe von Anwendern, zumindest wenn sie unbedarft sind, zu kompliziert ist. Rechner einschalten und losprobieren ist da nicht unbedingt das Ding von Linux. Da haben die Distributoren, und ich betone, die Distributoren noch ne Menge Arbeit vor sich. Wenn sich der Markt nicht doch zu spezialisierten Geräten hinentwickelt, bei denen der Anwendern auch wieder nicht mit dem System in Berührung kommt. Spielekonsolen, Surfboxen, etc.. Insgesamt denke ich steht und fällt der Erfolg von Linux mit der Akzeptanz in den Unternehmen.

    Abschliessend und auch nur am Rande: Die Linuxentwickler würde ich nicht als Schwachköpfe oder als dämlich bezeichnen. Ich persönlich habe einen Heidenrespekt vor denen. Mach das mal nach, was die da auf die Beine gestellt haben. Aber ich denke, Du meintest eh die Distributoren. Also lassen wir das.

    Det

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    Von Kai Lahmann am Mo, 5. Juni 2000 um 22:07 #
    Der "Kampf" (wenn es denn einen gibt) ist bei Servern schon gewonnen. Und auf dem Desktop geht er dank GNOME 1.2 grade richtig los!
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